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Deka International S.A. Luxembourg – Jahresbericht zum 31. Dezember 2023. SANFOR RV LU0349934678

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geralt (CC0), Pixabay

Deka International S.A.

Luxembourg

SANFOR RV

Jahresbericht zum 31. Dezember 2023.

Ein Investmentfonds gemäß Teil II des Luxemburger Gesetzes vom 17. Dezember 2010 über Organismen für gemeinsame Anlagen (AIF).

Tätigkeitsbericht.

Anlageziel des Fonds SANFOR RV ist es, ein langfristiges Kapitalwachstum zu erwirtschaften. Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.

Um dies zu erreichen, legt der Fonds unmittelbar oder mittelbar nach dem Grundsatz der Risikomischung in folgende Vermögensgegenstände an: Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Derivate, Bankguthaben, Investmentanteile, sonstige Anlageinstrumente.

Dem Fonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der fundamental orientierte Investmentansatz bei Rentenfonds kombiniert gezielt Top-Down sowie Bottom-Up Elemente. Die Basis stellt die Analyse makroökonomischer sowie (geo)politischer Parameter dar, ergänzt durch qualitative sowie quantitative fundamentale Bewertungen der einzelnen Vermögensgegenstände, z.B. Bonitätsanalyse der Emittenten, relativer Vergleich der Wertpapiere mit anderen korrespondierenden Ausstellern. Das Investmentuniversum umfasst unter anderem Staats- und Unternehmensanleihen, Anleihen staatsnaher Emittenten, besicherte verzinsliche Wertpapiere (z.B. Pfandbriefe) und Wandel- sowie inflationsindexierte Anleihen. Innerhalb unserer Fonds erwerben wir Wertpapiere von Ausstellern mit höherer und niedrigerer Schuldnerqualität. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Fondsallokation/​Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.

Es können Derivate zu Investitions- und/​oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.

Die Verwaltungsgesellschaft hat auf eigene Verantwortung, Kosten und Kontrolle die Deka Investment GmbH, Frankfurt am Main, mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds beauftragt. Der Fonds wird von der Kreissparkasse Ravensburg beraten.

Investitionsgrad angehoben

Angesichts weltweit hoher Inflationsraten über weite Strecken des Berichtszeitraums sahen sich die internationalen Währungshüter gezwungen, ein ehrgeiziges geldpolitisches Straffungsprogramm zügig voranzutreiben. Die US-Notenbank und die EZB erhöhten in diesem Umfeld die Leitzinsen deutlich. An den Rentenmärkten zogen die Renditen bis in das dritte Quartal hinein signifikant an, entfernten sich zuletzt jedoch wieder von ihren zuvor erreichten Höchstständen. Wesentlicher Faktor hierfür war, dass die Inflationsentwicklung Anzeichen einer Normalisierung zeigte, was in den letzten Monaten zu einer aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten führte.

Wichtige Kennzahlen
SANFOR RV

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
6,2% -1,7% 0,1%
ISIN LU0349934678

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
SANFOR RV

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 27.320.661
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 13.088.724
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 0
Sonstige Wertpapiere und Fonds 8.570.405
Gesamt 48.979.790
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 3.881.900
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 20.015.434
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 0
Sonstige Wertpapiere und Fonds 5.904.115
Gesamt 29.801.449

Das Fondsmanagement hat in der Berichtsperiode die Portfoliostruktur etwas angepasst. Der Bestand an unterschiedlichen Rentenfonds wurde moderat verringert und dafür die Direktanlagen in Anleihen erhöht. Den größten Bestand bildeten zuletzt Unternehmensanleihen. Ein Teil der Corporate Bonds war mit besonderen Merkmalen ausgestattet. Dahinter folgten Positionen in Rentenfonds, Staatsanleihen, besicherte Papiere und Titel halbstaatlicher Emittenten. Insgesamt hat sich der Investitionsgrad in Wertpapieren auf Jahressicht erhöht. Zuletzt waren knapp 97 Prozent in Anleihen und Rentenfonds investiert. Die Zinssensitivität der Anlagen (Duration) wurde über weite Strecken leicht erhöht, um in der Zukunft von erwarteten Zinssenkungen wieder stärker zu profitieren. Ein Teil der Anlagen notierte in Fremdwährungen wie US-Dollar, norwegische Krone und britischen Pfund.

Positiv auf die Wertentwicklung wirkte sich im Berichtszeitraum unter anderem die Positionierung in langlaufenden Anleihen und die Erhöhung der Duration aus.

Der Fonds SANFOR RV wies im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von plus 6,2 Prozent aus.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Fonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungs- und Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.

Der Fonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Fonds Ansprüche hat, können für den Fonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Fonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Fonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate. Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Fonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Hierdurch können sich bestehende Risiken kumulieren.

