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Deka International S.A. Luxembourg – Jahresbericht zum 31. Dezember 2023. Mix-Fonds: Balance Mix 20;Mix-Fonds: Aktiv Chance;Mix-Fonds: Select Rendite;Mix-Fonds: Aktiv Wachstum;Mix-Fonds: Defensiv;Mix-Fonds: Balance Mix 40;Mix-Fonds: Aktiv ChancePlus;Mix-Fonds: Select Chance;Mix-Fonds: Select ChancePlus;Mix-Fonds: Balance Mix 70;Mix-Fonds: Aktiv Rendite;Mix-Fonds: Select Wachstum LU0571516417; LU0571517498; LU0571516763; LU0571517225; LU0571517738; LU0571516508; LU0571517571; LU0571516920; LU0571517068; LU0571516680; LU0571517142; LU0571516847

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geralt (CC0), Pixabay

Deka International S.A.

Luxembourg

Mix-Fonds:

Jahresbericht zum 31. Dezember 2023.

Ein Investmentfonds mit Teilfonds gemäß Teil II des Luxemburger Gesetzes vom 17. Dezember 2010 über Organismen für gemeinsame Anlagen (AIF).

Mix-Fonds: Balance Mix 20

Tätigkeitsbericht.

Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Balance Mix 20 ist die Erzielung stetiger Erträge bei geringfügig erhöhtem Risiko. Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.

Um das zu erreichen, legt der Teilfonds hautsächlich in in- und/​oder ausländische Aktien-, Renten-, Geldmarkt- und geldmarktnahe Investmentfonds an, sowie in Exchange Traded Funds und Zertifikate. Zur Umsetzung der Anlagestrategie wird eine Anlage in aktiennahe Finanzanlagen in Höhe von 20 Prozent des Fondsvolumens angestrebt (Aktienfondsquote). Dafür wird durch das Fondsmanagement mindestens monatlich eine Readjustierung (Re-Balancing) der Investitionsgewichtungen vorgenommen. Der Anlagefokus liegt auf Vermögensgegenständen, deren Währung der Euro ist, bzw. deren Aussteller seinen Sitz in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union, deren Währung der Euro ist, hat.

Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Teilfondsallokation/​Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.

Es können Derivate zu Investitions- und/​oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.

Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.

Konstante Portfoliostruktur

Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher und geopolitischer Belastungsfaktoren verloren 2023 die europäische wie auch die deutsche Wirtschaft an Schwung. Angesichts weltweit hoher Inflationsraten über weite Strecken des Berichtszeitraums sahen sich die internationalen Währungshüter gezwungen, ein ehrgeiziges geldpolitisches Straffungsprogramm zügig voranzutreiben. Die US-Notenbank und die EZB erhöhten in diesem Umfeld die Leitzinsen deutlich.

Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Balance Mix 20

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
6,6% -0,1% 1,3%
ISIN LU0571516417

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Balance Mix 20

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 55.041.767
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 14.686.186
Sonstige Wertpapiere und Fonds 0
Gesamt 69.727.953
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 50.685.620
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 13.591.037
Sonstige Wertpapiere und Fonds 0
Gesamt 64.276.657

An den Rentenmärkten zogen die Renditen bis in das dritte Quartal hinein signifikant an, entfernten sich zuletzt jedoch wieder von ihren zuvor erreichten Höchstständen. Wesentlicher Faktor hierfür war, dass die Inflationsentwicklung Anzeichen einer Normalisierung zeigte, was in den letzten Monaten zu einer aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten führte. Die internationalen Aktienindizes verzeichneten in der Betrachtungsperiode einige Schwankungen, konnten auf Jahressicht jedoch überwiegend spürbar zulegen.

Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend dem Anlagekonzept regelmäßig angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 99,1 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber 99,3 Prozent zu Beginn des Geschäftsjahres.

Einen Schwerpunkt bildeten weiterhin Investitionen in Rentenfondsanteilen, die zuletzt 79,1 Prozent des Fondsvolumens umfassten (Vorjahr: 79,4 Prozent). Zum Anlagespektrum zählten vor allem Rentenfonds bzw. börsengehandelte Rentenfonds (ETF), deren Fokus auf Staatstitel aus dem Euro-Währungsgebiet gerichtet ist. Die Duration wurde im ersten Quartal deutlich angehoben und bis zum Ende des Berichtsjahres bei rund vier Jahren stabil gehalten.

In Aktienfonds waren zum Ende des Geschäftsjahres 20,0 Prozent investiert (Vorjahr 19,8 Prozent). Die Anlagen erfolgten in zwei Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Euroland.

Die Investitionen erfolgten ausschließlich in Anlagen, die in Euro notierten.

Der Teilfonds Mix-Fonds: Balance Mix 20 verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von plus 6,6 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate. Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen.

Fondsstruktur
Mix-Fonds: Balance Mix 20

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Rentenfonds 79,1%
Aktienfonds 20,0%
Barreserve, Sonstiges 0,9%

Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Aktien und Renten investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar spezifischen Risiken wie dem Zinsänderungs- und Adressenausfallrisiko sowie Aktienkursrisiken.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

PAI-Berücksichtigung

Bei den Anlageentscheidungen dieses Finanzproduktes in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) berücksichtigt. PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-) Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Dazu wurden auch systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI in den Investitionsprozessen angewendet. Diese beinhalteten einen Steuerungsmechanismus, der bei schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen keine Investition in Emittenten erlaubte, sofern dazu aussagekräftige Daten herangezogen werden konnten. Bei weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen konnten Investitionen nur begründet erfolgen. Im Ergebnis hielt der Fonds keine Anlagen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten von Unternehmen und Staaten mit schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Es wurde somit nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen investiert, die an der Herstellung oder dem Verkauf von kontroversen Waffen beteiligt waren, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden oder die einen Schwellenwert bei ihrer Treibhausgasemissionsintensität oder Energieverbrauchsintensität überschritten haben. Darüber hinaus wurde auch nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten investiert, deren Treibhausgasemissionsintensität einen Schwellenwert überschritten hat. Bei Unternehmen und Staaten mit weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen erfolgte bei den zuvor genannten Indikatoren eine Investition nur in begründeten Fällen. Zudem erfolgten nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen haben und nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen haben. Zielfonds, bei denen festgelegte Schwellenwerte für bestimmte PAI überschritten wurden, konnten seit dem 01.12.2022 nicht mehr für das Sondervermögen erworben werden, vorausgesetzt einer ausreichenden Datenverfügbarkeit bei den PAI-Indikatoren. Bereits vor dem 01.12.2022 gehaltene Zielfonds, bei denen die festgelegten Schwellenwerte überschritten wurden, wurden unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger bis zum 31.12.2022 veräußert.

Durch das systematische, abgestufte Vorgehen wurden die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Fonds verbunden waren, begrenzt. Die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen wurden auch im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft berücksichtigt mit der Absicht auf eine Reduzierung der PAI der Emittenten im Anlageuniversum hinzuwirken. Die Ergebnisse der Mitwirkungspolitik sind im aktuellen Engagement-Bericht zu finden https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

Mix-Fonds: Balance Mix 40

Tätigkeitsbericht.

Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Balance Mix 40 ist die Erzielung einer attraktiven Kapitalrendite bei überschaubarem Risiko. Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.

Um das zu erreichen, legt der Teilfonds hautsächlich in in- und/​oder ausländische Aktien-, Renten-, Geldmarkt- und geldmarktnahe Investmentfonds an, sowie in Exchange Traded Funds und Zertifikate. Zur Umsetzung der Anlagestrategie wird eine Anlage in aktiennahe Finanzanlagen in Höhe von 40 Prozent des Fondsvolumens angestrebt (Aktienfondsquote). Dafür wird durch das Fondsmanagement mindestens monatlich eine Readjustierung (Re-Balancing) der Investitionsgewichtungen vorgenommen. Der Anlagefokus liegt auf Vermögensgegenständen, deren Währung der Euro ist, bzw. deren Aussteller seinen Sitz in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union, deren Währung der Euro ist, hat.

Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Teilfondsallokation/​Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.

Es können Derivate zu Investitions- und/​oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.

Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.

Positive Wertentwicklung

Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher und geopolitischer Belastungsfaktoren verloren 2023 die europäische wie auch die deutsche Wirtschaft an Schwung. Angesichts weltweit hoher Inflationsraten über weite Strecken des Berichtszeitraums sahen sich die internationalen Währungshüter gezwungen, ein ehrgeiziges geldpolitisches Straffungsprogramm zügig voranzutreiben. Die US-Notenbank und die EZB erhöhten in diesem Umfeld die Leitzinsen deutlich.

Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Balance Mix 40

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
7,8% 2,3% 3,1%
ISIN LU0571516508

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Balance Mix 40

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 38.170.414
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 25.824.667
Sonstige Wertpapiere und Fonds 0
Gesamt 63.995.081
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 41.617.012
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 28.594.795
Sonstige Wertpapiere und Fonds 0
Gesamt 70.211.807

An den Rentenmärkten zogen die Renditen bis in das dritte Quartal hinein signifikant an, entfernten sich zuletzt jedoch wieder von ihren zuvor erreichten Höchstständen. Wesentlicher Faktor hierfür war, dass die Inflationsentwicklung Anzeichen einer Normalisierung zeigte, was in den letzten Monaten zu einer aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten führte. Die internationalen Aktienindizes verzeichneten in der Betrachtungsperiode einige Schwankungen, konnten auf Jahressicht jedoch überwiegend spürbar zulegen.

Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend dem Anlagekonzept regelmäßig angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 99,7 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber 99,2 Prozent zu Beginn des Geschäftsjahres.

Einen Schwerpunkt bildeten Investitionen in Rentenfondsanteilen, die zuletzt 59,4 Prozent des Fondsvolumens umfassten (Vorjahr: 59,7 Prozent). Zum Anlagespektrum zählten vor allem Rentenfonds bzw. börsengehandelte Rentenfonds (ETF), deren Fokus auf Staatstiteln aus dem Euro-Währungsgebiet lag. Die Duration wurde im ersten Quartal deutlich angehoben und bis zum Ende des Berichtsjahres bei rund drei Jahren stabil gehalten.

In Aktienfonds waren zum Ende des Geschäftsjahres 40,3 Prozent investiert. Die Anlagen erfolgten in drei Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Euroland.

Die Investitionen erfolgten ausschließlich in Anlagen, die in Euro notierten.

Der Teilfonds Mix-Fonds: Balance Mix 40 verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertsteigerung um 7,8 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Aktien und Renten investieren.

Fondsstruktur
Mix-Fonds: Balance Mix 40

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Rentenfonds 59,4%
Aktienfonds 40,3%
Barreserve, Sonstiges 0,3%

Insofern unterliegt der Fonds mittelbar spezifischen Risiken wie dem Zinsänderungs- und Adressenausfallrisiko sowie Aktienkursrisiken. Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

PAI-Berücksichtigung

Bei den Anlageentscheidungen dieses Finanzproduktes in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) berücksichtigt. PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-) Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Dazu wurden auch systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI in den Investitionsprozessen angewendet. Diese beinhalteten einen Steuerungsmechanismus, der bei schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen keine Investition in Emittenten erlaubte, sofern dazu aussagekräftige Daten herangezogen werden konnten. Bei weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen konnten Investitionen nur begründet erfolgen. Im Ergebnis hielt der Fonds keine Anlagen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten von Unternehmen und Staaten mit schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Es wurde somit nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen investiert, die an der Herstellung oder dem Verkauf von kontroversen Waffen beteiligt waren, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden oder die einen Schwellenwert bei ihrer Treibhausgasemissionsintensität oder Energieverbrauchsintensität überschritten haben. Darüber hinaus wurde auch nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten investiert, deren Treibhausgasemissionsintensität einen Schwellenwert überschritten hat. Bei Unternehmen und Staaten mit weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen erfolgte bei den zuvor genannten Indikatoren eine Investition nur in begründeten Fällen. Zudem erfolgten nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen haben und nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen haben. Zielfonds, bei denen festgelegte Schwellenwerte für bestimmte PAI überschritten wurden, konnten seit dem 01.12.2022 nicht mehr für das Sondervermögen erworben werden, vorausgesetzt einer ausreichenden Datenverfügbarkeit bei den PAI-Indikatoren. Bereits vor dem 01.12.2022 gehaltene Zielfonds, bei denen die festgelegten Schwellenwerte überschritten wurden, wurden unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger bis zum 31.12.2022 veräußert.

Durch das systematische, abgestufte Vorgehen wurden die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Fonds verbunden waren, begrenzt. Die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen wurden auch im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft berücksichtigt mit der Absicht auf eine Reduzierung der PAI der Emittenten im Anlageuniversum hinzuwirken. Die Ergebnisse der Mitwirkungspolitik sind im aktuellen Engagement-Bericht zu finden https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

Mix-Fonds: Balance Mix 70

Tätigkeitsbericht.

Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Balance Mix 70 ist die Erzielung einer überdurchschnittlichen Kapitalrendite bei entsprechend erhöhtem Risiko. Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.

Um das zu erreichen, legt der Teilfonds hautsächlich in in- und/​oder ausländische Aktien-, Renten-, Geldmarkt- und geldmarktnahe Investmentfonds an, sowie in Exchange Traded Funds und Zertifikate. Zur Umsetzung der Anlagestrategie wird eine Anlage in aktiennahe Finanzanlagen in Höhe von 70 Prozent des Fondsvolumens angestrebt (Aktienfondsquote). Dafür wird durch das Fondsmanagement mindestens monatlich eine Readjustierung (Re-Balancing) der Investitionsgewichtungen vorgenommen. Der Anlagefokus liegt auf Vermögensgegenständen, deren Währung der Euro ist, bzw. deren Aussteller seinen Sitz in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union, deren Währung der Euro ist, hat.

Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Teilfondsallokation/​Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.

Es können Derivate zu Investitions- und/​oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.

Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.

Zweistelliger Wertzuwachs

Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher und geopolitischer Belastungsfaktoren verloren 2023 die europäische wie auch die deutsche Wirtschaft an Schwung. Angesichts weltweit hoher Inflationsraten über weite Strecken des Berichtszeitraums sahen sich die internationalen Währungshüter gezwungen, ein ehrgeiziges geldpolitisches Straffungsprogramm zügig voranzutreiben. Die US-Notenbank und die EZB erhöhten in diesem Umfeld die Leitzinsen deutlich.

Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Balance Mix 70

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
10,4% 3,7% 5,3%
ISIN LU0571516680

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Balance Mix 70

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 12.324.268
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 24.363.478
Sonstige Wertpapiere und Fonds 0
Gesamt 36.687.746
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 13.662.534
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 28.467.604
Sonstige Wertpapiere und Fonds 0
Gesamt 42.130.138

An den Rentenmärkten zogen die Renditen bis in das dritte Quartal hinein signifikant an, entfernten sich zuletzt jedoch wieder von ihren zuvor erreichten Höchstständen. Wesentlicher Faktor hierfür war, dass die Inflationsentwicklung Anzeichen einer Normalisierung zeigte, was in den letzten Monaten zu einer aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten führte. Die internationalen Aktienindizes verzeichneten in der Betrachtungsperiode einige Schwankungen, konnten auf Jahressicht jedoch überwiegend spürbar zulegen.

Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend dem Anlagekonzept regelmäßig angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 99,5 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber 99,3 Prozent zu Beginn des Geschäftsjahres.

In Aktienfonds waren zum Ende des Geschäftsjahres 70,2 Prozent des Fondsvermögens investiert. Die Anlagen erfolgten in Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Euroland.

Einen weiteren Schwerpunkt bildeten Investitionen in Rentenfondsanteilen, die zuletzt 29,3 Prozent des Fondsvolumens umfassten (Vorjahr: 29,7 Prozent). Zum Anlagespektrum zählten vor allem Rentenfonds bzw. börsengehandelte Rentenfonds (ETF), deren Fokus sich auf Staatstitel aus dem Euro-Währungsgebiet richtet. Die Duration wurde im ersten Quartal spürbar angehoben und bis zum Ende des Berichtsjahres bei rund 1,5 Jahren stabil gehalten.

Die Investitionen erfolgten ausschließlich in Anlagen, die in Euro notierten.

Der Teilfonds Mix-Fonds: Balance Mix 70 verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von plus 10,4 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate. Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen.

Fondsstruktur
Mix-Fonds: Balance Mix 70

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Aktienfonds 70,2%
Rentenfonds 29,3%
Barreserve, Sonstiges 0,5%

Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Aktien und Renten investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar spezifischen Risiken wie dem Zinsänderungs- und Adressenausfallrisiko sowie Aktienkursrisiken.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

PAI-Berücksichtigung

Bei den Anlageentscheidungen dieses Finanzproduktes in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) berücksichtigt. PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-) Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Dazu wurden auch systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI in den Investitionsprozessen angewendet. Diese beinhalteten einen Steuerungsmechanismus, der bei schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen keine Investition in Emittenten erlaubte, sofern dazu aussagekräftige Daten herangezogen werden konnten. Bei weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen konnten Investitionen nur begründet erfolgen. Im Ergebnis hielt der Fonds keine Anlagen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten von Unternehmen und Staaten mit schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Es wurde somit nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen investiert, die an der Herstellung oder dem Verkauf von kontroversen Waffen beteiligt waren, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden oder die einen Schwellenwert bei ihrer Treibhausgasemissionsintensität oder Energieverbrauchsintensität überschritten haben. Darüber hinaus wurde auch nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten investiert, deren Treibhausgasemissionsintensität einen Schwellenwert überschritten hat. Bei Unternehmen und Staaten mit weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen erfolgte bei den zuvor genannten Indikatoren eine Investition nur in begründeten Fällen. Zudem erfolgten nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen haben und nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen haben. Zielfonds, bei denen festgelegte Schwellenwerte für bestimmte PAI überschritten wurden, konnten seit dem 01.12.2022 nicht mehr für das Sondervermögen erworben werden, vorausgesetzt einer ausreichenden Datenverfügbarkeit bei den PAI-Indikatoren. Bereits vor dem 01.12.2022 gehaltene Zielfonds, bei denen die festgelegten Schwellenwerte überschritten wurden, wurden unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger bis zum 31.12.2022 veräußert.

Durch das systematische, abgestufte Vorgehen wurden die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Fonds verbunden waren, begrenzt. Die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen wurden auch im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft berücksichtigt mit der Absicht auf eine Reduzierung der PAI der Emittenten im Anlageuniversum hinzuwirken. Die Ergebnisse der Mitwirkungspolitik sind im aktuellen Engagement-Bericht zu finden https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

Mix-Fonds: Aktiv Rendite

Tätigkeitsbericht.

Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Aktiv Rendite ist die Erzielung stetiger Erträge bei geringfügig erhöhtem Risiko. Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.

Um das zu erreichen, legt der Teilfonds hauptsächlich in in- und/​oder ausländische Aktien-, Renten-, Geldmarkt- und geldmarktnahe Investmentfonds an, sowie Fonds, die mittelbar in Immobilien investieren, Exchange Traded Funds, Genussschein-, Wandelanleihe- und Derivatefonds. In die Assetklassen Rohstoffe und Private Equity soll ebenfalls mittels Zertifikate investiert werden. Daneben ist die Anlage in andere Zertifikate und sonstige alternative Investments vorgesehen. Das Netto-Fondsvermögen darf bis zu 30 Prozent in Aktienfonds und/​oder andere aktiennahe Vermögensgegenstände investiert werden.

Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Um die erfolgsbezogene Vergütung zu berechnen, wird der tgl. EZB Hauptrefinanzierungszinssatz zzgl. 1 Prozent verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolgt im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.

Es können Derivate zu Investitions- und/​oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.

Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.

Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Aktiv Rendite

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
6,3% -1,6% 0,7%
ISIN LU0571517142

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Aktiv Rendite

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 627.640.475
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 184.015.223
Sonstige Wertpapiere und Fonds 69.253.458
Gesamt 880.909.156
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 545.179.315
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 149.694.581
Sonstige Wertpapiere und Fonds 72.405.432
Gesamt 767.279.328

Erhöhung der Aktienfondsquote

Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher und geopolitischer Belastungsfaktoren verloren 2023 die europäische wie auch die deutsche Wirtschaft an Schwung. Angesichts weltweit hoher Inflationsraten über weite Strecken des Berichtszeitraums sahen sich die internationalen Währungshüter gezwungen, ein ehrgeiziges geldpolitisches Straffungsprogramm zügig voranzutreiben. Die US-Notenbank und die EZB erhöhten in diesem Umfeld die Leitzinsen deutlich. An den Rentenmärkten zogen die Renditen bis in das dritte Quartal hinein signifikant an, entfernten sich zuletzt jedoch wieder von ihren zuvor erreichten Höchstständen. Wesentlicher Faktor hierfür war, dass die Inflationsentwicklung Anzeichen einer Normalisierung zeigte, was in den letzten Monaten zu einer aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten führte. Die internationalen Aktienindizes verzeichneten in der Betrachtungsperiode einige Schwankungen, konnten auf Jahressicht jedoch überwiegend spürbar zulegen.

Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 91,0 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber 89,3 Prozent zu Beginn des Geschäftsjahres.

Einen Schwerpunkt bildeten Investitionen in Rentenfondsanteilen, die per saldo moderat aufgestockt wurden und zuletzt 61,1 Prozent des Fondsvolumens umfassten. Der Netto-Investitionsgrad im Rentensektor wurde durch Zinsterminkontrakte zusätzlich um 5,8 Prozentpunkte erhöht. Zum Anlagespektrum zählten u.a. die Bereiche Unternehmensanleihen, Staatsanleihen sowie Schwellenländertitel.

In Aktienfonds waren zum Ende des Geschäftsjahres 24,6 Prozent des Fondsvermögens investiert (Vorjahr 21,6 Prozent). Die Anlagen erfolgten in Aktienfonds bzw. börsengehandelte Aktienfonds (ETF) mit unterschiedlichen thematischen und regionalen Schwerpunkten. Daneben dienten Aktien-Derivate (Optionen und Futures) der Steuerung des Segments.

Auf den Bereich der gemischten Wertpapierfonds entfielen zuletzt 2,4 Prozent. Der Rohstoffsektor wurde über ein Zertifikat auf Gold abgebildet (3,0 Prozent).

Die Investitionen erfolgten in Anlagen, die in Euro (81,0 Prozent) sowie in US-Dollar (9,6 Prozent) und auch im japanischen Yen (0,4 Prozent) notierten. Per saldo hat sich der Fremdwährungsanteil im Stichtagsvergleich verringert.

Der Teilfonds Mix-Fonds: Aktiv Rendite verzeichnete im Berichtszeitraum ein Plus von 6,3 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen. Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken.

Fondsstruktur
Mix-Fonds: Aktiv Rendite

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Rentenfonds 61,1%
Aktienfonds 24,6%
Rohstoffzertifikate 3,0%
Gemischte Wertpapierfonds 2,4%
Barreserve, Sonstiges 8,9%

Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Aktien und Renten investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar spezifischen Risiken wie dem Zinsänderungs- und Adressenausfallrisiko sowie Aktienkursrisiken.

Das Sondervermögen investiert darüber hinaus in weitere Segmente wie Immobilien, Rohstoffe, Zertifikate oder Alternative Investments. Über die mit traditionellen Anlagen in Aktien und Rentenpapiere verbundenen Risiken hinaus ergeben sich bei den skizzierten Anlagearten oft spezifische Risiken, bei manchen beispielsweise aufgrund der Langfristigkeit und fehlender Liquidität der Anlagen oder eines niedrigeren Standards der Rechnungslegung. Durch Engagements in diesen Segmenten können teilweise hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste bis hin zum Totalverlust eintreten.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

PAI-Berücksichtigung

Bei den Anlageentscheidungen dieses Finanzproduktes in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) berücksichtigt. PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-) Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Dazu wurden auch systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI in den Investitionsprozessen angewendet. Diese beinhalteten einen Steuerungsmechanismus, der bei schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen keine Investition in Emittenten erlaubte, sofern dazu aussagekräftige Daten herangezogen werden konnten. Bei weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen konnten Investitionen nur begründet erfolgen. Im Ergebnis hielt der Fonds keine Anlagen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten von Unternehmen und Staaten mit schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Es wurde somit nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen investiert, die an der Herstellung oder dem Verkauf von kontroversen Waffen beteiligt waren, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden oder die einen Schwellenwert bei ihrer Treibhausgasemissionsintensität oder Energieverbrauchsintensität überschritten haben. Darüber hinaus wurde auch nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten investiert, deren Treibhausgasemissionsintensität einen Schwellenwert überschritten hat. Bei Unternehmen und Staaten mit weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen erfolgte bei den zuvor genannten Indikatoren eine Investition nur in begründeten Fällen. Zudem erfolgten nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen haben und nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen haben. Zielfonds, bei denen festgelegte Schwellenwerte für bestimmte PAI überschritten wurden, konnten seit dem 01.12.2022 nicht mehr für das Sondervermögen erworben werden, vorausgesetzt einer ausreichenden Datenverfügbarkeit bei den PAI-Indikatoren. Bereits vor dem 01.12.2022 gehaltene Zielfonds, bei denen die festgelegten Schwellenwerte überschritten wurden, wurden unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger bis zum 31.12.2022 veräußert.

Durch das systematische, abgestufte Vorgehen wurden die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Fonds verbunden waren, begrenzt. Die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen wurden auch im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft berücksichtigt mit der Absicht auf eine Reduzierung der PAI der Emittenten im Anlageuniversum hinzuwirken. Die Ergebnisse der Mitwirkungspolitik sind im aktuellen Engagement-Bericht zu finden https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

Mix-Fonds: Aktiv Wachstum

Tätigkeitsbericht.

Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Aktiv Wachstum ist die Erzielung einer attraktiven Kapitalrendite bei überschaubarem Risiko. Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.

Um das zu erreichen, legt der Teilfonds hauptsächlich in in- und/​oder ausländische Aktien-, Renten-, Geldmarkt- und geldmarktnahe Investmentfonds an, sowie Fonds, die mittelbar in Immobilien investieren, Exchange Traded Funds, Genussschein-, Wandelanleihe- und Derivatefonds. In die Assetklassen Rohstoffe und Private Equity soll ebenfalls mittels Zertifikate investiert werden. Daneben ist die Anlage in andere Zertifikate und sonstige alternative Investments vorgesehen. Das Netto-Fondsvermögen darf bis zu 60 Prozent in Aktienfonds und/​oder andere aktiennahe Vermögensgegenstände investiert werden.

Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Um die erfolgsbezogene Vergütung zu berechnen, wird der tgl. EZB Hauptrefinanzierungszinssatz zzgl. 3 Prozent verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolgt im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.

Es können Derivate zu Investitions- und/​oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.

Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.

Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Aktiv Wachstum

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
7,9% 0,4% 2,3%
ISIN LU0571517225

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Aktiv Wachstum

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 459.225.629
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 572.433.757
Sonstige Wertpapiere und Fonds 136.844.453
Gesamt 1.168.503.839
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 364.600.351
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 447.586.631
Sonstige Wertpapiere und Fonds 117.571.042
Gesamt 929.758.024

Aktienfondsanteil erhöht

Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher und geopolitischer Belastungsfaktoren verloren 2023 die europäische wie auch die deutsche Wirtschaft an Schwung. Angesichts weltweit hoher Inflationsraten über weite Strecken des Berichtszeitraums sahen sich die internationalen Währungshüter gezwungen, ein ehrgeiziges geldpolitisches Straffungsprogramm zügig voranzutreiben. Die US-Notenbank und die EZB erhöhten in diesem Umfeld die Leitzinsen deutlich. An den Rentenmärkten zogen die Renditen bis in das dritte Quartal hinein signifikant an, entfernten sich zuletzt jedoch wieder von ihren zuvor erreichten Höchstständen. Wesentlicher Faktor hierfür war, dass die Inflationsentwicklung Anzeichen einer Normalisierung zeigte, was in den letzten Monaten zu einer aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten führte. Die internationalen Aktienindizes verzeichneten in der Betrachtungsperiode einige Schwankungen, konnten auf Jahressicht jedoch überwiegend spürbar zulegen.

Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 93,8 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber 83,8 Prozent zu Beginn des Geschäftsjahres.

Einen Schwerpunkt bildete mit 48,4 Prozent das Aktiensegment, wobei der Anteil merklich erhöht wurde (Vorjahr 41,6 Prozent). Die Anlagen erfolgten in Aktienfonds bzw. börsengehandelte Aktienfonds (ETF) mit unterschiedlichen thematischen und regionalen Schwerpunkten. Die größte Einzelposition entfiel auf einen Fonds mit Fokus auf US-Aktien. Über den Einsatz von Aktien-Derivaten wurde der wirksame Investitionsgrad im Aktiensegment geringfügig gesenkt.

Auf den Rentensektor entfielen zum Stichtag 37,9 Prozent des Fondsvermögens (Vorjahr 35,1 Prozent). Der Netto-Investitionsgrad wurde durch Zinsterminkontrakte zum Stichtag um 16,2 Prozentpunkte erhöht. Zum Anlagespektrum der Rentenfonds zählten vor allem Unternehmensanleihen sowie Staatsanleihen aus dem Euro-Währungsgebiet und aus Schwellenländern.

Neu aufgenommen wurden im Berichtszeitraum Anteile an gemischten Wertpapierfonds (2,6 Prozent). Der Rohstoffsektor wurde über ein Rohstoffzertifikat auf Gold abgebildet und umfasste zuletzt 5,0 Prozent.

Die Investitionen erfolgten in Anlagen, die in Euro (72,3 Prozent) sowie in US-Dollar (19,5 Prozent) und auch im japanischen Yen (2,0 Prozent) notierten.

Der Teilfonds Mix-Fonds: Aktiv Wachstum verzeichnete im Berichtszeitraum ein Plus von 7,9 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.

Fondsstruktur
Mix-Fonds: Aktiv Wachstum

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Aktienfonds 48,4%
Rentenfonds 37,9%
Rohstoffzertifikate 5,0%
Gemischte Fonds 2,6%
Barreserve, Sonstiges 6,1%

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Aktien und Renten investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar spezifischen Risiken wie dem Zinsänderungs- und Adressenausfallrisiko sowie Aktienkursrisiken.

Das Sondervermögen investiert darüber hinaus in weitere Segmente wie Immobilien, Rohstoffe, Zertifikate oder Alternative Investments. Über die mit traditionellen Anlagen in Aktien und Rentenpapiere verbundenen Risiken hinaus ergeben sich bei den skizzierten Anlagearten oft spezifische Risiken, bei manchen beispielsweise aufgrund der Langfristigkeit und fehlender Liquidität der Anlagen oder eines niedrigeren Standards der Rechnungslegung. Durch Engagements in diesen Segmenten können teilweise hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste bis hin zum Totalverlust eintreten.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

PAI-Berücksichtigung

Bei den Anlageentscheidungen dieses Finanzproduktes in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) berücksichtigt. PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-) Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Dazu wurden auch systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI in den Investitionsprozessen angewendet. Diese beinhalteten einen Steuerungsmechanismus, der bei schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen keine Investition in Emittenten erlaubte, sofern dazu aussagekräftige Daten herangezogen werden konnten. Bei weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen konnten Investitionen nur begründet erfolgen. Im Ergebnis hielt der Fonds keine Anlagen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten von Unternehmen und Staaten mit schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Es wurde somit nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen investiert, die an der Herstellung oder dem Verkauf von kontroversen Waffen beteiligt waren, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden oder die einen Schwellenwert bei ihrer Treibhausgasemissionsintensität oder Energieverbrauchsintensität überschritten haben. Darüber hinaus wurde auch nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten investiert, deren Treibhausgasemissionsintensität einen Schwellenwert überschritten hat. Bei Unternehmen und Staaten mit weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen erfolgte bei den zuvor genannten Indikatoren eine Investition nur in begründeten Fällen. Zudem erfolgten nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen haben und nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen haben. Zielfonds, bei denen festgelegte Schwellenwerte für bestimmte PAI überschritten wurden, konnten seit dem 01.12.2022 nicht mehr für das Sondervermögen erworben werden, vorausgesetzt einer ausreichenden Datenverfügbarkeit bei den PAI-Indikatoren. Bereits vor dem 01.12.2022 gehaltene Zielfonds, bei denen die festgelegten Schwellenwerte überschritten wurden, wurden unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger bis zum 31.12.2022 veräußert.

Durch das systematische, abgestufte Vorgehen wurden die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Fonds verbunden waren, begrenzt. Die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen wurden auch im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft berücksichtigt mit der Absicht auf eine Reduzierung der PAI der Emittenten im Anlageuniversum hinzuwirken. Die Ergebnisse der Mitwirkungspolitik sind im aktuellen Engagement-Bericht zu finden https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

Mix-Fonds: Aktiv Chance

Tätigkeitsbericht.

Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Aktiv Chance ist die Erzielung einer überdurchschnittlichen Kapitalrendite bei entsprechend erhöhtem Risiko.

Um das zu erreichen, legt der Teilfonds hauptsächlich in in- und/​oder ausländische Aktien-, Renten-, Geldmarkt- und geldmarktnahe Investmentfonds an, sowie Fonds, die mittelbar in Immobilien investieren, Exchange Traded Funds, Genussschein-, Wandelanleihe- und Derivatefonds. In die Assetklassen Rohstoffe und Private Equity soll ebenfalls mittels Zertifikate investiert werden. Daneben ist die Anlage in andere Zertifikate und sonstige alternative Investments vorgesehen. Das Netto-Fondsvermögen kann zwischen 0 Prozent und 100 Prozent in Aktienfonds und/​oder andere aktiennahe Vermögensgegenstände investiert werden.

Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Um die erfolgsbezogene Vergütung zu berechnen, wird der tgl. EZB Hauptrefinanzierungszinssatz zzgl. 5 Prozent verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolgt im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.

Es können Derivate zu Investitions- und/​oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.

Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.

Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Aktiv Chance

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
7,7% 3,7% 6,0%
ISIN LU0571517498

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Aktiv Chance

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 138.440.234
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 728.528.629
Sonstige Wertpapiere und Fonds 148.538.865
Gesamt 1.015.507.728
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 183.164.624
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 719.657.631
Sonstige Wertpapiere und Fonds 139.716.322
Gesamt 1.042.538.577

Teilfonds partizipiert an Aktienmarkterholung

Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher und geopolitischer Belastungsfaktoren verloren 2023 die europäische wie auch die deutsche Wirtschaft an Schwung. Angesichts weltweit hoher Inflationsraten über weite Strecken des Berichtszeitraums sahen sich die internationalen Währungshüter gezwungen, ein ehrgeiziges geldpolitisches Straffungsprogramm zügig voranzutreiben. Die US-Notenbank und die EZB erhöhten in diesem Umfeld die Leitzinsen deutlich. An den Rentenmärkten zogen die Renditen bis in das dritte Quartal hinein signifikant an, entfernten sich zuletzt jedoch wieder von ihren zuvor erreichten Höchstständen. Wesentlicher Faktor hierfür war, dass die Inflationsentwicklung Anzeichen einer Normalisierung zeigte, was in den letzten Monaten zu einer aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten führte. Die internationalen Aktienindizes verzeichneten in der Betrachtungsperiode einige Schwankungen, konnten auf Jahressicht jedoch überwiegend spürbar zulegen.

Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 94,1 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber knapp 92 Prozent zu Beginn des Geschäftsjahres.

Den Schwerpunkt bildete mit 75,5 Prozent das Aktiensegment (Vorjahr: 69,9 Prozent). Die Anlagen erfolgten in Aktienfonds bzw. börsengehandelte Aktienfonds (ETF) mit unterschiedlichen thematischen und regionalen Schwerpunkten. Die größte Einzelposition entfiel auf einen Zielfonds mit Fokus auf US-amerikanische Aktien. Daneben nutze der Teilfonds Aktien-Derivate (Optionen) zur Steuerung des Segments.

Das Engagement in Rentenfondsanteilen wurde im Berichtszeitraum merklich von 15,0 Prozent auf 10,8 Prozent des Fondsvolumens abgebaut. Daneben kamen Renten-Derivate (Zinsterminkontrakte) mit einem wirtschaftlichen Gegenwert von plus 10,1 Prozent des Fondsvermögens zum Einsatz.

Ein Rohstoffzertifikat auf Gold gehörte weiterhin zur Struktur und umfasste zuletzt 5,0 Prozent des Fondsvermögens. Daneben wurden im Berichtszeitraum zwei gemischte Wertpapierfonds in das Portfolio aufgenommen.

Der Teilfonds Mix-Fonds: Aktiv Chance verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von plus 7,7 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten.

Fondsstruktur
Mix-Fonds: Aktiv Chance

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Aktienfonds 75,5%
Rentenfonds 10,8%
Rohstoffzertifikate 5,0%
Gemischte Fonds 2,8%
Barreserve, Sonstiges 5,9%

Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Aktien und Renten investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar spezifischen Risiken wie dem Zinsänderungs- und Adressenausfallrisiko sowie Aktienkursrisiken.

Das Sondervermögen investiert darüber hinaus in weitere Segmente wie Immobilien, Rohstoffe, Zertifikate oder Alternative Investments. Über die mit traditionellen Anlagen in Aktien und Rentenpapiere verbundenen Risiken hinaus ergeben sich bei den skizzierten Anlagearten oft spezifische Risiken, bei manchen beispielsweise aufgrund der Langfristigkeit und fehlender Liquidität der Anlagen oder eines niedrigeren Standards der Rechnungslegung. Durch Engagements in diesen Segmenten können teilweise hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste bis hin zum Totalverlust eintreten.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

 

PAI-Berücksichtigung

Bei den Anlageentscheidungen dieses Finanzproduktes in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) berücksichtigt. PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-) Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Dazu wurden auch systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI in den Investitionsprozessen angewendet. Diese beinhalteten einen Steuerungsmechanismus, der bei schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen keine Investition in Emittenten erlaubte, sofern dazu aussagekräftige Daten herangezogen werden konnten. Bei weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen konnten Investitionen nur begründet erfolgen. Im Ergebnis hielt der Fonds keine Anlagen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten von Unternehmen und Staaten mit schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Es wurde somit nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen investiert, die an der Herstellung oder dem Verkauf von kontroversen Waffen beteiligt waren, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden oder die einen Schwellenwert bei ihrer Treibhausgasemissionsintensität oder Energieverbrauchsintensität überschritten haben. Darüber hinaus wurde auch nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten investiert, deren Treibhausgasemissionsintensität einen Schwellenwert überschritten hat. Bei Unternehmen und Staaten mit weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen erfolgte bei den zuvor genannten Indikatoren eine Investition nur in begründeten Fällen. Zudem erfolgten nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen haben und nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen haben. Zielfonds, bei denen festgelegte Schwellenwerte für bestimmte PAI überschritten wurden, konnten seit dem 01.12.2022 nicht mehr für das Sondervermögen erworben werden, vorausgesetzt einer ausreichenden Datenverfügbarkeit bei den PAI-Indikatoren. Bereits vor dem 01.12.2022 gehaltene Zielfonds, bei denen die festgelegten Schwellenwerte überschritten wurden, wurden unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger bis zum 31.12.2022 veräußert.

Durch das systematische, abgestufte Vorgehen wurden die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Fonds verbunden waren, begrenzt. Die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen wurden auch im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft berücksichtigt mit der Absicht auf eine Reduzierung der PAI der Emittenten im Anlageuniversum hinzuwirken. Die Ergebnisse der Mitwirkungspolitik sind im aktuellen Engagement-Bericht zu finden https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

Mix-Fonds: Aktiv ChancePlus

Tätigkeitsbericht.

Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Aktiv ChancePlus ist die Erzielung einer deutlich überdurchschnittlichen Kapitalrendite durch Beteiligung an der Entwicklung in- und ausländischer Börsen bei dadurch erheblich erhöhtem Risiko. Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.

Um das zu erreichen, legt der Teilfonds hauptsächlich in in- und/​oder ausländische Aktien-, Renten-, Geldmarkt- und geldmarktnahe Investmentfonds an, sowie Fonds, die mittelbar in Immobilien investieren, Exchange Traded Funds, Genussschein- und Derivatefonds. In die Assetklassen Rohstoffe und Private Equity soll ebenfalls mittels Zertifikate investiert werden. Daneben ist die Anlage in andere Zertifikate und sonstige alternative Investments vorgesehen. Das Aktien-Exposure des Teilfonds wird zwischen 80 Prozent und 120 Prozent des Netto-Fondsvermögens betragen.

Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Um die erfolgsbezogene Vergütung zu berechnen, wird der tgl. EZB Hauptrefinanzierungszinssatz zzgl. 7 Prozent verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolgt im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.

Es können Derivate zu Investitions- und/​oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.

Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.

Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Aktiv ChancePlus

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
9,5% 4,9% 8,5%
ISIN LU0571517571

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Aktiv ChancePlus

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 0
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 172.806.911
Sonstige Wertpapiere und Fonds 25.273.016
Gesamt 198.079.927
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 0
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 170.490.164
Sonstige Wertpapiere und Fonds 29.182.466
Gesamt 199.672.630

Erfreuliche Wertsteigerung

Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher und geopolitischer Belastungsfaktoren verloren 2023 die europäische wie auch die deutsche Wirtschaft an Schwung. Angesichts weltweit hoher Inflationsraten über weite Strecken des Berichtszeitraums sahen sich die internationalen Währungshüter gezwungen, ein ehrgeiziges geldpolitisches Straffungsprogramm zügig voranzutreiben. Die US-Notenbank und die EZB erhöhten in diesem Umfeld die Leitzinsen deutlich. An den Rentenmärkten zogen die Renditen bis in das dritte Quartal hinein signifikant an, entfernten sich zuletzt jedoch wieder von ihren zuvor erreichten Höchstständen. Wesentlicher Faktor hierfür war, dass die Inflationsentwicklung Anzeichen einer Normalisierung zeigte, was in den letzten Monaten zu einer aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten führte. Die internationalen Aktienindizes verzeichneten in der Betrachtungsperiode einige Schwankungen, konnten auf Jahressicht jedoch überwiegend spürbar zulegen.

Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 92,8 Prozent des Fondsvermögens Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert (Vorjahr 85,9 Prozent). Über den Einsatz von Aktien-Derivaten (Futures und Optionen) erhöhte sich der wirksame Investitionsgrad um 4,9 Prozentpunkte.

Die Anlagen erfolgten in Aktienfonds bzw. börsengehandelte Aktienfonds (ETF) mit unterschiedlichen thematischen und regionalen Schwerpunkten. Der größte Anteil der Investitionen entfiel auf den US-amerikanischen Aktienmarkt.

Ein Rohstoffzertifikat auf Gold gehörte weiterhin zur Struktur und umfasste zuletzt 5,0 Prozent des Fondsvermögens.

Die Investitionen erfolgten in Anlagen, die in Euro (68,0 Prozent) sowie in US-Dollar (27,9 Prozent) und auch im japanischen Yen (1,9 Prozent) notierten. Per saldo hat sich der Fremdwährungsanteil im Stichtagsvergleich deutlich verringert.

Der Teilfonds Mix-Fonds: Aktiv ChancePlus verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von plus 9,5 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.

Fondsstruktur
Mix-Fonds: Aktiv ChancePlus

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Aktienfonds 92,8%
Rohstoffzertifikate 5,0%
Barreserve, Sonstiges 2,2%

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Aktien investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar Aktienkursrisiken.

Das Sondervermögen investiert darüber hinaus in weitere Segmente wie Immobilien, Rohstoffe, Zertifikate oder Alternative Investments. Über die mit traditionellen Anlagen in Aktien und Rentenpapiere verbundenen Risiken hinaus ergeben sich bei den skizzierten Anlagearten oft spezifische Risiken, bei manchen beispielsweise aufgrund der Langfristigkeit und fehlender Liquidität der Anlagen oder eines niedrigeren Standards der Rechnungslegung. Durch Engagements in diesen Segmenten können teilweise hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste bis hin zum Totalverlust eintreten.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

PAI-Berücksichtigung

Bei den Anlageentscheidungen dieses Finanzproduktes in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) berücksichtigt. PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-) Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Dazu wurden auch systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI in den Investitionsprozessen angewendet. Diese beinhalteten einen Steuerungsmechanismus, der bei schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen keine Investition in Emittenten erlaubte, sofern dazu aussagekräftige Daten herangezogen werden konnten. Bei weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen konnten Investitionen nur begründet erfolgen. Im Ergebnis hielt der Fonds keine Anlagen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten von Unternehmen und Staaten mit schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Es wurde somit nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen investiert, die an der Herstellung oder dem Verkauf von kontroversen Waffen beteiligt waren, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden oder die einen Schwellenwert bei ihrer Treibhausgasemissionsintensität oder Energieverbrauchsintensität überschritten haben. Darüber hinaus wurde auch nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten investiert, deren Treibhausgasemissionsintensität einen Schwellenwert überschritten hat. Bei Unternehmen und Staaten mit weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen erfolgte bei den zuvor genannten Indikatoren eine Investition nur in begründeten Fällen. Zudem erfolgten nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen haben und nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen haben. Zielfonds, bei denen festgelegte Schwellenwerte für bestimmte PAI überschritten wurden, konnten seit dem 01.12.2022 nicht mehr für das Sondervermögen erworben werden, vorausgesetzt einer ausreichenden Datenverfügbarkeit bei den PAI-Indikatoren. Bereits vor dem 01.12.2022 gehaltene Zielfonds, bei denen die festgelegten Schwellenwerte überschritten wurden, wurden unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger bis zum 31.12.2022 veräußert.

Durch das systematische, abgestufte Vorgehen wurden die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Fonds verbunden waren, begrenzt. Die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen wurden auch im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft berücksichtigt mit der Absicht auf eine Reduzierung der PAI der Emittenten im Anlageuniversum hinzuwirken. Die Ergebnisse der Mitwirkungspolitik sind im aktuellen Engagement-Bericht zu finden https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

Mix-Fonds: Select Rendite

Tätigkeitsbericht.

Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Select Rendite ist die Erzielung stetiger Erträge bei geringfügig erhöhtem Risiko. Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.

Um das zu erreichen, legt der Teilfonds hauptsächlich in in- und/​oder ausländische Aktien-, Renten-, Geldmarkt- und geldmarktnahe Investmentfonds an, sowie Fonds, die mittelbar in Immobilien investieren, Exchange Traded Funds, Genussschein-, Wandelanleihe- und Derivatefonds. In die Assetklassen Rohstoffe und Private Equity soll ebenfalls mittels Zertifikate investiert werden. Daneben ist die Anlage in andere Zertifikate und sonstige alternative Investments vorgesehen. Das Netto-Fondsvermögen darf bis zu 30 Prozent in Aktienfonds und/​oder andere aktiennahe Vermögensgegenstände investiert werden.

Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Um die erfolgsbezogene Vergütung zu berechnen, wird der tgl. EZB Hauptrefinanzierungszinssatz zzgl. 1% verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolgt im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.

Es können Derivate zu Investitions- und/​oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.

Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.

Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Select Rendite

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
6,5% -1,8% 1,0%
ISIN LU0571516763

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Select Rendite

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 14.970.350
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 6.489.383
Sonstige Wertpapiere und Fonds 2.700.553
Gesamt 24.160.286
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 13.710.394
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 5.233.449
Sonstige Wertpapiere und Fonds 3.336.469
Gesamt 22.280.312

Teilfonds partizipiert an Markterholung

Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher und geopolitischer Belastungsfaktoren verloren 2023 die europäische wie auch die deutsche Wirtschaft an Schwung. Angesichts weltweit hoher Inflationsraten über weite Strecken des Berichtszeitraums sahen sich die internationalen Währungshüter gezwungen, ein ehrgeiziges geldpolitisches Straffungsprogramm zügig voranzutreiben. Die US-Notenbank und die EZB erhöhten in diesem Umfeld die Leitzinsen deutlich. An den Rentenmärkten zogen die Renditen bis in das dritte Quartal hinein signifikant an, entfernten sich zuletzt jedoch wieder von ihren zuvor erreichten Höchstständen. Wesentlicher Faktor hierfür war, dass die Inflationsentwicklung Anzeichen einer Normalisierung zeigte, was in den letzten Monaten zu einer aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten führte. Die internationalen Aktienindizes verzeichneten in der Betrachtungsperiode einige Schwankungen, konnten auf Jahressicht jedoch überwiegend spürbar zulegen.

Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 98,1 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber 97,3 Prozent zu Beginn des Geschäftsjahres.

Einen Schwerpunkt bildeten Investitionen in Rentenfondsanteilen, deren Anteil im Stichtagsvergleich weitgehend konstant blieb und zuletzt 59,1 Prozent des Fondsvermögens umfassten. Der Netto-Investitionsgrad im Rentensektor wurde durch den Einsatz von Zinsterminkontrakten zusätzlich um 9,5 Prozentpunkte erhöht. Zum Anlagespektrum zählten u.a. die Bereiche Unternehmensanleihen sowie Schwellenländertitel.

In Aktienfonds waren zum Ende des Geschäftsjahres 29,9 Prozent des Fondsvermögens investiert (Vorjahr 24,5 Prozent). Die Anlagen erfolgten in Aktienfonds bzw. börsengehandelte Aktienfonds (ETF) mit unterschiedlichen thematischen und regionalen Schwerpunkten. Daneben dienten Aktien-Derivate (Futures und Optionen) der Steuerung des Segments. Im Bereich der gemischten Wertpapierfonds (6,0 Prozent) bestanden Investitionen u.a. in Volatilitätskonzepten.

Der Rohstoffsektor wurde über ein Zertifikat auf Gold abgebildet und umfasste zuletzt 3,1 Prozent.

Der Teilfonds Mix-Fonds: Select Rendite verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von plus 6,5 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten.

Fondsstruktur
Mix-Fonds: Select Rendite

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Rentenfonds 59,1%
Aktienfonds 29,9%
Gemischte Wertpapierfonds 6,0%
Zertifikate 3,1%
Barreserve, Sonstiges 1,9%

Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Aktien und Renten investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar spezifischen Risiken wie dem Zinsänderungs- und Adressenausfallrisiko sowie Aktienkursrisiken.

Das Sondervermögen investiert darüber hinaus in weitere Segmente wie Immobilien, Rohstoffe, Zertifikate oder Alternative Investments. Über die mit traditionellen Anlagen in Aktien und Rentenpapiere verbundenen Risiken hinaus ergeben sich bei den skizzierten Anlagearten oft spezifische Risiken, bei manchen beispielsweise aufgrund der Langfristigkeit und fehlender Liquidität der Anlagen oder eines niedrigeren Standards der Rechnungslegung. Durch Engagements in diesen Segmenten können teilweise hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste bis hin zum Totalverlust eintreten.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

PAI-Berücksichtigung

Bei den Anlageentscheidungen dieses Finanzproduktes in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) berücksichtigt. PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-) Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Dazu wurden auch systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI in den Investitionsprozessen angewendet. Diese beinhalteten einen Steuerungsmechanismus, der bei schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen keine Investition in Emittenten erlaubte, sofern dazu aussagekräftige Daten herangezogen werden konnten. Bei weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen konnten Investitionen nur begründet erfolgen. Im Ergebnis hielt der Fonds keine Anlagen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten von Unternehmen und Staaten mit schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Es wurde somit nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen investiert, die an der Herstellung oder dem Verkauf von kontroversen Waffen beteiligt waren, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden oder die einen Schwellenwert bei ihrer Treibhausgasemissionsintensität oder Energieverbrauchsintensität überschritten haben. Darüber hinaus wurde auch nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten investiert, deren Treibhausgasemissionsintensität einen Schwellenwert überschritten hat. Bei Unternehmen und Staaten mit weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen erfolgte bei den zuvor genannten Indikatoren eine Investition nur in begründeten Fällen. Zudem erfolgten nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen haben und nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen haben. Zielfonds, bei denen festgelegte Schwellenwerte für bestimmte PAI überschritten wurden, konnten seit dem 01.12.2022 nicht mehr für das Sondervermögen erworben werden, vorausgesetzt einer ausreichenden Datenverfügbarkeit bei den PAI-Indikatoren. Bereits vor dem 01.12.2022 gehaltene Zielfonds, bei denen die festgelegten Schwellenwerte überschritten wurden, wurden unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger bis zum 31.12.2022 veräußert.

Durch das systematische, abgestufte Vorgehen wurden die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Fonds verbunden waren, begrenzt. Die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen wurden auch im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft berücksichtigt mit der Absicht auf eine Reduzierung der PAI der Emittenten im Anlageuniversum hinzuwirken. Die Ergebnisse der Mitwirkungspolitik sind im aktuellen Engagement-Bericht zu finden https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

Mix-Fonds: Select Wachstum

Tätigkeitsbericht.

Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Select Wachstum ist die Erzielung einer attraktiven Kapitalrendite bei überschaubarem Risiko. Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.

Um das zu erreichen, legt der Teilfonds hauptsächlich in in- und/​oder ausländische Aktien-, Renten-, Geldmarkt- und geldmarktnahe Investmentfonds an, sowie Fonds, die mittelbar in Immobilien investieren, Exchange Traded Funds, Genussschein-, Wandelanleihe- und Derivatefonds. In die Assetklassen Rohstoffe und Private Equity soll ebenfalls mittels Zertifikate investiert werden. Daneben ist die Anlage in andere Zertifikate und sonstige alternative Investments vorgesehen. Das Netto-Fondsvermögen darf bis zu 60 Prozent in Aktienfonds und/​oder andere aktiennahe Vermögensgegenstände investiert werden.

Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Um die erfolgsbezogene Vergütung zu berechnen, wird der tgl. EZB Hauptrefinanzierungszinssatz zzgl. 3% verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolgt im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.

Es können Derivate zu Investitions- und/​oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.

Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.

Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Select Wachstum

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
7,3% -0,2% 2,1%
ISIN LU0571516847

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Select Wachstum

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 12.487.879
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 25.846.540
Sonstige Wertpapiere und Fonds 6.329.198
Gesamt 44.663.617
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 13.976.356
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 21.476.651
Sonstige Wertpapiere und Fonds 6.125.096
Gesamt 41.578.103

Investitionen in Aktienfonds aufgestockt

Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher und geopolitischer Belastungsfaktoren verloren 2023 die europäische wie auch die deutsche Wirtschaft an Schwung. Angesichts weltweit hoher Inflationsraten über weite Strecken des Berichtszeitraums sahen sich die internationalen Währungshüter gezwungen, ein ehrgeiziges geldpolitisches Straffungsprogramm zügig voranzutreiben. Die US-Notenbank und die EZB erhöhten in diesem Umfeld die Leitzinsen deutlich. An den Rentenmärkten zogen die Renditen bis in das dritte Quartal hinein signifikant an, entfernten sich zuletzt jedoch wieder von ihren zuvor erreichten Höchstständen. Wesentlicher Faktor hierfür war, dass die Inflationsentwicklung Anzeichen einer Normalisierung zeigte, was in den letzten Monaten zu einer aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten führte. Die internationalen Aktienindizes verzeichneten in der Betrachtungsperiode einige Schwankungen, konnten auf Jahressicht jedoch überwiegend spürbar zulegen.

Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 97,6 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber 95,9 Prozent zu Beginn des Geschäftsjahres.

In Aktienfonds waren zum Ende des Geschäftsjahres 54,9 Prozent des Fondsvermögens investiert (Vorjahr 47,1 Prozent). Die Anlagen erfolgten in Aktienfonds bzw. börsengehandelte Aktienfonds (ETF) mit unterschiedlichen thematischen und regionalen Schwerpunkten u.a. in Nordamerika, Europa und den Schwellenländern. Daneben dienten Aktien-Derivate (Futures und Optionen) der Steuerung des Aktiensegments. Hierdurch verringerte sich der wirksame Investitionsgrad in Aktien um 4,5 Prozentpunkte.

Einen weiteren Schwerpunkt bildeten Investitionen in Rentenfondsanteilen, die per saldo verringert wurden und zuletzt 32,8 Prozent des Fondsvolumens umfassten. Der Netto-Investitionsgrad im Rentensektor wurde durch Zinsterminkontrakte zusätzlich um 21,4 Prozentpunkte erhöht. Zum Anlagespektrum zählten u.a. die Bereiche Unternehmensanleihen sowie Schwellenländer-Staatstitel.

Auf zwei gemischte Wertpapierfonds entfielen zuletzt 4,9 Prozent. Der Rohstoffsektor wurde über ein Zertifikat auf Gold abgebildet (5,0 Prozent).

Die Investitionen erfolgten in Anlagen, die in Euro (76,5 Prozent) sowie in US-Dollar (19,1 Prozent) und auch im japanischen Yen (2,1 Prozent) notierten.

Der Teilfonds Mix-Fonds: Select Wachstum verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von plus 7,3 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.

Fondsstruktur
Mix-Fonds: Select Wachstum

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Aktienfonds 54,9%
Rentenfonds 32,8%
Zertifikate 5,0%
Gemischte Wertpapierfonds 4,9%
Barreserve, Sonstiges 2,4%

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Aktien und Renten investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar spezifischen Risiken wie dem Zinsänderungs- und Adressenausfallrisiko sowie Aktienkursrisiken.

Das Sondervermögen investiert darüber hinaus in weitere Segmente wie Immobilien, Rohstoffe, Zertifikate oder Alternative Investments. Über die mit traditionellen Anlagen in Aktien und Rentenpapiere verbundenen Risiken hinaus ergeben sich bei den skizzierten Anlagearten oft spezifische Risiken, bei manchen beispielsweise aufgrund der Langfristigkeit und fehlender Liquidität der Anlagen oder eines niedrigeren Standards der Rechnungslegung. Durch Engagements in diesen Segmenten können teilweise hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste bis hin zum Totalverlust eintreten.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

PAI-Berücksichtigung

Bei den Anlageentscheidungen dieses Finanzproduktes in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) berücksichtigt. PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-) Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Dazu wurden auch systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI in den Investitionsprozessen angewendet. Diese beinhalteten einen Steuerungsmechanismus, der bei schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen keine Investition in Emittenten erlaubte, sofern dazu aussagekräftige Daten herangezogen werden konnten. Bei weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen konnten Investitionen nur begründet erfolgen. Im Ergebnis hielt der Fonds keine Anlagen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten von Unternehmen und Staaten mit schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Es wurde somit nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen investiert, die an der Herstellung oder dem Verkauf von kontroversen Waffen beteiligt waren, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden oder die einen Schwellenwert bei ihrer Treibhausgasemissionsintensität oder Energieverbrauchsintensität überschritten haben. Darüber hinaus wurde auch nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten investiert, deren Treibhausgasemissionsintensität einen Schwellenwert überschritten hat. Bei Unternehmen und Staaten mit weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen erfolgte bei den zuvor genannten Indikatoren eine Investition nur in begründeten Fällen. Zudem erfolgten nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen haben und nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen haben. Zielfonds, bei denen festgelegte Schwellenwerte für bestimmte PAI überschritten wurden, konnten seit dem 01.12.2022 nicht mehr für das Sondervermögen erworben werden, vorausgesetzt einer ausreichenden Datenverfügbarkeit bei den PAI-Indikatoren. Bereits vor dem 01.12.2022 gehaltene Zielfonds, bei denen die festgelegten Schwellenwerte überschritten wurden, wurden unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger bis zum 31.12.2022 veräußert.

Durch das systematische, abgestufte Vorgehen wurden die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Fonds verbunden waren, begrenzt. Die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen wurden auch im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft berücksichtigt mit der Absicht auf eine Reduzierung der PAI der Emittenten im Anlageuniversum hinzuwirken. Die Ergebnisse der Mitwirkungspolitik sind im aktuellen Engagement-Bericht zu finden https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

Mix-Fonds: Select Chance

Tätigkeitsbericht.

Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Select Chance ist die Erzielung einer überdurchschnittlichen Kapitalrendite bei entsprechend erhöhtem Risiko. Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.

Um das zu erreichen, legt der Teilfonds hauptsächlich in in- und/​oder ausländische Aktien-, Renten-, Geldmarkt- und geldmarktnahe Investmentfonds an, sowie Fonds, die mittelbar in Immobilien investieren, Exchange Traded Funds, Genussschein-, Wandelanleihe- und Derivatefonds. In die Assetklassen Rohstoffe und Private Equity soll ebenfalls mittels Zertifikate investiert werden. Daneben ist die Anlage in andere Zertifikate und sonstige alternative Investments vorgesehen. Das Netto-Fondsvermögen kann zwischen 0 Prozent und 100 Prozent in Aktienfonds und/​oder andere aktiennahe Vermögensgegenstände investiert werden.

Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Um die erfolgsbezogene Vergütung zu berechnen wird der tgl. EZB Hauptrefinanzierungszinssatz zzgl. 5 Prozent verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolgt im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.

Es können Derivate zu Investitions- und/​oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.

Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.

Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Select Chance

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
6,9% 3,2% 5,4%
ISIN LU0571516920

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Select Chance

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 4.335.722
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 24.103.159
Sonstige Wertpapiere und Fonds 4.602.300
Gesamt 33.041.181
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 4.328.621
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 24.935.983
Sonstige Wertpapiere und Fonds 5.344.377
Gesamt 34.608.981

Positive Wertentwicklung

Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher und geopolitischer Belastungsfaktoren verloren 2023 die europäische wie auch die deutsche Wirtschaft an Schwung. Angesichts weltweit hoher Inflationsraten über weite Strecken des Berichtszeitraums sahen sich die internationalen Währungshüter gezwungen, ein ehrgeiziges geldpolitisches Straffungsprogramm zügig voranzutreiben. Die US-Notenbank und die EZB erhöhten in diesem Umfeld die Leitzinsen deutlich. An den Rentenmärkten zogen die Renditen bis in das dritte Quartal hinein signifikant an, entfernten sich zuletzt jedoch wieder von ihren zuvor erreichten Höchstständen. Wesentlicher Faktor hierfür war, dass die Inflationsentwicklung Anzeichen einer Normalisierung zeigte, was in den letzten Monaten zu einer aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten führte. Die internationalen Aktienindizes verzeichneten in der Betrachtungsperiode einige Schwankungen, konnten auf Jahressicht jedoch überwiegend spürbar zulegen.

Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 97,1 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert, gegenüber 92,8 Prozent zu Beginn des Geschäftsjahres.

Den Schwerpunkt bildete mit 77,5 Prozent das Aktiensegment (Vorjahr: 72,3 Prozent). Die Anlagen erfolgten in Aktienfonds bzw. börsengehandelte Aktienfonds (ETF) mit unterschiedlichen thematischen und regionalen Schwerpunkten. Daneben nutze der Teilfonds zu Steuerungszwecken Aktien-Derivate (Futures), welche die wirksame Aktienquote um 4,7 Prozentpunkte zum Stichtag verringerten.

Das Engagement in Rentenfondsanteilen wurde im Berichtszeitraum leicht ausgebaut auf 11,0 Prozent des Fondsvolumens. Daneben kamen Renten-Derivate (Zinsterminkontrakte) mit einem wirtschaftlichen Gegenwert von plus 10,9 Prozent des Fondsvermögens zum Einsatz. Als Beimischung dienten gemischte Wertpapierfonds (3,6 Prozent) sowie ein Zertifikat auf Gold (5,0 Prozent).

Die Investitionen erfolgten in Anlagen, die in Euro (63,5 Prozent) sowie in US-Dollar (28,4 Prozent) und auch im japanischen Yen (5,2 Prozent) notierten.

Der Teilfonds Mix-Fonds: Select Chance verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von plus 6,9 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten.

Fondsstruktur
Mix-Fonds: Select Chance

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Aktienfonds 77,5%
Rentenfonds 11,0%
Zertifikate 5,0%
Gemischte Wertpapierfonds 3,6%
Barreserve, Sonstiges 2,9%

Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate. Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Aktien und Renten investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar spezifischen Risiken wie dem Zinsänderungs- und Adressenausfallrisiko sowie Aktienkursrisiken.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

PAI-Berücksichtigung

Bei den Anlageentscheidungen dieses Finanzproduktes in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) berücksichtigt. PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-) Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Dazu wurden auch systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI in den Investitionsprozessen angewendet. Diese beinhalteten einen Steuerungsmechanismus, der bei schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen keine Investition in Emittenten erlaubte, sofern dazu aussagekräftige Daten herangezogen werden konnten. Bei weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen konnten Investitionen nur begründet erfolgen. Im Ergebnis hielt der Fonds keine Anlagen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten von Unternehmen und Staaten mit schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Es wurde somit nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen investiert, die an der Herstellung oder dem Verkauf von kontroversen Waffen beteiligt waren, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden oder die einen Schwellenwert bei ihrer Treibhausgasemissionsintensität oder Energieverbrauchsintensität überschritten haben. Darüber hinaus wurde auch nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten investiert, deren Treibhausgasemissionsintensität einen Schwellenwert überschritten hat. Bei Unternehmen und Staaten mit weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen erfolgte bei den zuvor genannten Indikatoren eine Investition nur in begründeten Fällen. Zudem erfolgten nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen haben und nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen haben. Zielfonds, bei denen festgelegte Schwellenwerte für bestimmte PAI überschritten wurden, konnten seit dem 01.12.2022 nicht mehr für das Sondervermögen erworben werden, vorausgesetzt einer ausreichenden Datenverfügbarkeit bei den PAI-Indikatoren. Bereits vor dem 01.12.2022 gehaltene Zielfonds, bei denen die festgelegten Schwellenwerte überschritten wurden, wurden unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger bis zum 31.12.2022 veräußert.

Durch das systematische, abgestufte Vorgehen wurden die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Fonds verbunden waren, begrenzt. Die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen wurden auch im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft berücksichtigt mit der Absicht auf eine Reduzierung der PAI der Emittenten im Anlageuniversum hinzuwirken. Die Ergebnisse der Mitwirkungspolitik sind im aktuellen Engagement-Bericht zu finden https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

Mix-Fonds: Select ChancePlus

Tätigkeitsbericht.

Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Select ChancePlus ist die Erzielung einer deutlich überdurchschnittlichen Kapitalrendite durch Beteiligung an der Entwicklung in- und ausländischer Börsen bei dadurch erheblich erhöhtem Risiko. Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.

Um das zu erreichen, legt der Teilfonds hauptsächlich in in- und/​oder ausländische Aktien-, Renten-, Geldmarkt- und geldmarktnahe Investmentfonds an, sowie Fonds, die mittelbar in Immobilien investieren, Exchange Traded Funds, Genussschein- und Derivatefonds. In die Assetklassen Rohstoffe und Private Equity soll ebenfalls mittels Zertifikate investiert werden. Daneben ist die Anlage in andere Zertifikate und sonstige alternative Investments vorgesehen. Das Aktien-Exposure des Teilfonds wird zwischen 80 Prozent und 120 Prozent des Netto-Fondsvermögens betragen.

Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewertet. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Bewertung, Liquidität, Gewinne, Sentiment) fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Auch sind die Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen und Sektoren bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Zielfonds und Wertpapiere ausgewählt. Bei der Investition orientiert sich das Fondsmanagement hinsichtlich der Auswahl und Gewichtung an einem Musterportfolio. Dabei wird der Anlagebetrag auf die zulässigen Anlageklassen verteilt. Je nach Einschätzung der Entwicklungschancen einzelner Anlageklassen weicht das Management bei der Verteilung des Anlagebetrages auf die Anlageklassen von der Gewichtung des Musterportfolios ab. Um die erfolgsbezogene Vergütung zu berechnen wird der tgl. EZB Hauptrefinanzierungszinssatz zzgl. 7 Prozent verwendet. Die initiale und kontinuierliche Wertpapierauswahl erfolgt im Rahmen des beschriebenen Investmentansatzes unabhängig von diesem Referenzwert und damit verbundenen quantitativen oder qualitativen Einschränkungen.

Es können Derivate zu Investitions- und/​oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.

Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.

Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Select ChancePlus

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
7,8% 4,5% 8,7%
ISIN LU0571517068

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Select ChancePlus

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 0
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 4.164.316
Sonstige Wertpapiere und Fonds 639.202
Gesamt 4.803.518
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 0
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 3.970.763
Sonstige Wertpapiere und Fonds 750.427
Gesamt 4.721.190

Aufstockung der Aktienfondsquote

Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher und geopolitischer Belastungsfaktoren verloren 2023 die europäische wie auch die deutsche Wirtschaft an Schwung. Angesichts weltweit hoher Inflationsraten über weite Strecken des Berichtszeitraums sahen sich die internationalen Währungshüter gezwungen, ein ehrgeiziges geldpolitisches Straffungsprogramm zügig voranzutreiben. Die US-Notenbank und die EZB erhöhten in diesem Umfeld die Leitzinsen deutlich. An den Rentenmärkten zogen die Renditen bis in das dritte Quartal hinein signifikant an, entfernten sich zuletzt jedoch wieder von ihren zuvor erreichten Höchstständen. Wesentlicher Faktor hierfür war, dass die Inflationsentwicklung Anzeichen einer Normalisierung zeigte, was in den letzten Monaten zu einer aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten führte. Die internationalen Aktienindizes verzeichneten in der Betrachtungsperiode einige Schwankungen, konnten auf Jahressicht jedoch überwiegend spürbar zulegen.

Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entlang der Marktgegebenheiten moderat angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit rund 97 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert (Vorjahr 91,4 Prozent). Über den Einsatz von Aktien-Derivate (Futures und Optionen) erhöhte sich der wirksame Investitionsgrad zum Stichtag um 5 Prozentpunkte.

Die Anlagen bestanden vorwiegend aus Aktienfonds bzw. börsengehandelten Aktienfonds (ETF) mit unterschiedlichen thematischen und regionalen Schwerpunkten. Zudem entfielen 4,9 Prozent des Fondsvermögens auf ein Zertifikat auf Gold.

