Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH
Düsseldorf
Stadtsparkasse Düsseldorf Nachhaltigkeit
Jahresbericht zum 31.12.2023
Besonderer Hinweis für die Anleger
Übertragung des Verwaltungs- und Verfügungsrechts auf die Universal-Investment-Gesellschaft mbH, Frankfurt am Main
Wechsel der Verwahrstellenfunktion auf die Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart
Mit Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vom 11.01.2024 wird die Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH, Hansaallee 3, 40549 Düsseldorf ihr Verwaltungs- und Verfügungsrecht an dem Sondervermögen „Stadtsparkasse Düsseldorf Nachhaltigkeit“ gemäß § 100b KAGB mit Wirkung zum 01.07.2024 auf die Universal-Investment-Gesellschaft mbH, Frankfurt am Main als neue Kapitalverwaltungsgesellschaft übertragen.
Zum gleichen Zeitpunkt wird ein Wechsel der Verwahrstellenfunktion von der HSBC Continental Europe S.A., Germany, Düsseldorf auf die Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart erfolgen. Der Wechsel wurde am 11.01.2024 von der BaFin genehmigt.
Aus dem Wechsel der Verwahrstelle entstehen den Anteilinhabern keine Kosten.
Tätigkeitsbericht
Sehr geehrte Anlegerin,
sehr geehrter Anleger,
hiermit legen wir Ihnen den Jahresbericht des Fonds Stadtsparkasse Düsseldorf Nachhaltigkeit für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 vor.
Als Anlageberater hat die Kapitalverwaltungsgesellschaft Stadtsparkasse Düsseldorf, Düsseldorf, ausgewählt.
Anlageziel des Stadtsparkasse Düsseldorf Nachhaltigkeit („Fonds“) ist die Erzielung von Erträgen unter verbindlicher Berücksichtigung von ESG-Kriterien. Der Fonds wird aktiv verwaltet und ist an keine Benchmark gebunden; je nach Marktlage kann sowohl zyklisch als auch antizyklisch gehandelt werden. Dieser Fonds bewirbt ökologische und/oder soziale Merkmale im Sinne des Artikel 8 der Offenlegungsverordnung. Um das Anlageziel zu erreichen investiert der Fonds überwiegend in Wertpapiere, die unter verbindlicher Berücksichtigung von ESG-Kriterien ausgewählt werden. Bei der Analyse von Unternehmen und Ländern werden Umwelt- und Sozialkriterien berücksichtigt. Bei den Untersuchungskriterien für Unternehmen wird ein besonderes Augenmerk auf Produkte und Dienstleistungen, Corporate Governance und Business Ethics sowie Umweltmanagement und Öko-Effizienz gelegt. Im Rahmen der Länderanalyse stehen die Bereiche Institutionen und Politik, Sozialbedingungen, Infrastruktur, Umweltbestand und Umweltbelastung im Fokus. Mindestens 25 % seines Vermögens legt der Fonds in Aktien (Kapitalbeteiligungen i. S. d. § 2 Absatz 8 Investmentsteuergesetz) an. Diese Anlagegrenze dient der Erlangung einer Teilfreistellung als Mischfonds gemäß § 20 Investmentsteuergesetz. Für den Fonds können Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Bankguthaben, Investmentanteile, Derivate und sonstige Anlageinstrumente erworben werden. Den Schwerpunkt dabei bilden verzinsliche Wertpapiere. Der Aktienanteil des Fonds darf maximal 30 Prozent betragen. Der Einsatz von Derivaten ist ausschließlich zum Zwecke der Absicherung zulässig. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.
Zum Berichtsstichtag besteht folgende Asset Allocation:
Tageswert EUR | Tageswert % FV | |
---|---|---|
Aktien | 3.813.890,51 | 22,88 % |
Anleihen | 11.266.455,85 | 67,59 % |
Derivate | 40.730,55 | 0,24 % |
Forderungen | 110.635,97 | 0,66 % |
Bankguthaben | 211.175,79 | 1,27 % |
Zielfondsanteile | 1.291.945,92 | 7,75 % |
Verbindlichkeiten | -66.977,82 | -0,40 % |
Summe | 16.667.856,77 | 100,00 % |
Die größten Einzelpositionen im Portfolio (gemessen am Tageswert in Euro) sind zum Berichtsstichtag:
Bezeichnung | Tageswert % FV |
---|---|
iSharesVII-Nikkei 225 | 4,13 % |
iShares EURO STOXX 50 ETF | 3,62 % |
0,7500 % Dt.Post MTN v.20-29 | 3,29 % |
1,0000 % Linde Fin. MTN v.16-28 | 3,26 % |
NVIDIA | 3,25 % |
Das vergangene Geschäftsjahr 2023 wurde hauptsächlich durch die globalen Inflationsentwicklungen und die geldpolitischen Maßnahmen der internationalen Notenbanken geprägt. Kurzfristig relevante Themen, wie beispielsweise eine erneute Coronawelle in China zum Jahreswechsel oder ein Bankenschock im März, stellten rückblickend lediglich kleinere Störfeuer dar.
Sowohl die Aktienmärkte, als auch die Rentenmärkte zeigten eine positive Performance über den Berichtszeitraum hinweg, weshalb das Sondervermögen von seiner Streuung über beide Assetklassen profitieren konnte. Ausschlaggebend waren insbesondere die rückläufigen Inflationsdaten und die damit einhergehenden Zinssenkungserwartungen der Marktteilnehmer für das Jahr 2024.
Auf Seiten der Aktienmärkte konnte der DAX kurz vor Jahresende ein neues Allzeithoch erreichen und beendete das Kalenderjahr mit einer Wertsteigerung von knapp 20%. Auch breiter aufgestellte Indizes, wie beispielsweise der europäische Euro Stoxx 50 oder der amerikanische S&P 500, zeigten eine zweistellige Jahresperformance mit 19 % bzw. 25 %. Deutlich positiver entwickelten sich Technologiewerte im Berichtszeitraum. Angefacht von einem regelrechten „Hype“ um das Thema künstliche Intelligenz konnte der US-amerikanische Nasdaq 100 einen Kursanstieg von über 53 % im Jahr 2023 verzeichnen.
Die globalen Rentenmärkte konnten im vergangenen Geschäftsjahr ebenfalls eine positive Wertentwicklung aufzeigen. Diese konnte insbesondere im letzten Quartal des Jahres beobachtet werden, nachdem die Renditen Rekordniveaus erreicht hatten und eine anschließende Korrektur erfolgte. Ausgelöst von deutlichen Kurssteigerungen fiel die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe von knapp 3 % auf 2,03 % innerhalb von drei Monaten.
Über das Geschäftsjahr hinweg hat sich das Fondsmanagement dazu entschieden, an den Gewichtungen der Assetklassen Aktien und Renten weitestgehend festzuhalten. Innerhalb dieser beiden Anlageklassen gab es hingegen deutliche Anpassungen.
Auf der Rentenseite hat sich das Management dazu entschieden den Anteil von Unternehmensanleihen und Pfandbriefen zu erhöhen. Im Gegenzug wurde die Gewichtung von europäischen Staatsanleihen reduziert. Als Grundlage für diese Investmententscheidung galt das zunehmende Renditeniveau von Unternehmensanleihen und das damit attraktivere Risiko/Rendite-Profil gegenüber Staatsanleihen.