Fondsstruktur
SANFOR RV

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Unternehmensanleihen 31,6%
Rentenfonds 25,3%
Staatsanleihen 20,0%
Besicherte Papiere 19,2%
Quasi-Staatsanleihen 0,7%
Barreserve, Sonstiges 3,2%

Vermögenswerte des Fonds können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein. Der Fonds erhält die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der anderen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermögens.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Fonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

PAI-Berücksichtigung

Bei den Anlageentscheidungen dieses Finanzproduktes in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) berücksichtigt. PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-) Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Dazu wurden auch systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI in den Investitionsprozessen angewendet. Diese beinhalteten einen Steuerungsmechanismus, der bei schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen keine Investition in Emittenten erlaubte, sofern dazu aussagekräftige Daten herangezogen werden konnten. Bei weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen konnten Investitionen nur begründet erfolgen. Im Ergebnis investierte der Fonds seit dem 01.01.2023 keine Anlagen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten von Unternehmen und Staaten mit schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Es wurde somit nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen investiert, die an der Herstellung oder dem Verkauf von kontroversen Waffen beteiligt waren, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden oder die einen Schwellenwert bei ihrer Treibhausgasemissionsintensität oder Energieverbrauchsintensität überschritten haben. Darüber hinaus wurde seit dem 01.01.2023 auch nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten investiert, deren Treibhausgasemissionsintensität einen Schwellenwert überschritten hat. Bei Unternehmen und Staaten mit weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen erfolgte bei den zuvor genannten Indikatoren eine Investition nur in begründeten Fällen. Zudem erfolgten nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen haben und nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen haben. Zielfonds, bei denen festgelegte Schwellenwerte für bestimmte PAI überschritten wurden, konnten seit dem 01.12.2022 nicht mehr für das Sondervermögen erworben werden, vorausgesetzt einer ausreichenden Datenverfügbarkeit bei den PAI-Indikatoren. Bereits vor dem 01.12.2022 gehaltene Zielfonds, bei denen die festgelegten Schwellenwerte überschritten wurden, wurden unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger bis zum 31.12.2022 veräußert.

Durch das systematische, abgestufte Vorgehen wurden die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Fonds verbunden waren, begrenzt. Die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen wurden auch im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft berücksichtigt mit der Absicht auf eine Reduzierung der PAI der Emittenten im Anlageuniversum hinzuwirken. Die Ergebnisse der Mitwirkungspolitik sind im aktuellen Engagement-Bericht zu finden https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

 

 