Die Investitionen erfolgten in Anlagen, die in Euro (59,2 Prozent) sowie in US-Dollar (30,8 Prozent) und auch im japanischen Yen (7,0 Prozent) notierten. Im Stichtagsvergleich hat sich damit der Fremdwährungsanteil merklich verringert.

Der Teilfonds Mix-Fonds: Select ChancePlus verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von 7,8 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.

Fondsstruktur
Mix-Fonds: Select ChancePlus

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Aktienfonds 92,0%
Zertifikate 4,9%
Barreserve, Sonstiges 3,1%

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Aktien investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar Aktienkursrisiken.

Das Sondervermögen investiert darüber hinaus in weitere Segmente wie Immobilien, Rohstoffe, Zertifikate oder Alternative Investments. Über die mit traditionellen Anlagen in Aktien und Rentenpapiere verbundenen Risiken hinaus ergeben sich bei den skizzierten Anlagearten oft spezifische Risiken, bei manchen beispielsweise aufgrund der Langfristigkeit und fehlender Liquidität der Anlagen oder eines niedrigeren Standards der Rechnungslegung. Durch Engagements in diesen Segmenten können teilweise hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste bis hin zum Totalverlust eintreten.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

PAI-Berücksichtigung

Bei den Anlageentscheidungen dieses Finanzproduktes in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) berücksichtigt. PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-) Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Dazu wurden auch systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI in den Investitionsprozessen angewendet. Diese beinhalteten einen Steuerungsmechanismus, der bei schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen keine Investition in Emittenten erlaubte, sofern dazu aussagekräftige Daten herangezogen werden konnten. Bei weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen konnten Investitionen nur begründet erfolgen. Im Ergebnis hielt der Fonds keine Anlagen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten von Unternehmen und Staaten mit schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Es wurde somit nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen investiert, die an der Herstellung oder dem Verkauf von kontroversen Waffen beteiligt waren, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden oder die einen Schwellenwert bei ihrer Treibhausgasemissionsintensität oder Energieverbrauchsintensität überschritten haben. Darüber hinaus wurde auch nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten investiert, deren Treibhausgasemissionsintensität einen Schwellenwert überschritten hat. Bei Unternehmen und Staaten mit weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen erfolgte bei den zuvor genannten Indikatoren eine Investition nur in begründeten Fällen. Zudem erfolgten nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen haben und nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen haben. Zielfonds, bei denen festgelegte Schwellenwerte für bestimmte PAI überschritten wurden, konnten seit dem 01.12.2022 nicht mehr für das Sondervermögen erworben werden, vorausgesetzt einer ausreichenden Datenverfügbarkeit bei den PAI-Indikatoren. Bereits vor dem 01.12.2022 gehaltene Zielfonds, bei denen die festgelegten Schwellenwerte überschritten wurden, wurden unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger bis zum 31.12.2022 veräußert.

Durch das systematische, abgestufte Vorgehen wurden die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Fonds verbunden waren, begrenzt. Die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen wurden auch im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft berücksichtigt mit der Absicht auf eine Reduzierung der PAI der Emittenten im Anlageuniversum hinzuwirken. Die Ergebnisse der Mitwirkungspolitik sind im aktuellen Engagement-Bericht zu finden https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

Mix-Fonds: Defensiv

Tätigkeitsbericht.

Anlageziel des Teilfonds Mix-Fonds: Defensiv ist die Erzielung stetiger Kapitalerträge und der Schutz und Erhalt des investierten Kapitals. Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.

Um das zu erreichen, legt der Teilfonds hauptsächlich in Bankguthaben, Tages-, Fest-und Termingeldern mit einer Laufzeit bis zu 36 Monaten, Zertifikate, Geldmarktinstrumente, fest- und/​oder variabel verzinsliche Wertpapieren sowie Zerobonds an. Weiterhin ist der Erwerb von anderen Vermögensgegenständen, die zur Erreichung des Anlageziels geeignet sind, zulässig. Darüber hinaus können bis zu 10 Prozent des Teilfondsvermögens in Investmentanteilen angelegt werden.

Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der fundamental geprägte Investmentansatz erfolgt nach einer Top-Down und Bottom-up Betrachtung. Der Ausgangspunkt ist zunächst die weltweite volkswirtschaftliche Untersuchung (Top-down-Perspektive), um die wesentlichen makroökonomischen Einflussfaktoren auf die Investmententscheidung zu bestimmen. Anschließend erfolgt bei der Zusammensetzung des Portfolios eine qualitative Einschätzung der einzelnen Vermögensgegenstände anhand verschiedener Kriterien (Bottom-up-Perspektive). Bei Aktien sind dies z.B. die Bewertung des Geschäftsmodells oder der Managementqualität, bei Anleihen z.B. die Kreditqualität oder die relative Bewertung einer Anleihe zur eigenen Zinskurve. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Teilfondsallokation/​Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.

Es können Derivate zu Investitions- und/​oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.

Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Investment GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik des Fonds und somit auch der einzelnen Teilfonds im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt.

Verringerung der Investitionsquote

Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher und geopolitischer Belastungsfaktoren verloren 2023 die europäische wie auch die deutsche Wirtschaft an Schwung. Angesichts weltweit hoher Inflationsraten über weite Strecken des Berichtszeitraums sahen sich die internationalen Währungshüter gezwungen, ein ehrgeiziges geldpolitisches Straffungsprogramm zügig voranzutreiben.

Wichtige Kennzahlen
Mix-Fonds: Defensiv

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
6,0% -0,9% 0,1%
ISIN LU0571517738

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Mix-Fonds: Defensiv

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 112.855.263
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 6.095.997
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 0
Sonstige Wertpapiere und Fonds 0
Gesamt 118.951.260
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 148.395.083
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 10.534.902
Aktien 0
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 0
Sonstige Wertpapiere und Fonds 0
Gesamt 158.929.985

Die US-Notenbank und die EZB erhöhten in diesem Umfeld die Leitzinsen deutlich. An den Rentenmärkten zogen die Renditen bis in das dritte Quartal hinein signifikant an, entfernten sich zuletzt jedoch wieder von ihren zuvor erreichten Höchstständen. Wesentlicher Faktor hierfür war, dass die Inflationsentwicklung Anzeichen einer Normalisierung zeigte, was in den letzten Monaten zu einer aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten führte. Die internationalen Aktienindizes verzeichneten in der Betrachtungsperiode einige Schwankungen, konnten auf Jahressicht jedoch überwiegend spürbar zulegen.

Das Fondsmanagement hat im Berichtszeitraum die Portfoliostruktur entsprechend den Marktgegebenheiten angepasst. Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 83,1 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapieren investiert gegenüber 89,6 Prozent zu Beginn des Berichtsjahres.

Der Anlageschwerpunkt des Mix-Fonds: Defensiv lag im Berichtszeitraum weiterhin auf deutschen Staatsanleihen, die zuletzt 74,2 Prozent des Fondsvermögens umfassten (Vorjahr: 80,1 Prozent). Darüber hinaus investierte der Teilfonds in Rentenfonds (8,9 Prozent). Ein beträchtlicher Teil der Rentenengagements wurde über Zinsterminkontrakte gegen Zinsänderungsrisiken abgesichert (54,7 Prozent). Zudem kamen Kredit-Derivate zum Einsatz.

Das über Aktien-Derivate dargestellte Engagement in Aktien mit einem Gegenwert von knapp 20 Prozent des Fondsvermögens wurde im ersten Quartal vollständig veräußert.

Der Teilfonds Mix-Fonds: Defensiv verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von plus 6,0 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Teilfonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungs- und Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.

Der Teilfonds darf Geschäfte mit Derivaten tätigen. Im Falle von Absicherungsgeschäften, die der Verringerung des Gesamtrisikos dienen, können ggf. auch die Renditechancen reduziert werden. Sofern im Rahmen der Anlagestrategie systematisch Derivate zu Investitionszwecken eingesetzt werden, kann sich das Verlustrisiko des Sondervermögens erhöhen. Der Einsatz von Derivaten birgt Risiken. Diese sind u.a. Kursänderungen des Basiswerts, Hebelrisiken, Stillhalterrisiken sowie allgemeine Marktschwankungen.

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahent), gegen den der Teilfonds Ansprüche hat, können für den Teilfonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Teilfonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko).

Fondsstruktur
Mix-Fonds: Defensiv

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Staatsanleihen 74,2%
Rentenfonds 8,9%
Barreserve, Sonstiges 16,9%

Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Teilfonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie z.B. Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate. Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Teilfonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Dieses Sondervermögen enthält Anteile an anderen Fonds, die in Renten investieren. Insofern unterliegt der Fonds mittelbar spezifischen Zinsänderungsrisiken (Änderung des Marktzinsniveaus) und Adressenausfallrisiken.

Die Veräußerbarkeit von Vermögenswerten kann potenziell eingeschränkt sein (Liquiditätsrisiko). Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von Vermögensgegenständen könnten zudem der Nettoinventarwert des Teilfonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

PAI-Berücksichtigung

Bei den Anlageentscheidungen dieses Finanzproduktes in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) berücksichtigt. PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-) Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Dazu wurden auch systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI in den Investitionsprozessen angewendet. Diese beinhalteten einen Steuerungsmechanismus, der bei schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen keine Investition in Emittenten erlaubte, sofern dazu aussagekräftige Daten herangezogen werden konnten. Bei weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen konnten Investitionen nur begründet erfolgen. Im Ergebnis hielt der Fonds keine Anlagen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten von Unternehmen und Staaten mit schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Es wurde somit nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen investiert, die an der Herstellung oder dem Verkauf von kontroversen Waffen beteiligt waren, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden oder die einen Schwellenwert bei ihrer Treibhausgasemissionsintensität oder Energieverbrauchsintensität überschritten haben. Darüber hinaus wurde auch nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten investiert, deren Treibhausgasemissionsintensität einen Schwellenwert überschritten hat. Bei Unternehmen und Staaten mit weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen erfolgte bei den zuvor genannten Indikatoren eine Investition nur in begründeten Fällen. Zudem erfolgten nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen haben und nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen haben. Zielfonds, bei denen festgelegte Schwellenwerte für bestimmte PAI überschritten wurden, konnten seit dem 01.12.2022 nicht mehr für das Sondervermögen erworben werden, vorausgesetzt einer ausreichenden Datenverfügbarkeit bei den PAI-Indikatoren. Bereits vor dem 01.12.2022 gehaltene Zielfonds, bei denen die festgelegten Schwellenwerte überschritten wurden, wurden unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger bis zum 31.12.2022 veräußert.

Durch das systematische, abgestufte Vorgehen wurden die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Fonds verbunden waren, begrenzt. Die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen wurden auch im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft berücksichtigt mit der Absicht auf eine Reduzierung der PAI der Emittenten im Anlageuniversum hinzuwirken. Die Ergebnisse der Mitwirkungspolitik sind im aktuellen Engagement-Bericht zu finden https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

Mix-Fonds: Balance Mix 20

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2023.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
Deutschland 25.245.076,28 79,05
Irland 3.141.281,40 9,84
Luxemburg 3.252.133,50 10,18
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 317.465,82 0,99
3. Sonstige Vermögensgegenstände 31.364,71 0,10
II. Verbindlichkeiten -52.426,97 -0,16
III. Fondsvermögen 31.934.894,74 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
EUR 31.638.491,18 99,07
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 317.465,82 0,99
3. Sonstige Vermögensgegenstände 31.364,71 0,10
II. Verbindlichkeiten -52.426,97 -0,16
III. Fondsvermögen 31.934.894,74 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.12.2023 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
Wertpapier-Investmentanteile 31.638.491,18 99,07
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile 3.252.133,50 10,18
EUR 3.252.133,50 10,18
LU0713853298 Deka-Euroland Aktien LowRisk Inhaber-Anteile S(A) ANT 16.742 31.289 28.243 EUR 194,250 3.252.133,50 10,18
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 25.245.076,28 79,05
EUR 25.245.076,28 79,05
DE000ETFL193 Deka Dt.B.EUROG.Ger.3-5 U.ETF Inhaber-Anteile ANT 56.617 126.702 70.085 EUR 89,350 5.058.728,95 15,84
DE000ETFL201 Deka Dt.B.EUROG.Ger.5-10 U.ETF Inhaber-Anteile ANT 47.251 111.716 64.465 EUR 108,725 5.137.364,98 16,09
DE000ETFL128 Deka iB.EO L.Sov.D.1-3 U.ETF Inhaber-Anteile ANT 52.831 99.472 99.983 EUR 92,088 4.865.101,13 15,23
DE000ETFL144 Deka iB.EO L.Sov.D.5-7 U.ETF Inhaber-Anteile ANT 49.378 112.866 63.488 EUR 103,135 5.092.600,03 15,95
DE0008474537 RenditDeka Inhaber-Anteile CF ANT 228.411 401.000 411.985 EUR 22,290 5.091.281,19 15,94
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 3.141.281,40 9,84
EUR 3.141.281,40 9,84
IE00004PGEY9 JPM-Eurz.Res.Enh.Idx Eq.ESGETF Reg.Shs Acc. ANT 104.483 107.700 3.217 EUR 30,065 3.141.281,40 9,84
Summe Wertpapiervermögen EUR 31.638.491,18 99,07
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 317.465,82 % 100,000 317.465,82 0,99
Summe der Bankguthaben EUR 317.465,82 0,99
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 317.465,82 0,99
Sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 28.917,00 28.917,00 0,09
Forderungen aus Bestandsprovisionen EUR 2.447,71 2.447,71 0,01
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 31.364,71 0,10
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung EUR -499,83 -499,83 0,00
Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften EUR -29.137,50 -29.137,50 -0,09
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -20.290,50 -20.290,50 -0,06
Kostenpauschale EUR -2.499,14 -2.499,14 -0,01
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -52.426,97 -0,16
Fondsvermögen EUR 31.934.894,74 100,00
Umlaufende Anteile STK 262.628,000
Anteilwert EUR 121,60
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 99,07
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Wertpapier-Investmentanteile per: 28.12.2023
Alle anderen Vermögenswerte per: 29.12.2023

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Wertpapier-Investmentanteile
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
DE0008474750 DekaTresor Inhaber-Anteile ANT 27.207 90.377
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU1938385884 JPMorgan Fds-Euro Gov.Sh.Dur.B Nam.-Ant. I2 Acc. ANT 21.600 73.235
LU2004793787 Schroder ISF Euro Equity Act. Nom. IZ Acc. ANT 108.095 158.055

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 24.966.802,42
1. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) 5.262.983,83
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 88.713.045,09
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -83.450.061,26
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 65.618,57
3. Ergebnis des Geschäftsjahres 1.639.489,92
davon nichtrealisierte Gewinne*) 1.235.448,93
davon nichtrealisierte Verluste*) 1.057.331,30
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 31.934.894,74

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 218.781,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 761.452,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 717.605,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 262.628,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2020 48.167.951,58 122,11 394.465,000
2021 48.689.079,30 125,89 386.757,000
2022 24.966.802,42 114,12 218.781,000
2023 31.934.894,74 121,60 262.628,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapiergeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapiergeschäften
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge***)
1 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 19.306,78
2 Erträge aus Investmentanteilen 319.731,24
3 Bestandsprovisionen 12.853,13
4 Ordentlicher Ertragsausgleich -246,41
Summe der Erträge 351.644,74
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 1.010,44
2 Verwaltungsvergütung 5.974,84
3 Taxe d’Abonnement 10.795,86
4 Kostenpauschale 29.874,31
5 Sonstige Aufwendungen 58,00
davon aus EMIR-Kosten 58,00
6 Ordentlicher Aufwandsausgleich 1.614,91
Summe der Aufwendungen 49.328,36
III. Ordentlicher Nettoertrag 302.316,38
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 33.431,33
2 Realisierte Verluste -989.038,02
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) -955.606,69
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich -63.757,25
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -653.290,31
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 1.235.448,93
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 1.057.331,30
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 2.292.780,23
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 1.639.489,92
Der Aufwandsüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge
I. Für die Wiederanlage verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -653.290,31 -2,49
2 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
3 Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 0,00 0,00
II. Wiederanlage -653.290,31 -2,49
Umlaufende Anteile: Stück 262.628,000

Anhang.

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
80% ICE BofA Gbl Gov, 20% EURO STOXX® (t)

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 45,94%
maximale Auslastung: 107,29%
durchschnittliche Auslastung: 73,63%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,0 1,0

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 99,07
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00
Umlaufende Anteile STK 262.628,000
Anteilwert EUR 121,60

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote /​ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,44%.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

Deka Dt.B.EUROG.Ger.3-5 U.ETF Inhaber-Anteile 0,15
Deka Dt.B.EUROG.Ger.5-10 U.ETF Inhaber-Anteile 0,15
Deka iB.EO L.Sov.D.1-3 U.ETF Inhaber-Anteile 0,15
Deka iB.EO L.Sov.D.5-7 U.ETF Inhaber-Anteile 0,15
Deka-Euroland Aktien LowRisk Inhaber-Anteile S(A) 0,60
JPM-Eurz.Res.Enh.Idx Eq.ESGETF Reg.Shs Acc. 0,25
RenditDeka Inhaber-Anteile CF 0,65

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

LEI/​GEI Gebühren 58,00 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 40.871,44 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:

Vergütung der Verwahrstelle;

Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements;

Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können;

Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen.

Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:

eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds.

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,02% p.a.
Kostenpauschale: bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a.
Ertragsverwendung: Thesaurierung

 

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2022)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeitenden und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeitenden werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeitende im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeitenden erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitenden

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitenden, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitenden (zusammen als „risikorelevante Mitarbeitende“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeitenden ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitenden unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeitende, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2022 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 2.164.770,73 EUR
davon feste Vergütung 1.840.811,25 EUR
davon variable Vergütung 323.959,48 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 26

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker < 550.000,00 EUR
davon Vorstand < 550.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 12.281.087,97 EUR
davon feste Vergütung 10.362.360,62 EUR
davon variable Vergütung 1.918.727,35 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 121

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Balance Mix 20 mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

Mix-Fonds: Balance Mix 40

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2023.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
Deutschland 33.591.507,56 59,47
Irland 8.556.589,20 15,14
Luxemburg 14.184.044,70 25,11
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 159.858,48 0,28
3. Sonstige Vermögensgegenstände 29.515,77 0,06
II. Verbindlichkeiten -35.451,88 -0,06
III. Fondsvermögen 56.486.063,83 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
EUR 56.332.141,46 99,72
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 159.858,48 0,28
3. Sonstige Vermögensgegenstände 29.515,77 0,06
II. Verbindlichkeiten -35.451,88 -0,06
III. Fondsvermögen 56.486.063,83 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.12.2023 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
Wertpapier-Investmentanteile 56.332.141,46 99,72
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile 8.496.106,50 15,04
EUR 8.496.106,50 15,04
LU0713853298 Deka-Euroland Aktien LowRisk Inhaber-Anteile S(A) ANT 43.738 12.671 17.357 EUR 194,250 8.496.106,50 15,04
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 33.591.507,56 59,47
EUR 33.591.507,56 59,47
DE000ETFL193 Deka Dt.B.EUROG.Ger.3-5 U.ETF Inhaber-Anteile ANT 76.099 92.454 16.355 EUR 89,350 6.799.445,65 12,04
DE000ETFL201 Deka Dt.B.EUROG.Ger.5-10 U.ETF Inhaber-Anteile ANT 63.331 81.020 17.689 EUR 108,725 6.885.662,98 12,19
DE000ETFL128 Deka iB.EO L.Sov.D.1-3 U.ETF Inhaber-Anteile ANT 69.677 23.015 85.827 EUR 92,088 6.416.415,58 11,36
DE000ETFL144 Deka iB.EO L.Sov.D.5-7 U.ETF Inhaber-Anteile ANT 65.408 81.721 16.313 EUR 103,135 6.745.854,08 11,94
DE0008474537 RenditDeka Inhaber-Anteile CF ANT 302.563 406.481 103.918 EUR 22,290 6.744.129,27 11,94
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 14.244.527,40 25,21
EUR 14.244.527,40 25,21
IE00004PGEY9 JPM-Eurz.Res.Enh.Idx Eq.ESGETF Reg.Shs Acc. ANT 284.603 292.041 7.438 EUR 30,065 8.556.589,20 15,14
LU0248044454 JPMorgan-Euroland Eq. F. A.N.JPM-Eolnd.Eq. I(acc) ANT 38.458 39.698 1.240 EUR 147,900 5.687.938,20 10,07
Summe Wertpapiervermögen EUR 56.332.141,46 99,72
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 159.858,48 % 100,000 159.858,48 0,28
Summe der Bankguthaben EUR 159.858,48 0,28
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 159.858,48 0,28
Sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 25.682,72 25.682,72 0,05
Forderungen aus Bestandsprovisionen EUR 3.833,05 3.833,05 0,01
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 29.515,77 0,06
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung EUR -1.352,52 -1.352,52 0,00
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -29.590,96 -29.590,96 -0,05
Kostenpauschale EUR -4.508,40 -4.508,40 -0,01
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -35.451,88 -0,06
Fondsvermögen EUR 56.486.063,83 100,00
Umlaufende Anteile STK 404.658,000
Anteilwert EUR 139,59
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 99,72
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Wertpapier-Investmentanteile per: 28.12.2023
Alle anderen Vermögenswerte per: 29.12.2023

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Wertpapier-Investmentanteile
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
DE0008474750 DekaTresor Inhaber-Anteile ANT 22.256 168.456
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU0011889846 Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. A2 (Acc.) ANT 2.920 109.451
LU1047639791 Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. G2 Acc. ANT 459.110 459.110
LU1938385884 JPMorgan Fds-Euro Gov.Sh.Dur.B Nam.-Ant. I2 Acc. ANT 18.242 138.440
LU2004793787 Schroder ISF Euro Equity Act. Nom. IZ Acc. ANT 31.928 208.441

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 58.944.355,52
1. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) -6.916.504,95
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 13.082.836,82
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -19.999.341,77
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 733,66
3. Ergebnis des Geschäftsjahres 4.457.479,60
davon nichtrealisierte Gewinne*) 2.271.277,64
davon nichtrealisierte Verluste*) 1.234.369,81
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 56.486.063,83

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 455.028,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 98.585,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 148.955,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 404.658,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2020 93.605.140,06 130,51 717.232,000
2021 95.104.558,26 141,06 674.237,000
2022 58.944.355,52 129,54 455.028,000
2023 56.486.063,83 139,59 404.658,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapiergeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapiergeschäften
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge***)
1 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 10.619,95
2 Erträge aus Investmentanteilen 421.908,32
3 Bestandsprovisionen 24.296,59
4 Ordentlicher Ertragsausgleich -31.336,86
Summe der Erträge 425.488,00
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 203,25
2 Verwaltungsvergütung 18.412,75
3 Taxe d’Abonnement 16.850,43
4 Kostenpauschale 61.375,77
5 Sonstige Aufwendungen 58,00
davon aus EMIR-Kosten 58,00
6 Ordentlicher Aufwandsausgleich -11.313,05
Summe der Aufwendungen 85.587,15
III. Ordentlicher Nettoertrag 339.900,85
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 1.355.451,22
2 Realisierte Verluste -743.519,92
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) 611.931,30
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich 19.290,15
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 951.832,15
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 2.271.277,64
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 1.234.369,81
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 3.505.647,45
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 4.457.479,60
Der Ertragsüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge
I. Für die Wiederanlage verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 951.832,15 2,35
2 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
3 Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 0,00 0,00
II. Wiederanlage 951.832,15 2,35
Umlaufende Anteile: Stück 404.658,000

Anhang.

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
60% ICE BofA Gbl Gov, 40% EURO STOXX® (t)

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 55,87%
maximale Auslastung: 106,36%
durchschnittliche Auslastung: 80,85%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,0 1,0

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 99,72
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00
Umlaufende Anteile STK 404.658,000
Anteilwert EUR 139,59

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote /​ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,51%.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

Deka Dt.B.EUROG.Ger.3-5 U.ETF Inhaber-Anteile 0,15
Deka Dt.B.EUROG.Ger.5-10 U.ETF Inhaber-Anteile 0,15
Deka iB.EO L.Sov.D.1-3 U.ETF Inhaber-Anteile 0,15
Deka iB.EO L.Sov.D.5-7 U.ETF Inhaber-Anteile 0,15
Deka-Euroland Aktien LowRisk Inhaber-Anteile S(A) 0,60
JPM-Eurz.Res.Enh.Idx Eq.ESGETF Reg.Shs Acc. 0,25
JPMorgan-Euroland Eq. F. A.N.JPM-Eolnd.Eq. I(acc) 0,50
RenditDeka Inhaber-Anteile CF 0,65

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

LEI/​GEI Gebühren 58,00 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 12.916,08 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:

Vergütung der Verwahrstelle;

Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements;

Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können;

Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen.

Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:

eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds.

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,03% p.a.
Kostenpauschale: bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a.
Ertragsverwendung: Thesaurierung

 

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2022)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeitenden und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeitenden werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeitende im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeitenden erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitenden

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitenden, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitenden (zusammen als „risikorelevante Mitarbeitende“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeitenden ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitenden unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeitende, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2022 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 2.164.770,73 EUR
davon feste Vergütung 1.840.811,25 EUR
davon variable Vergütung 323.959,48 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 26

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker < 550.000,00 EUR
davon Vorstand < 550.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 12.281.087,97 EUR
davon feste Vergütung 10.362.360,62 EUR
davon variable Vergütung 1.918.727,35 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 121

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Balance Mix 40 mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

Mix-Fonds: Balance Mix 70

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2023.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
Deutschland 16.004.110,08 44,28
Irland 6.328.201,46 17,51
Luxemburg 13.617.492,90 37,69
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 173.841,25 0,48
3. Sonstige Vermögensgegenstände 16.676,03 0,05
II. Verbindlichkeiten -4.215,61 -0,01
III. Fondsvermögen 36.136.106,11 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
EUR 35.949.804,44 99,48
2. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 173.841,25 0,48
3. Sonstige Vermögensgegenstände 16.676,03 0,05
II. Verbindlichkeiten -4.215,61 -0,01
III. Fondsvermögen 36.136.106,11 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.12.2023 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
Wertpapier-Investmentanteile 35.949.804,44 99,48
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile 7.343.427,00 20,33
EUR 7.343.427,00 20,33
LU0713853298 Deka-Euroland Aktien LowRisk Inhaber-Anteile S(A) ANT 37.804 9.212 13.482 EUR 194,250 7.343.427,00 20,33
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 16.004.110,08 44,28
EUR 16.004.110,08 44,28
DE000ETFL193 Deka Dt.B.EUROG.Ger.3-5 U.ETF Inhaber-Anteile ANT 23.911 30.342 6.431 EUR 89,350 2.136.447,85 5,91
DE000ETFL201 Deka Dt.B.EUROG.Ger.5-10 U.ETF Inhaber-Anteile ANT 20.140 26.344 6.204 EUR 108,725 2.189.721,50 6,06
DE000ETFL128 Deka iB.EO L.Sov.D.1-3 U.ETF Inhaber-Anteile ANT 21.313 7.382 29.252 EUR 92,088 1.962.671,54 5,43
DE000ETFL144 Deka iB.EO L.Sov.D.5-7 U.ETF Inhaber-Anteile ANT 20.442 26.449 6.007 EUR 103,135 2.108.285,67 5,83
DE0008474503 DekaFonds Inhaber-Anteile CF ANT 44.609 6.954 15.658 EUR 121,730 5.430.253,57 15,03
DE0008474537 RenditDeka Inhaber-Anteile CF ANT 97.655 133.254 35.599 EUR 22,290 2.176.729,95 6,02
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 12.602.267,36 34,87
EUR 12.602.267,36 34,87
IE00004PGEY9 JPM-Eurz.Res.Enh.Idx Eq.ESGETF Reg.Shs Acc. ANT 210.484 217.894 7.410 EUR 30,065 6.328.201,46 17,51
LU0248044454 JPMorgan-Euroland Eq. F. A.N.JPM-Eolnd.Eq. I(acc) ANT 42.421 44.428 2.007 EUR 147,900 6.274.065,90 17,36
Summe Wertpapiervermögen EUR 35.949.804,44 99,48
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 173.841,25 % 100,000 173.841,25 0,48
Summe der Bankguthaben EUR 173.841,25 0,48
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 173.841,25 0,48
Sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 9.035,28 9.035,28 0,03
Forderungen aus Bestandsprovisionen EUR 7.640,75 7.640,75 0,02
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 16.676,03 0,05
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung EUR -1.156,65 -1.156,65 0,00
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -167,32 -167,32 0,00
Kostenpauschale EUR -2.891,64 -2.891,64 -0,01
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -4.215,61 -0,01
Fondsvermögen EUR 36.136.106,11 100,00
Umlaufende Anteile STK 216.185,000
Anteilwert EUR 167,15
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 99,48
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Wertpapier-Investmentanteile per: 28.12.2023
Alle anderen Vermögenswerte per: 29.12.2023

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Wertpapier-Investmentanteile
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
DE0008474750 DekaTresor Inhaber-Anteile ANT 6.914 54.353
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU0011889846 Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. A2 (Acc.) ANT 2.590 124.688
LU1047639791 Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. G2 Acc. ANT 483.601 483.601
LU1938385884 JPMorgan Fds-Euro Gov.Sh.Dur.B Nam.-Ant. I2 Acc. ANT 5.004 42.952
LU2004793787 Schroder ISF Euro Equity Act. Nom. IZ Acc. ANT 22.014 157.020

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 38.178.258,03
1. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) -5.845.675,55
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 7.081.188,78
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -12.926.864,33
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 172.547,06
3. Ergebnis des Geschäftsjahres 3.630.976,57
davon nichtrealisierte Gewinne*) 1.295.554,73
davon nichtrealisierte Verluste*) 524.547,37
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 36.136.106,11

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 252.048,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 44.525,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 80.388,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 216.185,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2020 56.135.043,75 149,94 374.390,000
2021 62.117.022,64 170,79 363.710,000
2022 38.178.258,03 151,47 252.048,000
2023 36.136.106,11 167,15 216.185,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapiergeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapiergeschäften
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge***)
1 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 7.129,10
2 Erträge aus Investmentanteilen 349.228,62
3 Bestandsprovisionen 41.717,94
4 Ordentlicher Ertragsausgleich -36.832,93
Summe der Erträge 361.242,73
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 87,58
2 Verwaltungsvergütung 15.894,28
3 Taxe d’Abonnement 8.450,07
4 Kostenpauschale 39.735,53
5 Sonstige Aufwendungen 58,00
davon aus EMIR-Kosten 58,00
6 Ordentlicher Aufwandsausgleich -8.174,73
Summe der Aufwendungen 56.050,73
III. Ordentlicher Nettoertrag 305.192,00
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 1.796.500,57
2 Realisierte Verluste -290.818,10
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) 1.505.682,47
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich -143.888,86
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.810.874,47
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 1.295.554,73
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 524.547,37
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 1.820.102,10
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 3.630.976,57
Der Ertragsüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge
I. Für die Wiederanlage verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.810.874,47 8,38
2 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
3 Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 0,00 0,00
II. Wiederanlage 1.810.874,47 8,38
Umlaufende Anteile: Stück 216.185,000

Anhang.

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
70% EURO STOXX®, 30% ICE BofA Gbl Gov (t)

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 70,06%
maximale Auslastung: 105,99%
durchschnittliche Auslastung: 82,27%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,0 1,0

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 99,48
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00
Umlaufende Anteile STK 216.185,000
Anteilwert EUR 167,15

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote /​ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,68%.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

Deka Dt.B.EUROG.Ger.3-5 U.ETF Inhaber-Anteile 0,15
Deka Dt.B.EUROG.Ger.5-10 U.ETF Inhaber-Anteile 0,15
Deka iB.EO L.Sov.D.1-3 U.ETF Inhaber-Anteile 0,15
Deka iB.EO L.Sov.D.5-7 U.ETF Inhaber-Anteile 0,15
Deka-Euroland Aktien LowRisk Inhaber-Anteile S(A) 0,60
DekaFonds Inhaber-Anteile CF 1,25
JPM-Eurz.Res.Enh.Idx Eq.ESGETF Reg.Shs Acc. 0,25
JPMorgan-Euroland Eq. F. A.N.JPM-Eolnd.Eq. I(acc) 0,50
RenditDeka Inhaber-Anteile CF 0,65

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

LEI/​GEI Gebühren 58,00 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 11.266,44 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:

Vergütung der Verwahrstelle;

Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements;

Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können;

Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen.

Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:

eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds.