Der Aktienanteil wurde im vergangenen Geschäftsjahr um knapp 1,8 % erhöht. Dafür wurde der Anteil liquider Mittel abgebaut. Innerhalb der Aktienaufteilung wurde eine Umschichtung japanischer Aktien in einen ETF (Exchange Traded Fund) vorgenommen, um den breiten japanischen Aktienmarkt abzubilden. Ebenfalls wurde ein Teil der europäischen Unternehmensbeteiligungen durch einen europäischen ETF ersetzt.
Im Rahmen der ESG-Strategie des Fonds wurde die Whitelist für Investitionen quartalsweise vom Datenanbieter ISS STOXX zur Verfügung gestellt. Die Übereinstimmung der getätigten Anlagen mit der Nachhaltigkeitsstrategie wurde im Geschäftsjahresverlauf sichergestellt.
Der Fonds konnte im Geschäftsjahr eine Performance in Höhe von 6,60 % erzielen.
Die durchschnittliche Volatilität des Fonds lag im Geschäftsjahr bei 4,98 %.
Im Berichtszeitraum wurde ein saldiertes Veräußerungsergebnis in Höhe von -319.898,15 Euro realisiert. Dieses ergibt sich aus realisierten Veräußerungsgewinnen in Höhe von 625.842,30 Euro sowie aus realisierten Veräußerungsverlusten in Höhe von 945.740,45 Euro. Das Veräußerungsergebnis ist im Wesentlichen auf die Veräußerungen von Aktien und Renten zurückzuführen.
Die im Folgenden dargestellten Faktoren beeinflussen die Wertentwicklung des Sondervermögens und umfassen jeweils auch die in der aktuellen Marktlage gegebenen Auswirkungen i.Z.m. makroökonomischen Rahmenbedingungen.
Ein Risiko des Fonds ist das Aktienmarktrisiko. Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird. Auf die allgemeine Kursentwicklung insbesondere an einer Börse können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken. Durch die Veränderungen der Kurse der Aktien (und Basiswerte der Derivate) kann das Fondsvermögen sowohl sinken als auch steigen.
Durch die Investition in Fremdwährungen unterliegt der Fonds Währungsrisiken, da Fremdwährungspositionen in ihrer jeweiligen Währung bewertet werden * . Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Referenzwährung (Euro), so reduziert sich der Wert des Fonds. Wechselkurse unterliegen dem Einfluss verschiedener Umstände, wie z.B. volkswirtschaftliche Faktoren, Spekulationen von Marktteilnehmern und Eingriffe von Zentralbanken und anderen Regierungsstellen. Änderungen der Wechselkurse können den Wert des Fonds mindern. Weitere Währungsrisiken entstehen auch dadurch, dass der Fonds die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus Währungsanlagen in der jeweiligen Währung erhält.
* Die tatsächliche Währungsallokation kann von diesem Wert abweichen und hängt maßgeblich von der Währungszusammensetzung der Zielfonds und ETFs ab, die sich gegebenenfalls im Fonds befinden.
Die Gesellschaft darf für den Fonds Derivatgeschäfte abschließen. Der Kauf und Verkauf von Optionen sowie der Abschluss von Terminkontrakten oder Swaps sind mit folgenden Risiken verbunden:
Kursänderungen des Basiswertes können den Wert eines Optionsrechts oder Terminkontraktes vermindern. Vermindert sich der Wert bis zur Wertlosigkeit, kann die Gesellschaft gezwungen sein, die erworbenen Rechte verfallen zu lassen. Durch Wertänderungen des einem Swap zugrundeliegenden Vermögenswertes kann der Fonds ebenfalls Verluste erleiden.
Durch die Hebelwirkung von Optionen kann der Wert des Fondsvermögens stärker beeinflusst werden, als dies beim unmittelbaren Erwerb der Basiswerte der Fall ist. Das Verlustrisiko kann bei Abschluss des Geschäfts nicht bestimmbar sein.
Ein liquider Sekundärmarkt für ein bestimmtes Instrument zu einem gegebenen Zeitpunkt kann fehlen. Eine Position in Derivaten kann dann unter Umständen nicht wirtschaftlich neutralisiert (geschlossen) werden.
Der Kauf von Optionen birgt das Risiko, dass die Option nicht ausgeübt wird, weil sich die Preise der Basiswerte nicht wie erwartet entwickeln, so dass die vom Fonds gezahlte Optionsprämie verfällt. Beim Verkauf von Optionen besteht die Gefahr, dass der Fonds zur Abnahme von Vermögenswerten zu einem höheren als dem aktuellen Marktpreis, oder zur Lieferung von Vermögenswerten zu einem niedrigeren als dem aktuellen Marktpreis verpflichtet. Der Fonds erleidet dann einen Verlust in Höhe der Preisdifferenz minus der eingenommenen Optionsprämie.
Bei Terminkontrakten besteht das Risiko, dass die Gesellschaft für Rechnung des Fonds verpflichtet ist, die Differenz zwischen dem bei Abschluss zugrunde gelegten Kurs und dem Marktkurs zum Zeitpunkt der Glattstellung bzw. Fälligkeit des Geschäftes zu tragen. Damit würde der Fonds Verluste erleiden. Das Risiko des Verlusts ist bei Abschluss des Terminkontrakts nicht bestimmbar.
Der gegebenenfalls erforderliche Abschluss eines Gegengeschäfts (Glattstellung) ist mit Kosten verbunden.
Die von der Gesellschaft getroffenen Prognosen über die künftige Entwicklung von zugrundeliegenden Vermögensgegenständen, Zinssätzen, Kursen und Devisenmärkten können sich im Nachhinein als unrichtig erweisen.
Die den Derivaten zugrundeliegenden Vermögensgegenstände können zu einem an sich günstigen Zeitpunkt nicht gekauft bzw. verkauft werden bzw. müssen zu einem ungünstigen Zeitpunkt gekauft oder verkauft werden.
Durch die Verwendung von Derivaten können potenzielle Verluste entstehen, die unter Umständen nicht vorhersehbar sind und sogar die Einschusszahlungen überschreiten können. Bei außerbörslichen Geschäften, sogenannten over-the-counter (OTC)–Geschäften, können folgende Risiken auftreten:
Es kann ein organisierter Markt fehlen, so dass die Gesellschaft die für Rechnung des Fonds am OTC-Markt erworbenen Finanzinstrumente schwer oder gar nicht veräußern kann.
Der Abschluss eines Gegengeschäfts (Glattstellung) kann aufgrund der individuellen Vereinbarung schwierig, nicht möglich oder mit erheblichen Kosten verbunden sein.
Die Risiken der Anteile an anderen Investmentvermögen, die für den AIF erworben werden (sogenannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände bzw. der von diesen verfolgten Anlagestrategien. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es aber auch vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche oder einander entgegengesetzte Anlagestrategien verfolgen. Hierdurch können bestehende Risiken kumulieren, und eventuelle Chancen können sich gegeneinander aufheben. Es ist der Gesellschaft im Regelfall nicht möglich, das Management der Zielfonds zu kontrollieren. Deren Anlageentscheidungen müssen nicht zwingend mit den Annahmen oder Erwartungen der Gesellschaft übereinstimmen. Der Gesellschaft wird die aktuelle Zusammensetzung der Zielfonds oftmals nicht zeitnah bekannt sein. Entspricht die Zusammensetzung nicht ihren Annahmen oder Erwartungen, so kann sie gegebenenfalls erst deutlich verzögert reagieren, indem sie Zielfondsanteile zurückgibt.