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2023.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Anleihen
Dänemark 938.430,00 0,72
Deutschland 23.794.949,52 18,37
Frankreich 9.016.212,00 6,96
Großbritannien 947.100,00 0,73
Irland 2.770.828,00 2,14
Italien 8.140.167,50 6,29
Kroatien 1.000.000,00 0,77
Luxemburg 1.911.860,00 1,48
Niederlande 13.857.614,13 10,70
Norwegen 2.785.280,44 2,15
Österreich 5.698.683,00 4,39
Peru 497.522,50 0,38
Rumänien 941.995,00 0,73
Slowakei 1.018.620,00 0,79
Slowenien 1.874.130,00 1,45
Spanien 5.559.407,00 4,30
USA 11.121.196,99 8,58
2. Investmentanteile
Deutschland 12.811.584,70 9,89
Irland 1.009.500,00 0,78
Luxemburg 19.008.601,25 14,65
3. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 4.089.065,96 3,15
4. Sonstige Vermögensgegenstände 853.969,66 0,66
II. Verbindlichkeiten -68.095,92 -0,06
III. Fondsvermögen 129.578.621,73 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Anleihen
EUR 81.593.864,63 62,99
GBP 1.098.346,02 0,85
NOK 1.733.192,44 1,34
USD 7.448.592,99 5,75
2. Investmentanteile
EUR 32.829.685,95 25,32
3. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 4.089.065,96 3,15
4. Sonstige Vermögensgegenstände 853.969,66 0,66
II. Verbindlichkeiten -68.095,92 -0,06
III. Fondsvermögen 129.578.621,73 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.12.2023 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
Börsengehandelte Wertpapiere 78.407.167,57 60,54
Verzinsliche Wertpapiere 78.407.167,57 60,54
EUR 76.673.975,13 59,20
XS2435570895 0,6250 % ABN AMRO Bank N.V. Cov. MTN 22/​37 EUR 1.300.000 1.300.000 0 % 74,637 970.281,00 0,75
XS1292384960 1,3750 % Apple Inc. Notes 15/​24 EUR 1.000.000 0 0 % 99,885 998.852,00 0,77
DE000A30V8H6 2,8750 % Bauspark. Schwaebisch Hall AG MTN Pfe. S.7 23/​32 EUR 2.000.000 2.000.000 0 % 101,234 2.024.680,00 1,56
DE000BLB3A38 1,0500 % Bayerische Landesbank IHS 15/​27 EUR 1.000.000 0 0 % 92,870 928.700,00 0,72
DE000BHY0GB5 1,5000 % Berlin Hyp AG IHS S.116 18/​28 EUR 2.000.000 0 0 % 91,503 1.830.060,00 1,41
XS1637333748 1,5000 % British Telecommunications PLC MTN 17/​27 EUR 1.000.000 0 0 % 94,710 947.100,00 0,73
XS1944327631 0,8750 % Coöperatieve Rabobank U.A. MT Cov. Bds 19/​29 EUR 1.400.000 700.000 0 % 92,127 1.289.778,00 1,00
FR001400H9H2 3,1250 % Crédit Agricole Home Loan SFH MT Obl.Fin.H. 23/​30 EUR 2.000.000 2.000.000 0 % 101,897 2.037.930,00 1,57
XS2660380622 4,1250 % DekaBank Dt.Girozentrale MTN IHS S.A161 23/​28 EUR 1.000.000 1.000.000 0 % 103,336 1.033.360,00 0,80
DE000A351ZS6 3,7500 % Deutsche Boerse AG Anl. 23/​29 EUR 1.500.000 1.500.000 0 % 103,934 1.559.010,00 1,20
DE000GRN0016 0,7500 % Deutsche Kreditbank AG IHS 17/​24 EUR 1.500.000 0 0 % 97,564 1.463.460,00 1,13
XS1828033834 2,0000 % Deutsche Telekom Intl Fin.B.V. MTN 18/​29 EUR 1.000.000 0 0 % 96,912 969.120,00 0,75
XS2466368938 1,5000 % Diageo Capital B.V. MTN 22/​29 EUR 1.200.000 0 0 % 93,135 1.117.620,00 0,86
DE000A3MQU45 3,2500 % DZ HYP AG MTN Hyp.-Pfe. R.1258 23/​33 EUR 2.000.000 2.000.000 0 % 104,254 2.085.080,00 1,61
XS2432293756 0,8750 % ENEL Finance Intl N.V. MTN 22/​31 EUR 1.300.000 0 0 % 84,564 1.099.332,00 0,85
FR001400KHH8 4,2500 % Engie S.A. MTN 23/​34 EUR 1.000.000 1.000.000 0 % 106,276 1.062.755,00 0,82
AT0000A324F5 3,2500 % Erste Group Bank AG MT Hyp.-Pfe. 23/​29 EUR 1.400.000 1.400.000 0 % 102,190 1.430.653,00 1,10
XS1554373248 1,5000 % Fresenius Finance Ireland PLC MTN 17/​24 2 EUR 500.000 0 0 % 99,792 498.960,00 0,39
DE000A2LQ5M4 1,7500 % HOCHTIEF AG MTN 18/​25 EUR 1.000.000 0 0 % 97,376 973.760,00 0,75
XS2384273715 0,5000 % Holcim Finance (Luxembg) S.A. MTN 21/​30 EUR 1.200.000 0 0 % 83,695 1.004.340,00 0,78
XS2586739729 5,2500 % Imperial Brands Fin.Neth. B.V. MTN 23/​31 EUR 1.000.000 1.000.000 0 % 103,372 1.033.720,00 0,80
XS2557551889 2,7500 % ING Bank N.V. MT Mortg.Cov.Bds 22/​25 EUR 2.000.000 0 0 % 99,770 1.995.400,00 1,54
XS2231331344 1,0000 % John.Cont.Intl/​Tyco F.+Sec.F. PLC Notes 20/​32 EUR 1.000.000 0 0 % 84,040 840.400,00 0,65
XS1514010310 0,5000 % Jyske Realkredit A/​S Cov. Bonds 16/​26 EUR 1.000.000 0 0 % 93,843 938.430,00 0,72
ES0000012L78 3,5500 % Koenigreich Spanien Bonos 23/​33 EUR 1.500.000 1.500.000 0 % 106,142 1.592.130,00 1,23
ES00000128H5 1,3000 % Königreich Spanien Obligaciones 16/​26 EUR 2.500.000 0 0 % 96,705 2.417.625,00 1,87
ES0000012G34 1,2500 % Königreich Spanien Obligaciones 20/​30 EUR 1.700.000 0 0 % 91,156 1.549.652,00 1,20
FR001400IIR9 3,7500 % La Poste MTN 23/​30 EUR 1.500.000 1.500.000 0 % 103,755 1.556.325,00 1,20
DE000SLB4014 0,6000 % Landesbank Saar Öff.-Pfe. Ausg.401 17/​25 EUR 1.000.000 0 0 % 96,600 966.000,00 0,75
XS2582195207 4,0000 % Lb.Hessen-Thueringen GZ MTN IHS S.H362 23/​30 EUR 1.500.000 1.500.000 0 % 103,675 1.555.117,50 1,20
DE000LB2CRG6 0,3750 % Ldsbk Baden-Württemb. MTN S.816 20/​27 EUR 1.800.000 1.800.000 0 % 90,661 1.631.889,00 1,26
DE000A2GSCY9 4,4020 % Mercedes-Benz Int.Fin. B.V. FLR MTN 17/​24 EUR 1.000.000 0 0 % 100,199 1.001.990,00 0,77
DE000MHB31J9 1,8750 % Muenchener Hypothekenba. MTN Hyp.-Pfe.S.2000 22/​32 EUR 2.000.000 0 0 % 93,681 1.873.620,00 1,45
DE000MHB10J3 2,5000 % Münchener Hypothekenbank MTN Hyp.-Pfe.S.1618 13/​28 EUR 1.000.000 0 0 % 99,758 997.580,00 0,77
XS2333649759 0,1250 % NIBC Bank N.V. MT Cov. Bds 21/​31 EUR 1.800.000 800.000 0 % 82,268 1.480.815,00 1,14
XS2186093410 0,0100 % Nord/​LB Lux.S.A. Cov.Bond Bk. MT L.d.G.Publ. 20/​27 EUR 1.000.000 0 0 % 90,752 907.520,00 0,70
XS0906815591 2,7500 % Philip Morris Internat. Inc. Notes 13/​25 EUR 1.000.000 0 0 % 99,077 990.765,00 0,76
IE00BMQ5JL65 0,0000 % Republik Irland Treasury Bonds 21/​31 EUR 1.700.000 0 0 % 84,204 1.431.468,00 1,10
IT0005365165 3,0000 % Republik Italien B.T.P. 19/​29 EUR 3.900.000 0 0 % 99,884 3.895.456,50 3,01
IT0005466013 0,9500 % Republik Italien B.T.P. 21/​32 EUR 1.900.000 0 0 % 82,295 1.563.605,00 1,21