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,04% p.a.
Kostenpauschale: bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a.
Ertragsverwendung: Thesaurierung

 

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2022)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeitenden und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeitenden werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeitende im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeitenden erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitenden

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitenden, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitenden (zusammen als „risikorelevante Mitarbeitende“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeitenden ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitenden unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeitende, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2022 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 2.164.770,73 EUR
davon feste Vergütung 1.840.811,25 EUR
davon variable Vergütung 323.959,48 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 26

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker < 550.000,00 EUR
davon Vorstand < 550.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 12.281.087,97 EUR
davon feste Vergütung 10.362.360,62 EUR
davon variable Vergütung 1.918.727,35 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 121

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Balance Mix 70 mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

Mix-Fonds: Aktiv Rendite

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2023.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
Deutschland 124.635.150,56 32,30
Irland 22.127.983,07 5,73
Luxemburg 184.979.619,12 47,96
Österreich 7.733.011,52 2,00
2. Zertifikate
Irland 11.445.291,08 2,97
3. Derivate 2.420.545,64 0,64
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 30.696.991,22 7,96
5. Sonstige Vermögensgegenstände 1.825.569,02 0,47
II. Verbindlichkeiten -126.875,01 -0,03
III. Fondsvermögen 385.737.286,22 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
EUR 301.065.500,83 78,04
JPY 1.535.699,29 0,40
USD 36.874.564,15 9,55
2. Zertifikate
EUR 11.445.291,08 2,97
3. Derivate 2.420.545,64 0,64
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 30.696.991,22 7,96
5. Sonstige Vermögensgegenstände 1.825.569,02 0,47
II. Verbindlichkeiten -126.875,01 -0,03
III. Fondsvermögen 385.737.286,22 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.12.2023 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
**) Bei Future-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung durch tägliche Ausgleichszahlungen (Variation Margin); bei Stock-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung bei Geschäftsabschluss. Stock-Styled Optionsrechte fließen mit ihrem Kurswert in das Sondervermögen ein, Future-Styled Optionsrechte mit ihrem unrealisierten Ergebnis.
Börsengehandelte Wertpapiere 11.445.291,08 2,97
Zertifikate 11.445.291,08 2,97
EUR 11.445.291,08 2,97
DE000A2T0VU5 XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAU 20/​80 STK 397.268 1.386.986 1.650.053 EUR 28,810 11.445.291,08 2,97
Wertpapier-Investmentanteile 339.475.764,27 87,99
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile 45.672.635,03 11,85
EUR 45.672.635,03 11,85
LU0350136957 Deka-EM Bond Inhaber-Anteile CF ANT 142.573 254.094 206.096 EUR 68,420 9.754.844,66 2,53
LU1117993268 DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) ANT 32.732 37.284 28.349 EUR 129,310 4.232.574,92 1,10
LU0052859252 DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF ANT 3.993 5.322 3.413 EUR 766,510 3.060.674,43 0,79
LU0230155797 Deka-Renten konservativ Inhaber-Anteile ANT 474.590 2.564.217 2.089.627 EUR 48,410 22.974.901,90 5,96
LU1138302986 Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I ANT 3.050 5.450 2.400 EUR 246,780 752.679,00 0,20
LU0571517738 Mix-Fonds: Defensiv Inhaber-Anteile ANT 48.828 92.927 44.099 EUR 100,290 4.896.960,12 1,27
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 130.270.524,58 33,76
EUR 130.270.524,58 33,76
DE000ETFL565 Deka MSCI Europ.C.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile ANT 648.445 1.184.763 1.008.277 EUR 14,884 9.651.455,38 2,50
DE000ETFL284 Deka MSCI Europe UCITS ETF Inhaber-Anteile ANT 416.853 487.853 71.000 EUR 16,170 6.740.513,01 1,75
DE000ETFL573 Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile ANT 19.545 52.522 70.000 EUR 39,720 776.327,40 0,20
DE0007019440 Deka-Flex defensiv Inhaber-Anteile ANT 182.353 216.626 34.273 EUR 48,920 8.920.708,76 2,31
DE0007019416 Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile ANT 452.009 1.049.585 902.416 EUR 62,780 28.377.125,02 7,36
DE000DK094E9 Deka-Multimanager Renten Inhaber-Anteile ANT 604.633 1.342.305 737.672 EUR 71,020 42.941.035,66 11,13
AT0000A34MN2 Deka-SektorInvest Nam.-Ant. VTIA ANT 79.102 196.263 117.161 EUR 97,760 7.733.011,52 2,00
DE0008474537 RenditDeka Inhaber-Anteile CF ANT 1.127.427 2.633.075 2.272.676 EUR 22,290 25.130.347,83 6,51
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 163.532.604,66 42,38
EUR 125.122.341,22 32,43
LU1797226666 AGIF-Allianz Credit Opportuni. Inhaber-Anteile WT9 ANT 107 224 117 EUR 103.074,350 11.028.955,45 2,86
LU2613274492 AGIF-US Investment Gr. Cred. Act.Por. WT3(H2) Acc. ANT 12.747 12.747 0 EUR 1.052,680 13.418.511,96 3,48
LU0575255335 Assenagon Alpha Volatility Namens-Anteile I ANT 1.903 3.003 1.100 EUR 1.096,770 2.087.153,31 0,54
LU1559747883 BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 ANT 685.236 1.382.642 1.010.785 EUR 13,570 9.298.652,52 2,41
LU1373033965 BGF-Euro Corporate Bond Fund Act. Nominatives I2 ANT 1.045.516 1.100.432 54.916 EUR 10,990 11.490.220,84 2,98
LU0438336264 BlackRock Str.F-Fxd Inc.Str.Fd Act. Nom. A ANT 74.368 138.745 117.765 EUR 125,230 9.313.104,64 2,41
LU0555026250 GS Euro Credit Act. Nom.I CAP ANT 5.426 5.426 0 EUR 2.097,250 11.379.678,50 2,95
LU1004011935 Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) ANT 100.144 226.366 208.864 EUR 113,790 11.395.385,76 2,95
LU1136954127 Jan.Hend.-J.H.Pan European Fd Actions Nomi. G2 ANT 615.611 686.945 71.334 EUR 8,346 5.137.581,60 1,33
LU1727361658 JPMorg.I.-Gbl High Yield Bd Fd Na.-An.I2 (a.) (h.) ANT 37.608 46.143 30.584 EUR 109,280 4.109.802,24 1,07
LU2040191186 JPMorgan-Eur. Equity Pl. Fd Act. Nom. I2 PERF Cap. ANT 39.371 53.618 32.952 EUR 146,680 5.774.938,28 1,50
LU2018762653 M.U.Lu.-Lyx.US Cur.St.2-10ETF Nam.-Ant. Acc. ANT 54.533 103.733 49.200 EUR 83,740 4.566.593,42 1,18
LU1602110758 Robeco Cap.Gr.F.-R.Dig.Innov. Act. Nom. F Acc. ANT 9.980 9.980 0 EUR 212,600 2.121.748,00 0,55
LU0717821077 Robeco Global Consumer Trends Actions Nom. I ANT 2.406 2.406 0 EUR 496,830 1.195.372,98 0,31
LU1078767826 Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. ANT 537.095 1.050.877 895.095 EUR 25,085 13.472.920,66 3,49
LU1496798478 Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. ANT 43.325 75.899 66.273 EUR 166,973 7.234.083,56 1,88
DE000A3DQ2Q1 Systematic Dispersion Fund Inhaber-Anteile X ANT 21.350 32.350 11.000 EUR 98,250 2.097.637,50 0,54
JPY 1.535.699,29 0,40
LU0106239873 Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc ANT 148.388 460.043 693.253 JPY 1.619,963 1.535.699,29 0,40
USD 36.874.564,15 9,55
IE00BFZP7V49 BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. ANT 42.737 49.956 25.251 USD 182,787 7.062.442,84 1,83
LU0786609700 GS Fds-GS Gl.Millen.Equit.Ptf. Regist.Shs.I Acc. ANT 43.091 119.726 76.635 USD 25,770 1.003.937,32 0,26
IE00BMTX1Y45 iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) ANT 1.905.265 3.003.676 1.274.564 USD 7,774 13.390.941,72 3,47
IE00B3WJKG14 iShsV-S&P 500 Inf.Te.Sec.U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 74.794 74.794 0 USD 24,765 1.674.598,51 0,43
LU1814670458 JPMorgan-China Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. ANT 51.663 75.685 24.022 USD 81,110 3.788.433,17 0,98
LU2016213212 Schroder ISF All China Equity Act. Nom. IZ Acc ANT 20.012 29.412 9.400 USD 109,152 1.974.819,47 0,51
LU0106261539 Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc ANT 21.878 37.235 32.773 USD 333,976 6.605.846,61 1,71
LU2210346602 Schroder ISF-Gl.Clim.Chan.Equ. Act. Nom. IZ Dis. ANT 128.491 128.491 0 USD 11,824 1.373.544,51 0,36
Summe Wertpapiervermögen EUR 350.921.055,35 90,96
Derivate
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Aktienindex-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Aktienindex-Terminkontrakte 23.571,56 0,01
E-Mini S&P 500 Index Future (ES) März 24 XCME USD Anzahl 4 23.571,56 0,01
Optionsrechte**) 324.507,96 0,09
Optionsrechte auf Aktienindices 324.507,96 0,09
DJ Euro Stoxx50 Index (SX5E) Put Juni 24 4300 XEUR Anzahl 168 EUR 108,300 181.944,00 0,05
S & P 500 Index (S500) Put Juni 24 4400 XCBO Anzahl 26 USD 60,650 142.563,96 0,04
Summe der Aktienindex-Derivate EUR 348.079,52 0,10
Zins-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Zinsterminkontrakte 2.072.466,12 0,54
EURO Bobl Future (FGBM) März 24 XEUR EUR -16.100.000 -117.530,00 -0,03
EURO Bund Future (FGBL) März 24 XEUR EUR -5.600.000 -250.200,00 -0,06
Ten-Year US Treasury Note Future (TY) März 24 XCBT USD 29.400.000 960.296,94 0,25
US Treasury Long Bond Future (US) März 24 XCBT USD 17.100.000 1.479.899,18 0,38
Summe der Zins-Derivate EUR 2.072.466,12 0,54
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 24.987.667,75 % 100,000 24.987.667,75 6,48
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale JPY 459.940,00 % 100,000 2.938,35 0,00
DekaBank Deutsche Girozentrale USD 6.311.832,58 % 100,000 5.706.385,12 1,48
Summe der Bankguthaben EUR 30.696.991,22 7,96
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 30.696.991,22 7,96
Sonstige Vermögensgegenstände
Einschüsse (Initial Margins) EUR 406.446,30 406.446,30 0,11
Einschüsse (Initial Margins) USD 1.299.700,00 1.175.029,38 0,30
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 194.937,60 194.937,60 0,05
Forderungen aus Bestandsprovisionen EUR 49.155,74 49.155,74 0,01
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 1.825.569,02 0,47
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung EUR -6.037,04 -6.037,04 0,00
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -90.652,80 -90.652,80 -0,02
Kostenpauschale EUR -30.185,17 -30.185,17 -0,01
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -126.875,01 -0,03
Fondsvermögen EUR 385.737.286,22 100,00
Umlaufende Anteile STK 3.391.313,000
Anteilwert EUR 113,74
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 90,96
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,64

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Zertifikate, Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 28.12.2023
Alle anderen Vermögenswerte per: 29.12.2023

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 29.12.2023
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,10610 = 1 Euro (EUR)
Japan, Yen (JPY) 156,53000 = 1 Euro (EUR)

 

Marktschlüssel
Terminbörsen
XEUR Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)
XCBO Chicago – Chicago Board Options Exchange (CBOE)
XCME Chicago – Chicago Mercantile Exchange (CME)
XCBT Chicago – Chicago Board of Trade (CBOT)

 

Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 31.12.2023 folgende Verpflichtungen aus Derivaten:
Finanztermingeschäfte
– gekaufte Terminkontrakte
auf Indices EUR 873.745,59
auf Renten EUR 49.350.166,12
– verkaufte Terminkontrakte
auf Renten EUR 27.011.740,00

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Wertpapier-Investmentanteile
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU0348413229 Deka-Nachhaltigkeit Gesundheit Inhaber-Anteile CF ANT 2.400 4.254
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
DE000ETFL599 Deka MSCI EO C.Cl.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile ANT 146.189 256.060
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU2286415703 AGI-AGI CR.OPP.PLUS Act. au Port. PT10 Acc. ANT 10.451 18.410
LU2386877729 AGI-All.China A Opp. Act. au Port. WT3 Acc. ANT 1.967 3.261
LU1586358795 AGIF-Allz Volatility Strategy Inhaber-Anteile I ANT 4.391 9.644
LU1864665606 BGF-Sustainable Em.Mkts Bd Fd Act. Nom. I2 Hd Acc. ANT 140.839 383.169
LU1849560120 CT (Lux) Credit Opportunities Act.N. 2E Acc. ANT 904.344 1.535.576
LU1992937299 Fidelity Fds-Em. Market Debt Reg.Shs I Acc. Hed. ANT 335.279 1.117.635
LU0957027591 Fidelity Fds-Eur.High Yield Fd Reg.Shares I Acc. ANT 10.105 49.389
LU1353442574 Fidelity Fds-Euro Corp.Bond Fd Reg.Shares I Acc. ANT 2.301.655 3.159.831
DE000A2QP372 iShares EURO STOXX Banks 30-15 UCITS ETF (DE) EUR (Acc) ANT 486.397 486.397
IE00BF3N6Y61 iShs DL Corp Bond UCITS ETF Reg.Shares Hd Dis ANT 6.047.766 9.856.147
LU0011889846 Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. A2 (Acc.) ANT 0 58.249
LU1047639791 Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. G2 Acc. ANT 425.940 425.940
LU1773286189 JPM Fds-Em.Mark.Loc.Curr.Debt Act. Nom. I2 Acc. ANT 18.957 65.053
LU1727354448 JPMorgan Fds-Gl Corp. Bon. AN.JPM Gl Co.B.I2(acc) ANT 22.583 76.417
LU1829218749 MUL-Am.Bl.E.-W.Comm.xAgr.U.ETF Namens-Ant. Acc. ANT 479.121 479.121
LU1071420456 Robeco Cap.Gr.F.-R.Glob.Cred. Act. Nom. Cl.IH ANT 12.478 50.302
LU0312333569 Robeco Cap.Gwth-R.QI Eu.Co.Eq. Act. Nom. Class I ANT 18.399 27.263
LU2004793787 Schroder ISF Euro Equity Act. Nom. IZ Acc. ANT 18.000 38.655
LU1048317025 UBS(L)FS-BB US Liq. Corp.U.ETF Inhaber-Ant.A Acc. ANT 1.445.611 1.445.611
USD
LU1960219225 BGF – World Healthscience Fd Act.Nom.Cl.I2 ANT 269.592 463.873
IE00BG0J4C88 iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 379.645 783.771
IE00B4KBBD01 iShsV-S&P 500 Ut.Sector U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 329.974 667.638
LU0248042839 JPMorgan-China Fund Act.Nom.JPM China I(acc) ANT 47.701 47.701
LU2146192534 Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. ANT 5.921 10.411
LU0474363545 Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I ANT 0 11.786
LU2016064037 Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. ANT 14.966 21.582
LU2016067568 Schroder ISF – Healthc.Innov. Act. Nom. IZ Acc. ANT 10.916 23.288

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 248.714.814,79
1. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) 120.241.108,11
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 1.125.277.403,12
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -1.005.036.295,01
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 2.271.679,49
3. Ergebnis des Geschäftsjahres 14.509.683,83
davon nichtrealisierte Gewinne*) 13.435.818,05
davon nichtrealisierte Verluste*) 14.081.848,98
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 385.737.286,22

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 2.324.413,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 10.307.701,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 9.240.801,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 3.391.313,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2020 688.449.409,04 119,55 5.758.841,000
2021 668.647.320,93 122,73 5.448.080,000
2022 248.714.814,79 107,00 2.324.413,000
2023 385.737.286,22 113,74 3.391.313,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Devisentermin-, Finanztermin- und Optionsgeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier-, Finanztermin- und Optionsgeschäften
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
****) In diesem Betrag enthalten sind Schadensersatzzahlungen (abzüglich einer marktüblichen Gebühr) aus dem Class-Action-Verfahren gegen FX-Benchmark Rates.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge***)
1 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 868.041,51
davon aus negativen Einlagezinsen -598,97
davon aus positiven Einlagezinsen 868.640,48
2 Erträge aus Investmentanteilen 4.191.511,65
3 Bestandsprovisionen 373.743,34
4 Ordentlicher Ertragsausgleich 164.259,46
Summe der Erträge 5.597.555,96
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 97.848,56
2 Verwaltungsvergütung 71.813,41
3 Taxe d’Abonnement 85.376,79
4 Kostenpauschale 359.066,89
5 Sonstige Aufwendungen 58,00
davon aus EMIR-Kosten 58,00
6 Ordentlicher Aufwandsausgleich 25.575,95
Summe der Aufwendungen 639.739,60
III. Ordentlicher Nettoertrag 4.957.816,36
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 9.230.381,28
2 Realisierte Verluste -27.196.180,84
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**)****) -17.965.799,56
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich -2.410.363,00
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -13.007.983,20
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 13.435.818,05
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 14.081.848,98
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 27.517.667,03
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 14.509.683,83
Der Aufwandsüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge
I. Für die Wiederanlage verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -13.007.983,20 -3,84
2 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
3 Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 0,00 0,00
II. Wiederanlage -13.007.983,20 -3,84
Umlaufende Anteile: Stück 3.391.313,000

Anhang.

Zusätzliche Angaben zu den Derivaten
Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure in EUR 71.938.616,12
Vertragspartner der derivativen Geschäfte
DekaBank Deutsche Girozentrale – Niederlassung Luxemburg

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
70% ICE BofA Gbl Gov, 30% EURO STOXX® (t)

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 58,85%
maximale Auslastung: 124,60%
durchschnittliche Auslastung: 78,28%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,1 1,1

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 90,96
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,64
Umlaufende Anteile STK 3.391.313,000
Anteilwert EUR 113,74

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote /​ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,57%. Erfolgsbezogene Vergütungen wurden dem Fondsvermögen im Berichtszeitraum nicht belastet.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

AGIF-Allianz Credit Opportuni. Inhaber-Anteile WT9 0,22
AGIF-US Investment Gr. Cred. Act.Por. WT3(H2) Acc. 0,32
Assenagon Alpha Volatility Namens-Anteile I 0,80
BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 0,75
BGF-Euro Corporate Bond Fund Act. Nominatives I2 0,40
BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. 0,30
BlackRock Str.F-Fxd Inc.Str.Fd Act. Nom. A 1,00
Deka MSCI Europ.C.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile 0,25
Deka MSCI Europe UCITS ETF Inhaber-Anteile 0,30
Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile 0,25
Deka-EM Bond Inhaber-Anteile CF 1,20
Deka-Flex defensiv Inhaber-Anteile 0,18
Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile 0,55
Deka-Multimanager Renten Inhaber-Anteile 0,60
Deka-Renten konservativ Inhaber-Anteile 0,18
Deka-SektorInvest Nam.-Ant. VTIA 0,40
Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I 0,45
DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) 1,00
DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF 1,25
GS Euro Credit Act. Nom.I CAP 0,36
GS Fds-GS Gl.Millen.Equit.Ptf. Regist.Shs.I Acc. 0,75
JPMorg.I.-Gbl High Yield Bd Fd Na.-An.I2 (a.) (h.) 0,34
JPMorgan-China Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. 0,60
JPMorgan-Eur. Equity Pl. Fd Act. Nom. I2 PERF Cap. 0,65
Jan.Hend.-J.H.Pan European Fd Actions Nomi. G2 0,65
Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) 0,40
M.U.Lu.-Lyx.US Cur.St.2-10ETF Nam.-Ant. Acc. 0,30
Mix-Fonds: Defensiv Inhaber-Anteile 0,30
RenditDeka Inhaber-Anteile CF 0,65
Robeco Cap.Gr.F.-R.Dig.Innov. Act. Nom. F Acc. 0,75
Robeco Global Consumer Trends Actions Nom. I 0,80
Schroder ISF All China Equity Act. Nom. IZ Acc 0,75
Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. 0,45
Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. 0,50
Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc 1,25
Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc 0,55
Schroder ISF-Gl.Clim.Chan.Equ. Act. Nom. IZ Dis. 0,75
Systematic Dispersion Fund Inhaber-Anteile X 0,27
iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) 0,07
iShsV-S&P 500 Inf.Te.Sec.U.ETF Reg.Shares (Acc) 0,15

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

LEI/​GEI Gebühren 58,00 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 166.116,33 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 533,32 EUR

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:

Vergütung der Verwahrstelle;

Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements;

Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können;

Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen.

Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:

eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds.

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Darüber hinaus kann der AIFM eine erfolgsbezogene Vergütung erhalten. Die erfolgsbezogene Vergütung wird grundsätzlich täglich berechnet und jährlich nachträglich abgerechnet.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,02% p.a.
Kostenpauschale: bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a.
Ertragsverwendung: Thesaurierung

 

Erfolgsbezogene Vergütung: bis zu 20,00 % des Anteiles der Wertentwicklung des Fondvermögens, der über der als Vergleichsmaßstab herangezogenen Wertentwicklung des EZB-Leitzinses p.a. zuzüglich einer Hurdle-Rate in Höhe von 1% p.a. liegt, maximal 2% p.a. des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens bezogen auf die Tagesendwerte.

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2022)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeitenden und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeitenden werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeitende im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeitenden erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitenden

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitenden, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitenden (zusammen als „risikorelevante Mitarbeitende“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeitenden ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitenden unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeitende, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2022 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 2.164.770,73 EUR
davon feste Vergütung 1.840.811,25 EUR
davon variable Vergütung 323.959,48 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 26

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker < 550.000,00 EUR
davon Vorstand < 550.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 12.281.087,97 EUR
davon feste Vergütung 10.362.360,62 EUR
davon variable Vergütung 1.918.727,35 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 121

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Aktiv Rendite mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

Mix-Fonds: Aktiv Wachstum

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2023.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
Deutschland 255.394.133,85 25,92
Irland 108.507.918,29 11,02
Luxemburg 471.618.573,93 47,89
Österreich 39.584.685,92 4,02
2. Zertifikate
Irland 49.209.755,99 5,00
3. Derivate 10.948.138,12 1,11
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 45.047.593,61 4,57
5. Sonstige Vermögensgegenstände 8.668.955,65 0,88
II. Verbindlichkeiten -4.052.719,38 -0,41
III. Fondsvermögen 984.927.035,98 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
EUR 663.255.937,03 67,33
JPY 19.484.746,22 1,98
USD 192.364.628,74 19,54
2. Zertifikate
EUR 49.209.755,99 5,00
3. Derivate 10.948.138,12 1,11
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 45.047.593,61 4,57
5. Sonstige Vermögensgegenstände 8.668.955,65 0,88
II. Verbindlichkeiten -4.052.719,38 -0,41
III. Fondsvermögen 984.927.035,98 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.12.2023 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
**) Bei Future-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung durch tägliche Ausgleichszahlungen (Variation Margin); bei Stock-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung bei Geschäftsabschluss. Stock-Styled Optionsrechte fließen mit ihrem Kurswert in das Sondervermögen ein, Future-Styled Optionsrechte mit ihrem unrealisierten Ergebnis.
Börsengehandelte Wertpapiere 49.209.755,99 5,00
Zertifikate 49.209.755,99 5,00
EUR 49.209.755,99 5,00
DE000A2T0VU5 XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAU 20/​80 STK 1.708.079 2.638.587 2.945.059 EUR 28,810 49.209.755,99 5,00
Wertpapier-Investmentanteile 875.105.311,99 88,85
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile 139.596.439,10 14,17
EUR 139.596.439,10 14,17
LU0350136957 Deka-EM Bond Inhaber-Anteile CF ANT 373.304 165.876 94.076 EUR 68,420 25.541.459,68 2,59
LU1117993268 DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) ANT 154.364 74.095 51.000 EUR 129,310 19.960.808,84 2,03
LU0052859252 DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF ANT 6.620 2.700 0 EUR 766,510 5.074.296,20 0,52
LU0230155797 Deka-Renten konservativ Inhaber-Anteile ANT 1.593.189 3.535.917 1.942.728 EUR 48,410 77.126.279,49 7,83
LU1138302986 Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I ANT 21.341 23.341 2.000 EUR 246,780 5.266.531,98 0,53
LU0571517738 Mix-Fonds: Defensiv Inhaber-Anteile ANT 66.079 76.079 10.000 EUR 100,290 6.627.062,91 0,67
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 285.487.968,02 28,98
EUR 285.487.968,02 28,98
DE000ETFL565 Deka MSCI Europ.C.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile ANT 2.988.767 1.297.289 892.148 EUR 14,884 44.484.808,03 4,52
DE000ETFL284 Deka MSCI Europe UCITS ETF Inhaber-Anteile ANT 1.524.169 1.544.169 20.000 EUR 16,170 24.645.812,73 2,50
DE000ETFL573 Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile ANT 130.888 115.000 211.693 EUR 39,720 5.198.871,36 0,53
DE0007019416 Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile ANT 560.411 225.879 98.000 EUR 62,780 35.182.602,58 3,57
DE000DK094E9 Deka-Multimanager Renten Inhaber-Anteile ANT 1.560.223 1.804.256 244.033 EUR 71,020 110.807.037,46 11,24
AT0000A34MN2 Deka-SektorInvest Nam.-Ant. VTIA ANT 404.917 775.302 370.385 EUR 97,760 39.584.685,92 4,02
DE0008474537 RenditDeka Inhaber-Anteile CF ANT 1.147.786 502.261 267.000 EUR 22,290 25.584.149,94 2,60
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 450.020.904,87 45,70
EUR 238.171.529,91 24,18
LU0575255335 Assenagon Alpha Volatility Namens-Anteile I ANT 8.489 9.589 1.100 EUR 1.096,770 9.310.480,53 0,95
LU1559747883 BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 ANT 2.948.409 3.454.087 1.673.500 EUR 13,570 40.009.910,13 4,06
LU1136954127 Jan.Hend.-J.H.Pan European Fd Actions Nomi. G2 ANT 3.843.605 4.975.648 1.132.043 EUR 8,346 32.076.805,53 3,26
LU1727361658 JPMorg.I.-Gbl High Yield Bd Fd Na.-An.I2 (a.) (h.) ANT 125.616 72.529 15.000 EUR 109,280 13.727.316,48 1,39
LU2040191186 JPMorgan-Eur. Equity Pl. Fd Act. Nom. I2 PERF Cap. ANT 219.189 215.619 128.147 EUR 146,680 32.150.642,52 3,26
LU2018762653 M.U.Lu.-Lyx.US Cur.St.2-10ETF Nam.-Ant. Acc. ANT 288.723 338.114 49.391 EUR 83,740 24.177.664,02 2,45
LU1602110758 Robeco Cap.Gr.F.-R.Dig.Innov. Act. Nom. F Acc. ANT 47.680 79.587 31.907 EUR 212,600 10.136.768,00 1,03
LU0717821077 Robeco Global Consumer Trends Actions Nom. I ANT 12.300 19.184 6.884 EUR 496,830 6.111.009,00 0,62
LU1078767826 Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. ANT 1.125.039 622.934 663.839 EUR 25,085 28.221.378,31 2,87
LU1496798478 Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. ANT 142.678 80.505 40.500 EUR 166,973 23.823.302,36 2,42
DE000A3DQ2Q1 Systematic Dispersion Fund Inhaber-Anteile X ANT 96.599 105.599 9.000 EUR 98,250 9.490.851,75 0,96
LU2094083099 UBS (Lux) BF-EO H. Yield (EUR) N.-Ant. I-A3-Acc 1 ANT 31.400 31.400 0 EUR 109,110 3.426.054,00 0,35
LU1048317025 UBS(L)FS-BB US Liq. Corp.U.ETF Inhaber-Ant.A Acc. ANT 325.833 325.833 0 EUR 16,909 5.509.347,28 0,56
JPY 19.484.746,22 1,98
LU0106239873 Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc ANT 1.882.727 2.334.834 2.766.897 JPY 1.619,963 19.484.746,22 1,98
USD 192.364.628,74 19,54
IE00BFZP7V49 BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. ANT 299.207 175.130 154.686 USD 182,787 49.445.032,01 5,02
LU0786609700 GS Fds-GS Gl.Millen.Equit.Ptf. Regist.Shs.I Acc. ANT 260.371 546.066 285.695 USD 25,770 6.066.142,91 0,62
IE00BMTX1Y45 iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) ANT 6.963.795 8.884.831 1.921.036 USD 7,774 48.944.253,42 4,97
IE00B3WJKG14 iShsV-S&P 500 Inf.Te.Sec.U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 451.937 451.937 0 USD 24,765 10.118.632,86 1,03
LU1814670458 JPMorgan-China Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. ANT 279.339 279.339 0 USD 81,110 20.483.849,82 2,08
LU2016213212 Schroder ISF All China Equity Act. Nom. IZ Acc ANT 95.408 95.408 0 USD 109,152 9.415.029,82 0,96
LU0106261539 Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc ANT 131.126 91.639 35.000 USD 333,976 39.592.204,12 4,02
LU2210346602 Schroder ISF-Gl.Clim.Chan.Equ. Act. Nom. IZ Dis. ANT 776.392 776.392 0 USD 11,824 8.299.483,78 0,84
Summe Wertpapiervermögen EUR 924.315.067,98 93,85
Derivate
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Aktienindex-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Aktienindex-Terminkontrakte 697.314,89 0,07
E-Mini S&P 500 Index Future (ES) März 24 XCME USD Anzahl 90 697.314,89 0,07
Optionsrechte**) 1.707.696,11 0,18
Optionsrechte auf Aktienindices 1.707.696,11 0,18
DJ Euro Stoxx50 Index (SX5E) Put Juni 24 4300 XEUR Anzahl 868 EUR 108,300 940.044,00 0,10
S & P 500 Index (S500) Put Juni 24 4400 XCBO Anzahl 140 USD 60,650 767.652,11 0,08
Summe der Aktienindex-Derivate EUR 2.405.011,00 0,25
Zins-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Zinsterminkontrakte 8.543.127,12 0,86
EURO Bund Future (FGBL) März 24 XEUR EUR 17.700.000 833.670,00 0,08
Ten-Year US Treasury Note Future (TY) März 24 XCBT USD 60.800.000 2.113.986,47 0,21
US Treasury Long Bond Future (US) März 24 XCBT USD 64.300.000 5.595.470,65 0,57
Summe der Zins-Derivate EUR 8.543.127,12 0,86
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 16.256.644,71 % 100,000 16.256.644,71 1,65
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale JPY 176.516.122,00 % 100,000 1.127.682,37 0,11
DekaBank Deutsche Girozentrale USD 30.598.339,11 % 100,000 27.663.266,53 2,81
Summe der Bankguthaben EUR 45.047.593,61 4,57
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 45.047.593,61 4,57
Sonstige Vermögensgegenstände
Einschüsse (Initial Margins) EUR 183.458,10 183.458,10 0,02
Einschüsse (Initial Margins) USD 4.731.700,00 4.277.822,98 0,43
Forderungen aus Wertpapiergeschäften EUR 3.505.391,50 3.505.391,50 0,36
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 580.392,56 580.392,56 0,06
Forderungen aus Bestandsprovisionen EUR 121.890,51 121.890,51 0,01
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 8.668.955,65 0,88
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung EUR -23.437,61 -23.437,61 0,00
Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften EUR -3.046.197,35 -3.046.197,35 -0,31
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -904.959,00 -904.959,00 -0,09
Kostenpauschale EUR -78.125,42 -78.125,42 -0,01
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -4.052.719,38 -0,41
Fondsvermögen EUR 984.927.035,98 100,00
Umlaufende Anteile STK 8.060.481,000
Anteilwert EUR 122,19
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 93,85
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 1,11

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Zertifikate, Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 28.12.2023
Alle anderen Vermögenswerte per: 29.12.2023

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 29.12.2023
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,10610 = 1 Euro (EUR)
Japan, Yen (JPY) 156,53000 = 1 Euro (EUR)

 

Marktschlüssel
Terminbörsen
XEUR Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)
XCBO Chicago – Chicago Board Options Exchange (CBOE)
XCME Chicago – Chicago Mercantile Exchange (CME)
XCBT Chicago – Chicago Board of Trade (CBOT)

 

Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 31.12.2023 folgende Verpflichtungen aus Derivaten:
Finanztermingeschäfte
– gekaufte Terminkontrakte
auf Indices EUR 19.659.275,83
auf Renten EUR 159.275.907,15

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Wertpapier-Investmentanteile
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU0348413229 Deka-Nachhaltigkeit Gesundheit Inhaber-Anteile CF ANT 7.600 20.644
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
DE000ETFL599 Deka MSCI EO C.Cl.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile ANT 78.306 234.071
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU2386877729 AGI-All.China A Opp. Act. au Port. WT3 Acc. ANT 5.800 16.635
LU1373033965 BGF-Euro Corporate Bond Fund Act. Nominatives I2 ANT 1.334.501 3.953.934
LU1864665606 BGF-Sustainable Em.Mkts Bd Fd Act. Nom. I2 Hd Acc. ANT 212.017 971.274
LU1992937299 Fidelity Fds-Em. Market Debt Reg.Shs I Acc. Hed. ANT 795.810 3.324.954
LU0957027591 Fidelity Fds-Eur.High Yield Fd Reg.Shares I Acc. ANT 36.282 154.724
DE000A2QP372 iShares EURO STOXX Banks 30-15 UCITS ETF (DE) EUR (Acc) ANT 1.831.861 1.831.861
IE00BF3N6Y61 iShs DL Corp Bond UCITS ETF Reg.Shares Hd Dis ANT 3.671.010 11.351.321
LU0011889846 Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. A2 (Acc.) ANT 0 212.926
LU1047639791 Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. G2 Acc. ANT 1.059.654 1.059.654
LU0201075453 Jan.Hend.-J.H.Pan European Fd Actions Nomi. A2 ANT 0 2.028.211
LU1773286189 JPM Fds-Em.Mark.Loc.Curr.Debt Act. Nom. I2 Acc. ANT 42.365 190.632
LU1727354448 JPMorgan Fds-Gl Corp. Bon. AN.JPM Gl Co.B.I2(acc) ANT 37.236 150.462
LU1829218749 MUL-Am.Bl.E.-W.Comm.xAgr.U.ETF Namens-Ant. Acc. ANT 1.520.688 1.520.688
LU1071420456 Robeco Cap.Gr.F.-R.Glob.Cred. Act. Nom. Cl.IH ANT 29.307 127.083
USD
LU1960219225 BGF – World Healthscience Fd Act.Nom.Cl.I2 ANT 699.768 1.899.350
IE00BG0J4C88 iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 1.181.256 3.699.669
IE00B4KBBD01 iShsV-S&P 500 Ut.Sector U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 1.189.649 3.225.475
LU0248042839 JPMorgan-China Fund Act.Nom.JPM China I(acc) ANT 236.339 236.339
LU2146192534 Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. ANT 14.821 41.694
LU0474363545 Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I ANT 5.210 74.869
LU2016064037 Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. ANT 24.397 71.548
LU2016067568 Schroder ISF – Healthc.Innov. Act. Nom. IZ Acc. ANT 34.711 99.182

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 746.498.368,19
1. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) 169.587.715,84
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 898.189.155,29
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -728.601.439,45
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -417.239,58
3. Ergebnis des Geschäftsjahres 69.258.191,53
davon nichtrealisierte Gewinne*) 48.094.103,76
davon nichtrealisierte Verluste*) 19.635.356,80
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 984.927.035,98

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 6.590.636,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 7.728.976,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 6.259.131,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 8.060.481,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2020 1.439.828.681,27 120,88 11.911.609,000
2021 1.492.592.295,54 128,74 11.593.636,000
2022 746.498.368,19 113,27 6.590.636,000
2023 984.927.035,98 122,19 8.060.481,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Devisentermin-, Finanztermin und Optionsgeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier-, Devisen-, Finanztermin- und Optionsgeschäften
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
****) In diesem Betrag enthalten sind Schadensersatzzahlungen (abzüglich einer marktüblichen Gebühr) aus dem Class-Action-Verfahren gegen FX-Benchmark Rates.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge***)
1 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 2.012.180,86
davon aus negativen Einlagezinsen -2.613,22
davon aus positiven Einlagezinsen 2.014.794,08
2 Erträge aus Investmentanteilen 10.015.579,82
3 Bestandsprovisionen 812.636,15
4 Ordentlicher Ertragsausgleich -515.645,90
Summe der Erträge 12.324.750,93
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 202.516,33
2 Verwaltungsvergütung 302.822,33
3 Taxe d’Abonnement 247.122,02
4 Kostenpauschale 1.009.408,09
5 Sonstige Aufwendungen 58,00
davon aus EMIR-Kosten 58,00
6 Ordentlicher Aufwandsausgleich -111.865,90
Summe der Aufwendungen 1.650.060,87
III. Ordentlicher Nettoertrag 10.674.690,06
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 28.431.493,90
2 Realisierte Verluste -37.577.452,99
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**)****) -9.145.959,09
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich 821.019,58
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.528.730,97
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 48.094.103,76
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 19.635.356,80
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 67.729.460,56
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 69.258.191,53
Der Ertragsüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge
I. Für die Wiederanlage verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.528.730,97 0,19
2 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
3 Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 0,00 0,00
II. Wiederanlage 1.528.730,97 0,19
Umlaufende Anteile: Stück 8.060.481,000

Anhang.