Investmentvermögen, an denen der Fonds Anteile erwirbt, könnten zudem zeitweise die Rücknahme der Anteile aussetzen. Dann ist die Gesellschaft daran gehindert, die Anteile an dem Zielfonds zu veräußern, indem sie diese Auszahlung des Rücknahmepreises bei der Verwaltungsgesellschaft oder Verwahrstelle des Zielfonds zurückgibt.
Sofern Vermögenswerte eines Fonds in anderen Währungen als der jeweiligen
Fondswährung angelegt sind, erhält der Fonds die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der jeweiligen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert des Fonds.
Aktien unterliegen erfahrungsgemäß starken Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Entwicklung der Gewinne des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst. Das Vertrauen der Marktteilnehmer in das jeweilige Unternehmen kann die Kursentwicklung ebenfalls beeinflussen. Dies gilt insbesondere bei Unternehmen, deren Aktien erst über einen kürzeren Zeitraum an der Börse oder einem anderen organisierten Markt zugelassen sind; bei diesen können bereits geringe Veränderungen von Prognosen zu starken Kursbewegungen führen. Ist bei einer Aktie der Anteil der frei handelbaren, im Besitz vieler Aktionäre befindlichen Aktien (sogenannter Streubesitz) niedrig, so können bereits kleinere Kauf- und Verkaufsaufträge eine starke Auswirkung auf den Marktpreis haben und damit zu höheren Kursschwankungen führen.
Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklung führt dazu, dass die aktuelle Rendite des festverzinslichen Wertpapiers in etwa dem aktuellen Marktzins entspricht. Diese Kursschwankungen fallen jedoch je nach (Rest-)Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben demgegenüber in der Regel geringere Renditen als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten. Geldmarktinstrumente besitzen aufgrund ihrer kurzen Laufzeit von maximal 397 Tagen tendenziell geringere Kursrisiken. Daneben können sich die Zinssätze verschiedener, auf die gleiche Währung lautender zinsbezogener Finanzinstrumente mit vergleichbarer Restlaufzeit unterschiedlich entwickeln.
Anleihen unterliegen darüber hinaus dem Bonitäts- bzw. Adressenausfallrisiko. Adressenausfallrisiken beschreiben das Risiko, dass durch den Ausfall eines Ausstellers oder Kontrahenten Verluste für den Fonds entstehen können. Es wird versucht, dieses Risiko durch umfangreiche Marktanalysen und Selektionsverfahren gering zu halten.
Ausblick
Im kommenden Börsenjahr 2024 werden die Marktteilnehmer ihren Fokus unverändert auf die Entwicklung der globalen Inflationsraten und die Reaktionen der Notenbanken richten. Zum aktuellen Zeitpunkt wird mit einer ersten Leitzinssenkung in den USA in der ersten Jahreshälfte gerechnet, für den Euroraum kurz darauf. Es bleibt abzuwarten wie stark die kommenden Senkungen bereits in den aktuellen Kursniveaus eingepreist sind. Einen positiven Impuls gibt ebenfalls die Erwartung eines „Soft Landings“ der US-Konjunktur und eine Bodenbildung in der negativen europäischen Wirtschaftsentwicklung.
Ein Augenmerk sollte im kommenden Jahr auf den politischen Risiken liegen. Spätestens in der zweiten Jahreshälfte wird die anstehende US-Präsidentschaftswahl (05. November 24) für Gesprächsstoff an den Märkten sorgen. Ebenfalls bleiben als geopolitische Krisen der Ukraine-Krieg und der Nahostkonflikt bestehen. Auch wenn die Anspannungen zwischen China und Taiwan in den vergangenen Monaten etwas in den Hintergrund der Nachrichtenlage gerückt sind, sollte auch dieser Konflikt weiter beobachtet werden.
Das Fondsmanagement plant zu aktuellen Zeitpunkt an der bestehenden Allokation festzuhalten.
Für das kommende Geschäftsjahr sind Belastungen durch volatile Marktverhältnisse und exogene Faktoren (z.B. Russland-Ukraine-Krieg, Corona-Pandemie, Inflation, Lieferkettenstörungen) und damit Auswirkungen auf die Entwicklung des Fonds nicht auszuschließen.
Anmerkungen
Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode ohne Berücksichtigung von Ausgabeaufschlägen oder Rücknahmeabschlägen.
WIR WEISEN DARAUF HIN, DASS DIE HISTORISCHE WERTENTWICKLUNG DES FONDS KEINE PROGNOSE FÜR DIE ZUKUNFT ERMÖGLICHT.
Der Anteil der Wertpapiertransaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, lag bei 2,90 Prozent. Ihr Umfang belief sich hierbei auf ein Transaktionsvolumen von insgesamt 814.030,7 Euro.
Grundzüge der Stimmrechtsausübung
HSBC INKA übt die Stimmrechte hinsichtlich der in ihren Investmentvermögen enthaltenen deutschen, europäischen und sonstigen internationalen Aktiengesellschaften entsprechend ihren Grundzügen der Stimmrechtsausübung aus.
Grundlage der Entscheidungen sind die Analysen von IVOX Glass Lewis, einem auf die Auswertung von Hauptversammlungsunterlagen spezialisierten Unternehmen. Für deutsche Hauptversammlungen erfolgen die Abstimmungen grundsätzlich gemäß den aktuellen Analyseleitlinien für Hauptversammlungen des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (BVI), für ausländische Hauptversammlungen gemäß den länderspezifischen Guidelines von IVOX Glass Lewis. Die Guidelines berücksichtigen jeweils die länderspezifische Regulierung sowie einschlägige Corporate Governance Vorgaben.
HSBC INKA legt grundsätzlich für alle Investmentvermögen den gleichen Maßstab im Hinblick auf die Unternehmensführung der Portfoliounternehmen an. Daher erfolgt die Abstimmung auf Hauptversammlungen grundsätzlich für alle Investmentvermögen einheitlich, sofern HSBC INKA keine besonderen Interessen von Anteilinhabern bekannt sind, die eine unterschiedliche Ausübung erforderlich machen.