IT0005415416 0,6500 % Republik Italien Inflation-Ind. Lkd B.T.P. 20/​26 EUR 2.300.000 0 0 % 116,570 2.681.106,00 2,07
XS1713462668 2,7000 % Republik Kroatien Notes 18/​28 EUR 1.000.000 0 0 % 100,000 1.000.000,00 0,77
AT0000A324S8 2,9000 % Republik Oesterreich MTN 23/​33 EUR 2.000.000 2.000.000 0 % 102,690 2.053.800,00 1,58
XS1934867547 2,0000 % Republik Rumänien MTN 19/​26 Reg.S EUR 1.000.000 0 0 % 94,200 941.995,00 0,73
SI0002103776 1,0000 % Republik Slowenien Bonds 18/​28 EUR 2.000.000 2.000.000 0 % 93,707 1.874.130,00 1,45
AT000B066907 0,2500 % Rlbk Vorarlberg Revisionsv.Gen MTN 21/​36 EUR 2.000.000 1.300.000 0 % 72,379 1.447.580,00 1,12
SK4000017166 1,0000 % Slowakei Anl. 20/​32 EUR 1.200.000 1.200.000 0 % 84,885 1.018.620,00 0,79
FR0013479276 0,7500 % Société Générale S.A. Non-Preferred MTN 20/​27 EUR 1.000.000 0 0 % 92,066 920.660,00 0,71
FR001400JHS7 3,3750 % Société Générale SFH S.A. MT Obl.Fin.Hab. 23/​30 EUR 2.300.000 2.300.000 0 % 103,452 2.379.396,00 1,84
XS2404591161 0,0500 % SpareBank 1 Boligkreditt AS MT Mtg. Cov. Bds 21/​28 EUR 1.200.000 0 0 % 87,674 1.052.088,00 0,81
DE000A2GSSS7 1,0000 % Stadt Ludwigshafen IHS 17/​27 EUR 1.000.000 0 0 % 93,531 935.310,00 0,72
XS2176560444 1,3000 % Verizon Communications Inc. Notes 20/​33 EUR 1.000.000 0 0 % 83,712 837.115,00 0,65
FR0013424868 0,6250 % Vivendi SE MTN 19/​25 EUR 1.100.000 0 0 % 96,286 1.059.146,00 0,82
XS2343822842 0,3750 % Volkswagen Leasing GmbH MTN 21/​26 EUR 1.100.000 0 0 % 92,812 1.020.932,00 0,79
XS2480515662 2,1250 % Wuerth Finance International BV MTN 22/​30 EUR 1.025.000 0 0 % 94,733 971.008,13 0,75
XS2010039977 2,5000 % ZF Europe Finance B.V. Notes 19/​27 EUR 1.000.000 0 0 % 93,675 936.750,00 0,72
NOK 1.733.192,44 1,34
NO0010732555 1,7500 % Königreich Norwegen Anl. 15/​25 NOK 20.000.000 10.000.000 0 % 97,590 1.733.192,44 1,34
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere 13.466.828,51 10,39
Verzinsliche Wertpapiere 13.466.828,51 10,39
EUR 4.919.889,50 3,79
XS2463974571 0,6250 % ABB Finance B.V. MTN 22/​24 EUR 1.000.000 0 0 % 99,180 991.800,00 0,77
XS2391406530 0,3500 % Deutsche Bahn Finance GmbH MTN 21/​31 EUR 1.000.000 0 0 % 83,380 833.795,00 0,64
DE000LB1QC56 1,3100 % Ldsbk Baden-Württemb. CLN 1NBA 18/​24 EUR 1.000.000 0 0 % 98,425 984.250,00 0,76
XS2726263911 4,1250 % McDonald’s Corp. MTN 23/​35 EUR 800.000 800.000 0 % 105,734 845.872,00 0,65
XS1373156618 3,7500 % Peru Bonds 16/​30 EUR 500.000 0 0 % 99,505 497.522,50 0,38
AT000B066840 0,3750 % Rlbk Vorarlberg Revisionsv.Gen MTN 19/​34 EUR 1.000.000 0 0 % 76,665 766.650,00 0,59
GBP 1.098.346,02 0,85
XS1950499712 1,8750 % Deutsche Bahn Finance GmbH MTN 19/​26 GBP 1.000.000 0 0 % 95,359 1.098.346,02 0,85
USD 7.448.592,99 5,75
US023135BW50 0,4500 % Amazon.com Inc. Notes 21/​24 USD 1.350.000 0 0 % 98,352 1.200.396,66 0,93
US58933YAX31 3,4000 % Merck & Co. Inc. Notes 19/​29 USD 2.000.000 2.000.000 0 % 96,093 1.737.510,17 1,34
US594918BY93 3,3000 % Microsoft Corp. Notes 17/​27 USD 2.000.000 2.000.000 0 % 97,529 1.763.475,27 1,36
US191216DE73 1,3750 % The Coca-Cola Co. Notes 20/​31 USD 1.700.000 1.700.000 0 % 82,453 1.267.253,86 0,98
US91282CHC82 3,3750 % U.S. Treasury Notes S.C-2033 23/​33 USD 1.700.000 1.700.000 0 % 96,293 1.479.957,03 1,14
Wertpapier-Investmentanteile 32.829.685,95 25,32
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 32.829.685,95 25,32
EUR 32.829.685,95 25,32
DE000A2H5XH1 ACATIS IfK Value Renten Inhaber-Anteile X (TF) ANT 8.400 0 0 EUR 295,720 2.484.048,00 1,92
LU1377965469 AGIF-All.US Sho.Dur.Hi.Inc.Bd Inhaber-Ant. RT(H2) ANT 36.600 0 0 EUR 119,460 4.372.236,00 3,36
DE000A1C2XJ0 Berenberg EM Bonds Inhaber-Anteile I ANT 15.000 15.000 0 EUR 80,700 1.210.500,00 0,93
DE000A0ETKT9 BI Renten Europa-Fonds Inhaber-Anteile I ANT 3.415 700 0 EUR 928,980 3.172.466,70 2,45
DE000A2H7NS5 Capitu.Rentenstrat.optim.Univ. Inhaber-Anteilskl.I ANT 34.000 4.200 0 EUR 89,870 3.055.580,00 2,36
DE000A2H7NU1 Capitulum Weltzins-Invest Unvl Inhaber-Anteilskl.I ANT 35.500 35.500 0 EUR 81,380 2.888.990,00 2,23
LU1481584016 Flossbach von Storch-Bd Oppor. Inhaber-Anteile IT ANT 25.800 5.300 0 EUR 121,080 3.123.864,00 2,41
IE00B9M6RS56 iShsVI-JPM DL EM Bd EOH U.ETFD Reg.Shares ANT 15.000 0 15.900 EUR 67,300 1.009.500,00 0,78
LU0115288721 ODDO BHF – Euro High Yield Bd Namens-Anteile CI ANT 125.000 125.000 0 EUR 34,287 4.285.875,00 3,30
LU1700711663 Robeco Cap.Grow.Fd-Corp.Hyb.Bd Act. Nom.I Hgd Acc. ANT 34.000 34.000 0 EUR 108,110 3.675.740,00 2,84
LU0113258742 Schroder ISF Euro Corp.Bond Namensanteile C Acc ANT 142.500 0 0 EUR 24,919 3.550.886,25 2,74
Summe Wertpapiervermögen EUR 124.703.682,03 96,25
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 1.425.300,50 % 100,000 1.425.300,50 1,10
Guthaben in sonstigen EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale NOK 772.212,80 % 100,000 68.572,26 0,05
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale GBP 59.125,60 % 100,000 68.100,57 0,05
DekaBank Deutsche Girozentrale JPY 390.976.471,00 % 100,000 2.497.773,40 1,93
DekaBank Deutsche Girozentrale USD 32.430,00 % 100,000 29.319,23 0,02
Summe der Bankguthaben EUR 4.089.065,96 3,15
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 4.089.065,96 3,15
Sonstige Vermögensgegenstände
Zinsansprüche EUR 853.969,66 853.969,66 0,66
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 853.969,66 0,66
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwahrstellenvergütung EUR -6.912,84 -6.912,84 -0,01
Verwaltungsvergütung EUR -61.183,08 -61.183,08 -0,05
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -68.095,92 -0,06
Fondsvermögen EUR 129.578.621,73 100,00
Umlaufende Anteile STK 3.015.383,000
Anteilwert EUR 42,97
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 96,25
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Renten und Wertpapier-Investmentanteile per: 28./​29.12.2023
Alle anderen Vermögenswerte per: 29.12.2023

