Auf das Unternehmen aufmerksam gemacht wurden wir durch einen User unserer Plattformen. Über das Projekt des „Bürgerwindparks“, welches auf der Crowdinvesting-Plattform „Ecozins“ angeboten wird, haben wir schon gestern berichtet. Hierbei handelt es sich um einen Windpark in Form einer Genossenschaft, die dann wiederum, vermutlich wenn sie genügend Geld eingenommen hat, von genanntem Unternehmen eine Projektentwicklung kauft.
Leider fehlen bei dem Projekt selber Ausführungen, zu welchem Preis die Projektentwicklung übernommen werden wird; das hinterlässt bei uns zunächst einmal ein ungutes Gefühl.
Nun aber wollen wir kurz auf die VSB und die umgebenden Firmen eingehen. Seinen Sitz hat das Unternehmen, dessen 2016er-Bilanz uns nicht überzeugte, in Dresden. Es ist eine 100&ige Tochter der Dresdner VSB Holding GmbH. Die wichtigsten agierenden Personen sind Uwe Kaltenborn, Ronny Kunath, Mirco Lorenz und Konstantin Hamann.
Zum Umfeld gehört die VSB Beteiligung GmbH mit immerhin 6,31 Euro an Anlagevermögen. Des Weiteren finden wir die Erste Windparkbeteiligungs UG und die Zweite Windparkverwaltungs UG, die beiden den Bilanzen von 2018 zufolge bilanziell überschuldet sind.
Schaut man sich die weitere Unternehmen an, die in Verbindung mit Uwe Kaltenborn stehen, dann wird unser generell ungutes Gefühl noch verstärkt. So weist die VSB Windpark Pölzig Zwei GmbH & Co. KG in der Bilanz einen nicht durch Vermögenseinlagen gedeckten Verlustanteil aus. Das selbe gilt für die VSB Windpark Lübau GmbH & Co. KG, deren Bilanz einen nicht durch Vermögenseinlagen gedeckten Verlustanteil in sechsstelliger Höhe ausweist.