Umgang mit Interessenkonflikten
HSBC INKA ist u.a. nach den Vorschriften des KAGB verpflichtet, im besten Interesse der von ihr verwalteten Investmentvermögen sowie der Anleger dieser Investmentvermögen zu handeln. HSBC INKA sowie der HSBC-Konzern haben umfangreiche organisatorische Maßnahmen getroffen, um potenzielle Interessenkonflikte bei ihrer Dienstleistungserbringung und den damit in Verbindung stehenden Aufgaben zu identifizieren, die sich nachteilig auf die Interessen der Investmentvermögen oder der Anleger auswirken könnten, und um diese zu vermeiden. Die jeweiligen Verfahren hierzu sind in den entsprechenden Vorgaben zum Umgang mit Interessenkonflikten beschrieben. Soweit im Einzelfall Interessenkonflikte nicht vermieden werden können, werden entsprechend der Vorgaben alle angemessenen Maßnahmen zur Ermittlung, Vorbeugung, Beilegung, Beobachtung und gegebenenfalls Offenlegung von Interessenkonflikten getroffen, um zu verhindern, dass sich etwaige Interessenkonflikte nachteilig auf die Interessen der Investmentvermögen und ihrer Anleger auswirken können. Darüber hinaus verfügen die von HSBC INKA beauftragten Fondsmanager bzw. Anlageberater über eigene Prozesse zum Umgang mit Interessenkonflikten gemäß den für sie geltenden gesetzlichen Regelungen.
Weitere Erklärung gemäß Offenlegungs-Verordnung
Das Sondervermögen bewirbt ökologische und/oder soziale Merkmale im Sinne des Artikels 8 der Offenlegungs-Verordnung (Verordnung (EU) 2019/2088). Das gemäß Artikel 11 der Offenlegungs-Verordnung erforderliche Informationsdokument „Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU) 2019/2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/852 genannten Finanzprodukten“ ist am Ende des Jahresberichts als Bestandteil des Anhangs beigefügt.
Vermögensübersicht
Kurswert | % des | |
---|---|---|
in EUR | Fondsver- | |
mögens | ||
*) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein. | ||
I. Vermögensgegenstände | 16.734.834,59 | 100,40 |
1. Aktien | 3.813.890,51 | 22,88 |
Technologie | 1.238.009,69 | 7,43 |
Industriewerte | 913.189,90 | 5,48 |
Gesundheitswesen | 727.175,58 | 4,36 |
Konsumgüter | 444.173,26 | 2,66 |
Finanzwerte | 346.300,30 | 2,08 |
Energiewerte | 145.041,78 | 0,87 |
2. Anleihen | 11.266.455,85 | 67,59 |
Regierungsanleihen | 5.042.508,75 | 30,25 |
Gedeckte Schuldverschreibungen | 2.165.628,65 | 12,99 |
Transportwesen | 1.350.484,58 | 8,10 |
Basisindustrie | 782.883,00 | 4,70 |
Automobil | 512.876,32 | 3,08 |
Versorgungswerte | 416.333,74 | 2,50 |
Technologie & Elektronik | 380.117,80 | 2,28 |
Gesundheitswesen | 233.398,09 | 1,40 |
Banking/Bankwesen | 197.980,00 | 1,19 |
Telekommunikation | 184.244,92 | 1,11 |
3. Derivate | 40.730,55 | 0,24 |
Aktienindex-Derivate | 21.720,00 | 0,13 |
Devisen-Derivate | 19.010,55 | 0,11 |
4. Forderungen | 110.635,97 | 0,66 |
5. Kurzfristig liquidierbare Anlagen | 0,00 | 0,00 |
6. Bankguthaben | 211.175,79 | 1,27 |
7. Sonstige Vermögensgegenstände | 1.291.945,92 | 7,75 |
Zielfondsanteile | 1.291.945,92 | 7,75 |
Indexfonds | 1.291.945,92 | 7,75 |
II. Verbindlichkeiten | -66.977,82 | -0,40 |
Sonstige Verbindlichkeiten | -66.977,82 | -0,40 |
III. Fondsvermögen | 16.667.856,77 | 100,00*) |
Vermögensaufstellung
Gattungsbezeichnung ISIN Markt |
Stück bzw. | Bestand | Käufe/ | Verkäufe/ | Kurs | Kurswert | % des | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anteile | 31.12.2023 | Zugänge | Abgänge | in EUR | Fondsver- | |||
bzw. Whg. | im Berichtszeitraum | mögens | ||||||
*) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein. | ||||||||
Börsengehandelte Wertpapiere | 14.882.366,36 | 89,29 | ||||||
Aktien | ||||||||
Euro | 395.118,30 | 2,37 | ||||||
Allianz vink.Nam. DE0008404005 |
STK | 760 | – | – | EUR | 241,950 | 183.882,00 | 1,10 |
Münch.Rück. vink.Nam. DE0008430026 |
STK | 433 | – | – | EUR | 375,100 | 162.418,30 | 0,97 |
SAP DE0007164600 |
STK | 350 | 350 | – | EUR | 139,480 | 48.818,00 | 0,29 |
US-Dollar | 3.292.996,43 | 19,76 | ||||||
Applied Mat. US0382221051 |
STK | 2.200 | 2.200 | – | USD | 162,070 | 322.775,54 | 1,94 |
CSX US1264081035 |
STK | 11.400 | – | – | USD | 34,670 | 357.794,78 | 2,15 |
Eli Lilly US5324571083 |
STK | 700 | 700 | – | USD | 582,920 | 369.387,59 | 2,22 |
First Solar US3364331070 |
STK | 930 | 930 | – | USD | 172,280 | 145.041,78 | 0,87 |
Gen.Mills US3703341046 |
STK | 4.560 | – | – | USD | 65,140 | 268.898,20 | 1,61 |
NVIDIA US67066G1040 |
STK | 1.210 | 1.810 | 600 | USD | 495,220 | 542.448,92 | 3,25 |
Paccar US6937181088 |
STK | 4.860 | 3.240 | – | USD | 97,650 | 429.619,34 | 2,58 |
PepsiCo US7134481081 |
STK | 1.140 | – | – | USD | 169,840 | 175.275,06 | 1,05 |
Regeneron Pharma. US75886F1075 |
STK | 450 | – | – | USD | 878,290 | 357.787,99 | 2,15 |
Salesforce US79466L3024 |
STK | 1.360 | 1.360 | – | USD | 263,140 | 323.967,23 | 1,94 |
Canadische Dollar | 125.775,78 | 0,75 | ||||||
Can.Nat.Railw. CA1363751027 |
STK | 1.100 | – | – | CAD | 166,550 | 125.775,78 | 0,75 |
Verzinsliche Wertpapiere | ||||||||
Euro | 11.068.475,85 | 66,41 | ||||||
0,0000 % Bund v.20-30 DE0001102499 |
EUR | 500.000 | – | – | % | 89,260 | 446.300,00 | 2,68 |
0,0000 % Bund v.21-31 DE0001102531 |
EUR | 120.000 | – | 280.000 | % | 87,496 | 104.995,20 | 0,63 |
0,0100 % Aareal Bk. Hyp.-Pfe S.230 MTN DE000AAR0256 |
EUR | 580.000 | 580.000 | – | % | 90,706 | 526.094,16 | 3,16 |
0,0100 % DekaBank Öpf v.19-27 MTN XS2021499871 |
EUR | 100.000 | – | – | % | 91,250 | 91.250,00 | 0,55 |