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 29.12.2023
Vereinigtes Königreich, Pfund (GBP) 0,86821 = 1 Euro (EUR)
Norwegen, Kronen (NOK) 11,26130 = 1 Euro (EUR)
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,10610 = 1 Euro (EUR)
Japan, Yen (JPY) 156,53000 = 1 Euro (EUR)

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
EUR
XS1664644710 1,1250 % B.A.T. Capital Corp. MTN 17/​23 EUR 0 1.000.000
XS1747444245 0,3750 % BMW Finance N.V. MTN 18/​23 EUR 0 1.150.000
XS2084497705 0,6250 % Fresenius Medical Care KGaA MTN 19/​26 EUR 0 525.000
XS2442764747 0,8750 % Intl Business Machines Corp. Notes 22/​30 EUR 0 1.300.000
FR001400A5M7 1,8750 % Kering S.A. MTN 22/​30 EUR 0 500.000
DE000A1RQCP0 0,2500 % Land Hessen Schatzanw. S.1512 15/​25 EUR 0 1.000.000
PTOTETOE0012 2,8750 % Republik Portugal Obr. 16/​26 EUR 0 1.000.000
XS2478299204 2,1250 % TenneT Holding B.V. MTN 22/​29 EUR 0 750.000
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
EUR
DE000A3KPTG6 1,0000 % JAB Holdings B.V. Notes 21/​31 EUR 0 1.000.000
Nichtnotierte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
EUR
DE000DK0G589 0,9500 % DekaBank Dt.Girozentrale Bonitätsanl. NL 16/​23 EUR 0 1.000.000
DE000A3LHSZ3 1,0000 % JAB Holdings B.V. Techn.Code T.Off. Nts 21/​31 EUR 1.000.000 1.000.000
USD
USF12033TN02 2,5890 % Danone S.A. Notes 16/​23 Reg.S USD 0 1.200.000
Wertpapier-Investmentanteile
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
DE000A1JSHJ5 Weltzins-INVEST Inhaber-Anteile (I) ANT 0 119.000
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU1953144208 AGIF-Allianz Credit Opportuni. Act. au Port. RT A. ANT 0 41.200
LU1663846050 DWS Inv.- Corp.Hybrid Bonds Inhaber-Anteile TFC ANT 0 35.000
LU1109943388 Xtr.II EUR H.Yield Corp.Bond Inhaber-Anteile 1C ANT 0 195.000
USD
IE00B3VWN393 iShs VII-$ Trsy Bd 3-7yr U.ETF Reg.Shares ANT 0 42.500