Zusätzliche Angaben zu den Derivaten
Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure in EUR 179.594.052,49
Vertragspartner der derivativen Geschäfte
DekaBank Deutsche Girozentrale – Niederlassung Luxemburg

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
60% EURO STOXX®, 40% ICE BofA Gbl Gov (t)

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 44,56%
maximale Auslastung: 94,35%
durchschnittliche Auslastung: 69,42%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,1 1,2

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 93,85
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 1,11
Umlaufende Anteile STK 8.060.481,000
Anteilwert EUR 122,19

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote /​ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,61%. Erfolgsbezogene Vergütungen wurden dem Fondsvermögen im Berichtszeitraum nicht belastet.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

Assenagon Alpha Volatility Namens-Anteile I 0,80
BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 0,75
BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. 0,30
Deka MSCI Europ.C.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile 0,25
Deka MSCI Europe UCITS ETF Inhaber-Anteile 0,30
Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile 0,25
Deka-EM Bond Inhaber-Anteile CF 1,20
Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile 0,55
Deka-Multimanager Renten Inhaber-Anteile 0,60
Deka-Renten konservativ Inhaber-Anteile 0,18
Deka-SektorInvest Nam.-Ant. VTIA 0,40
Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I 0,45
DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) 1,00
DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF 1,25
GS Fds-GS Gl.Millen.Equit.Ptf. Regist.Shs.I Acc. 0,75
JPMorg.I.-Gbl High Yield Bd Fd Na.-An.I2 (a.) (h.) 0,34
JPMorgan-China Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. 0,60
JPMorgan-Eur. Equity Pl. Fd Act. Nom. I2 PERF Cap. 0,65
Jan.Hend.-J.H.Pan European Fd Actions Nomi. G2 0,65
M.U.Lu.-Lyx.US Cur.St.2-10ETF Nam.-Ant. Acc. 0,30
Mix-Fonds: Defensiv Inhaber-Anteile 0,30
RenditDeka Inhaber-Anteile CF 0,65
Robeco Cap.Gr.F.-R.Dig.Innov. Act. Nom. F Acc. 0,75
Robeco Global Consumer Trends Actions Nom. I 0,80
Schroder ISF All China Equity Act. Nom. IZ Acc 0,75
Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. 0,45
Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. 0,50
Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc 1,25
Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc 0,55
Schroder ISF-Gl.Clim.Chan.Equ. Act. Nom. IZ Dis. 0,75
Systematic Dispersion Fund Inhaber-Anteile X 0,27
UBS (Lux) BF-EO H. Yield (EUR) N.-Ant. I-A3-Acc 1 0,43
UBS(L)FS-BB US Liq. Corp.U.ETF Inhaber-Ant.A Acc. 0,23
iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) 0,07
iShsV-S&P 500 Inf.Te.Sec.U.ETF Reg.Shares (Acc) 0,15

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

LEI/​GEI Gebühren 58,00 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 296.261,14 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:

Vergütung der Verwahrstelle;

Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements;

Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können;

Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen.

Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:

eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds.

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Darüber hinaus kann der AIFM eine erfolgsbezogene Vergütung erhalten. Die erfolgsbezogene Vergütung wird grundsätzlich täglich berechnet und jährlich nachträglich abgerechnet.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,03% p.a.
Kostenpauschale: bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a.
Ertragsverwendung: Thesaurierung

 

Erfolgsbezogene Vergütung: bis zu 20,00 % des Anteiles der Wertentwicklung des Fondvermögens, der über der als Vergleichsmaßstab herangezogenen Wertentwicklung des EZB-Leitzinses p.a. zuzüglich einer Hurdle-Rate in Höhe von 3% p.a. liegt, maximal 2% p.a. des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens bezogen auf die Tagesendwerte.

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2022)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeitenden und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeitenden werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeitende im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeitenden erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitenden

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitenden, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitenden (zusammen als „risikorelevante Mitarbeitende“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeitenden ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitenden unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeitende, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2022 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 2.164.770,73 EUR
davon feste Vergütung 1.840.811,25 EUR
davon variable Vergütung 323.959,48 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 26

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker < 550.000,00 EUR
davon Vorstand < 550.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 12.281.087,97 EUR
davon feste Vergütung 10.362.360,62 EUR
davon variable Vergütung 1.918.727,35 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 121

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Aktiv Wachstum mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

Mix-Fonds: Aktiv Chance

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2023.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
Deutschland 146.375.017,50 13,94
Irland 78.930.293,83 7,51
Luxemburg 646.853.445,53 61,59
Österreich 63.333.816,00 6,04
2. Zertifikate
Irland 52.170.963,03 4,97
3. Derivate 8.992.444,21 0,85
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 54.066.481,92 5,15
5. Sonstige Vermögensgegenstände 11.199.342,47 1,07
II. Verbindlichkeiten -11.886.933,48 -1,12
III. Fondsvermögen 1.050.034.871,01 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
EUR 622.701.885,57 59,30
JPY 15.889.460,03 1,51
USD 296.901.227,26 28,27
2. Zertifikate
EUR 52.170.963,03 4,97
3. Derivate 8.992.444,21 0,85
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 54.066.481,92 5,15
5. Sonstige Vermögensgegenstände 11.199.342,47 1,07
II. Verbindlichkeiten -11.886.933,48 -1,12
III. Fondsvermögen 1.050.034.871,01 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.12.2023 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
**) Bei Future-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung durch tägliche Ausgleichszahlungen (Variation Margin); bei Stock-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung bei Geschäftsabschluss. Stock-Styled Optionsrechte fließen mit ihrem Kurswert in das Sondervermögen ein, Future-Styled Optionsrechte mit ihrem unrealisierten Ergebnis.
Börsengehandelte Wertpapiere 52.170.963,03 4,97
Zertifikate 52.170.963,03 4,97
EUR 52.170.963,03 4,97
DE000A2T0VU5 XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAU 20/​80 STK 1.810.863 2.175.611 3.087.967 EUR 28,810 52.170.963,03 4,97
Wertpapier-Investmentanteile 935.492.572,86 89,08
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile 94.375.094,41 8,99
EUR 94.375.094,41 8,99
LU0368601893 Deka-Europa Aktien Spezial Inhaber-Anteile I(A) ANT 24.877 3.000 2.196 EUR 210,410 5.234.369,57 0,50
LU1117993268 DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) ANT 288.110 31.611 46.723 EUR 129,310 37.255.504,10 3,55
LU0052859252 DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF ANT 19.896 2.200 1.000 EUR 766,510 15.250.482,96 1,45
LU1138302986 Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I ANT 148.451 167.151 18.700 EUR 246,780 36.634.737,78 3,49
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 194.684.934,75 18,55
EUR 194.684.934,75 18,55
DE000ETFL565 Deka MSCI Europ.C.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile ANT 2.838.074 184.827 466.640 EUR 14,884 42.241.893,42 4,02
DE000ETFL284 Deka MSCI Europe UCITS ETF Inhaber-Anteile ANT 3.251.473 3.338.726 87.253 EUR 16,170 52.576.318,41 5,01
DE000ETFL573 Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile ANT 919.761 261.724 1.778.802 EUR 39,720 36.532.906,92 3,48
AT0000A34MN2 Deka-SektorInvest Nam.-Ant. VTIA ANT 647.850 1.240.668 592.818 EUR 97,760 63.333.816,00 6,04
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 646.432.543,70 61,54
EUR 333.641.856,41 31,76
LU0575255335 Assenagon Alpha Volatility Namens-Anteile I ANT 13.476 14.976 1.500 EUR 1.096,770 14.780.072,52 1,41
LU1057294727 BGF – Emerging Markets Bond Fd Act.Nom. I2 Acc.Hdg ANT 819.731 869.731 50.000 EUR 11,040 9.049.830,24 0,86
LU1559747883 BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 ANT 2.897.553 1.233.106 210.000 EUR 13,570 39.319.794,21 3,74
LU2608816471 FF-Sustainable Em.Mkts Eq.Fd Act.Nom. R Acc. ANT 3.954.010 3.990.010 36.000 EUR 9,957 39.370.077,57 3,75
LU1689651096 Fidelity Fds-Asia Pacif.Opp.Fd Reg.Shares I Acc. ANT 283.462 0 0 EUR 17,390 4.929.404,18 0,47
LU1926204493 Frank.E.M.D.Opps Hard Cr. Act. Nom. I Ydis H1 Dis. ANT 592.000 592.000 0 EUR 7,400 4.380.800,00 0,42
LU1136954127 Jan.Hend.-J.H.Pan European Fd Actions Nomi. G2 ANT 5.645.096 6.896.071 1.250.975 EUR 8,346 47.111.148,67 4,49
LU1773286189 JPM Fds-Em.Mark.Loc.Curr.Debt Act. Nom. I2 Acc. ANT 113.154 128.154 15.000 EUR 119,170 13.484.562,18 1,28
LU2040191186 JPMorgan-Eur. Equity Pl. Fd Act. Nom. I2 PERF Cap. ANT 324.608 148.628 172.510 EUR 146,680 47.613.501,44 4,53
LU2018762653 M.U.Lu.-Lyx.US Cur.St.2-10ETF Nam.-Ant. Acc. ANT 443.855 539.855 96.000 EUR 83,740 37.168.417,70 3,54
LU0170991672 Pictet-Global Emerging Debt Namens-Anteile ANT 56.657 60.631 3.974 EUR 250,900 14.215.241,30 1,35
LU1602110758 Robeco Cap.Gr.F.-R.Dig.Innov. Act. Nom. F Acc. ANT 74.015 124.792 50.777 EUR 212,600 15.735.589,00 1,50
LU0717821077 Robeco Global Consumer Trends Actions Nom. I ANT 19.692 30.244 10.552 EUR 496,830 9.783.576,36 0,93
LU1078767826 Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. ANT 216.108 96.664 1.220.815 EUR 25,085 5.421.025,96 0,52
LU1496798478 Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. ANT 65.015 65.015 0 EUR 166,973 10.855.717,09 1,03
DE000A3DQ2Q1 Systematic Dispersion Fund Inhaber-Anteile X ANT 152.915 164.915 12.000 EUR 98,250 15.023.898,75 1,43
LU2094083099 UBS (Lux) BF-EO H. Yield (EUR) N.-Ant. I-A3-Acc 1 ANT 49.484 49.484 0 EUR 109,110 5.399.199,24 0,51
JPY 15.889.460,03 1,51
LU0106239873 Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc ANT 1.535.330 614.573 3.758.522 JPY 1.619,963 15.889.460,03 1,51
USD 296.901.227,26 28,27
LU0368250220 BGF – US Flexible Equity Fd Actions Nominatives I2 ANT 2.120.421 359.830 748.864 USD 41,170 78.923.906,13 7,53
LU0107852435 GAM Multibd-Local Emerging Bd Act. Nom. C ANT 43.700 49.700 6.000 USD 340,440 13.450.165,45 1,28
LU0786609700 GS Fds-GS Gl.Millen.Equit.Ptf. Regist.Shs.I Acc. ANT 416.841 874.127 457.286 USD 25,770 9.711.592,60 0,92
IE00BMTX1Y45 iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) ANT 8.925.355 11.900.525 2.975.170 USD 7,774 62.730.858,25 5,97
IE00B3WJKG14 iShsV-S&P 500 Inf.Te.Sec.U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 723.529 723.529 0 USD 24,765 16.199.435,58 1,54
LU1814670375 JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. ANT 190.759 10.000 0 USD 107,760 18.584.386,44 1,77
LU1814670458 JPMorgan-China Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. ANT 446.617 446.617 0 USD 81,110 32.750.298,23 3,12
LU2016213212 Schroder ISF All China Equity Act. Nom. IZ Acc ANT 99.333 99.333 0 USD 109,152 9.802.355,74 0,93
LU0106261539 Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc ANT 139.086 85.873 18.000 USD 333,976 41.995.647,72 4,00
LU2210346602 Schroder ISF-Gl.Clim.Chan.Equ. Act. Nom. IZ Dis. ANT 1.192.966 1.242.966 50.000 USD 11,824 12.752.581,12 1,21
Summe Wertpapiervermögen EUR 987.663.535,89 94,05
Derivate
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Aktienindex-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Optionsrechte**) 2.746.745,84 0,26
Optionsrechte auf Aktienindices 2.746.745,84 0,26
DJ Euro Stoxx50 Index (SX5E) Put Juni 24 4300 XEUR Anzahl 1.392 EUR 108,300 1.507.536,00 0,14
S & P 500 Index (S500) Put Juni 24 4400 XCBO Anzahl 226 USD 60,650 1.239.209,84 0,12
Summe der Aktienindex-Derivate EUR 2.746.745,84 0,26
Zins-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Zinsterminkontrakte 6.245.698,37 0,59
EURO Bobl Future (FGBM) März 24 XEUR EUR 26.200.000 537.100,00 0,05
US Treasury Long Bond Future (US) März 24 XCBT USD 65.600.000 5.708.598,37 0,54
Summe der Zins-Derivate EUR 6.245.698,37 0,59
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale USD 59.802.935,65 % 100,000 54.066.481,92 5,15
Summe der Bankguthaben EUR 54.066.481,92 5,15
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 54.066.481,92 5,15
Sonstige Vermögensgegenstände
Einschüsse (Initial Margins) USD 2.558.400,00 2.312.991,59 0,22
Forderungen aus Wertpapiergeschäften EUR 8.348.187,81 8.348.187,81 0,80
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 444.683,52 444.683,52 0,04
Forderungen aus Bestandsprovisionen EUR 93.479,55 93.479,55 0,01
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 11.199.342,47 1,07
Kurzfristige Verbindlichkeiten
EUR-Kredite bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR -7.476.189,75 % 100,000 -7.476.189,75 -0,71
Kredite in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale JPY -1.180.115,00 % 100,000 -7.539,23 0,00
Summe der kurzfristigen Verbindlichkeiten EUR -7.483.728,98 -0,71
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung EUR -33.366,99 -33.366,99 0,00
Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften EUR -3.507.537,68 -3.507.537,68 -0,33
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -778.882,40 -778.882,40 -0,07
Kostenpauschale EUR -83.417,43 -83.417,43 -0,01
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -4.403.204,50 -0,41
Fondsvermögen EUR 1.050.034.871,01 100,00
Umlaufende Anteile STK 6.094.717,000
Anteilwert EUR 172,29
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 94,05
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,85

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Zertifikate, Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 28.12.2023
Alle anderen Vermögenswerte per: 29.12.2023

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 29.12.2023
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,10610 = 1 Euro (EUR)
Japan, Yen (JPY) 156,53000 = 1 Euro (EUR)

 

Marktschlüssel
Terminbörsen
XEUR Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)
XCBO Chicago – Chicago Board Options Exchange (CBOE)
XCBT Chicago – Chicago Board of Trade (CBOT)

 

Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 31.12.2023 folgende Verpflichtungen aus Derivaten:
Finanztermingeschäfte
– gekaufte Terminkontrakte
auf Renten EUR 105.559.400,25

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Wertpapier-Investmentanteile
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU0348413229 Deka-Nachhaltigkeit Gesundheit Inhaber-Anteile CF ANT 5.000 31.550
LU0230155797 Deka-Renten konservativ Inhaber-Anteile ANT 150.839 1.219.365
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
DE000ETFL599 Deka MSCI EO C.Cl.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile ANT 27.327 330.338
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU2386877729 AGI-All.China A Opp. Act. au Port. WT3 Acc. ANT 2.000 15.364
LU1992937299 Fidelity Fds-Em. Market Debt Reg.Shs I Acc. Hed. ANT 542.000 542.000
DE000A2QP372 iShares EURO STOXX Banks 30-15 UCITS ETF (DE) EUR (Acc) ANT 3.127.831 3.127.831
LU1004011935 Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) ANT 20.743 310.553
LU0011889846 Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. A2 (Acc.) ANT 0 332.196
LU1047639791 Jan.Hend.Hor.-JHH Euroland Actions Nom. G2 Acc. ANT 843.918 843.918
LU0201075453 Jan.Hend.-J.H.Pan European Fd Actions Nomi. A2 ANT 0 5.267.178
LU1829218749 MUL-Am.Bl.E.-W.Comm.xAgr.U.ETF Namens-Ant. Acc. ANT 2.414.849 2.414.849
LU0210246277 Robeco Euro Credit Bonds Act. Nom. Cl.I ANT 8.000 116.881
USD
LU1960219225 BGF – World Healthscience Fd Act.Nom.Cl.I2 ANT 365.273 2.853.478
LU1102506067 FF-Sustainable Em.Mkts Eq.Fd Reg.Acc.Shs I (INE) ANT 1.066.218 2.738.123
IE00BG0J4C88 iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 408.950 5.491.046
IE00B4KBBD01 iShsV-S&P 500 Ut.Sector U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 680.384 4.755.570
LU0248042839 JPMorgan-China Fund Act.Nom.JPM China I(acc) ANT 369.093 369.093
LU2146192534 Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. ANT 8.114 62.315
LU0474363545 Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I ANT 8.846 150.036
LU2016064037 Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. ANT 33.000 130.892
LU2016067568 Schroder ISF – Healthc.Innov. Act. Nom. IZ Acc. ANT 16.902 147.756

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 1.016.723.475,58
1. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) -45.383.893,86
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 317.068.444,27
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -362.452.338,13
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 51.105,21
3. Ergebnis des Geschäftsjahres 78.644.184,08
davon nichtrealisierte Gewinne*) 58.281.621,68
davon nichtrealisierte Verluste*) 11.998.753,63
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 1.050.034.871,01

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 6.356.453,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 1.925.710,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 2.187.446,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 6.094.717,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2020 1.158.443.318,37 154,33 7.506.454,000
2021 1.354.190.270,74 174,36 7.766.677,000
2022 1.016.723.475,58 159,95 6.356.453,000
2023 1.050.034.871,01 172,29 6.094.717,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Devisentermin-, Finanztermin- und Optionsgeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier-, Devisen-, Finanztermin- und Optionsgeschäften
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
****) In diesem Betrag enthalten sind Schadensersatzzahlungen (abzüglich einer marktüblichen Gebühr) aus dem Class-Action-Verfahren gegen FX-Benchmark Rates.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge***)
1 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 1.869.491,82
davon aus negativen Einlagezinsen -667,41
davon aus positiven Einlagezinsen 1.870.159,23
2 Erträge aus Investmentanteilen 3.841.951,43
3 Bestandsprovisionen 861.825,13
4 Ordentlicher Ertragsausgleich -420.074,27
Summe der Erträge 6.153.194,11
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 181.827,96
2 Verwaltungsvergütung 438.905,77
3 Taxe d’Abonnement 193.032,21
4 Kostenpauschale 1.097.264,23
5 Sonstige Aufwendungen 58,00
davon aus EMIR-Kosten 58,00
6 Ordentlicher Aufwandsausgleich -148.626,95
Summe der Aufwendungen 1.762.461,22
III. Ordentlicher Nettoertrag 4.390.732,89
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 39.726.547,49
2 Realisierte Verluste -35.753.471,61
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**)****) 3.973.075,88
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich 220.342,11
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 8.363.808,77
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 58.281.621,68
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 11.998.753,63
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 70.280.375,31
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 78.644.184,08
Der Ertragsüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge
I. Für die Wiederanlage verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 8.363.808,77 1,37
2 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
3 Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 0,00 0,00
II. Wiederanlage 8.363.808,77 1,37
Umlaufende Anteile: Stück 6.094.717,000

Anhang.

Zusätzliche Angaben zu den Derivaten
Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure in EUR 124.370.024,29
Vertragspartner der derivativen Geschäfte
DekaBank Deutsche Girozentrale – Niederlassung Luxemburg

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
100% Euro STOXX 50® Net Return in EUR

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 28,89%
maximale Auslastung: 66,07%
durchschnittliche Auslastung: 47,36%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,1 1,1

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 94,05
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,85
Umlaufende Anteile STK 6.094.717,000
Anteilwert EUR 172,29

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote /​ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,68%. Erfolgsbezogene Vergütungen wurden dem Fondsvermögen im Berichtszeitraum nicht belastet.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

Assenagon Alpha Volatility Namens-Anteile I 0,80
BGF – Emerging Markets Bond Fd Act.Nom. I2 Acc.Hdg 0,65
BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 0,75
BGF – US Flexible Equity Fd Actions Nominatives I2 0,75
Deka MSCI Europ.C.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile 0,25
Deka MSCI Europe UCITS ETF Inhaber-Anteile 0,30
Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile 0,25
Deka-Europa Aktien Spezial Inhaber-Anteile I(A) 0,45
Deka-SektorInvest Nam.-Ant. VTIA 0,40
Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I 0,45
DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) 1,00
DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF 1,25
FF-Sustainable Em.Mkts Eq.Fd Act.Nom. R Acc. 0,64
Fidelity Fds-Asia Pacif.Opp.Fd Reg.Shares I Acc. 0,80
Frank.E.M.D.Opps Hard Cr. Act. Nom. I Ydis H1 Dis. 0,60
GAM Multibd-Local Emerging Bd Act. Nom. C 0,70
GS Fds-GS Gl.Millen.Equit.Ptf. Regist.Shs.I Acc. 0,75
JPM Fds-Em.Mark.Loc.Curr.Debt Act. Nom. I2 Acc. 0,40
JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. 0,60
JPMorgan-China Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. 0,60
JPMorgan-Eur. Equity Pl. Fd Act. Nom. I2 PERF Cap. 0,65
Jan.Hend.-J.H.Pan European Fd Actions Nomi. G2 0,65
M.U.Lu.-Lyx.US Cur.St.2-10ETF Nam.-Ant. Acc. 0,30
Pictet-Global Emerging Debt Namens-Anteile 0,55
Robeco Cap.Gr.F.-R.Dig.Innov. Act. Nom. F Acc. 0,75
Robeco Global Consumer Trends Actions Nom. I 0,80
Schroder ISF All China Equity Act. Nom. IZ Acc 0,75
Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. 0,45
Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. 0,50
Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc 1,25
Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc 0,55
Schroder ISF-Gl.Clim.Chan.Equ. Act. Nom. IZ Dis. 0,75
Systematic Dispersion Fund Inhaber-Anteile X 0,27
UBS (Lux) BF-EO H. Yield (EUR) N.-Ant. I-A3-Acc 1 0,43
iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) 0,07
iShsV-S&P 500 Inf.Te.Sec.U.ETF Reg.Shares (Acc) 0,15

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

LEI/​GEI Gebühren 58,00 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 235.388,75 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 999,96 EUR

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:

Vergütung der Verwahrstelle;

Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements;

Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können;

Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen.

Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:

eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds.

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Darüber hinaus kann der AIFM eine erfolgsbezogene Vergütung erhalten. Die erfolgsbezogene Vergütung wird grundsätzlich täglich berechnet und jährlich nachträglich abgerechnet.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,04% p.a.
Kostenpauschale: bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a.
Ertragsverwendung: Thesaurierung

 

Erfolgsbezogene Vergütung: bis zu 20,00 % des Anteiles der Wertentwicklung des Fondvermögens, der über der als Vergleichsmaßstab herangezogenen Wertentwicklung des EZB-Leitzinses p.a. zuzüglich einer Hurdle-Rate in Höhe von 5% p.a. liegt, maximal 2% p.a. des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens bezogen auf die Tagesendwerte.

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2022)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeitenden und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeitenden werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeitende im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeitenden erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitenden

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitenden, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitenden (zusammen als „risikorelevante Mitarbeitende“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeitenden ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitenden unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeitende, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2022 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 2.164.770,73 EUR
davon feste Vergütung 1.840.811,25 EUR
davon variable Vergütung 323.959,48 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 26

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker < 550.000,00 EUR
davon Vorstand < 550.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 12.281.087,97 EUR
davon feste Vergütung 10.362.360,62 EUR
davon variable Vergütung 1.918.727,35 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 121

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Aktiv Chance mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

Mix-Fonds: Aktiv ChancePlus

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2023.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
Deutschland 27.750.419,11 13,92
Irland 17.194.736,70 8,62
Luxemburg 124.092.725,40 62,22
Österreich 16.031.075,84 8,05
2. Zertifikate
Irland 9.918.245,84 4,97
3. Derivate 687.420,43 0,35
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 4.539.923,05 2,28
5. Sonstige Vermögensgegenstände 1.721.434,04 0,86
II. Verbindlichkeiten -2.536.117,07 -1,27
III. Fondsvermögen 199.399.863,34 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
EUR 125.573.016,19 62,99
JPY 3.799.341,66 1,91
USD 55.696.599,20 27,91
2. Zertifikate
EUR 9.918.245,84 4,97
3. Derivate 687.420,43 0,35
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 4.539.923,05 2,28
5. Sonstige Vermögensgegenstände 1.721.434,04 0,86
II. Verbindlichkeiten -2.536.117,07 -1,27
III. Fondsvermögen 199.399.863,34 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.12.2023 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
**) Bei Future-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung durch tägliche Ausgleichszahlungen (Variation Margin); bei Stock-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung bei Geschäftsabschluss. Stock-Styled Optionsrechte fließen mit ihrem Kurswert in das Sondervermögen ein, Future-Styled Optionsrechte mit ihrem unrealisierten Ergebnis.
Börsengehandelte Wertpapiere 9.918.245,84 4,97
Zertifikate 9.918.245,84 4,97
EUR 9.918.245,84 4,97
DE000A2T0VU5 XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAU 20/​80 STK 344.264 412.489 585.364 EUR 28,810 9.918.245,84 4,97
Wertpapier-Investmentanteile 185.068.957,05 92,81
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile 26.716.815,70 13,39
EUR 26.716.815,70 13,39
LU1117993268 DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) ANT 76.050 4.666 11.875 EUR 129,310 9.834.025,50 4,93
LU0052859252 DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF ANT 7.660 537 200 EUR 766,510 5.871.466,60 2,94
LU1138302986 Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I ANT 44.620 22.159 3.200 EUR 246,780 11.011.323,60 5,52
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 43.781.494,95 21,97
EUR 43.781.494,95 21,97
DE000ETFL565 Deka MSCI Europ.C.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile ANT 268.758 0 20.734 EUR 14,884 4.000.194,07 2,01
DE000ETFL284 Deka MSCI Europe UCITS ETF Inhaber-Anteile ANT 790.092 823.309 33.217 EUR 16,170 12.775.787,64 6,41
DE000ETFL573 Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile ANT 276.295 29.965 260.047 EUR 39,720 10.974.437,40 5,50
AT0000A34MN2 Deka-SektorInvest Nam.-Ant. VTIA ANT 163.984 311.872 147.888 EUR 97,760 16.031.075,84 8,05
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 114.570.646,40 57,45
EUR 55.074.705,54 27,63
LU1559747883 BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 ANT 725.487 338.620 47.000 EUR 13,570 9.844.858,59 4,94
LU2608816471 FF-Sustainable Em.Mkts Eq.Fd Act.Nom. R Acc. ANT 1.125.596 1.125.596 0 EUR 9,957 11.207.559,37 5,62
LU1689651096 Fidelity Fds-Asia Pacif.Opp.Fd Reg.Shares I Acc. ANT 47.737 0 0 EUR 17,390 830.146,43 0,42
LU1136954127 Jan.Hend.-J.H.Pan European Fd Actions Nomi. G2 ANT 1.668.112 2.084.832 416.720 EUR 8,346 13.921.228,70 6,99
LU2040191186 JPMorgan-Eur. Equity Pl. Fd Act. Nom. I2 PERF Cap. ANT 87.220 16.154 40.445 EUR 146,680 12.793.429,60 6,42
LU1602110758 Robeco Cap.Gr.F.-R.Dig.Innov. Act. Nom. F Acc. ANT 18.795 31.581 12.786 EUR 212,600 3.995.817,00 2,00
LU0717821077 Robeco Global Consumer Trends Actions Nom. I ANT 4.995 7.630 2.635 EUR 496,830 2.481.665,85 1,24
JPY 3.799.341,66 1,91
LU0106239873 Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc ANT 367.114 87.810 887.781 JPY 1.619,963 3.799.341,66 1,91
USD 55.696.599,20 27,91
LU0368250220 BGF – US Flexible Equity Fd Actions Nominatives I2 ANT 188.079 196.079 8.000 USD 41,170 7.000.463,28 3,51
LU0786609700 GS Fds-GS Gl.Millen.Equit.Ptf. Regist.Shs.I Acc. ANT 105.696 219.377 113.681 USD 25,770 2.462.513,26 1,23
IE00BMTX1Y45 iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) ANT 1.862.037 3.706.849 1.844.812 USD 7,774 13.087.118,56 6,56
IE00B3WJKG14 iShsV-S&P 500 Inf.Te.Sec.U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 183.462 183.462 0 USD 24,765 4.107.618,14 2,06
LU1814670375 JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. ANT 37.308 0 0 USD 107,760 3.634.671,44 1,82
LU1814670458 JPMorgan-China Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. ANT 112.916 114.416 1.500 USD 81,110 8.280.098,33 4,15
LU1713307426 Schroder ISF – China A Namens-Anteile A Acc. ANT 28.206 5.619 0 USD 111,362 2.839.786,50 1,42
LU0106261539 Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc ANT 36.150 8.492 22.749 USD 333,976 10.915.136,43 5,47
LU2210346602 Schroder ISF-Gl.Clim.Chan.Equ. Act. Nom. IZ Dis. ANT 315.178 315.178 0 USD 11,824 3.369.193,26 1,69
Summe Wertpapiervermögen EUR 194.987.202,89 97,78
Derivate
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Aktienindex-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Aktienindex-Terminkontrakte 265.911,40 0,13
DJ Euro Stoxx 50 Future (STXE) März 24 XEUR EUR Anzahl 151 -20.762,50 -0,01
E-Mini S&P 500 Index Future (ES) März 24 XCME USD Anzahl 37 286.673,90 0,14
Optionsrechte**) 421.509,03 0,22
Optionsrechte auf Aktienindices 421.509,03 0,22
DJ Euro Stoxx50 Index (SX5E) Put Juni 24 4300 XEUR Anzahl 212 EUR 108,300 229.596,00 0,12
S & P 500 Index (S500) Put Juni 24 4400 XCBO Anzahl 35 USD 60,650 191.913,03 0,10
Summe der Aktienindex-Derivate EUR 687.420,43 0,35
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale USD 5.021.608,89 % 100,000 4.539.923,05 2,28
Summe der Bankguthaben EUR 4.539.923,05 2,28
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 4.539.923,05 2,28
Sonstige Vermögensgegenstände
Einschüsse (Initial Margins) USD 414.400,00 374.649,67 0,19
Forderungen aus Wertpapiergeschäften EUR   1.238.771,84 1.238.771,84 0,62
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 80.023,60 80.023,60 0,04
Forderungen aus Bestandsprovisionen EUR 27.988,93 27.988,93 0,01
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 1.721.434,04 0,86
Kurzfristige Verbindlichkeiten
EUR-Kredite bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR -624.109,89 % 100,000 -624.109,89 -0,31
Kredite in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale JPY -11.787,00 % 100,000 -75,30 0,00
Summe der kurzfristigen Verbindlichkeiten EUR -624.185,19 -0,31
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung EUR -7.927,81 -7.927,81 0,00
Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften EUR -1.633.586,86 -1.633.586,86 -0,82
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -254.561,56 -254.561,56 -0,13
Kostenpauschale EUR -15.855,65 -15.855,65 -0,01
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -1.911.931,88 -0,96
Fondsvermögen EUR 199.399.863,34 100,00
Umlaufende Anteile STK 917.103,000
Anteilwert EUR 217,42
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 97,78
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,35

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Zertifikate, Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 28.12.2023
Alle anderen Vermögenswerte per: 29.12.2023

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 29.12.2023
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,10610 = 1 Euro (EUR)
Japan, Yen (JPY) 156,53000 = 1 Euro (EUR)

 

Marktschlüssel
Terminbörsen
XEUR Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)
XCBO Chicago – Chicago Board Options Exchange (CBOE)
XCME Chicago – Chicago Mercantile Exchange (CME)

 

Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 31.12.2023 folgende Verpflichtungen aus Derivaten:
Finanztermingeschäfte
– gekaufte Terminkontrakte
auf Indices EUR 14.954.156,73

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Wertpapier-Investmentanteile
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU0348413229 Deka-Nachhaltigkeit Gesundheit Inhaber-Anteile CF ANT 600 7.439
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
DE000A2QP372 iShares EURO STOXX Banks 30-15 UCITS ETF (DE) EUR (Acc) ANT 800.234 800.234
LU0201075453 Jan.Hend.-J.H.Pan European Fd Actions Nomi. A2 ANT 0 1.618.465
LU1829218749 MUL-Am.Bl.E.-W.Comm.xAgr.U.ETF Namens-Ant. Acc. ANT 615.330 615.330
USD
LU1960219225 BGF – World Healthscience Fd Act.Nom.Cl.I2 ANT 62.948 768.111
LU1102506067 FF-Sustainable Em.Mkts Eq.Fd Reg.Acc.Shs I (INE) ANT 296.437 769.668
IE00BG0J4C88 iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 76.249 1.341.738
IE00B4KBBD01 iShsV-S&P 500 Ut.Sector U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 119.087 1.230.618
LU0248042839 JPMorgan-China Fund Act.Nom.JPM China I(acc) ANT 90.000 90.000
LU2146192534 Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. ANT 0 13.809
LU0474363545 Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I ANT 1.719 37.745
LU2016064037 Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. ANT 6.478 30.744
LU2016067568 Schroder ISF – Healthc.Innov. Act. Nom. IZ Acc. ANT 1.800 35.575

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 195.426.345,62
1. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) -14.297.925,34
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 24.406.207,59
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -38.704.132,93
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 187.382,26
3. Ergebnis des Geschäftsjahres 18.084.060,80
davon nichtrealisierte Gewinne*) 8.611.625,15
davon nichtrealisierte Verluste*) 4.064.833,78
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 199.399.863,34

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 984.012,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 118.035,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 184.944,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 917.103,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2020 189.336.331,19 188,19 1.006.117,000
2021 238.980.315,66 224,20 1.065.943,000
2022 195.426.345,62 198,60 984.012,000
2023 199.399.863,34 217,42 917.103,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Devisentermin-, Finanztermin- und Optionsgeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier-, Devisen-, Finanztermin- und Optionsgeschäften
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
****) In diesem Betrag enthalten sind Schadensersatzzahlungen (abzüglich einer marktüblichen Gebühr) aus dem Class-Action-Verfahren gegen FX-Benchmark Rates.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge***)
1 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 456.612,80
davon aus negativen Einlagezinsen -121,34
davon aus positiven Einlagezinsen 456.734,14
2 Erträge aus Investmentanteilen 686.898,08
3 Bestandsprovisionen 234.175,74
4 Ordentlicher Ertragsausgleich -58.636,81
Summe der Erträge 1.319.049,81
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 11.020,89
2 Verwaltungsvergütung 101.304,90
3 Taxe d’Abonnement 36.321,37
4 Kostenpauschale 202.609,64
5 Sonstige Aufwendungen 58,00
davon aus EMIR-Kosten 58,00
6 Ordentlicher Aufwandsausgleich -19.547,18
Summe der Aufwendungen 331.767,62
III. Ordentlicher Nettoertrag 987.282,19
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 9.262.932,68
2 Realisierte Verluste -4.842.613,00
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**)****) 4.420.319,68
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich -148.292,63
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 5.407.601,87
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 8.611.625,15
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 4.064.833,78
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 12.676.458,93
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 18.084.060,80
Der Ertragsüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge
I. Für die Wiederanlage verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 5.407.601,87 5,90
2 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
3 Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 0,00 0,00
II. Wiederanlage 5.407.601,87 5,90
Umlaufende Anteile: Stück 917.103,000

Anhang.