0,1250 % Bco.Sant. Hyp.-Pfe v.19-30 MTN ES0413900574 |
EUR | 200.000 | – | – | % | 83,427 | 166.854,20 | 1,00 |
0,2500 % UniCr.Bk.AT Hyp.-Pfe 19-27 MTN AT000B049788 |
EUR | 200.000 | – | – | % | 91,743 | 183.486,98 | 1,10 |
0,3750 % BMW Fin. MTN v.20-27 XS2102357014 |
EUR | 550.000 | 550.000 | – | % | 93,250 | 512.876,32 | 3,08 |
0,7500 % Dt.Post MTN v.20-29 XS2177122624 |
EUR | 600.000 | 600.000 | – | % | 91,260 | 547.557,18 | 3,29 |
0,7500 % Litauen MTN v.20-30 XS2168038847 |
EUR | 130.000 | – | – | % | 85,616 | 111.300,80 | 0,67 |
0,7500 % Österreich MTN v.18-28 AT0000A1ZGE4 |
EUR | 400.000 | – | – | % | 93,876 | 375.505,60 | 2,25 |
0,9000 % Irland Trea. v.18-28 IE00BDHDPR44 |
EUR | 400.000 | – | – | % | 94,931 | 379.724,00 | 2,28 |
1,0000 % Dt.Post MTN v.17-27 XS1734533372 |
EUR | 550.000 | – | – | % | 93,499 | 514.244,39 | 3,09 |
1,0000 % Linde Fin. MTN v.16-28 XS1397134609 |
EUR | 580.000 | – | – | % | 93,790 | 543.979,22 | 3,26 |
1,0000 % Slowenien v.18-28 SI0002103776 |
EUR | 110.000 | – | – | % | 93,568 | 102.924,40 | 0,62 |
1,1250 % Bco.Sant. Hyp.-Pfe v.18-28 ES0413900533 |
EUR | 200.000 | – | – | % | 92,297 | 184.593,74 | 1,11 |
1,1250 % Infineon Techn. MTN v.20-26 XS2194283672 |
EUR | 400.000 | – | – | % | 95,029 | 380.117,80 | 2,28 |
1,1250 % KPN MTN v.16-28 XS1485533431 |
EUR | 200.000 | – | – | % | 92,122 | 184.244,92 | 1,11 |
1,1250 % Lettland MTN v.18-28 XS1829276275 |
EUR | 300.000 | 600.000 | 300.000 | % | 92,210 | 276.630,00 | 1,66 |
1,4500 % Spanien v.17-27 ES0000012A89 |
EUR | 480.000 | – | – | % | 96,189 | 461.707,20 | 2,77 |
1,6250 % Essity MTN v.17-27 XS1584122763 |
EUR | 250.000 | 250.000 | – | % | 95,562 | 238.903,78 | 1,43 |
1,6500 % Portugal v.22-32 PTOTEYOE0031 |
EUR | 430.000 | 430.000 | – | % | 92,719 | 398.691,70 | 2,39 |
1,8750 % Münch.Hyp. Pfe S.2000 MTN DE000MHB31J9 |
EUR | 540.000 | 540.000 | – | % | 93,660 | 505.762,92 | 3,03 |
2,0000 % Frankreich v.22-32 FR001400BKZ3 |
EUR | 500.000 | 500.000 | – | % | 96,434 | 482.170,00 | 2,89 |
2,0500 % Italien B.T.P. v.17-27 IT0005274805 |
EUR | 350.000 | – | 300.000 | % | 97,373 | 340.805,50 | 2,04 |
2,1250 % Litauen MTN v.14-26 XS1130139667 |
EUR | 300.000 | – | – | % | 97,446 | 292.338,00 | 1,75 |
2,1250 % Portugal v.18-28 PTOTEVOE0018 |
EUR | 420.000 | – | – | % | 99,553 | 418.122,60 | 2,51 |
2,2500 % Slowenien v.16-32 SI0002103602 |
EUR | 250.000 | 500.000 | 250.000 | % | 95,786 | 239.463,75 | 1,44 |
2,8750 % Dt.Lufthansa MTN v.21-27 XS2408458730 |
EUR | 300.000 | – | – | % | 96,228 | 288.683,01 | 1,73 |
3,0000 % ING Bk. Hyp.-Pfe v.23-33 MTN XS2585966505 |
EUR | 500.000 | 500.000 | – | % | 101,517 | 507.586,65 | 3,05 |
3,2500 % Orsted MTN v.22-31 XS2531569965 |
EUR | 420.000 | 420.000 | – | % | 99,127 | 416.333,74 | 2,50 |
3,8750 % Fresenius Med.Care MTN v.22-27 XS2530444624 |
EUR | 230.000 | – | – | % | 101,477 | 233.398,09 | 1,40 |
4,0000 % Bund v.05-37 DE0001135275 |
EUR | 300.000 | – | – | % | 120,452 | 361.356,00 | 2,17 |
4,7500 % Bund v.03-34 DE0001135226 |
EUR | 200.000 | – | – | % | 125,237 | 250.474,00 | 1,50 |
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere | 197.980,00 | 1,19 | ||||||
Verzinsliche Wertpapiere | ||||||||
Euro | 197.980,00 | 1,19 | ||||||
3,1100 % Bay.LB MTN v.22-24 DE000BLB9SV0 |
EUR | 200.000 | – | – | % | 98,990 | 197.980,00 | 1,19 |
Investmentanteile | 1.291.945,92 | 7,75 | ||||||
Gruppenfremde Investmentanteile | ||||||||
Euro | 604.040,80 | 3,62 | ||||||
iShares EURO STOXX 50 ETF DE0005933956 |
ANT | 13.280 | 13.280 | – | EUR | 45,485 | 604.040,80 | 3,62 |
Japanische Yen | 687.905,12 | 4,13 | ||||||
iSharesVII-Nikkei 225 IE00B52MJD48 |
ANT | 3.220 | 4.350 | 1.130 | JPY | 33.270,157 | 687.905,12 | 4,13 |
Summe Wertpapiervermögen | 16.372.292,28 | 98,23 | ||||||
Derivate | 40.730,55 | 0,24 | ||||||
Aktienindex-Derivate | ||||||||
Optionsrechte | 21.720,00 | 0,13 | ||||||
Optionsrechte auf Aktienindices | ||||||||
P EURO STOXX 50 4550 160224 EUREX |
STK | 24 | EUR | 90,500 | 21.720,00 | 0,13 | ||
Devisen-Derivate | ||||||||
Währungs-Terminkontrakte | 19.010,55 | 0,11 | ||||||
FX-FUTURE EUR/USD 03/24 CME |
STK | 875.000 | USD | 19.010,55 | 0,11 | |||
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds | 211.175,79 | 1,27 | ||||||
Bankguthaben | 211.175,79 | 1,27 | ||||||
EUR-Guthaben bei: | ||||||||
Verwahrstelle | ||||||||
HSBC Continental Europe S.A., Germany | EUR | 187.588,29 | % | 100,000 | 187.588,29 | 1,13 | ||
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen | ||||||||
HSBC Continental Europe S.A., Germany | USD | 26.055,93 | % | 100,000 | 23.587,50 | 0,14 | ||
Sonstige Vermögensgegenstände | 110.635,97 | 0,66 | ||||||
Zinsansprüche | EUR | 85.228,95 | 85.228,95 | 0,51 | ||||
Dividendenansprüche | EUR | 10.768,89 | 10.768,89 | 0,06 | ||||
Geleistete Initial Margins | EUR | 14.638,12 | 14.638,12 | 0,09 | ||||
Forderungen aus schwebenden Geschäften | EUR | 0,01 | 0,01 | 0,00 | ||||
Sonstige Verbindlichkeiten | -66.977,82 | -0,40 | ||||||
Verbindlichkeiten aus schwebenden Geschäften | EUR | -3.217,52 | -3.217,52 | -0,02 | ||||
Kostenabgrenzungen | EUR | -44.749,75 | -44.749,75 | -0,27 | ||||
Erhaltene Variation Margin | EUR | -19.010,55 | -19.010,55 | -0,11 | ||||
Fondsvermögen | EUR | 16.667.856,77 | 100,00*) | |||||
Anteilwert | EUR | 47,22 | ||||||
Umlaufende Anteile | STK | 353.016,00 |
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet:
Alle Vermögenswerte: Kurse bzw. Marktsätze per 29.12.2023 oder letztbekannte.
Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 29.12.2023 | ||
---|---|---|
Canadische Dollar | (CAD) | 1,45660 = 1 (EUR) |
Japanische Yen | (JPY) | 155,73355 = 1 (EUR) |
US-Dollar | (USD) | 1,10465 = 1 (EUR) |
Marktschlüssel | ||
---|---|---|
b) Terminbörsen | ||
CME | Chicago – Chicago Mercantile Exchange (CME) | |
EUREX | Frankfurt/Zürich – Eurex (Eurex DE/Eurex Zürich) |
Im Berichtszeitraum haben gegebenenfalls Kapitalmaßnahmen und eventuelle unterjährige Änderungen der Stammdaten eines Wertpapiers stattgefunden. Diese Kapitalmaßnahmen und die Umbuchungen aufgrund von Stammdatenänderungen sind ohne Umsatzzahlen in der „Vermögensaufstellung“ und in den „Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen“ enthalten.
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind:
Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):
Gattungsbezeichnung | ISIN | Stück bzw. | Käufe/ | Verkäufe/ |
---|---|---|---|---|
Anteile | Zugänge | Abgänge | ||
bzw. Whg. | ||||
Börsengehandelte Wertpapiere | ||||
Aktien | ||||
Euro | ||||
ASML Hold. Nam. | NL0010273215 | STK | – | 160 |
L’Oréal | FR0000120321 | STK | – | 425 |
Publicis Gr. | FR0000130577 | STK | – | 2.100 |
Sanofi | FR0000120578 | STK | – | 1.600 |
Sartorius Vorz. | DE0007165631 | STK | – | 130 |
US-Dollar | ||||
Ansys | US03662Q1058 | STK | 610 | 610 |
Cigna Gr. | US1255231003 | STK | – | 700 |
Cummins | US2310211063 | STK | – | 890 |
Deere&Co. | US2441991054 | STK | – | 795 |
Enphase En. | US29355A1079 | STK | – | 790 |
Norfolk South. | US6558441084 | STK | – | 750 |
Texas Instr. | US8825081040 | STK | – | 1.830 |
Waste Manag. | US94106L1098 | STK | – | 1.250 |
Xylem | US98419M1009 | STK | – | 3.020 |
Japanische Yen | ||||
Advantest | JP3122400009 | STK | 3.520 | 3.520 |
Bridgestone | JP3830800003 | STK | – | 2.920 |
Fuji Elec. | JP3820000002 | STK | – | 3.700 |
Fujitsu | JP3818000006 | STK | – | 1.690 |
Minebea Mitsumi | JP3906000009 | STK | – | 3.150 |
MS&AD Insur.Gr.Hold. | JP3890310000 | STK | 3.380 | 6.140 |
Nomura R.Est.Mast.Fd. | JP3048110005 | STK | – | 50 |
T&D Hold. | JP3539220008 | STK | 15.640 | 15.640 |
Verzinsliche Wertpapiere | ||||
Euro | ||||
0,2500 % Bund v.18-28 | DE0001102457 | EUR | – | 400.000 |
0,2500 % Niederlande v.15-25 | NL0011220108 | EUR | – | 500.000 |
0,5000 % Kon.Philips v.19-26 | XS2001175657 | EUR | – | 450.000 |
0,5000 % Österreich Obl. v.17-27 | AT0000A1VGK0 | EUR | – | 350.000 |
0,7500 % Niederlande v.18-28 | NL0012818504 | EUR | – | 300.000 |
0,8000 % Belgien v.15-25 | BE0000334434 | EUR | – | 500.000 |
0,8000 % Spanien v.20-27 | ES0000012G26 | EUR | – | 300.000 |
0,9000 % Belgien v.19-29 | BE0000347568 | EUR | – | 300.000 |
1,0000 % Irland Trea. v.16-26 | IE00BV8C9418 | EUR | – | 250.000 |
2,6250 % Kon.Philips MTN v.22-33 | XS2475955543 | EUR | 470.000 | 470.000 |
2,7500 % Münch.Hyp. Pfe S.2017 MTN | DE000MHB33J5 | EUR | 500.000 | 500.000 |
2,8750 % Portugal v.16-26 | PTOTETOE0012 | EUR | – | 380.000 |
Dänische Kronen | ||||
1,5000 % Dänemark v.11-23 | DK0009923054 | DKK | – | 350.000 |
1,7500 % Dänemark v.13-25 | DK0009923138 | DKK | – | 4.000.000 |
Gattungsbezeichnung | Stück bzw. | Volumen | ||
---|---|---|---|---|
Anteile | in 1.000 | |||
bzw. Whg. | ||||
Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe) | ||||
Terminkontrakte | ||||
Aktienindex-Terminkontrakte | ||||
Verkaufte Kontrakte | EUR | 1.974 | ||
Basiswerte: (S&P 500 INDEX MINI FUT. 06/23, S&P 500 INDEX MINI FUT. 09/23, S&P 500 INDEX MINI FUT. 12/23) | ||||
Währungs-Terminkontrakte | ||||
Gekaufte Kontrakte | EUR | 1.381 | ||
Basiswerte: (FX-FUTURE EUR/USD 06/23, FX-FUTURE EUR/USD 09/23, FX-FUTURE EUR/USD 12/23) | ||||
Optionsrechte | ||||
Optionsrechte auf Aktienindex-Derivate | ||||
Optionsrechte auf Aktienindices | ||||
Verkaufte Kaufoptionen (call) | EUR | 420 | ||
Basiswerte: (C EURO STOXX 50 4200 151223) |
Ertrags- und Aufwandsrechnung
EUR | ||
---|---|---|
insgesamt | ||
Anteile im Umlauf | 353.016,00 | |
I. Erträge | ||
1. Dividenden inländischer Aussteller | 11.685,77 | |
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) | 166.338,08 | |
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren | 64.681,60 | |
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) | 111.134,67 | |
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | 18.862,61 | |
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) | 0,00 | |
7. Erträge aus Investmentanteilen | 14.430,92 | |
8. Erträge aus Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften | 0,00 | |
9. Abzug ausländischer Quellensteuer | -15.646,54 | |
10. Sonstige Erträge | 686,86 | |
Summe der Erträge | 372.173,97 | |
II. Aufwendungen | ||
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen | -4,74 | |
2. Verwaltungsvergütung | -205.671,18 | |
3. Verwahrstellenvergütung | -20.955,24 | |
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten | -12.703,15 | |
5. Sonstige Aufwendungen | -3.711,73 | |
Summe der Aufwendungen | -243.046,04 | |
III. Ordentlicher Nettoertrag | 129.127,93 | |
IV. Veräußerungsgeschäfte | ||
1. Realisierte Gewinne | 625.842,30 | |
2. Realisierte Verluste | -945.740,45 | |
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften | -319.898,15 | |
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | -190.770,22 | |
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | 259.836,40 | |
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | 974.521,81 | |
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 1.234.358,21 | |
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres | 1.043.587,99 |
Entwicklungsrechnung
EUR | ||||
---|---|---|---|---|
insgesamt | ||||
I. | Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres | 16.122.896,38 | ||
1. | Ausschüttung für das Vorjahr | -35.719,00 | ||
2. | Zwischenausschüttungen | -251.720,56 | ||
3. | Mittelzufluss/-abfluss (netto) | -208.905,31 | ||
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen | 24.235,20 | |||
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen | -233.140,51 | |||
4. | Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich | -2.282,73 | ||
5. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 1.043.587,99 | ||
davon nicht realisierte Gewinne | 259.836,40 | |||
davon nicht realisierte Verluste | 974.521,81 | |||
II. | Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres | 16.667.856,77 |
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre
31.12.2020 | 31.12.2021 | 31.12.2022 | 31.12.2023 | ||
---|---|---|---|---|---|
Vermögen in Tsd. EUR | 13.810 | 19.028 | 16.123 | 16.668 | |
Anteilwert in EUR | 49,77 | 51,02 | 45,09 | 47,22 |
Verwendungsrechnung
EUR | EUR | ||||
---|---|---|---|---|---|
insgesamt | pro Anteil | ||||
*) Die Zuführung aus dem Sondervermögen entspricht dem Betrag, um den die Gesamtausschüttung das realisierte Ergebnis des Geschäftsjahres und den Vortrag aus dem Vorjahr übersteigt. | |||||
Anteile im Umlauf | 353.016,00 | ||||
I. Für die Ausschüttung verfügbar | 250.641,36 | 0,71 | |||
1. Vortrag aus dem Vorjahr | 366.507,10 | 1,04 | |||
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | -190.770,22 | -0,54 | |||
3. Zuführung aus dem Sondervermögen *) | 74.904,48 | 0,21 | |||
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet | 0,00 | 0,00 | |||
1. Der Wiederanlage zugeführt | 0,00 | 0,00 | |||
2. Vortrag auf neue Rechnung | 0,00 | 0,00 | |||
III. Gesamtausschüttung | 250.641,36 | 0,71 | |||
1. Zwischenausschüttung | 250.641,36 | 0,71 | |||
2. Endausschüttung | 0,00 | 0,00 |
Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV
Angaben nach Derivateverordnung
Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure | EUR | 1.455.666,97 |
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen | 98,23 % |
Bestand der Derivate am Fondsvermögen | 0,24 % |
Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.
Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko | |
---|---|
kleinster potenzieller Risikobetrag | -2,73 % |
größter potenzieller Risikobetrag | -5,19 % |
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag | -4,07 % |
Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateV verwendet wurde
Die Risikomessung erfolgte im qualifizierten Ansatz durch die Berechnung des Value at Risk (VaR) über das Verfahren der historischen Simulation.
Parameter, die gemäß § 11 DerivateV verwendet wurden
Das Value at Risk (VaR) wurde auf einer effektiven Historie von 500 Handelstagen mit einem Konfidenzniveau von 99% und einer unterstellten Haltedauer von
10 Werktagen berechnet.
Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte | 1,04 |
Die Angabe zum Leverage stellt einen Faktor dar.
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens
Index | Gewicht |
---|---|
Portfolio ex Derivate | 100,00 % |
Sonstige Angaben
Anteilwert (EUR) | 47,22 |
Umlaufende Anteile (STK) | 353.016,00 |
Angaben zum Bewertungsverfahren gemäß §§ 26-31 und 34 KARBV
Alle Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt (§§ 27, 34 KARBV).
Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen (§§ 28, 34 KARBV).
Anteile an Investmentvermögen werden mit ihrem zuletzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.
Bankguthaben werden zum Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen, kündbare Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet (§§ 29, 34 KARBV).
Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis gemäß festgelegtem Bewertungszeitpunkt (Vortag oder gleichtägig).
Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung (§§ 28, 34 KARBV). Andere geeignete Verfahren kann die Verwendung eines von einem Dritten ermittelten Preises sein und unterliegt einer Plausibilitätsprüfung durch die KVG.
Optionen und Futures, die zum Handel an einer Börse zugelassen oder in einem organisierten Markt einbezogen sind, werden zu dem jeweils verfügbaren handelbaren Kurs (Settlementpreis der jeweiligen Börse), der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet.
Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote
Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.
Die KVG gewährt sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung in wesentlichem Umfang (mehr als 10 %).
Verwaltungsvergütungssatz für im Sondervermögen gehaltene Investmentanteile:
Investmentanteile | Verwaltungsvergütung 1) |
---|---|
iShares EURO STOXX 50 ETF | 0,10000 % p.a. |
iSharesVII-Nikkei 225 | 0,48000 % p.a. |
1) Von anderen Kapitalverwaltungsgegesellschaften bzw. ausländischen Investmentgesellschaften berechnete Verwaltungsvergütung.
Bei den Angaben zu Verwaltungsvergütungen handelt es sich um den von den Gesellschaften maximal belasteten Prozentsatz.
Quelle: WM Datenservice oder andere öffentlich verfügbare Quellen
Im Berichtszeitraum wurden keine Ausgabeaufschläge gezahlt.
Im Berichtszeitraum wurden keine Rücknahmeabschläge gezahlt.
Transaktionskosten | EUR | 7.360,02 |
Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen.
Gesamtkostenquote (ohne Performancefee und Transaktionskosten) | 1,51 % |
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.
Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen sowie Zusammensetzung der Verwaltungsvergütung
Wesentliche sonstige Erträge | ||
---|---|---|
Quellensteuer-Rückvergütungen | EUR | 340,59 |
Die Verwaltungsvergütung setzt sich wie folgt zusammen | ||
---|---|---|
Verwaltungsvergütung KVG | EUR | -44.739,43 |
Basisvergütung Asset Manager | EUR | -160.931,75 |
Performanceabhängige Vergütung Asset Manager | EUR | 0,00 |
Wesentliche sonstige Aufwendungen | ||
---|---|---|
Externe Beraterkosten | EUR | -2.115,90 |
Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben
Die Vorbelastung der Kapitalertragsteuer nach §7 Abs. 1 InvStG beträgt -2.062,14 EUR. Der Ausweis der entsprechenden Erträge in der Ertrags- und Aufwandsrechnung erfolgt netto nach Belastung der Kapitalertragsteuer.
Angaben zur Vergütung gemäß § 101 KAGB
Die nachfolgenden Informationen – insbesondere die Vergütung und deren Aufteilung sowie die Bestimmung der Anzahl der Mitarbeiter – basieren auf dem Jahresabschluss der Gesellschaft vom 31. Dezember 2022 betreffend das Geschäftsjahr 2022.