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 114.360.970,32
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr -2.069.355,98
2. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) 9.833.760,67
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 19.139.404,38
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -9.305.643,71
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 104.096,06
4. Ergebnis des Geschäftsjahres 7.349.150,66
davon nichtrealisierte Gewinne*) 2.205.706,47
davon nichtrealisierte Verluste*) 6.943.927,84
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 129.578.621,73

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 2.775.702,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 465.125,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 225.444,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 3.015.383,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2020 93.829.763,48 46,15 2.033.169,000
2021 116.781.955,36 45,88 2.545.496,000
2022 114.360.970,32 41,20 2.775.702,000
2023 129.578.621,73 42,97 3.015.383,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen- und Devisentermingeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapiergeschäften
***) In diesem Betrag enthalten ist die seit 1. April 2007 zu entrichtende gesetzliche Mehrwertsteuer i.H.v. 14% auf 20% der Verwahrstellenvergütung.
****) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
*****) In diesem Betrag enthalten sind Schadensersatzzahlungen (abzüglich einer marktüblichen Gebühr) aus dem Class-Action-Verfahren gegen FX-Benchmark Rates.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge****)
1 Zinsen aus inländischen Wertpapieren 348.056,83
2 Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 1.110.000,66
3 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 132.785,28
davon aus negativen Einlagezinsen -2.313,06
davon aus positiven Einlagezinsen 135.098,34
4 Erträge aus Investmentanteilen 455.195,74
5 Abzug ausländischer Quellensteuer -4.125,00
6 Bestandsprovisionen 210,13
7 Ordentlicher Ertragsausgleich 71.492,82
Summe der Erträge 2.113.616,46
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 0,40
2 Verwaltungsvergütung 717.605,26
3 Verwahrstellenvergütung***) 81.733,06
4 Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 19.464,79
5 Taxe d’Abonnement 50.149,53
6 Sonstige Aufwendungen 8.450,86
davon aus EMIR-Kosten 58,00
7 Ordentlicher Aufwandsausgleich 33.533,63
Summe der Aufwendungen 910.937,53
III. Ordentlicher Nettoertrag 1.202.678,93
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 81.713,93
2 Realisierte Verluste -3.084.876,51
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**)*****) -3.003.162,58
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich -142.055,25
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -1.800.483,65
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 2.205.706,47
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 6.943.927,84
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 9.149.634,31
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 7.349.150,66
Gemäß Art. 17 Grundreglement beträgt die Ausschüttung EUR 0,69 je Anteil und wird per 23. Februar 2024 mit Beschlussfassung vom 14. Februar 2024 vorgenommen.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Betrag, um den die Ausschüttung das realisierte Ergebnis des Geschäftsjahres und den Vortrag aus den Vorjahren übersteigt.
2) Endausschüttung am 23. Februar 2024
Verwendung der Erträge
Berechnung der Ausschüttung
I. Für die Ausschüttung verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 2.407.621,55 0,80
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -1.800.483,65 -0,60
3 Zuführung aus dem Sondervermögen1) 1.473.476,37 0,49
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 0,00 0,00
III. Gesamtausschüttung 2.080.614,27 0,69
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung2) 2.080.614,27 0,69
Umlaufende Anteile per Geschäftsjahresende: Stück 3.015.383,000

Anhang.