Zusätzliche Angaben zu den Derivaten
Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure in EUR 20.219.156,19
Vertragspartner der derivativen Geschäfte
DekaBank Deutsche Girozentrale – Niederlassung Luxemburg

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
100% EURO STOXX® NR in EUR

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 42,49%
maximale Auslastung: 90,77%
durchschnittliche Auslastung: 64,93%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,0 1,0

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 97,78
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,35
Umlaufende Anteile STK 917.103,000
Anteilwert EUR 217,42

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote /​ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,71%. Erfolgsbezogene Vergütungen wurden dem Fondsvermögen im Berichtszeitraum nicht belastet.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 0,75
BGF – US Flexible Equity Fd Actions Nominatives I2 0,75
Deka MSCI Europ.C.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile 0,25
Deka MSCI Europe UCITS ETF Inhaber-Anteile 0,30
Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile 0,25
Deka-SektorInvest Nam.-Ant. VTIA 0,40
Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I 0,45
DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) 1,00
DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF 1,25
FF-Sustainable Em.Mkts Eq.Fd Act.Nom. R Acc. 0,64
Fidelity Fds-Asia Pacif.Opp.Fd Reg.Shares I Acc. 0,80
GS Fds-GS Gl.Millen.Equit.Ptf. Regist.Shs.I Acc. 0,75
JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. 0,60
JPMorgan-China Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. 0,60
JPMorgan-Eur. Equity Pl. Fd Act. Nom. I2 PERF Cap. 0,65
Jan.Hend.-J.H.Pan European Fd Actions Nomi. G2 0,65
Robeco Cap.Gr.F.-R.Dig.Innov. Act. Nom. F Acc. 0,75
Robeco Global Consumer Trends Actions Nom. I 0,80
Schroder ISF – China A Namens-Anteile A Acc. 1,50
Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc 1,25
Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc 0,55
Schroder ISF-Gl.Clim.Chan.Equ. Act. Nom. IZ Dis. 0,75
iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) 0,07
iShsV-S&P 500 Inf.Te.Sec.U.ETF Reg.Shares (Acc) 0,15

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

LEI/​GEI Gebühren 58,00 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 31.015,98 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:

Vergütung der Verwahrstelle;

Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements;

Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können;

Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen.

Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:

eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds.

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Darüber hinaus kann der AIFM eine erfolgsbezogene Vergütung erhalten. Die erfolgsbezogene Vergütung wird grundsätzlich täglich berechnet und jährlich nachträglich abgerechnet.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,05% p.a.
Kostenpauschale: bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a.
Ertragsverwendung: Thesaurierung

 

Erfolgsbezogene Vergütung: bis zu 20,00 % des Anteiles der Wertentwicklung des Fondvermögens, der über der als Vergleichsmaßstab herangezogenen Wertentwicklung des EZB-Leitzinses p.a. zuzüglich einer Hurdle-Rate in Höhe von 7% p.a. liegt, maximal 2% p.a. des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens bezogen auf die Tagesendwerte.

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2022)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeitenden und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeitenden werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeitende im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeitenden erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitenden

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitenden, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitenden (zusammen als „risikorelevante Mitarbeitende“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeitenden ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitenden unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeitende, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2022 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 2.164.770,73 EUR
davon feste Vergütung 1.840.811,25 EUR
davon variable Vergütung 323.959,48 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 26

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker < 550.000,00 EUR
davon Vorstand < 550.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 12.281.087,97 EUR
davon feste Vergütung 10.362.360,62 EUR
davon variable Vergütung 1.918.727,35 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 121

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Aktiv ChancePlus mit der Anlage in Investmentanteile sowie Aktien verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

Mix-Fonds: Select Rendite

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2023.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
Deutschland 4.198.785,98 23,82
Irland 1.711.087,35 9,72
Luxemburg 10.460.850,36 59,41
Österreich 357.215,04 2,03
2. Zertifikate
Irland 539.496,06 3,06
3. Derivate 128.124,72 0,74
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 249.800,60 1,42
5. Sonstige Vermögensgegenstände 83.158,76 0,47
II. Verbindlichkeiten -118.254,33 -0,67
III. Fondsvermögen 17.610.264,54 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
EUR 14.961.828,17 84,94
JPY 81.656,09 0,46
USD 1.684.454,47 9,58
2. Zertifikate
EUR 539.496,06 3,06
3. Derivate 128.124,72 0,74
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 249.800,60 1,42
5. Sonstige Vermögensgegenstände 83.158,76 0,47
II. Verbindlichkeiten -118.254,33 -0,67
III. Fondsvermögen 17.610.264,54 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.12.2023 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
**) Bei Future-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung durch tägliche Ausgleichszahlungen (Variation Margin); bei Stock-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung bei Geschäftsabschluss. Stock-Styled Optionsrechte fließen mit ihrem Kurswert in das Sondervermögen ein, Future-Styled Optionsrechte mit ihrem unrealisierten Ergebnis.
Börsengehandelte Wertpapiere 539.496,06 3,06
Zertifikate 539.496,06 3,06
EUR 539.496,06 3,06
DE000A2T0VU5 XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAU 20/​80 STK 18.726 32.264 53.130 EUR 28,810 539.496,06 3,06
Wertpapier-Investmentanteile 16.727.938,73 94,98
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile 325.045,81 1,85
EUR 325.045,81 1,85
LU1117993268 DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) ANT 1.476 792 500 EUR 129,310 190.861,56 1,08
LU0052859252 DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF ANT 139 0 20 EUR 766,510 106.544,89 0,61
LU1138302986 Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I ANT 112 212 100 EUR 246,780 27.639,36 0,16
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 4.456.375,52 25,28
EUR 4.456.375,52 25,28
DE000ETFL565 Deka MSCI Europ.C.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile ANT 30.903 28.293 26.381 EUR 14,884 459.960,25 2,61
DE000ETFL573 Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile ANT 997 0 1.300 EUR 39,720 39.600,84 0,22
DE0007019416 Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile ANT 7.580 6.458 4.673 EUR 62,780 475.872,40 2,70
DE000DK094E9 Deka-Multimanager Renten Inhaber-Anteile ANT 27.147 50.892 23.745 EUR 71,020 1.927.979,94 10,94
AT0000A34MN2 Deka-SektorInvest Nam.-Ant. VTIA ANT 3.654 8.323 4.669 EUR 97,760 357.215,04 2,03
DE0008474537 RenditDeka Inhaber-Anteile CF ANT 53.645 64.082 55.436 EUR 22,290 1.195.747,05 6,78
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 11.946.517,40 67,85
EUR 10.180.406,84 57,81
LU1797226666 AGIF-Allianz Credit Opportuni. Inhaber-Anteile WT9 ANT 4 10 6 EUR 103.074,350 412.297,40 2,34
LU2613274492 AGIF-US Investment Gr. Cred. Act.Por. WT3(H2) Acc. ANT 601 639 38 EUR 1.052,680 632.660,68 3,59
LU0575255335 Assenagon Alpha Volatility Namens-Anteile I ANT 557 620 491 EUR 1.096,770 610.900,89 3,47
LU1559747883 BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 ANT 30.532 42.310 27.831 EUR 13,570 414.319,24 2,35
LU1373033965 BGF-Euro Corporate Bond Fund Act. Nominatives I2 ANT 52.248 52.248 0 EUR 10,990 574.205,52 3,26
LU0438336264 BlackRock Str.F-Fxd Inc.Str.Fd Act. Nom. A ANT 4.229 4.298 3.616 EUR 125,230 529.597,67 3,01
LU2338188795 CELSIUS INVF Brclys US EqID Mo Act. Nom. D1 Acc. ANT 3.693 3.120 2.651 EUR 94,880 350.391,84 1,99
LU1616921232 Eleva UCITS Fd-E.Euroland Sel. Nam.-Anteile I Acc. ANT 53 279 505 EUR 1.604,580 85.042,74 0,48
LU0555026250 GS Euro Credit Act. Nom.I CAP ANT 257 257 0 EUR 2.097,250 538.993,25 3,06
LU1569900605 Helium Fd-Helium Performance Actions-Nom. E Cap ANT 279 178 177 EUR 1.215,984 339.259,54 1,93
LU1004011935 Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) ANT 7.494 10.738 11.560 EUR 113,790 852.742,26 4,83
LU1136954127 Jan.Hend.-J.H.Pan European Fd Actions Nomi. G2 ANT 24.388 24.388 0 EUR 8,346 203.530,05 1,16
LU1727361658 JPMorg.I.-Gbl High Yield Bd Fd Na.-An.I2 (a.) (h.) ANT 1.446 635 620 EUR 109,280 158.018,88 0,90
LU2040191186 JPMorgan-Eur. Equity Pl. Fd Act. Nom. I2 PERF Cap. ANT 5.774 5.774 0 EUR 146,680 846.930,32 4,81
LU0853555893 Jupiter Global Fd-J.Dynamic Bd Namens-Ant.I acc. ANT 34.534 32.235 26.353 EUR 13,190 455.503,46 2,59
LU2018762653 M.U.Lu.-Lyx.US Cur.St.2-10ETF Nam.-Ant. Acc. ANT 2.292 3.166 874 EUR 83,740 191.932,08 1,09
IE000QV2M584 MGI Fds-Acadian Sust.Eur.Eq. Reg.Shs C1i- Dis. ANT 2.260 3.671 1.411 EUR 106,570 240.842,55 1,37
LU1602110758 Robeco Cap.Gr.F.-R.Dig.Innov. Act. Nom. F Acc. ANT 526 526 0 EUR 212,600 111.827,60 0,64
LU0717821077 Robeco Global Consumer Trends Actions Nom. I ANT 127 127 0 EUR 496,830 63.097,41 0,36
LU1078767743 Schroder ISF Euro Bond Namensanteile IZ Cap. ANT 38.139 48.007 44.948 EUR 22,859 871.807,96 4,94
LU1078767826 Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. ANT 28.561 32.774 31.464 EUR 25,085 716.446,97 4,07
LU1496798478 Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. ANT 2.337 1.666 1.459 EUR 166,973 390.214,73 2,22
DE000A3DQ2Q1 Systematic Dispersion Fund Inhaber-Anteile X ANT 1.014 5.187 4.173 EUR 98,250 99.625,50 0,57
IE00BKLWXV65 Vang.Inv.S.-Emerg.Mkts.Bd.Fd. Reg.Shs InstPh Acc. ANT 5.206 4.624 5.375 EUR 94,164 490.218,30 2,78
JPY 81.656,09 0,46
LU0011963674 abrdn SICAV I-Japanese Sus.Eq. Actions Nom. Cl.A-2 ANT 19.767 23.124 57.932 JPY 646,614 81.656,09 0,46
USD 1.684.454,47 9,58
IE00BFZP7V49 BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. ANT 1.701 1.083 450 USD 182,787 281.096,37 1,60
LU0786609700 GS Fds-GS Gl.Millen.Equit.Ptf. Regist.Shs.I Acc. ANT 3.849 3.849 0 USD 25,770 89.674,29 0,51
IE00BMTX1Y45 iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) ANT 88.151 96.504 19.134 USD 7,774 619.559,43 3,52
IE00B3WJKG14 iShsV-S&P 500 Inf.Te.Sec.U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 3.545 3.545 0 USD 24,765 79.370,70 0,45
LU1814670458 JPMorgan-China Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. ANT 2.155 2.655 500 USD 81,110 158.025,54 0,90
LU2016213212 Schroder ISF All China Equity Act. Nom. IZ Acc ANT 654 854 200 USD 109,152 64.537,87 0,37
LU0106261539 Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc ANT 1.084 1.002 858 USD 333,976 327.303,12 1,86
LU2210346602 Schroder ISF-Gl.Clim.Chan.Equ. Act. Nom. IZ Dis. ANT 6.070 6.070 0 USD 11,824 64.887,15 0,37
Summe Wertpapiervermögen EUR 17.267.434,79 98,04
Derivate
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Aktienindex-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Aktienindex-Terminkontrakte 1.305,00 0,01
DJ Euro Stoxx 50 Future (STXE) März 24 XEUR EUR Anzahl -9 1.305,00 0,01
Optionsrechte**) 14.147,23 0,08
Optionsrechte auf Aktienindices 14.147,23 0,08
DJ Euro Stoxx50 Index (SX5E) Put Juni 24 4300 XEUR Anzahl 8 EUR 108,300 8.664,00 0,05
S & P 500 Index (S500) Put Juni 24 4400 XCBO Anzahl 1 USD 60,650 5.483,23 0,03
Summe der Aktienindex-Derivate EUR 15.452,23 0,09
Zins-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Zinsterminkontrakte 112.672,49 0,65
EURO Bobl Future (FGBM) März 24 XEUR EUR -500.000 -3.600,00 -0,02
EURO Bund Future (FGBL) März 24 XEUR EUR 100.000 4.710,00 0,03
Ten-Year US Treasury Note Future (TY) März 24 XCBT USD 1.200.000 41.945,44 0,24
US Treasury Long Bond Future (US) März 24 XCBT USD 800.000 69.617,05 0,40
Summe der Zins-Derivate EUR 112.672,49 0,65
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale USD 276.304,44 % 100,000 249.800,60 1,42
Summe der Bankguthaben EUR 249.800,60 1,42
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 249.800,60 1,42
Sonstige Vermögensgegenstände
Einschüsse (Initial Margins) EUR 29.718,90 29.718,90 0,17
Einschüsse (Initial Margins) USD 55.200,00 49.905,07 0,28
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 1.775,20 1.775,20 0,01
Forderungen aus Bestandsprovisionen EUR 1.759,59 1.759,59 0,01
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 83.158,76 0,47
Kurzfristige Verbindlichkeiten
EUR-Kredite bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR -112.512,57 % 100,000 -112.512,57 -0,64
Kredite in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale JPY -111,00 % 100,000 -0,71 0,00
Summe der kurzfristigen Verbindlichkeiten EUR -112.513,28 -0,64
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung EUR -4.222,57 -4.222,57 -0,02
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -110,95 -110,95 0,00
Kostenpauschale EUR -1.407,53 -1.407,53 -0,01
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -5.741,05 -0,03
Fondsvermögen EUR 17.610.264,54 100,00
Umlaufende Anteile STK 158.536,000
Anteilwert EUR 111,08
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 98,04
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,74

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Zertifikate, Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 28.12.2023
Alle anderen Vermögenswerte per: 29.12.2023

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 29.12.2023
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,10610 = 1 Euro (EUR)
Japan, Yen (JPY) 156,53000 = 1 Euro (EUR)

 

Marktschlüssel
Terminbörsen
XEUR Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)
XCBO Chicago – Chicago Board Options Exchange (CBOE)
XCBT Chicago – Chicago Board of Trade (CBOT)

 

Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 31.12.2023 folgende Verpflichtungen aus Derivaten:
Finanztermingeschäfte
– gekaufte Terminkontrakte
auf Renten EUR 2.268.053,81
– verkaufte Terminkontrakte
auf Indices EUR 409.590,00
auf Renten EUR 598.300,00

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Wertpapier-Investmentanteile
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU0348413229 Deka-Nachhaltigkeit Gesundheit Inhaber-Anteile CF ANT 0 131
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
DE000ETFL599 Deka MSCI EO C.Cl.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile ANT 573 2.335
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU2286415703 AGI-AGI CR.OPP.PLUS Act. au Port. PT10 Acc. ANT 132 513
LU2386877729 AGI-All.China A Opp. Act. au Port. WT3 Acc. ANT 72 152
LU1586358795 AGIF-Allz Volatility Strategy Inhaber-Anteile I ANT 45 359
LU1992937299 Fidelity Fds-Em. Market Debt Reg.Shs I Acc. Hed. ANT 4.103 49.981
LU0957027591 Fidelity Fds-Eur.High Yield Fd Reg.Shares I Acc. ANT 0 2.461
LU1353442574 Fidelity Fds-Euro Corp.Bond Fd Reg.Shares I Acc. ANT 43.333 92.948
DE000A2QP372 iShares EURO STOXX Banks 30-15 UCITS ETF (DE) EUR (Acc) ANT 17.167 17.167
IE00BF3N6Y61 iShs DL Corp Bond UCITS ETF Reg.Shares Hd Dis ANT 138.908 367.224
LU1727354448 JPMorgan Fds-Gl Corp. Bon. AN.JPM Gl Co.B.I2(acc) ANT 0 3.423
LU1829218749 MUL-Am.Bl.E.-W.Comm.xAgr.U.ETF Namens-Ant. Acc. ANT 15.092 15.092
LU1071420456 Robeco Cap.Gr.F.-R.Glob.Cred. Act. Nom. Cl.IH ANT 447 2.405
LU0312333569 Robeco Cap.Gwth-R.QI Eu.Co.Eq. Act. Nom. Class I ANT 389 898
IE00BYYPQZ50 Russ.Inv.-Acadian Europ.Equity Reg.Shares B Acc. ANT 2.992 20.274
LU1048317025 UBS(L)FS-BB US Liq. Corp.U.ETF Inhaber-Ant.A Acc. ANT 44.799 44.799
USD
IE00BKZGKY61 Barings U.F.-B.Em.Mkts Loc.Dbt Reg.Shares C Acc. ANT 580 4.034
LU1960219225 BGF – World Healthscience Fd Act.Nom.Cl.I2 ANT 3.714 15.761
IE00BG0J4C88 iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 8.751 29.574
IE00B4KBBD01 iShsV-S&P 500 Ut.Sector U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 5.620 25.845
LU0248042839 JPMorgan-China Fund Act.Nom.JPM China I(acc) ANT 2.051 2.051
LU2146192534 Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. ANT 105 349
LU0474363545 Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I ANT 0 714
LU2016064037 Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. ANT 215 583
LU2016067568 Schroder ISF – Healthc.Innov. Act. Nom. IZ Acc. ANT 310 850

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 14.820.358,17
1. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) 1.852.732,99
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 34.033.316,08
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -32.180.583,09
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 28.231,56
3. Ergebnis des Geschäftsjahres 908.941,82
davon nichtrealisierte Gewinne*) 564.702,79
davon nichtrealisierte Verluste*) 1.034.995,19
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 17.610.264,54

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 142.046,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 319.250,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 302.760,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 158.536,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2020 28.215.151,33 117,47 240.193,000
2021 26.600.131,46 121,05 219.742,000
2022 14.820.358,17 104,33 142.046,000
2023 17.610.264,54 111,08 158.536,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Finanztermin- und Optionsgeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier-, Finanztermin- und Optionsgeschäften
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
****) In diesem Betrag enthalten sind Schadensersatzzahlungen (abzüglich einer marktüblichen Gebühr) aus dem Class-Action-Verfahren gegen FX-Benchmark Rates.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge***)
1 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 32.050,47
davon aus negativen Einlagezinsen -0,20
davon aus positiven Einlagezinsen 32.050,67
2 Erträge aus Investmentanteilen 138.596,06
3 Bestandsprovisionen 13.381,19
4 Ordentlicher Ertragsausgleich -2.645,72
Summe der Erträge 181.382,00
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 2.991,51
2 Verwaltungsvergütung 51.069,80
3 Taxe d’Abonnement 3.784,20
4 Kostenpauschale 17.023,30
5 Sonstige Aufwendungen 58,00
davon aus EMIR-Kosten 58,00
6 Ordentlicher Aufwandsausgleich -630,85
Summe der Aufwendungen 74.295,96
III. Ordentlicher Nettoertrag 107.086,04
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 395.273,90
2 Realisierte Verluste -1.193.116,10
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**)****) -797.842,20
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich -26.216,69
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -690.756,16
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 564.702,79
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 1.034.995,19
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 1.599.697,98
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 908.941,82
Der Aufwandsüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge
I. Für die Wiederanlage verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -690.756,16 -4,36
2 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
3 Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 0,00 0,00
II. Wiederanlage -690.756,16 -4,36
Umlaufende Anteile: Stück 158.536,000

Anhang.

Zusätzliche Angaben zu den Derivaten
Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure in EUR 3.123.125,85
Vertragspartner der derivativen Geschäfte
DekaBank Deutsche Girozentrale – Niederlassung Luxemburg

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
70% ICE BofA Gbl Gov, 30% EURO STOXX® (t)

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 62,81%
maximale Auslastung: 111,80%
durchschnittliche Auslastung: 82,35%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,2 1,2

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 98,04
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,74
Umlaufende Anteile STK 158.536,000
Anteilwert EUR 111,08

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote /​ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,94%. Erfolgsbezogene Vergütungen wurden dem Fondsvermögen im Berichtszeitraum nicht belastet.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

AGIF-Allianz Credit Opportuni. Inhaber-Anteile WT9 0,22
AGIF-US Investment Gr. Cred. Act.Por. WT3(H2) Acc. 0,32
Assenagon Alpha Volatility Namens-Anteile I 0,80
BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 0,75
BGF-Euro Corporate Bond Fund Act. Nominatives I2 0,40
BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. 0,30
BlackRock Str.F-Fxd Inc.Str.Fd Act. Nom. A 1,00
CELSIUS INVF Brclys US EqID Mo Act. Nom. D1 Acc. 0,04
Deka MSCI Europ.C.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile 0,25
Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile 0,25
Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile 0,55
Deka-Multimanager Renten Inhaber-Anteile 0,60
Deka-SektorInvest Nam.-Ant. VTIA 0,40
Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I 0,45
DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) 1,00
DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF 1,25
Eleva UCITS Fd-E.Euroland Sel. Nam.-Anteile I Acc. 0,90
GS Euro Credit Act. Nom.I CAP 0,36
GS Fds-GS Gl.Millen.Equit.Ptf. Regist.Shs.I Acc. 0,75
Helium Fd-Helium Performance Actions-Nom. E Cap 1,25
JPMorg.I.-Gbl High Yield Bd Fd Na.-An.I2 (a.) (h.) 0,34
JPMorgan-China Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. 0,60
JPMorgan-Eur. Equity Pl. Fd Act. Nom. I2 PERF Cap. 0,65
Jan.Hend.-J.H.Pan European Fd Actions Nomi. G2 0,65
Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) 0,40
Jupiter Global Fd-J.Dynamic Bd Namens-Ant.I acc. 0,50
M.U.Lu.-Lyx.US Cur.St.2-10ETF Nam.-Ant. Acc. 0,30
MGI Fds-Acadian Sust.Eur.Eq. Reg.Shs C1i- Dis. 0,50
RenditDeka Inhaber-Anteile CF 0,65
Robeco Cap.Gr.F.-R.Dig.Innov. Act. Nom. F Acc. 0,75
Robeco Global Consumer Trends Actions Nom. I 0,80
Schroder ISF All China Equity Act. Nom. IZ Acc 0,75
Schroder ISF Euro Bond Namensanteile IZ Cap. 0,38
Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. 0,45
Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. 0,50
Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc 0,55
Schroder ISF-Gl.Clim.Chan.Equ. Act. Nom. IZ Dis. 0,75
Systematic Dispersion Fund Inhaber-Anteile X 0,27
Vang.Inv.S.-Emerg.Mkts.Bd.Fd. Reg.Shs InstPh Acc. 0,45
abrdn SICAV I-Japanese Sus.Eq. Actions Nom. Cl.A-2 1,50
iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) 0,07
iShsV-S&P 500 Inf.Te.Sec.U.ETF Reg.Shares (Acc) 0,15

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

LEI/​GEI Gebühren 58,00 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 35.086,48 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:

Vergütung der Verwahrstelle;

Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements;

Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können;

Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen.

Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:

eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds.

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Darüber hinaus kann der AIFM eine erfolgsbezogene Vergütung erhalten. Die erfolgsbezogene Vergütung wird grundsätzlich täglich berechnet und jährlich nachträglich abgerechnet.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,30% p.a.
Kostenpauschale: bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a.
Ertragsverwendung: Thesaurierung

 

Erfolgsbezogene Vergütung: bis zu 20,00 % des Anteiles der Wertentwicklung des Fondvermögens, der über der als Vergleichsmaßstab herangezogenen Wertentwicklung des EZB-Leitzinses p.a. zuzüglich einer Hurdle-Rate in Höhe von 1% p.a. liegt, maximal 2% p.a. des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens bezogen auf die Tagesendwerte

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2022)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeitenden und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeitenden werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeitende im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeitenden erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitenden

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitenden, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitenden (zusammen als „risikorelevante Mitarbeitende“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeitenden ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitenden unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeitende, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2022 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 2.164.770,73 EUR
davon feste Vergütung 1.840.811,25 EUR
davon variable Vergütung 323.959,48 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 26

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker < 550.000,00 EUR
davon Vorstand < 550.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 12.281.087,97 EUR
davon feste Vergütung 10.362.360,62 EUR
davon variable Vergütung 1.918.727,35 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 121

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Select Rendite mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

Mix-Fonds: Select Wachstum

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2023.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
Deutschland 13.692.818,35 27,19
Irland 8.358.268,05 16,60
Luxemburg 22.553.760,79 44,79
Österreich 2.022.067,84 4,02
2. Zertifikate
Irland 2.539.716,74 5,04
3. Derivate 643.454,31 1,28
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 1.466.671,52 2,91
5. Sonstige Vermögensgegenstände 438.126,41 0,87
II. Verbindlichkeiten -1.359.805,32 -2,70
III. Fondsvermögen 50.355.078,69 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
EUR 35.971.876,29 71,43
JPY 1.043.471,66 2,08
USD 9.611.567,08 19,09
2. Zertifikate
EUR 2.539.716,74 5,04
3. Derivate 643.454,31 1,28
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 1.466.671,52 2,91
5. Sonstige Vermögensgegenstände 438.126,41 0,87
II. Verbindlichkeiten -1.359.805,32 -2,70
III. Fondsvermögen 50.355.078,69 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.12.2023 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
**) Bei Future-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung durch tägliche Ausgleichszahlungen (Variation Margin); bei Stock-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung bei Geschäftsabschluss. Stock-Styled Optionsrechte fließen mit ihrem Kurswert in das Sondervermögen ein, Future-Styled Optionsrechte mit ihrem unrealisierten Ergebnis.
Börsengehandelte Wertpapiere 2.539.716,74 5,04
Zertifikate 2.539.716,74 5,04
EUR 2.539.716,74 5,04
DE000A2T0VU5 XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAU 20/​80 STK 88.154 113.583 150.002 EUR 28,810 2.539.716,74 5,04
Wertpapier-Investmentanteile 46.626.915,03 92,60
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile 1.428.502,06 2,84
EUR 1.428.502,06 2,84
LU1117993268 DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) ANT 7.536 1.442 1.658 EUR 129,310 974.480,16 1,94
LU0052859252 DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF ANT 262 0 0 EUR 766,510 200.825,62 0,40
LU1138302986 Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I ANT 1.026 1.181 155 EUR 246,780 253.196,28 0,50
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 15.186.988,94 30,16
EUR 15.186.988,94 30,16
DE000ETFL565 Deka MSCI Europ.C.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile ANT 155.485 57.047 55.327 EUR 14,884 2.314.238,74 4,60
DE000ETFL284 Deka MSCI Europe UCITS ETF Inhaber-Anteile ANT 124.592 124.592 0 EUR 16,170 2.014.652,64 4,00
DE000ETFL573 Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile ANT 6.369 4.978 12.037 EUR 39,720 252.976,68 0,50
DE0007019416 Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile ANT 28.207 8.926 6.740 EUR 62,780 1.770.835,46 3,52
DE000DK094E9 Deka-Multimanager Renten Inhaber-Anteile ANT 77.374 91.487 14.113 EUR 71,020 5.495.101,48 10,90
AT0000A34MN2 Deka-SektorInvest Nam.-Ant. VTIA ANT 20.684 39.696 19.012 EUR 97,760 2.022.067,84 4,02
DE0008474537 RenditDeka Inhaber-Anteile CF ANT 59.090 7.348 3.937 EUR 22,290 1.317.116,10 2,62
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 30.011.424,03 59,60
EUR 19.356.385,29 38,43
LU1797226666 AGIF-Allianz Credit Opportuni. Inhaber-Anteile WT9 ANT 5 5 0 EUR 103.074,350 515.371,75 1,02
LU0575255335 Assenagon Alpha Volatility Namens-Anteile I ANT 1.758 787 316 EUR 1.096,770 1.928.121,66 3,83
LU1559747883 BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 ANT 151.247 140.676 62.423 EUR 13,570 2.052.421,79 4,08
LU2338188795 CELSIUS INVF Brclys US EqID Mo Act. Nom. D1 Acc. ANT 10.999 1.794 500 EUR 94,880 1.043.585,12 2,07
LU1616921232 Eleva UCITS Fd-E.Euroland Sel. Nam.-Anteile I Acc. ANT 290 515 1.211 EUR 1.604,580 465.328,20 0,92
LU1004011935 Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) ANT 6.996 2.555 15.410 EUR 113,790 796.074,84 1,58
LU1136954127 Jan.Hend.-J.H.Pan European Fd Actions Nomi. G2 ANT 91.848 96.411 4.563 EUR 8,346 766.517,48 1,52
LU1727361658 JPMorg.I.-Gbl High Yield Bd Fd Na.-An.I2 (a.) (h.) ANT 7.327 3.782 500 EUR 109,280 800.694,56 1,59
LU2040191186 JPMorgan-Eur. Equity Pl. Fd Act. Nom. I2 PERF Cap. ANT 13.763 9.717 3.203 EUR 146,680 2.018.756,84 4,01
LU2018762653 M.U.Lu.-Lyx.US Cur.St.2-10ETF Nam.-Ant. Acc. ANT 13.724 15.917 2.193 EUR 83,740 1.149.247,76 2,28
LU0289523259 Melchior Sel.Tr.-Europ.Opp.FD Inhaber-Anteile I1 ANT 672 0 0 EUR 342,373 230.074,66 0,46
IE000QV2M584 MGI Fds-Acadian Sust.Eur.Eq. Reg.Shs C1i- Dis. ANT 14.646 16.059 1.413 EUR 106,570 1.560.792,68 3,10
LU1602110758 Robeco Cap.Gr.F.-R.Dig.Innov. Act. Nom. F Acc. ANT 2.429 4.075 1.646 EUR 212,600 516.405,40 1,03
LU0717821077 Robeco Global Consumer Trends Actions Nom. I ANT 638 982 344 EUR 496,830 316.977,54 0,63
LU1078767826 Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. ANT 58.684 30.609 92.154 EUR 25,085 1.472.076,40 2,92
LU1496798478 Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. ANT 7.937 2.222 500 EUR 166,973 1.325.260,73 2,63
DE000A3DQ2Q1 Systematic Dispersion Fund Inhaber-Anteile X ANT 5.373 5.373 0 EUR 98,250 527.897,25 1,05
LU2094083099 UBS (Lux) BF-EO H. Yield (EUR) N.-Ant. I-A3-Acc 1 ANT 2.421 2.421 0 EUR 109,110 264.155,31 0,52
LU1048317025 UBS(L)FS-BB US Liq. Corp.U.ETF Inhaber-Ant.A Acc. ANT 16.629 16.629 0 EUR 16,909 281.171,45 0,56
IE00BKLWXV65 Vang.Inv.S.-Emerg.Mkts.Bd.Fd. Reg.Shs InstPh Acc. ANT 14.076 3.234 22.286 EUR 94,164 1.325.453,87 2,63
JPY 1.043.471,66 2,08
LU0011963674 abrdn SICAV I-Japanese Sus.Eq. Actions Nom. Cl.A-2 ANT 128.630 27.136 0 JPY 646,614 531.361,46 1,06
LU0106239873 Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc ANT 49.483 64.457 115.765 JPY 1.619,963 512.110,20 1,02
USD 9.611.567,08 19,09
IE00BFZP7V49 BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. ANT 14.831 3.683 6.206 USD 182,787 2.450.876,05 4,87
LU0786609700 GS Fds-GS Gl.Millen.Equit.Ptf. Regist.Shs.I Acc. ANT 13.452 28.314 14.862 USD 25,770 313.405,70 0,62
IE00BMTX1Y45 iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) ANT 355.453 461.885 106.432 USD 7,774 2.498.261,61 4,96
IE00B3WJKG14 iShsV-S&P 500 Inf.Te.Sec.U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 23.354 23.354 0 USD 24,765 522.883,84 1,04
LU1814670458 JPMorgan-China Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. ANT 12.002 12.002 0 USD 81,110 880.103,26 1,75
LU2016213212 Schroder ISF All China Equity Act. Nom. IZ Acc ANT 4.853 4.853 0 USD 109,152 478.902,60 0,95
LU0106261539 Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc ANT 6.755 3.476 1.079 USD 333,976 2.039.605,71 4,05
LU2210346602 Schroder ISF-Gl.Clim.Chan.Equ. Act. Nom. IZ Dis. ANT 39.994 39.994 0 USD 11,824 427.528,31 0,85
Summe Wertpapiervermögen EUR 49.166.631,77 97,64
Derivate
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Aktienindex-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Aktienindex-Terminkontrakte 45.989,72 0,09
DJ Euro Stoxx 50 Future (STXE) März 24 XEUR EUR Anzahl -50 7.250,00 0,01
E-Mini S&P 500 Index Future (ES) März 24 XCME USD Anzahl 5 38.739,72 0,08
Optionsrechte**) 87.117,61 0,18
Optionsrechte auf Aktienindices 87.117,61 0,18
DJ Euro Stoxx50 Index (SX5E) Put Juni 24 4300 XEUR Anzahl 45 EUR 108,300 48.735,00 0,10
S & P 500 Index (S500) Put Juni 24 4400 XCBO Anzahl 7 USD 60,650 38.382,61 0,08
Summe der Aktienindex-Derivate EUR 133.107,33 0,27
Zins-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Zinsterminkontrakte 510.346,98 1,01
EURO Bobl Future (FGBM) März 24 XEUR EUR 1.100.000 22.550,00 0,04
EURO Bund Future (FGBL) März 24 XEUR EUR 1.700.000 80.070,00 0,16
Ten-Year US Treasury Note Future (TY) März 24 XCBT USD 3.200.000 111.854,51 0,22
US Treasury Long Bond Future (US) März 24 XCBT USD 3.400.000 295.872,47 0,59
Summe der Zins-Derivate EUR 510.346,98 1,01
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale JPY   7.366.751,00 % 100,000 47.062,87 0,09
DekaBank Deutsche Girozentrale USD 1.570.229,13 % 100,000 1.419.608,65 2,82
Summe der Bankguthaben EUR 1.466.671,52 2,91
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 1.466.671,52 2,91
Sonstige Vermögensgegenstände
Einschüsse (Initial Margins) EUR 196.948,50 196.948,50 0,39
Einschüsse (Initial Margins) USD 252.600,00 228.369,95 0,45
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 8.459,24 8.459,24 0,02
Forderungen aus Bestandsprovisionen EUR 4.348,72 4.348,72 0,01
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 438.126,41 0,87
Kurzfristige Verbindlichkeiten
EUR-Kredite bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR -1.334.367,49 % 100,000 -1.334.367,49 -2,65
Summe der kurzfristigen Verbindlichkeiten EUR -1.334.367,49 -2,65
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung EUR -14.106,86 -14.106,86 -0,03
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -7.300,44 -7.300,44 -0,01
Kostenpauschale EUR -4.030,53 -4.030,53 -0,01
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -25.437,83 -0,05
Fondsvermögen EUR   50.355.078,69 100,00
Umlaufende Anteile STK 433.533,000
Anteilwert EUR 116,15
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 97,64
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 1,28

