Schwere Überschwemmungen haben im Süden Brasiliens eine verheerende Spur der Zerstörung hinterlassen. Laut dem Zivilschutz des Landes haben diese Naturkatastrophen bisher mindestens 78 Menschen das Leben gekostet. Weitere 175 Personen wurden verletzt, während über 100 noch vermisst werden. Nach tagelangen heftigen Regenfällen sind rund 850.000 Bewohner in 340 Gemeinden des Bundesstaates Rio Grande do Sul von den Fluten betroffen. Der Notstand wurde in den meisten dieser Ortschaften ausgerufen. Die Angst vor Plünderungen hält viele Bewohner davon ab, ihre Häuser zu verlassen.