Die Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 gezahlten Vergütungen beträgt 29,8 Mio. EUR (nachfolgend „Gesamtsumme“) und verteilt sich auf 288 Mitarbeiter. Die Zahl der Begünstigten entspricht der für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 festgestellten durchschnittlichen Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH.
Hiervon entfallen 27,6 Mio. EUR auf feste und 2,2 Mio. EUR auf variable Vergütungen. Die Grundlage der ermittelten Vergütungen bildet der in der Gewinn- und Verlustrechnung niedergelegte Personalaufwand. Der Personalaufwand beinhaltet neben den an die Mitarbeiter gezahlten fixen und variablen Vergütungen (einschließlich individuell versteuerte Sachzuwendungen wie z.B. Dienstwagen) auch folgende – exemplarisch genannte – Komponenten, die zur festen Vergütung gezählt werden: Beiträge zum BVV Versicherungsverein des Bankgewerbes a.G., laufende Ruhegeldzahlungen und Zuführung zu Pensionsrückstellungen. Aus dem Sondervermögen wurden keine direkten Beträge, auch nicht als Carried Interest, an Mitarbeiter gezahlt.
Die Vergütung der Geschäftsleiter im Sinne von § 1 Abs. 19 Nr. 15 KAGB betrug 1,3 Mio. EUR, die Vergütung von Mitarbeitern oder anderen Beschäftigten, deren berufliche Tätigkeit sich wesentlich auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder der von ihr verwalteten Investmentvermögen auswirkt (nachfolgend „Risikoträger“) betrug 3,0 Mio. EUR, die Vergütung der Mitarbeiter oder anderer Beschäftigter mit Kontrollfunktionen 3,0 Mio. EUR und die Vergütung der Mitarbeiter oder anderer Beschäftigter, die eine Gesamtvergütung erhalten, auf Grund derer sie sich in derselben Einkommensstufe befinden wie Führungskräfte und Risikoträger, betrug 22,2 Mio. EUR. Teilweise besteht Personenidentität bei den aufgeführten Personengruppen; die Vergütung für diese Mitarbeiter ist in allen betreffenden in diesem Absatz genannten Summen ausgewiesen.
Die Vergütungen der identifizierten Mitarbeiter setzen sich aus festen und variablen Bestandteilen zusammen, wobei der Anteil der festen Komponente an der Gesamtvergütung jeweils genügend hoch ist, um eine flexible Politik bezüglich der variablen Komponente uneingeschränkt zu gewährleisten. Bei Tarifangestellten richtet sich die feste Vergütung nach dem jeweils geltenden Tarifvertrag. Die Vergütungen der identifizierten Mitarbeiter sind so ausgestaltet, dass sie keine Anreize zur Eingehung von Risiken setzen, die nicht mit dem Risikoprofil, den Anlagebedingungen, der Satzung oder dem Gesellschaftsvertrag der von HSBC INKA verwalteten Investmentvermögen vereinbar sind. Die Festlegung der variablen Vergütungskomponenten orientiert sich dabei an der allgemeinen Geschäftsentwicklung der Gesellschaft, der Dauer der Unternehmenszugehörigkeit des Mitarbeiters sowie an berücksichtigungswürdigenden Leistungen des identifizierten Mitarbeiters im vergangenen Jahr. Kein Kriterium ist die Wertentwicklung eines oder mehrerer bestimmter Investmentvermögen. Hierdurch wird eine Belohnung eines einzelnen Mitarbeiters zur Eingehung von Risiken, die nicht mit dem Risikoprofil, den Anlagebedingungen, der Satzung oder dem Gesellschaftsvertrag der von der Gesellschaft verwalteten Investmentvermögen vereinbar sind, auch und gerade im Hinblick auf die variable Vergütung eines Mitarbeiters ausgeschlossen.
Die variable Vergütungskomponente setzt sich aus einem Cash-Anteil und einem Anteil unbarer Instrumente, namentlich aus Anteilen an der Konzernmutter, der HSBC Holdings plc., zusammen. Das Verhältnis von Cash-Anteil und Anteil an unbaren Instrumenten wird dabei jeweils in Abhängigkeit von der Gesamthöhe der variablen Vergütung bestimmt. Ein wesentlicher Anteil der variablen Vergütungskomponente wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren zugeteilt. Die Ausführungen zur variablen Vergütungskomponente finden ausschließlich bei den Geschäftsleitern der Gesellschaft Anwendung.
Die Gesellschaft ist als 100 %-ige Tochtergesellschaft der HSBC Trinkaus & Burkhardt GmbH Teil des HSBC Trinkaus Konzerns, für welchen ein Vergütungskontrollausschuss (gemäß Institutsvergütungsverordnung) bestellt ist, der auch die Vergütungspolitik der HSBC INKA unter Beachtung der oben genannten Anforderungen prüfen und überwachen wird. Die jährliche Überprüfung der Vergütungspolitik ergab keinen wesentlichen Änderungsbedarf.
Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU) 2019/2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/852 genannten Finanzprodukten
Name des Produkts: | Unternehmenskennung (LEI-Code): | |
Stadtsparkasse Düsseldorf Nachhaltigkeit | 529900GQGLGHC8LXAT84 | |
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Inwieweit wurden die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen und/oder sozialen Merkmale erfüllt? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Wie wurden bei diesem Finanzprodukt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Welche sind die Hauptinvestitionen dieses Finanzprodukts? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Wie hoch war der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale ergriffen? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Düsseldorf, den 13.02.2024
Internationale
Kapitalanlagegesellschaft mbH
Die Geschäftsführung
Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
An die Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH, Düsseldorf
Prüfungsurteil
Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens Stadtsparkasse Düsseldorf Nachhaltigkeit – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft. Die Angaben gemäß Artikel 11 der Verordnung (EU) 2019/2088 sowie gemäß Artikel 5 bis 7 der Verordnung (EU) 2020/852 in Abschnitt „Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU)2019/2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/852 genannten Finanzprodukten“ des Anhangs sind im Einklang mit den deutschen gesetzlichen Vorschriften nicht Bestandteil der Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstreckt sich nicht auf den Inhalt der Angaben gemäß Artikel 11 der Verordnung (EU) 2019/2088 sowie gemäß Artikel 5 bis 7 der Verordnung (EU) 2020/852 in Abschnitt „Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU)2019/2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/852 genannten Finanzprodukten“ des Anhangs.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.
Sonstige Informationen
Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die Angaben gemäß Artikel 11 der Verordnung (EU) 2019/2088 sowie gemäß Artikel 5 bis 7 der Verordnung (EU) 2020/852 in Abschnitt „Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU)2019/2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/852 genannten Finanzprodukten“ des Anhangs des Jahresberichts nach § 7 KARBV.
Die sonstigen Informationen umfassen zudem die übrigen Teile der Publikation „Jahresbericht“ – ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen –, mit Ausnahme des geprüften Jahresberichts nach § 7 KARBV sowie unseres Vermerks.
Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir in diesem Vermerk weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.
Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen
wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht nach § 7 KARBV oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder
anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV
Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.
Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus
identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.
beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.
beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
Düsseldorf, den 19. April 2024
PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Andre Hütig Wirtschaftsprüfer
ppa. Markus Peters Wirtschaftsprüfer