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Zertifikate, Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 28.12.2023
Alle anderen Vermögenswerte per: 29.12.2023

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 29.12.2023
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,10610 = 1 Euro (EUR)
Japan, Yen (JPY) 156,53000 = 1 Euro (EUR)

 

Marktschlüssel
Terminbörsen
XEUR Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)
XCBO Chicago – Chicago Board Options Exchange (CBOE)
XCME Chicago – Chicago Mercantile Exchange (CME)
XCBT Chicago – Chicago Board of Trade (CBOT)

 

Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 31.12.2023 folgende Verpflichtungen aus Derivaten:
Finanztermingeschäfte
– gekaufte Terminkontrakte
auf Indices EUR 1.092.181,99
auf Renten EUR 10.780.020,80
– verkaufte Terminkontrakte
auf Indices EUR 2.275.500,00

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Wertpapier-Investmentanteile
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU0348413229 Deka-Nachhaltigkeit Gesundheit Inhaber-Anteile CF ANT 236 873
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU2286415703 AGI-AGI CR.OPP.PLUS Act. au Port. PT10 Acc. ANT 104 516
LU2386877729 AGI-All.China A Opp. Act. au Port. WT3 Acc. ANT 0 716
LU0957027591 Fidelity Fds-Eur.High Yield Fd Reg.Shares I Acc. ANT 0 7.694
DE000A2QP372 iShares EURO STOXX Banks 30-15 UCITS ETF (DE) EUR (Acc) ANT 102.903 102.903
IE00BF3N6Y61 iShs DL Corp Bond UCITS ETF Reg.Shares Hd Dis ANT 130.256 600.460
LU1727354448 JPMorgan Fds-Gl Corp. Bon. AN.JPM Gl Co.B.I2(acc) ANT 0 7.179
LU1829218749 MUL-Am.Bl.E.-W.Comm.xAgr.U.ETF Namens-Ant. Acc. ANT 76.605 76.605
LU1071420456 Robeco Cap.Gr.F.-R.Glob.Cred. Act. Nom. Cl.IH ANT 1.351 6.557
LU0209860427 Robeco Sust.European Stars Eq. Act. Nom. Cl.I ANT 0 1.727
IE00BYYPQZ50 Russ.Inv.-Acadian Europ.Equity Reg.Shares B Acc. ANT 0 76.449
USD
IE00BKZGKY61 Barings U.F.-B.Em.Mkts Loc.Dbt Reg.Shares C Acc. ANT 1.885 13.675
LU1960219225 BGF – World Healthscience Fd Act.Nom.Cl.I2 ANT 18.716 89.459
IE00BG0J4C88 iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 51.297 196.367
IE00B4KBBD01 iShsV-S&P 500 Ut.Sector U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 33.755 149.428
LU0248042839 JPMorgan-China Fund Act.Nom.JPM China I(acc) ANT 11.841 11.841
LU2146192534 Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. ANT 0 1.729
LU0474363545 Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I ANT 0 4.521
LU2016064037 Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. ANT 710 3.581
LU2016067568 Schroder ISF – Healthc.Innov. Act. Nom. IZ Acc. ANT 1.010 5.095

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 44.504.753,71
1. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) 2.429.080,65
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 30.039.847,27
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -27.610.766,62
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -87.411,17
3. Ergebnis des Geschäftsjahres 3.508.655,50
davon nichtrealisierte Gewinne*) 2.441.096,35
davon nichtrealisierte Verluste*) 1.640.163,80
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 50.355.078,69

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 410.989,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 271.126,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 248.582,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 433.533,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2020 81.968.958,58 116,82 701.666,000
2021 75.885.256,74 125,27 605.787,000
2022 44.504.753,71 108,29 410.989,000
2023 50.355.078,69 116,15 433.533,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Devisentermin-, Finanztermin- und Optionsgeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier-, Finanztermin- und Optionsgeschäften
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
****) In diesem Betrag enthalten sind Schadensersatzzahlungen (abzüglich einer marktüblichen Gebühr) aus dem Class-Action-Verfahren gegen FX-Benchmark Rates.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge***)
1 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 114.286,50
davon aus negativen Einlagezinsen -0,06
davon aus positiven Einlagezinsen 114.286,56
2 Erträge aus Investmentanteilen 379.297,46
3 Bestandsprovisionen 32.074,16
4 Ordentlicher Ertragsausgleich -27.146,05
Summe der Erträge 498.512,07
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 15.534,97
2 Verwaltungsvergütung 184.363,34
3 Taxe d’Abonnement 13.524,27
4 Kostenpauschale 52.675,21
5 Sonstige Aufwendungen 58,00
davon aus EMIR-Kosten 58,00
6 Ordentlicher Aufwandsausgleich -22.314,84
Summe der Aufwendungen 243.840,95
III. Ordentlicher Nettoertrag 254.671,12
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 1.673.160,53
2 Realisierte Verluste -2.500.436,30
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**)****) -827.275,77
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich 92.242,38
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -572.604,65
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 2.441.096,35
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 1.640.163,80
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 4.081.260,15
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 3.508.655,50
Der Aufwandsüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge
I. Für die Wiederanlage verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -572.604,65 -1,32
2 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
3 Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 0,00 0,00
II. Wiederanlage -572.604,65 -1,32
Umlaufende Anteile: Stück 433.533,000

Anhang.

Zusätzliche Angaben zu den Derivaten
Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure in EUR 13.690.795,78
Vertragspartner der derivativen Geschäfte
DekaBank Deutsche Girozentrale – Niederlassung Luxemburg

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
60% EURO STOXX®, 40% ICE BofA Gbl Gov (t)

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 44,18%
maximale Auslastung: 95,39%
durchschnittliche Auslastung: 69,65%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,2 1,2

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 97,64
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 1,28
Umlaufende Anteile STK 433.533,000
Anteilwert EUR 116,15

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote /​ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,98%. Erfolgsbezogene Vergütungen wurden dem Fondsvermögen im Berichtszeitraum nicht belastet.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

AGIF-Allianz Credit Opportuni. Inhaber-Anteile WT9 0,22
Assenagon Alpha Volatility Namens-Anteile I 0,80
BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 0,75
BlackRock I-BR Adv.US Equ.6 Reg.Shs D Acc. 0,30
CELSIUS INVF Brclys US EqID Mo Act. Nom. D1 Acc. 0,04
Deka MSCI Europ.C.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile 0,25
Deka MSCI Europe UCITS ETF Inhaber-Anteile 0,30
Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile 0,25
Deka-Instit. Renten Europa Inhaber-Anteile 0,55
Deka-Multimanager Renten Inhaber-Anteile 0,60
Deka-SektorInvest Nam.-Ant. VTIA 0,40
Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I 0,45
DekaLux-Japan Flex Hedged Euro Inh.-Anteile E(A) 1,00
DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF 1,25
Eleva UCITS Fd-E.Euroland Sel. Nam.-Anteile I Acc. 0,90
GS Fds-GS Gl.Millen.Equit.Ptf. Regist.Shs.I Acc. 0,75
JPMorg.I.-Gbl High Yield Bd Fd Na.-An.I2 (a.) (h.) 0,34
JPMorgan-China Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. 0,60
JPMorgan-Eur. Equity Pl. Fd Act. Nom. I2 PERF Cap. 0,65
Jan.Hend.-J.H.Pan European Fd Actions Nomi. G2 0,65
Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) 0,40
M.U.Lu.-Lyx.US Cur.St.2-10ETF Nam.-Ant. Acc. 0,30
MGI Fds-Acadian Sust.Eur.Eq. Reg.Shs C1i- Dis. 0,50
Melchior Sel.Tr.-Europ.Opp.FD Inhaber-Anteile I1 0,85
RenditDeka Inhaber-Anteile CF 0,65
Robeco Cap.Gr.F.-R.Dig.Innov. Act. Nom. F Acc. 0,75
Robeco Global Consumer Trends Actions Nom. I 0,80
Schroder ISF All China Equity Act. Nom. IZ Acc 0,75
Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. 0,45
Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. 0,50
Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc 1,25
Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc 0,55
Schroder ISF-Gl.Clim.Chan.Equ. Act. Nom. IZ Dis. 0,75
Systematic Dispersion Fund Inhaber-Anteile X 0,27
UBS (Lux) BF-EO H. Yield (EUR) N.-Ant. I-A3-Acc 1 0,43
UBS(L)FS-BB US Liq. Corp.U.ETF Inhaber-Ant.A Acc. 0,23
Vang.Inv.S.-Emerg.Mkts.Bd.Fd. Reg.Shs InstPh Acc. 0,45
abrdn SICAV I-Japanese Sus.Eq. Actions Nom. Cl.A-2 1,50
iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) 0,07
iShsV-S&P 500 Inf.Te.Sec.U.ETF Reg.Shares (Acc) 0,15

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

LEI/​GEI Gebühren 58,00 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 28.321,59 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:

Vergütung der Verwahrstelle;

Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements;

Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können;

Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen.

Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:

eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds.

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Darüber hinaus kann der AIFM eine erfolgsbezogene Vergütung erhalten. Die erfolgsbezogene Vergütung wird grundsätzlich täglich berechnet und jährlich nachträglich abgerechnet.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,35% p.a.
Kostenpauschale: bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a.
Ertragsverwendung: Thesaurierung

 

Erfolgsbezogene Vergütung: bis zu 20,00 % des Anteiles der Wertentwicklung des Fondvermögens, der über der als Vergleichsmaßstab herangezogenen Wertentwicklung des EZB-Leitzinses p.a. zuzüglich einer Hurdle-Rate in Höhe von 3% p.a. liegt, maximal 2% p.a. des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens bezogen auf die Tagesendwerte.

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2022)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeitenden und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeitenden werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeitende im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeitenden erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitenden

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitenden, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitenden (zusammen als „risikorelevante Mitarbeitende“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeitenden ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitenden unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeitende, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2022 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 2.164.770,73 EUR
davon feste Vergütung 1.840.811,25 EUR
davon variable Vergütung 323.959,48 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 26

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker < 550.000,00 EUR
davon Vorstand < 550.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 12.281.087,97 EUR
davon feste Vergütung 10.362.360,62 EUR
davon variable Vergütung 1.918.727,35 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 121

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Select Wachstum mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

Mix-Fonds: Select Chance

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2023.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
Deutschland 4.494.500,93 12,51
Irland 8.582.171,73 23,89
Luxemburg 17.790.360,50 49,54
Österreich 2.183.665,12 6,09
2. Zertifikate
Irland 1.808.461,32 5,04
3. Derivate 333.448,13 0,92
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 1.944.737,65 5,41
5. Sonstige Vermögensgegenstände 132.103,57 0,37
II. Verbindlichkeiten -1.354.677,04 -3,77
III. Fondsvermögen 35.914.771,91 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
EUR 20.978.315,04 58,43
JPY 1.869.558,50 5,20
USD 10.202.824,74 28,40
2. Zertifikate
EUR 1.808.461,32 5,04
3. Derivate 333.448,13 0,92
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 1.944.737,65 5,41
5. Sonstige Vermögensgegenstände 132.103,57 0,37
II. Verbindlichkeiten -1.354.677,04 -3,77
III. Fondsvermögen 35.914.771,91 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.12.2023 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
**) Bei Future-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung durch tägliche Ausgleichszahlungen (Variation Margin); bei Stock-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung bei Geschäftsabschluss. Stock-Styled Optionsrechte fließen mit ihrem Kurswert in das Sondervermögen ein, Future-Styled Optionsrechte mit ihrem unrealisierten Ergebnis.
Börsengehandelte Wertpapiere 1.808.461,32 5,04
Zertifikate 1.808.461,32 5,04
EUR 1.808.461,32 5,04
DE000A2T0VU5 XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAU 20/​80 STK 62.772 74.553 108.692 EUR 28,810 1.808.461,32 5,04
Wertpapier-Investmentanteile 33.050.698,28 92,03
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile 1.795.834,25 5,00
EUR 1.795.834,25 5,00
LU0052859252 DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF ANT 689 0 0 EUR 766,510 528.125,39 1,47
LU1138302986 Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I ANT 5.137 8.424 3.287 EUR 246,780 1.267.708,86 3,53
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 6.114.604,05 17,03
EUR 6.114.604,05 17,03
DE000ETFL565 Deka MSCI Europ.C.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile ANT 97.363 10.246 27.446 EUR 14,884 1.449.150,89 4,03
DE000ETFL284 Deka MSCI Europe UCITS ETF Inhaber-Anteile ANT 73.056 75.402 2.346 EUR 16,170 1.181.315,52 3,29
DE000ETFL573 Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile ANT 32.741 4.567 58.178 EUR 39,720 1.300.472,52 3,62
AT0000A34MN2 Deka-SektorInvest Nam.-Ant. VTIA ANT 22.337 42.210 19.873 EUR 97,760 2.183.665,12 6,09
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 25.140.259,98 70,00
EUR 13.067.876,74 36,40
LU0575255335 Assenagon Alpha Volatility Namens-Anteile I ANT 656 128 582 EUR 1.096,770 719.481,12 2,00
LU1559747883 BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 ANT 151.053 77.426 18.405 EUR 13,570 2.049.789,21 5,72
LU1616921232 Eleva UCITS Fd-E.Euroland Sel. Nam.-Anteile I Acc. ANT 335 335 431 EUR 1.604,580 537.534,30 1,50
LU2608816471 FF-Sustainable Em.Mkts Eq.Fd Act.Nom. R Acc. ANT 102.140 105.200 3.060 EUR 9,957 1.017.007,98 2,83
LU1689651096 Fidelity Fds-Asia Pacif.Opp.Fd Reg.Shares I Acc. ANT 10.595 0 0 EUR 17,390 184.247,05 0,51
LU1136954127 Jan.Hend.-J.H.Pan European Fd Actions Nomi. G2 ANT 99.530 111.549 12.019 EUR 8,346 830.627,62 2,31
LU2040191186 JPMorgan-Eur. Equity Pl. Fd Act. Nom. I2 PERF Cap. ANT 11.488 5.362 6.332 EUR 146,680 1.685.059,84 4,69
LU2018762653 M.U.Lu.-Lyx.US Cur.St.2-10ETF Nam.-Ant. Acc. ANT 14.313 17.070 2.757 EUR 83,740 1.198.570,62 3,34
IE000QV2M584 MGI Fds-Acadian Sust.Eur.Eq. Reg.Shs C1i- Dis. ANT 15.432 17.257 1.825 EUR 106,570 1.644.556,48 4,58
LU1602110758 Robeco Cap.Gr.F.-R.Dig.Innov. Act. Nom. F Acc. ANT 2.607 4.387 1.780 EUR 212,600 554.248,20 1,54
LU0717821077 Robeco Global Consumer Trends Actions Nom. I ANT 650 1.062 412 EUR 496,830 322.939,50 0,90
LU1078767826 Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. ANT 7.567 0 42.316 EUR 25,085 189.816,68 0,53
LU1496798478 Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. ANT 2.261 2.261 0 EUR 166,973 377.524,82 1,05
DE000A3DQ2Q1 Systematic Dispersion Fund Inhaber-Anteile X ANT 5.736 5.736 0 EUR 98,250 563.562,00 1,57
LU2094083099 UBS (Lux) BF-EO H. Yield (EUR) N.-Ant. I-A3-Acc 1 ANT 1.729 1.729 0 EUR 109,110 188.651,19 0,53
IE00BKLWXV65 Vang.Inv.S.-Emerg.Mkts.Bd.Fd. Reg.Shs InstPh Acc. ANT 10.665 11.265 600 EUR 94,164 1.004.260,13 2,80
JPY 1.869.558,50 5,20
LU0011963674 abrdn SICAV I-Japanese Sus.Eq. Actions Nom. Cl.A-2 ANT 174.004 48.213 346.350 JPY 646,614 718.798,26 2,00
LU0106239873 Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc ANT 111.193 9.960 13.327 JPY 1.619,963 1.150.760,24 3,20
USD 10.202.824,74 28,40
IE0033609615 AXA IM.Eq.A.-US E.I.E.QI Reg.Shares Cl.A ANT 20.141 2.411 18.161 USD 61,040 1.111.478,75 3,09
IE00BKZGKY61 Barings U.F.-B.Em.Mkts Loc.Dbt Reg.Shares C Acc. ANT 10.530 11.387 857 USD 103,890 989.026,04 2,75
LU0786609700 GS Fds-GS Gl.Millen.Equit.Ptf. Regist.Shs.I Acc. ANT 14.448 30.365 15.917 USD 25,770 336.610,58 0,94
IE00BMTX1Y45 iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) ANT 307.829 410.401 102.572 USD 7,774 2.163.541,66 6,03
IE00B3WJKG14 iShsV-S&P 500 Inf.Te.Sec.U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 25.083 25.083 0 USD 24,765 561.595,24 1,56
LU1814670375 JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. ANT 6.396 0 0 USD 107,760 623.119,93 1,73
LU1814670458 JPMorgan-China Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. ANT 13.946 13.946 0 USD 81,110 1.022.656,23 2,85
IE00B531PK96 Polar Capit.Fds-North American Reg.Shs I ANT 31.554 2.727 8.323 USD 38,830 1.107.713,43 3,08
LU2016213212 Schroder ISF All China Equity Act. Nom. IZ Acc ANT 3.454 3.454 0 USD 109,152 340.846,81 0,95
LU0106261539 Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc ANT 4.925 2.721 450 USD 333,976 1.487.055,24 4,14
LU2210346602 Schroder ISF-Gl.Clim.Chan.Equ. Act. Nom. IZ Dis. ANT 42.955 42.955 0 USD 11,824 459.180,83 1,28
Summe Wertpapiervermögen EUR 34.859.159,60 97,07
Derivate
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Aktienindex-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Aktienindex-Terminkontrakte 1.595,00 0,00
DJ Euro Stoxx 50 Future (STXE) März 24 XEUR EUR Anzahl -11 1.595,00 0,00
Optionsrechte**) 95.849,83 0,26
Optionsrechte auf Aktienindices 95.849,83 0,26
DJ Euro Stoxx50 Index (SX5E) Put Juni 24 4300 XEUR Anzahl 48 EUR 108,300 51.984,00 0,14
S & P 500 Index (S500) Put Juni 24 4400 XCBO Anzahl 8 USD 60,650 43.865,83 0,12
Summe der Aktienindex-Derivate EUR 97.444,83 0,26
Zins-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Zinsterminkontrakte 236.003,30 0,66
EURO Bobl Future (FGBM) März 24 XEUR EUR 900.000 18.450,00 0,05
US Treasury Long Bond Future (US) März 24 XCBT USD 2.500.000 217.553,30 0,61
Summe der Zins-Derivate EUR 236.003,30 0,66
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale USD   2.151.074,31 % 100,000 1.944.737,65 5,41
Summe der Bankguthaben EUR 1.944.737,65 5,41
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR   1.944.737,65 5,41
Sonstige Vermögensgegenstände
Einschüsse (Initial Margins) EUR 31.816,90 31.816,90 0,09
Einschüsse (Initial Margins) USD 97.500,00 88.147,55 0,25
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 8.333,91 8.333,91 0,02
Forderungen aus Bestandsprovisionen EUR 3.805,21 3.805,21 0,01
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 132.103,57 0,37
Kurzfristige Verbindlichkeiten
EUR-Kredite bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR -1.340.078,23 % 100,000 -1.340.078,23 -3,73
Kredite in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale JPY -524,00 % 100,000 -3,35 0,00
Summe der kurzfristigen Verbindlichkeiten EUR -1.340.081,58 -3,73
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung EUR -11.545,62 -11.545,62 -0,03
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -163,41 -163,41 0,00
Kostenpauschale EUR -2.886,43 -2.886,43 -0,01
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -14.595,46 -0,04
Fondsvermögen EUR   35.914.771,91 100,00
Umlaufende Anteile STK 218.910,000
Anteilwert EUR 164,06
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 97,07
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,92

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Zertifikate, Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 28.12.2023
Alle anderen Vermögenswerte per: 29.12.2023

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 29.12.2023
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,10610 = 1 Euro (EUR)
Japan, Yen (JPY) 156,53000 = 1 Euro (EUR)

 

Marktschlüssel
Terminbörsen
XEUR Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)
XCBO Chicago – Chicago Board Options Exchange (CBOE)
XCBT Chicago – Chicago Board of Trade (CBOT)

 

Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 31.12.2023 folgende Verpflichtungen aus Derivaten:
Finanztermingeschäfte
– gekaufte Terminkontrakte
auf Renten EUR 3.905.007,08
– verkaufte Terminkontrakte
auf Indices EUR 500.610,00

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Wertpapier-Investmentanteile
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU0348413229 Deka-Nachhaltigkeit Gesundheit Inhaber-Anteile CF ANT 275 1.119
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
DE000ETFL599 Deka MSCI EO C.Cl.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile ANT 1.842 12.612
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU2386877729 AGI-All.China A Opp. Act. au Port. WT3 Acc. ANT 127 617
LU2338188795 CELSIUS INVF Brclys US EqID Mo Act. Nom. D1 Acc. ANT 0 8.371
DE000A2QP372 iShares EURO STOXX Banks 30-15 UCITS ETF (DE) EUR (Acc) ANT 113.538 113.538
LU1004011935 Jan.Hend.Hor.-J.H.H.Eu.Co.Bd Actions Nom.G2 (Acc.) ANT 1.664 12.115
LU0201075453 Jan.Hend.-J.H.Pan European Fd Actions Nomi. A2 ANT 0 56.403
LU1829218749 MUL-Am.Bl.E.-W.Comm.xAgr.U.ETF Namens-Ant. Acc. ANT 80.173 80.173
LU0210246277 Robeco Euro Credit Bonds Act. Nom. Cl.I ANT 0 4.099
IE00BYYPQZ50 Russ.Inv.-Acadian Europ.Equity Reg.Shares B Acc. ANT 0 88.341
USD
LU1960219225 BGF – World Healthscience Fd Act.Nom.Cl.I2 ANT 6.800 99.604
LU1102506067 FF-Sustainable Em.Mkts Eq.Fd Reg.Acc.Shs I (INE) ANT 37.427 73.398
IE00BG0J4C88 iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 0 185.735
IE00B4KBBD01 iShsV-S&P 500 Ut.Sector U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 31.773 183.294
LU0248042839 JPMorgan-China Fund Act.Nom.JPM China I(acc) ANT 12.300 12.300
LU2146192534 Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. ANT 0 2.063
LU0474363545 Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I ANT 0 5.258
LU2016064037 Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. ANT 899 4.186
LU2016067568 Schroder ISF – Healthc.Innov. Act. Nom. IZ Acc. ANT 0 5.244

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 36.331.423,87
1. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) -2.875.018,76
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 11.537.285,51
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -14.412.304,27
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -25.326,43
3. Ergebnis des Geschäftsjahres 2.483.693,23
davon nichtrealisierte Gewinne*) 1.750.028,33
davon nichtrealisierte Verluste*) 790.336,65
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 35.914.771,91

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 236.773,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 73.013,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 90.876,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 218.910,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2020 50.907.599,07 149,36 340.827,000
2021 51.070.386,33 168,79 302.562,000
2022 36.331.423,87 153,44 236.773,000
2023 35.914.771,91 164,06 218.910,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Devisentermin-, Finanztermin- und Optionsgeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier-, Finanztermin- und Optionsgeschäften
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
****) In diesem Betrag enthalten sind Schadensersatzzahlungen (abzüglich einer marktüblichen Gebühr) aus dem Class-Action-Verfahren gegen FX-Benchmark Rates.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge***)
1 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 59.448,82
davon aus negativen Einlagezinsen -25,97
davon aus positiven Einlagezinsen 59.474,79
2 Erträge aus Investmentanteilen 93.089,24
3 Bestandsprovisionen 32.751,89
4 Ordentlicher Ertragsausgleich -14.821,43
Summe der Erträge 170.468,52
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 6.683,42
2 Verwaltungsvergütung 152.331,96
3 Taxe d’Abonnement 9.365,39
4 Kostenpauschale 38.083,00
5 Sonstige Aufwendungen 58,00
davon aus EMIR-Kosten 58,00
6 Ordentlicher Aufwandsausgleich -18.117,53
Summe der Aufwendungen 188.404,24
III. Ordentlicher Nettoertrag -17.935,72
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 1.300.269,40
2 Realisierte Verluste -1.339.005,43
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**)****) -38.736,03
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich 22.030,33
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -56.671,75
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 1.750.028,33
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 790.336,65
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 2.540.364,98
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 2.483.693,23
Der Aufwandsüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge
I. Für die Wiederanlage verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -56.671,75 -0,26
2 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
3 Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 0,00 0,00
II. Wiederanlage -56.671,75 -0,26
Umlaufende Anteile: Stück 218.910,000

Anhang.

Zusätzliche Angaben zu den Derivaten
Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure in EUR 5.030.573,60
Vertragspartner der derivativen Geschäfte
DekaBank Deutsche Girozentrale – Niederlassung Luxemburg

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
100% EURO STOXX® NR in EUR

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 28,22%
maximale Auslastung: 68,53%
durchschnittliche Auslastung: 50,05%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,1 1,1

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 97,07
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,92
Umlaufende Anteile STK 218.910,000
Anteilwert EUR 164,06

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote /​ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 1,06%. Erfolgsbezogene Vergütungen wurden dem Fondsvermögen im Berichtszeitraum nicht belastet.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

AXA IM.Eq.A.-US E.I.E.QI Reg.Shares Cl.A 0,35
Assenagon Alpha Volatility Namens-Anteile I 0,80
BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 0,75
Barings U.F.-B.Em.Mkts Loc.Dbt Reg.Shares C Acc. 0,60
Deka MSCI Europ.C.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile 0,25
Deka MSCI Europe UCITS ETF Inhaber-Anteile 0,30
Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile 0,25
Deka-SektorInvest Nam.-Ant. VTIA 0,40
Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I 0,45
DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF 1,25
Eleva UCITS Fd-E.Euroland Sel. Nam.-Anteile I Acc. 0,90
FF-Sustainable Em.Mkts Eq.Fd Act.Nom. R Acc. 0,64
Fidelity Fds-Asia Pacif.Opp.Fd Reg.Shares I Acc. 0,80
GS Fds-GS Gl.Millen.Equit.Ptf. Regist.Shs.I Acc. 0,75
JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. 0,60
JPMorgan-China Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. 0,60
JPMorgan-Eur. Equity Pl. Fd Act. Nom. I2 PERF Cap. 0,65
Jan.Hend.-J.H.Pan European Fd Actions Nomi. G2 0,65
M.U.Lu.-Lyx.US Cur.St.2-10ETF Nam.-Ant. Acc. 0,30
MGI Fds-Acadian Sust.Eur.Eq. Reg.Shs C1i- Dis. 0,50
Polar Capit.Fds-North American Reg.Shs I 0,65
Robeco Cap.Gr.F.-R.Dig.Innov. Act. Nom. F Acc. 0,75
Robeco Global Consumer Trends Actions Nom. I 0,80
Schroder ISF All China Equity Act. Nom. IZ Acc 0,75
Schroder ISF Euro Corp.Bond Namens-Anteile IZ Acc. 0,45
Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. 0,50
Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc 1,25
Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc 0,55
Schroder ISF-Gl.Clim.Chan.Equ. Act. Nom. IZ Dis. 0,75
Systematic Dispersion Fund Inhaber-Anteile X 0,27
UBS (Lux) BF-EO H. Yield (EUR) N.-Ant. I-A3-Acc 1 0,43
Vang.Inv.S.-Emerg.Mkts.Bd.Fd. Reg.Shs InstPh Acc. 0,45
abrdn SICAV I-Japanese Sus.Eq. Actions Nom. Cl.A-2 1,50
iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) 0,07
iShsV-S&P 500 Inf.Te.Sec.U.ETF Reg.Shares (Acc) 0,15

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

LEI/​GEI Gebühren 58,00 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 19.769,92 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 999,96 EUR

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:

Vergütung der Verwahrstelle;

Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements;

Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können;

Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen.

Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:

eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds.

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Darüber hinaus kann der AIFM eine erfolgsbezogene Vergütung erhalten. Die erfolgsbezogene Vergütung wird grundsätzlich täglich berechnet und jährlich nachträglich abgerechnet.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,40% p.a.
Kostenpauschale: bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a.
Ertragsverwendung: Thesaurierung

 

Erfolgsbezogene Vergütung: bis zu 20,00 % des Anteiles der Wertentwicklung des Fondvermögens, der über der als Vergleichsmaßstab herangezogenen Wertentwicklung des EZB-Leitzinses p.a. zuzüglich einer Hurdle-Rate in Höhe von 5% p.a. liegt, maximal 2% p.a. des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens bezogen auf die Tagesendwerte.

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2022)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeitenden und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeitenden werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeitende im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeitenden erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitenden

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitenden, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitenden (zusammen als „risikorelevante Mitarbeitende“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeitenden ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitenden unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeitende, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2022 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 2.164.770,73 EUR
davon feste Vergütung 1.840.811,25 EUR
davon variable Vergütung 323.959,48 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 26

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker < 550.000,00 EUR
davon Vorstand < 550.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 12.281.087,97 EUR
davon feste Vergütung 10.362.360,62 EUR
davon variable Vergütung 1.918.727,35 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 121

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Select Chance mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien sowie Anleihen verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

Mix-Fonds: Select ChancePlus

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2023.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
Deutschland 647.860,08 12,21
Irland 1.156.879,84 21,82
Luxemburg 2.646.749,40 49,94
Österreich 424.473,92 8,01
2. Zertifikate
Irland 262.026,95 4,94
3. Derivate 18.096,17 0,34
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 166.976,57 3,15
5. Sonstige Vermögensgegenstände 11.692,89 0,22
II. Verbindlichkeiten -33.176,53 -0,63
III. Fondsvermögen 5.301.579,29 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Investmentanteile
EUR 2.873.649,68 54,21
JPY 368.399,89 6,95
USD 1.633.913,67 30,82
2. Zertifikate
EUR 262.026,95 4,94
3. Derivate 18.096,17 0,34
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 166.976,57 3,15
5. Sonstige Vermögensgegenstände 11.692,89 0,22
II. Verbindlichkeiten -33.176,53 -0,63
III. Fondsvermögen 5.301.579,29 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.12.2023 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
**) Bei Future-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung durch tägliche Ausgleichszahlungen (Variation Margin); bei Stock-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung bei Geschäftsabschluss. Stock-Styled Optionsrechte fließen mit ihrem Kurswert in das Sondervermögen ein, Future-Styled Optionsrechte mit ihrem unrealisierten Ergebnis.
Börsengehandelte Wertpapiere 262.026,95 4,94
Zertifikate 262.026,95 4,94
EUR 262.026,95 4,94
DE000A2T0VU5 XTrackers ETC PLC Rohst.-Zert. XAU 20/​80 STK 9.095 10.392 15.271 EUR 28,810 262.026,95 4,94
Wertpapier-Investmentanteile 4.875.963,24 91,98
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile 272.171,45 5,14
EUR 272.171,45 5,14
LU0052859252 DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF ANT 197 0 0 EUR 766,510 151.002,47 2,85
LU1138302986 Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I ANT 491 541 50 EUR 246,780 121.168,98 2,29
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 1.072.334,00 20,22
EUR 1.072.334,00 20,22
DE000ETFL565 Deka MSCI Europ.C.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile ANT 7.598 0 400 EUR 14,884 113.088,63 2,13
DE000ETFL284 Deka MSCI Europe UCITS ETF Inhaber-Anteile ANT 17.653 17.653 0 EUR 16,170 285.449,01 5,38
DE000ETFL573 Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile ANT 6.277 1.150 6.895 EUR 39,720 249.322,44 4,70
AT0000A34MN2 Deka-SektorInvest Nam.-Ant. VTIA ANT 4.342 7.965 3.623 EUR 97,760 424.473,92 8,01
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 3.531.457,79 66,62
EUR 1.529.144,23 28,85
LU1559747883 BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 ANT 24.019 9.757 2.086 EUR 13,570 325.937,83 6,15
LU2608816471 FF-Sustainable Em.Mkts Eq.Fd Act.Nom. R Acc. ANT 22.882 22.882 0 EUR 9,957 227.836,07 4,30
LU1689651096 Fidelity Fds-Asia Pacif.Opp.Fd Reg.Shares I Acc. ANT 952 0 0 EUR 17,390 16.555,28 0,31
LU0289523259 Melchior Sel.Tr.-Europ.Opp.FD Inhaber-Anteile I1 ANT 1.133 358 435 EUR 342,373 387.908,61 7,32
IE000QV2M584 MGI Fds-Acadian Sust.Eur.Eq. Reg.Shs C1i- Dis. ANT 3.666 3.775 109 EUR 106,570 390.661,85 7,37
LU1602110758 Robeco Cap.Gr.F.-R.Dig.Innov. Act. Nom. F Acc. ANT 537 846 309 EUR 212,600 114.166,20 2,15
LU0717821077 Robeco Global Consumer Trends Actions Nom. I ANT 133 204 71 EUR 496,830 66.078,39 1,25
JPY 368.399,89 6,95
LU0011963674 abrdn SICAV I-Japanese Sus.Eq. Actions Nom. Cl.A-2 ANT 49.294 4.036 36.099 JPY 646,614 203.630,04 3,84
LU0106239873 Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc ANT 15.921 1.109 11.934 JPY 1.619,963 164.769,85 3,11
USD 1.633.913,67 30,82
IE0033609615 AXA IM.Eq.A.-US E.I.E.QI Reg.Shares Cl.A ANT 784 267 1.869 USD 61,040 43.264,95 0,82
LU0786609700 GS Fds-GS Gl.Millen.Equit.Ptf. Regist.Shs.I Acc. ANT 2.800 5.820 3.020 USD 25,770 65.234,61 1,23
IE00BMTX1Y45 iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) ANT 64.319 104.384 40.065 USD 7,774 452.058,89 8,52
IE00B3WJKG14 iShsV-S&P 500 Inf.Te.Sec.U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 4.860 4.860 0 USD 24,765 108.812,86 2,05
LU1814670375 JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. ANT 1.030 0 0 USD 107,760 100.346,08 1,89
LU1814670458 JPMorgan-China Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. ANT 2.565 2.665 100 USD 81,110 188.090,72 3,55
IE00B531PK96 Polar Capit.Fds-North American Reg.Shs I ANT 4.617 300 834 USD 38,830 162.081,29 3,06
LU1713307426 Schroder ISF – China A Namens-Anteile A Acc. ANT 653 110 40 USD 111,362 65.744,19 1,24
LU0106261539 Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc ANT 1.190 734 40 USD 333,976 359.308,78 6,78
LU2210346602 Schroder ISF-Gl.Clim.Chan.Equ. Act. Nom. IZ Dis. ANT 8.323 8.323 0 USD 11,824 88.971,30 1,68
Summe Wertpapiervermögen EUR 5.137.990,19 96,92
Derivate
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Aktienindex-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Aktienindex-Terminkontrakte 7.197,94 0,14
DJ Euro Stoxx 50 Future (STXE) März 24 XEUR EUR Anzahl 4 -550,00 -0,01
E-Mini S&P 500 Index Future (ES) März 24 XCME USD Anzahl 1 7.747,94 0,15
Optionsrechte**) 10.898,23 0,20
Optionsrechte auf Aktienindices 10.898,23 0,20
DJ Euro Stoxx50 Index (SX5E) Put Juni 24 4300 XEUR Anzahl 5 EUR 108,300 5.415,00 0,10
S & P 500 Index (S500) Put Juni 24 4400 XCBO Anzahl 1 USD 60,650 5.483,23 0,10
Summe der Aktienindex-Derivate EUR 18.096,17 0,34
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale USD 184.692,78 % 100,000 166.976,57 3,15
Summe der Bankguthaben EUR 166.976,57 3,15
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 166.976,57 3,15
Sonstige Vermögensgegenstände
Einschüsse (Initial Margins) USD 11.200,00 10.125,67 0,19
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 664,98 664,98 0,01
Forderungen aus Bestandsprovisionen EUR 902,24 902,24 0,02
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 11.692,89 0,22
Kurzfristige Verbindlichkeiten
EUR-Kredite bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR -30.612,37 % 100,000 -30.612,37 -0,58
Kredite in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale JPY -5.032,00 % 100,000 -32,15 0,00
Summe der kurzfristigen Verbindlichkeiten EUR -30.644,52 -0,58
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung EUR -1.890,29 -1.890,29 -0,04
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -221,66 -221,66 0,00
Kostenpauschale EUR -420,06 -420,06 -0,01
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -2.532,01 -0,05
Fondsvermögen EUR 5.301.579,29 100,00
Umlaufende Anteile STK 23.804,000
Anteilwert EUR 222,72
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 96,92
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,34