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
65% JPM EMU Gov all mat, 20% EURIBOR 3M TQD, 15% JPM GBI Gbl all mat $ (t)

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 39,51%
maximale Auslastung: 71,77%
durchschnittliche Auslastung: 55,88%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,0 1,0

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 96,25
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00
Umlaufende Anteile STK 3.015.383,000
Anteilwert EUR 42,97

 

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote /​ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,90%.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

ACATIS IfK Value Renten Inhaber-Anteile X (TF) 0,94
AGIF-All.US Sho.Dur.Hi.Inc.Bd Inhaber-Ant. RT(H2) 0,74
BI Renten Europa-Fonds Inhaber-Anteile I 0,40
Berenberg EM Bonds Inhaber-Anteile I 0,60
Capitu.Rentenstrat.optim.Univ. Inhaber-Anteilskl.I 0,30
Capitulum Weltzins-Invest Unvl Inhaber-Anteilskl.I 0,30
Flossbach von Storch-Bd Oppor. Inhaber-Anteile IT 0,43
ODDO BHF – Euro High Yield Bd Namens-Anteile CI 0,70
Robeco Cap.Grow.Fd-Corp.Hyb.Bd Act. Nom.I Hgd Acc. 0,40
Schroder ISF Euro Corp.Bond Namensanteile C Acc 0,45
iShsVI-JPM DL EM Bd EOH U.ETFD Reg.Shares 0,50

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

Aufsichtsbehördengebühren 5.166,76 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 6.103,24 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 999,96 EUR

Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen für die Tätigkeit als Verwaltungsgesellschaft in Bezug auf die Hauptverwaltung und die Anlagenverwaltung ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Die Verwahrstelle hat gegen das Fondsvermögen Anspruch auf die folgenden mit der Verwaltungsgesellschaft vereinbarten Honorare:
a) ein Entgelt für die Tätigkeit als Verwahrstelle, das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des Fonds während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist;
b) Bearbeitungsgebühren für jede Transaktion für Rechnung des Fonds in Höhe der in Luxemburg banküblichen Gebühren

Die tatsächlich erhobene, gestaffelte Verwahrstellenvergütung ergibt sich derzeit wie folgt:
· 0,08 % für die ersten 50 Mio. Euro des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens,
· 0,06 % für die 50 Mio. Euro übersteigenden Beträge bis zu einem durchschnittlichen Netto-Fondsvermögen von 250 Mio. Euro,
· 0,05 % für die 250 Mio. Euro übersteigenden Beträge des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögen.

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05 % p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,00% p.a., derzeit 0,60% p.a.
Verwahrstellenvergütung: gestaffelte Vergütungsstruktur, siehe Text
Ertragsverwendung: Ausschüttung

 

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2022)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeitenden und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeitenden werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeitende im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeitenden erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitenden

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitenden, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitenden (zusammen als „risikorelevante Mitarbeitende“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeitenden ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitenden unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeitende, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2022 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 2.164.770,73 EUR
davon feste Vergütung 1.840.811,25 EUR
davon variable Vergütung 323.959,48 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 26

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker < 550.000,00 EUR
davon Vorstand < 550.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Investment GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 57.627.189,51 EUR
davon feste Vergütung 43.845.381,97 EUR
davon variable Vergütung 13.781.807,54 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 461

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei SANFOR RV mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

 

Luxemburg, den 17. April 2024

Deka International S.A.

Der Vorstand

BERICHT DES REVISEUR D´ENTREPRISES AGREE.

An die Anteilinhaber des
SANFOR RV

BERICHT DES REVISEUR D’ENTREPRISES AGREE

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresabschluss des SANFOR RV (der „Fonds“) – bestehend aus der Vermögensaufstellung, die die Aufstellung des Wertpapierbestands sowie der sonstigen Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten beinhaltet, zum 31. Dezember 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung und der Entwicklung des Fondsvermögens für das an diesem Datum endende Geschäftsjahr sowie den Erläuterungen zum Jahresabschluss, mit einer Zusammenfassung bedeutsamer Rechnungslegungsmethoden – geprüft.

Nach unserer Beurteilung vermittelt der beigefügte Jahresabschluss in Übereinstimmung mit den in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen betreffend die Aufstellung und Darstellung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des SANFOR RV zum 31. Dezember 2023 sowie der Ertragslage und der Entwicklung des Fondsvermögens für das an diesem Datum endende Geschäftsjahr.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir führten unsere Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz über die Prüfungstätigkeit (Gesetz vom 23. Juli 2016) und nach den für Luxemburg von der „Commission de Surveillance du Secteur Financier“ (CSSF) angenommenen internationalen Prüfungsstandards (ISA) durch. Unsere Verantwortung gemäß dem Gesetz vom 23. Juli 2016 und den ISA-Standards, wie sie in Luxemburg von der CSSF angenommen wurden, wird im Abschnitt „Verantwortung des “réviseur d’entreprises agréé” für die Jahresabschlussprüfung“ weitergehend beschrieben. Wir sind unabhängig von dem Fonds in Übereinstimmung mit dem „International Code of Ethics for Professional Accountants, including International Independence Standards“, herausgegeben vom „International Ethics Standards Board for Accountants“ (IESBA Code) und für Luxemburg von der CSSF angenommen, zusammen mit den beruflichen Verhaltensanforderungen, welche wir im Rahmen der Jahresabschlussprüfung einzuhalten haben und haben alle sonstigen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Verhaltensanforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen.

Sonstige Informationen

Der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft ist verantwortlich für die sonstigen Informationen. Die sonstigen Informationen beinhalten die Informationen, welche im Jahresbericht enthalten sind, jedoch beinhalten sie nicht den Jahresabschluss oder unseren Bericht des “réviseur d’entreprises agréé” zu diesem Jahresabschluss.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresabschluss deckt nicht die sonstigen Informationen ab und wir geben keinerlei Sicherheit jedweder Art auf diese Informationen.

Im Zusammenhang mit der Prüfung des Jahresabschlusses besteht unsere Verantwortung darin, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu beurteilen, ob eine wesentliche Unstimmigkeit zwischen diesen und dem Jahresabschluss oder mit den bei der Abschlussprüfung gewonnenen Erkenntnissen besteht oder auch ansonsten die sonstigen Informationen wesentlich falsch dargestellt erscheinen. Sollten wir auf Basis der von uns durchgeführten Arbeiten schlussfolgern, dass sonstige Informationen wesentliche falsche Darstellungen enthalten, sind wir verpflichtet, diesen Sachverhalt zu berichten. Wir haben diesbezüglich nichts zu berichten.

Verantwortung des Vorstands der Verwaltungsgesellschaft des Fonds für den Jahresabschluss

Der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft ist verantwortlich für die Aufstellung und sachgerechte Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses in Übereinstimmung mit in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen zur Aufstellung und Darstellung des Jahresabschlusses und für die internen Kontrollen, die der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft als notwendig erachtet, um die Aufstellung des Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses ist der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft verantwortlich für die Beurteilung der Fähigkeit des Fonds zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit und – sofern einschlägig – Angaben zu Sachverhalten zu machen, die im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit stehen, und die Annahme der Unternehmensfortführung als Rechnungslegungsgrundsatz zu nutzen, sofern nicht der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft beabsichtigt, den Fonds zu liquidieren, die Geschäftstätigkeit einzustellen oder keine andere realistische Alternative mehr hat, als so zu handeln.

Verantwortung des „réviseur d’entreprises agréé“ für die Jahresabschlussprüfung

Die Zielsetzung unserer Prüfung ist es, eine hinreichende Sicherheit zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist und darüber einen Bericht des “réviseur d’entreprises agréé”, welcher unser Prüfungsurteil enthält, zu erteilen. Hinreichende Sicherheit entspricht einem hohen Grad an Sicherheit, ist aber keine Garantie dafür, dass eine Prüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz vom 23. Juli 2016 und nach den für Luxemburg von der CSSF angenommenen ISAs stets eine wesentlich falsche Darstellung, falls vorhanden, aufdeckt. Falsche Darstellungen können entweder aus Unrichtigkeiten oder aus Verstößen resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise davon ausgegangen werden kann, dass diese individuell oder insgesamt, die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Im Rahmen einer Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz vom 23. Juli 2016 und nach den für Luxemburg von der CSSF angenommenen ISAs üben wir unser pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus:

Identifizieren und beurteilen wir das Risiko von wesentlichen falschen Darstellungen im Jahresabschluss aus Unrichtigkeiten oder Verstößen, planen und führen Prüfungshandlungen durch als Antwort auf diese Risiken und erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und angemessen sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Angaben bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

Gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Abschlussprüfung relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit des internen Kontrollsystems des Fonds abzugeben.

Beurteilen wir die Angemessenheit der von dem Vorstand der Verwaltungsgesellschaft angewandten Bilanzierungsmethoden, der rechnungslegungsrelevanten Schätzungen und der entsprechenden Erläuterungen.

Schlussfolgern wir über die Angemessenheit der Anwendung des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit durch den Vorstand der Verwaltungsgesellschaft sowie auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Fonds zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen könnten. Sollten wir schlussfolgern, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bericht des “réviseur d’entreprises agréé” auf die dazugehörigen Erläuterungen zum Jahresabschluss hinzuweisen oder, falls die Angaben unangemessen sind, das Prüfungsurteil zu modifizieren. Diese Schlussfolgerungen basieren auf der Grundlage der bis zum Datum des Berichts des “réviseur d’entreprises agréé” erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Fonds seine Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

Beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Erläuterungen, und beurteilen ob dieser die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse sachgerecht darstellt.

Wir kommunizieren mit den für die Überwachung Verantwortlichen, unter anderem den geplanten Prüfungsumfang und Zeitraum sowie wesentliche Prüfungsfeststellungen einschließlich wesentlicher Schwächen im internen Kontrollsystem, welche wir im Rahmen der Prüfung identifizieren.

 

Luxemburg, 19. April 2024

Deloitte Audit, Société à responsabilité limitée
Cabinet de revision agréé
20, Boulevard de Kockelscheuer
1821 Luxembourg
Großherzogtum Luxembourg

Rainer Mahnkopf, Réviseur d’entreprises agréé
Managing Director

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