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Zertifikate, Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 28.12.2023
Alle anderen Vermögenswerte per: 29.12.2023

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 29.12.2023
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,10610 = 1 Euro (EUR)
Japan, Yen (JPY) 156,53000 = 1 Euro (EUR)

 

Marktschlüssel
Terminbörsen
XEUR Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)
XCBO Chicago – Chicago Board Options Exchange (CBOE)
XCME Chicago – Chicago Mercantile Exchange (CME)

 

Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 31.12.2023 folgende Verpflichtungen aus Derivaten:
Finanztermingeschäfte
– gekaufte Terminkontrakte
auf Indices EUR 400.476,40

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Wertpapier-Investmentanteile
KVG-eigene Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU0348413229 Deka-Nachhaltigkeit Gesundheit Inhaber-Anteile CF ANT 31 207
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
DE000A2QP372 iShares EURO STOXX Banks 30-15 UCITS ETF (DE) EUR (Acc) ANT 21.276 21.276
LU1829218749 MUL-Am.Bl.E.-W.Comm.xAgr.U.ETF Namens-Ant. Acc. ANT 15.594 15.594
IE00BYYPQZ50 Russ.Inv.-Acadian Europ.Equity Reg.Shares B Acc. ANT 1.927 31.832
USD
LU1960219225 BGF – World Healthscience Fd Act.Nom.Cl.I2 ANT 4.665 23.701
LU1102506067 FF-Sustainable Em.Mkts Eq.Fd Reg.Acc.Shs I (INE) ANT 7.544 16.177
IE00BG0J4C88 iShsIV-Digital Security UC.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 2.193 35.373
IE00B4KBBD01 iShsV-S&P 500 Ut.Sector U.ETF Reg.Shares (Acc) ANT 4.564 34.328
LU0248042839 JPMorgan-China Fund Act.Nom.JPM China I(acc) ANT 2.387 2.387
LU2146192534 Robeco Cap.Gr.F-Sust Water Eq. Act. Nom. I Acc. ANT 0 363
LU0474363545 Robeco CGF-R.BP US Lar.Cap Eq. Actions Nom. I ANT 0 983
LU2016064037 Schroder ISF – Gl.Ener.Trans. Act. Nom. IZ Acc. ANT 166 798
LU2016067568 Schroder ISF – Healthc.Innov. Act. Nom. IZ Acc. ANT 214 1.084

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 5.157.925,21
1. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) -256.733,49
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 729.764,30
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -986.497,79
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 1.264,20
3. Ergebnis des Geschäftsjahres 399.123,37
davon nichtrealisierte Gewinne*) 185.179,10
davon nichtrealisierte Verluste*) 127.588,15
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 5.301.579,29

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 24.972,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 3.425,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 4.593,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 23.804,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2020 5.579.672,63 195,20 28.584,000
2021 6.285.624,59 239,43 26.253,000
2022 5.157.925,21 206,55 24.972,000
2023 5.301.579,29 222,72 23.804,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Devisentermin-, Finanztermin- und Optionsgeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier-, Finanztermin- und Optionsgeschäften
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
****) In diesem Betrag enthalten sind Schadensersatzzahlungen (abzüglich einer marktüblichen Gebühr) aus dem Class-Action-Verfahren gegen FX-Benchmark Rates.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge***)
1 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 18.122,35
davon aus negativen Einlagezinsen -5,13
davon aus positiven Einlagezinsen 18.127,48
2 Erträge aus Investmentanteilen 9.624,70
3 Bestandsprovisionen 6.568,46
4 Ordentlicher Ertragsausgleich -1.578,19
Summe der Erträge 32.737,32
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 938,43
2 Verwaltungsvergütung 24.350,83
3 Taxe d’Abonnement 1.316,71
4 Kostenpauschale 5.411,33
5 Sonstige Aufwendungen 58,00
davon aus EMIR-Kosten 58,00
6 Ordentlicher Aufwandsausgleich -1.659,10
Summe der Aufwendungen 30.416,20
III. Ordentlicher Nettoertrag 2.321,12
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 236.884,83
2 Realisierte Verluste -152.849,83
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**)****) 84.035,00
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich -1.345,11
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 86.356,12
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 185.179,10
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 127.588,15
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 312.767,25
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 399.123,37
Der Ertragsüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge
I. Für die Wiederanlage verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 86.356,12 3,63
2 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
3 Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 0,00 0,00
II. Wiederanlage 86.356,12 3,63
Umlaufende Anteile: Stück 23.804,000

Anhang.

Zusätzliche Angaben zu den Derivaten
Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure in EUR 537.916,55
Vertragspartner der derivativen Geschäfte
DekaBank Deutsche Girozentrale – Niederlassung Luxemburg

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
100% EURO STOXX® NR in EUR

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 40,90%
maximale Auslastung: 89,41%
durchschnittliche Auslastung: 64,90%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,0 1,0

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 96,92
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,34
Umlaufende Anteile STK 23.804,000
Anteilwert EUR 222,72

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote /​ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 1,12%. Erfolgsbezogene Vergütungen wurden dem Fondsvermögen im Berichtszeitraum nicht belastet.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

AXA IM.Eq.A.-US E.I.E.QI Reg.Shares Cl.A 0,35
BGF – Emerging Markets Fund Act. Nom. Classe I2 0,75
Deka MSCI Europ.C.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile 0,25
Deka MSCI Europe UCITS ETF Inhaber-Anteile 0,30
Deka MSCI USA Cl.Ch.ESG UC.ETF Inhaber-Anteile 0,25
Deka-SektorInvest Nam.-Ant. VTIA 0,40
Deka-USA Aktien Spezial Inhaber-Anteile I 0,45
DekaLuxTeam-Aktien Asien Inhaber-Anteile CF 1,25
FF-Sustainable Em.Mkts Eq.Fd Act.Nom. R Acc. 0,64
Fidelity Fds-Asia Pacif.Opp.Fd Reg.Shares I Acc. 0,80
GS Fds-GS Gl.Millen.Equit.Ptf. Regist.Shs.I Acc. 0,75
JPMorgan-Asia Growth Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. 0,60
JPMorgan-China Fund Act. Nom. I2 hgd Acc. 0,60
MGI Fds-Acadian Sust.Eur.Eq. Reg.Shs C1i- Dis. 0,50
Melchior Sel.Tr.-Europ.Opp.FD Inhaber-Anteile I1 0,85
Polar Capit.Fds-North American Reg.Shs I 0,65
Robeco Cap.Gr.F.-R.Dig.Innov. Act. Nom. F Acc. 0,75
Robeco Global Consumer Trends Actions Nom. I 0,80
Schroder ISF – China A Namens-Anteile A Acc. 1,50
Schroder ISF Japanese Equity Namensanteile A Acc 1,25
Schroder ISF US Large Cap Namensanteile C Acc 0,55
Schroder ISF-Gl.Clim.Chan.Equ. Act. Nom. IZ Dis. 0,75
abrdn SICAV I-Japanese Sus.Eq. Actions Nom. Cl.A-2 1,50
iShs VI-iSh.S&P 500 Swap U.E. Reg.Shares (Acc.) 0,07
iShsV-S&P 500 Inf.Te.Sec.U.ETF Reg.Shares (Acc) 0,15

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

LEI/​GEI Gebühren 58,00 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 5.390,72 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:

Vergütung der Verwahrstelle;

Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements;

Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können;

Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen.

Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:

eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds.

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Darüber hinaus kann der AIFM eine erfolgsbezogene Vergütung erhalten. Die erfolgsbezogene Vergütung wird grundsätzlich täglich berechnet und jährlich nachträglich abgerechnet.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,45% p.a.
Kostenpauschale: bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a.
Ertragsverwendung: Thesaurierung

 

Erfolgsbezogene Vergütung: bis zu 20,00 % des Anteiles der Wertentwicklung des Fondvermögens, der über der als Vergleichsmaßstab herangezogenen Wertentwicklung des EZB-Leitzinses p.a. zuzüglich einer Hurdle-Rate in Höhe von 7% p.a. liegt, maximal 2% p.a. des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens bezogen auf die Tagesendwerte.

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2022)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeitenden und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeitenden werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeitende im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeitenden erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitenden

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitenden, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitenden (zusammen als „risikorelevante Mitarbeitende“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeitenden ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitenden unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeitende, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2022 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 2.164.770,73 EUR
davon feste Vergütung 1.840.811,25 EUR
davon variable Vergütung 323.959,48 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 26

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker < 550.000,00 EUR
davon Vorstand < 550.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 12.281.087,97 EUR
davon feste Vergütung 10.362.360,62 EUR
davon variable Vergütung 1.918.727,35 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 121

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Select ChancePlus mit der Anlage in Investmentanteile sowie Aktien verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

Mix-Fonds: Defensiv

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2023.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Anleihen
Deutschland 17.633.827,85 73,38
2. Investmentanteile
Deutschland 1.110.971,19 4,62
Luxemburg 1.032.389,61 4,30
3. Derivate -62.211,50 -0,25
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 3.838.625,93 15,97
5. Sonstige Vermögensgegenstände 809.514,58 3,37
II. Verbindlichkeiten -335.314,34 -1,39
III. Fondsvermögen 24.027.803,32 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Anleihen
EUR 17.633.827,85 73,38
2. Investmentanteile
EUR 2.143.360,80 8,92
3. Derivate -62.211,50 -0,25
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 3.838.625,93 15,97
5. Sonstige Vermögensgegenstände 809.514,58 3,37
II. Verbindlichkeiten -335.314,34 -1,39
III. Fondsvermögen 24.027.803,32 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.12.2023 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
1) Diese Wertpapiere sind ganz oder teilweise als Wertpapier-Darlehen übertragen (siehe Aufstellung).
2) In dieser Position enthalten sind die für sonstige Derivate hinterlegten Sicherheiten.
Börsengehandelte Wertpapiere 17.633.827,85 73,38
Verzinsliche Wertpapiere 17.633.827,85 73,38
EUR 17.633.827,85 73,38
DE0001102606 1,7000 % Bundesrep.Deutschland Anl. 22/​32 EUR 5.650.000 22.600.000 16.950.000 % 98,644 5.573.357,75 23,19
DE000BU25018 2,4000 % Bundesrep.Deutschland Bundesobl. S.188 23/​28 EUR 6.640.000 9.190.000 2.550.000 % 102,400 6.799.360,00 28,29
DE000BU22023 3,1000 % Bundesrep.Deutschland Bundesschatzanw. 23/​251) EUR 5.210.000 7.010.000 1.800.000 % 100,981 5.261.110,10 21,90
Wertpapier-Investmentanteile 2.143.360,80 8,92
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 1.110.971,19 4,62
EUR 1.110.971,19 4,62
DE000ETFL599 Deka MSCI EO C.Cl.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile ANT 12.389 38.688 44.664 EUR 89,674 1.110.971,19 4,62
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 1.032.389,61 4,30
EUR 1.032.389,61 4,30
LU1373033965 BGF-Euro Corporate Bond Fund Act. Nominatives I2 ANT 93.939 271.860 332.262 EUR 10,990 1.032.389,61 4,30
Summe Wertpapiervermögen EUR 19.777.188,65 82,30
Derivate
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Zins-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Zinsterminkontrakte -255.770,00 -1,06
EURO Bobl Future (FGBM) März 24 XEUR EUR -1.900.000 -39.520,00 -0,16
EURO Bund Future (FGBL) März 24 XEUR EUR -4.000.000 -190.000,00 -0,79
EURO Schatz Future (FGBS) März 24 XEUR EUR -5.000.000 -26.250,00 -0,11
Summe der Zins-Derivate EUR -255.770,00 -1,06
Swaps
Credit Default Swaps (CDS) 193.558,50 0,81
Protection Seller 193.558,50 0,81
CDS ITRAXX EUROPE S40 V1 5Y /​ CITIGLMD_​FRA 20.12.2028 OTC EUR -10.000.000 193.558,50 0,81
Summe der Swaps EUR 193.558,50 0,81
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 3.821.902,24 % 100,000 3.821.902,24 15,90
Landesbank Baden-Württemberg EUR 4.564,50 % 100,000 4.564,50 0,02
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
DekaBank Deutsche Girozentrale USD 13.449,28 % 100,000 12.159,19 0,05
Summe der Bankguthaben2) EUR 3.838.625,93 15,97
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 3.838.625,93 15,97
Sonstige Vermögensgegenstände
Zinsansprüche EUR 194.316,45 194.316,45 0,81
Einschüsse (Initial Margins) EUR 190.967,60 190.967,60 0,79
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 424.126,41 424.126,41 1,77
Forderungen aus Wertpapier-Darlehen EUR 104,12 104,12 0,00
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 809.514,58 3,37
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung EUR -607,04 -607,04 0,00
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -132.683,67 -132.683,67 -0,55
Kostenpauschale EUR -2.023,63 -2.023,63 -0,01
Verbindlichkeiten aus Cash Collateral EUR -200.000,00 -200.000,00 -0,83
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -335.314,34 -1,39
Fondsvermögen EUR 24.027.803,32 100,00
Umlaufende Anteile STK 239.478,000
Anteilwert EUR 100,33
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 82,30
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) -0,25

 

Erläuterungen zu den Wertpapier-Darlehen
Folgende Wertpapiere sind zum Berichtsstichtag als Wertpapier-Darlehen übertragen:

 

Gattungsbezeichnung Stück bzw. Wertpapier-Darlehen
Nominal in EUR
in Währung befristet unbefristet gesamt
3,1000 % Bundesrep.Deutschland Bundesschatzanw. 23/​25 EUR 2.100.000 2.120.601,00
Gesamtbetrag der Rückerstattungsansprüche aus Wertpapier-Darlehen: 2.120.601,00 2.120.601,00

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Renten, Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 28.12.2023
Alle anderen Vermögenswerte per: 29.12.2023

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 29.12.2023
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,10610 = 1 Euro (EUR)

 

Marktschlüssel
Terminbörsen
XEUR Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)
OTC Over-the-Counter

 

Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 31.12.2023 folgende Verpflichtungen aus Derivaten:
Finanztermingeschäfte
– verkaufte Terminkontrakte
auf Renten EUR 13.135.490,00

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
EUR
DE0001102424 0,5000 % Bundesrep.Deutschland Anl. 17/​27 EUR 1.500.000 21.500.000
DE0001102531 0,0000 % Bundesrep.Deutschland Anl. 21/​31 EUR 150.000 19.690.599
DE000BU25000 2,2000 % Bundesrep.Deutschland Bundesobl. S.187 23/​28 EUR 27.850.000 27.850.000
DE0001104891 0,4000 % Bundesrep.Deutschland Bundesschatzanw. 22/​24 EUR 7.400.000 26.200.000
DE000BU22007 2,5000 % Bundesrep.Deutschland Bundesschatzanw. 23/​25 EUR 19.800.000 19.800.000
DE000BU22015 2,8000 % Bundesrep.Deutschland Bundesschatzanw. 23/​25 EUR 20.350.000 20.350.000
Wertpapier-Investmentanteile
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU1496798478 Schroder ISF Euro High Yield Namensant. IZ Acc. ANT 0 21.237

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 65.571.831,62
1. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) -44.058.666,94
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 127.800.761,10
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -171.859.428,04
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -673.120,43
3. Ergebnis des Geschäftsjahres 3.187.759,07
davon nichtrealisierte Gewinne*) 37.490,29
davon nichtrealisierte Verluste*) 2.984.285,40
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 24.027.803,32

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 692.983,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 1.309.192,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 1.762.697,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 239.478,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2020 425.884.437,89 103,20 4.126.927,000
2021 181.925.168,53 107,66 1.689.854,000
2022 65.571.831,62 94,62 692.983,000
2023 24.027.803,32 100,33 239.478,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Finanztermin- und Swapgeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier-, Finanztermin- und Swapgeschäften
***) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge***)
1 Zinsen aus inländischen Wertpapieren 538.807,61
2 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 126.450,21
davon aus negativen Einlagezinsen -5.081,02
davon aus positiven Einlagezinsen 131.531,23
3 Erträge aus Investmentanteilen 33.130,77
4 Erträge aus Wertpapier- Darlehen- und -Pensionsgeschäften 2.823,33
5 Sonstige Erträge 17.853,52
6 Ordentlicher Ertragsausgleich -262.103,04
Summe der Erträge 456.962,40
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 5.817,78
2 Verwaltungsvergütung 12.056,30
3 Taxe d’Abonnement 24.888,69
4 Kostenpauschale 40.186,76
5 Sonstige Aufwendungen 58,00
davon aus EMIR-Kosten 58,00
6 Ordentlicher Aufwandsausgleich -39.064,95
Summe der Aufwendungen 43.942,58
III. Ordentlicher Nettoertrag 413.019,82
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 1.822.700,20
2 Realisierte Verluste -2.069.736,64
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) -247.036,44
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich 896.158,52
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 165.983,38
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 37.490,29
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 2.984.285,40
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 3.021.775,69
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 3.187.759,07
Der Ertragsüberschuss wird der Wiederanlage zugeführt.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
Verwendung der Erträge
I. Für die Wiederanlage verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 165.983,38 0,69
2 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
3 Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 0,00 0,00
II. Wiederanlage 165.983,38 0,69
Umlaufende Anteile: Stück 239.478,000

Anhang.

Zusätzliche Angaben zu den Derivaten
Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure in EUR 21.176.469,30
Vertragspartner der derivativen Geschäfte
Citigroup Global Markets Europe AG
DekaBank Deutsche Girozentrale – Niederlassung Luxemburg

Gesamtbetrag der bei Derivaten hinterlegten Sicherheiten
Euro-Guthaben von:

Citigroup Global Markets Europe AG 200.000,00

 

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zeitraum 1. Januar 2023 bis 17. April 2023

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
65% EURIBOR 3M TQD, 25% Euro STOXX 50®, 10% ICE BofA Euro HY (t)

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 16,65%
maximale Auslastung: 124,36%
durchschnittliche Auslastung: 72,04%

 

Zeitraum 18. April 2023 bis 31. Dezember 2023

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
100% iBoxx EUR Corporates 1-3 Jahre TR in EUR

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 24,46%
maximale Auslastung: 130,51%
durchschnittliche Auslastung: 75,33%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 auf Basis der Methode einer Monte Carlo Simulation berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
1,3 1,9

 

Zusätzliche Angaben zu den Wertpapier-Darlehen- und -Pensionsgeschäften

Kontrahenten bei Wertpapier-Darlehen:

DekaBank Deutsche Girozentrale 2.120.601,00 EUR

 

Gesamtbetrag der bei Wertpapier-Darlehen empfangenen Sicherheiten:
Renten und rentenähnliche Wertpapiere 2.513.787,74 EUR

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Verwendete Vermögensgegenstände

Marktwert in EUR in % des Fondsvermögens
Wertpapier-Darlehen 2.120.601,00 8,83

 

10 größte Gegenparteien

Wertpapier-Darlehen Bruttovolumen offene Geschäfte in EUR Sitzstaat
DekaBank Deutsche Girozentrale 2.120.601,00 Deutschland

 

Art(en) von Abwicklung/​Clearing (z.B. zweiseitig, dreiseitig, CCP)
Die Abwicklung von Wertpapierfinanzierungsgeschäften erfolgt über einen zentralen Kontrahenten (Organisiertes Wertpapier-Darlehenssystem), per bilateralem Geschäft (Principal-Geschäfte) oder trilateral (Agency-Geschäfte). Total Return Swaps werden als bilaterales OTC-Geschäft abgeschlossen.

Geschäfte gegliedert nach Restlaufzeiten (absolute Beträge)

Wertpapier-Darlehen absolute Beträge in EUR
unbefristet 2.120.601,00

 

Art(en) und Qualität(en) der erhaltenen Sicherheiten für bilaterale Geschäfte
Die Sicherheit, die der Fonds erhält, kann in liquiden Mitteln (u.a. Bargeld und Bankguthaben) oder durch die Übertragung oder Verpfändung von Schuldverschreibungen, insbesondere Staatsanleihen, geleistet werden. Schuldverschreibungen, die als Sicherheit begeben werden, müssen ein Mindestrating von BBB- aufweisen. Gibt es kein Anleiherating, so ist das Emittentenrating zu nutzen. Die Sicherheit kann auch in Aktien bestehen. Die Aktien, die als Sicherheit begeben werden, müssen in einem wichtigen Index enthalten sein.
Von den Sicherheiten werden Wertabschläge (Haircuts) abgezogen, die je nach Art der Wertpapiere, der Bonität der Emittenten sowie ggf. nach Restlaufzeit variieren. Die Haircuts fallen für die aufgeführten Wertpapierkategorien wie folgt aus:

Bankguthaben 0%

Aktien 5% – 40%

Renten 0,5% – 30%

Darüber hinaus kann für Sicherheiten in einer anderen Währung als der Fondswährung ein zusätzlicher Wertabschlag von bis zu 10%-Punkten angewandt werden. In besonderen Marktsituationen (z.B. Marktturbulenzen) kann die Verwaltungsgesellschaft von den genannten Werten abweichen.

Art(en) und Qualität(en) der über organisierte Wertpapier-Darlehenssysteme erhaltenen Sicherheiten
Die Sicherheiten, die der Fonds erhält, können in Form von Aktien- und Rentenpapieren geleistet werden. Die Qualität der dem Sondervermögen gestellten Sicherheiten für Wertpapierleihegeschäfte wird von Clearstream Banking AG (Frankfurt) gewährleistet und überwacht. Bei Aktien wird als Qualitätsmerkmal die Zugehörigkeit zu einem wichtigen EU-Aktienindizes (z.B. DAX 30, Dow Jones Euro STOXX 50 Index etc.) angesehen. Rentenpapiere müssen entweder Bestandteil des GC Pooling ECB Basket oder des GC Pooling ECB EXTended Basket sein. Weitere Informationen bezüglich dieser Rentenbaskets können unter www.eurexrepo.com entnommen werden.
Von den dem Sondervermögen gestellten Sicherheiten werden Wertabschläge (Haircuts) abgezogen, die je nach Art der Wertpapiere, der Bonität der Emittenten, sowie ggf. nach der Restlaufzeit variieren. Bei Aktien wird ein Wertabschlag in Höhe von 10% abgezogen; bei Rentenpapieren wird ein Wertabschlag anhand der von der EZB veröffentlichten Liste bezüglich zulässiger Vermögenswerte (Eligible Asset Database) vorgenommen. Einzelheiten zu der EAD-Liste finden Sie unter https:/​/​www.ecb.europa.eu/​paym/​coll/​assets/​html/​list-MID.en.html.

Währung(en) der erhaltenen Sicherheiten
Wertpapier-Darlehen
EUR

Sicherheiten gegliedert nach Restlaufzeiten (absolute Beträge)

Wertpapier-Darlehen Bruttovolumen offene Geschäfte in EUR
unbefristet 2.513.787,74

 

Ertrags- und Kostenanteile

Wertpapier-Darlehen absolute Beträge in EUR in % der Bruttoerträge des Fonds
Ertragsanteil des Fonds 2.823,33 100,00
Kostenanteil des Fonds 0,00 0,00
Ertragsanteil der KVG 0,00 0,00

 

Als Bruttoertrag wird mit dem auf Fondsebene verbuchten Ertrag aus Leihegeschäften gerechnet.
Der Ertragsanteil der KVG entspricht maximal dem Kostenanteil des Fonds. Der Kostenanteil der KVG ist auf Ebene des Sondervermögens im Einzelnen nicht bestimmbar.
Geschäftsbedingt gibt es bei Principalgeschäften keine expliziten Kosten durch Dritte. Sofern diese Geschäfte getätigt werden, sind Ertrags- und Kostenanteile Dritter über die in den Wertpapierleihesätzen enthaltenen Margen abgedeckt und damit bereits im Ertragsanteil des Fonds berücksichtigt. Bei Agencygeschäften werden Erträge und Kosten Dritter über eine Gebührenaufteilung (Fee split) definiert. Hier beträgt der Ertragsanteil des Agenten zwischen 20% und 35% vom Bruttoleihesatz.
Kosten Dritter als Agent der KVG werden nicht auf Ebene des Sondervermögens offengelegt.

Erträge für den Fonds aus Wiederanlage von Barsicherheiten, bezogen auf alle Wertpapierfinanzierungsgeschäfte und Total Return Swaps (absoluter Betrag)
Eine Wiederanlage von Barsicherheiten liegt nicht vor.

Verliehene Wertpapiere in % aller verleihbaren Vermögensgegenstände des Fonds
10,72% (EUR der gesamten Wertpapierleihe im Verhältnis zur “Summe Wertpapiervermögen – exklusive Geldmarktfonds“)

Zehn größte Sicherheitenaussteller, bezogen auf alle Wertpapierfinanzierungsgeschäfte und Total Return Swaps

Wertpapier-Darlehen absolutes Volumen der empfangenen Sicherheiten in EUR
Deutsche Pfandbriefbank AG 2.412.500,54
NRW.BANK 101.287,20

 

Wiederangelegte Sicherheiten in % der empfangenen Sicherheiten, bezogen auf alle Wertpapierfinanzierungsgeschäfte und Total Return Swaps
Eine Wiederanlage von Sicherheiten liegt nicht vor.

Verwahrer/​Kontoführer von empfangenen Sicherheiten aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften und Total Return Swaps

Gesamtzahl Verwahrer/​Kontoführer 1
Clearstream Banking Frankfurt 2.513.787,74 EUR

 

Eine Zuordnung der Kontrahenten zu den erhaltenen Sicherheiten ist auf Geschäftsartenebenen durch die Globalbesicherung im Einzelnen bei Total Return Swaps nicht möglich. Der ausgewiesene Wert enthält daher ausdrücklich keine Total Return Swaps, diese sind innerhalb der Globalbesicherung jedoch ausreichend besichert.

Verwahrart begebener Sicherheiten aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften und Total Return Swaps
In % aller begebenen Sicherheiten aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften und Total Return Swaps

gesonderte Konten /​ Depots 0,00
Sammelkonten /​ Depots 0,00
andere Konten /​ Depots 0,00
Verwahrart bestimmt Empfänger 0,00

 

Da eine Zuordnung begebener Sicherheiten bei Total Return Swaps auf Geschäftsartenebene durch die Globalbesicherung im Einzelnen nicht möglich ist, erfolgt der %-Ausweis für die Verwahrarten ohne deren Berücksichtigung.

Die Summenangabe der Sicherheiten nach Instrumentenart, Restlaufzeit, Sicherheitenaussteller und Verwahrer kann rundungsbedingt von der Summe der angegebenen Einzelwerte abweichen.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 82,30
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) -0,25
Umlaufende Anteile STK 239.478,000
Anteilwert EUR 100,33

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote /​ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 0,19%.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Für das Sondervermögen ist gemäß den Vertragsbedingungen eine an die Verwaltungsgesellschaft abzuführende Kostenpauschale von 0,10 % p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,10 % p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,10 % p.a. auf Dritte (Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten sowie Sonstige).

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

BGF-Euro Corporate Bond Fund Act. Nominatives I2 0,40
Deka MSCI EO C.Cl.Ch.ESG U.ETF Inhaber-Anteile 0,18

 

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen
Sonstige Erträge

Ersatzleistungen aus Zinsen 17.853,52 EUR
Sonstige Aufwendungen
LEI/​GEI Gebühren 58,00 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 30.430,76 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 11.054,64 EUR

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen für die Erbringung der Portfolioverwaltung, des Risikomanagements und der Administrativen Tätigkeiten ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Der AIFM erhält aus dem Fondsvermögen eine jährliche Kostenpauschale, die anteilig auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des betreffenden Monats zu berechnen und zum betreffenden Monatsende auszuzahlen ist. Für die Berechnung werden die Tageswerte zugrunde gelegt. Die Kostenpauschale umfasst die folgenden Vergütungen und Kosten, die dem Fonds nicht separat belastet werden:

Vergütung der Verwahrstelle;

Kosten von Artikel 17 Absatz 1 Buchstabe b) bis i) des Grundreglements;

Kosten, die im Zusammenhang mit der Verwendung eines Vergleichsmaßstabes entstehen können;

Kosten und Auslagen, die der Verwahrstelle aufgrund einer zulässigen und marktüblichen Beauftragung Dritter gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundreglements mit der Verwahrung von Vermögenswerten des Fonds entstehen.

Die Verwahrstelle erhält aus dem Fondsvermögen:

eine bankübliche Bearbeitungsgebühr für Geschäfte für Rechnung des Fonds.

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 1,50% p.a., derzeit 0,03% p.a.
Kostenpauschale: bis zu 0,20% p.a., derzeit 0,10% p.a.
Ertragsverwendung: Thesaurierung

 

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2022)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeitenden und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeitenden werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeitende im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeitenden erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitenden

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitenden, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitenden (zusammen als „risikorelevante Mitarbeitende“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeitenden ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitenden unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeitende, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2022 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 2.164.770,73 EUR
davon feste Vergütung 1.840.811,25 EUR
davon variable Vergütung 323.959,48 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 26

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker < 550.000,00 EUR
davon Vorstand < 550.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Vermögensmanagement GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 12.281.087,97 EUR
davon feste Vergütung 10.362.360,62 EUR
davon variable Vergütung 1.918.727,35 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 121

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Mix-Fonds: Defensiv mit der Anlage in Anleihen verbunden sind.
Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

Fondszusammensetzung.

Mix-Fonds: Balance Mix 20 Mix-Fonds: Balance Mix 40 Mix-Fonds: Balance Mix 70 Mix-Fonds: Aktiv Rendite
in EUR in EUR in EUR in EUR
Vermögensaufstellung
Wertpapiervermögen 31.638.491,18 56.332.141,46 35.949.804,44 350.921.055,35
Derivate 0,00 0,00 0,00 2.420.545,64
Bankguthaben/​Geldmarktfonds 317.465,82 159.858,48 173.841,25 30.696.991,22
Sonstige Vermögensgegenstände 31.364,71 29.515,77 16.676,03 1.825.569,02
Kurzfristige Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0,00 0,00
Sonstige Verbindlichkeiten -52.426,97 -35.451,88 -4.215,61 -126.875,01
Fondsvermögen 31.934.894,74 56.486.063,83 36.136.106,11 385.737.286,22
Ertrags- und Aufwandsrechnung
Erträge
Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,00 0,00 0,00 0,00
Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 19.306,78 10.619,95 7.129,10 868.041,51
Erträge aus Investmentanteilen 319.731,24 421.908,32 349.228,62 4.191.511,65
Erträge aus Wertpapier- Darlehen- und Pensionsgeschäften 0,00 0,00 0,00 0,00
Bestandsprovisionen 12.853,13 24.296,59 41.717,94 373.743,34
Sonstige Erträge 0,00 0,00 0,00 0,00
Ordentlicher Ertragsausgleich -246,41 -31.336,86 -36.832,93 164.259,46
Summe der Erträge 351.644,74 425.488,00 361.242,73 5.597.555,96
Aufwendungen
Zinsen aus Kreditaufnahmen 1.010,44 203,25 87,58 97.848,56
Verwaltungsvergütung 5.974,84 18.412,75 15.894,28 71.813,41
Taxe d’Abonnement 10.795,86 16.850,43 8.450,07 85.376,79
Kostenpauschale 29.874,31 61.375,77 39.735,53 359.066,89
Sonstige Aufwendungen 58,00 58,00 58,00 58,00
Ordentlicher Aufwandsausgleich 1.614,91 -11.313,05 -8.174,73 25.575,95
Summe der Aufwendungen 49.328,36 85.587,15 56.050,73 639.739,60
Ordentlicher Nettoertrag 302.316,38 339.900,85 305.192,00 4.957.816,36
Veräußerungsgeschäfte
Realisierte Gewinne 33.431,33 1.355.451,22 1.796.500,57 9.230.381,28
Realisierte Verluste -989.038,02 -743.519,92 -290.818,10 -27.196.180,84
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -955.606,69 611.931,30 1.505.682,47 -17.965.799,56
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich -63.757,25 19.290,15 -143.888,86 -2.410.363,00
Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -653.290,31 951.832,15 1.810.874,47 -13.007.983,20
Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 1.235.448,93 2.271.277,64 1.295.554,73 13.435.818,05
Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 1.057.331,30 1.234.369,81 524.547,37 14.081.848,98
Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 2.292.780,23 3.505.647,45 1.820.102,10 27.517.667,03
Ergebnis des Geschäftsjahres 1.639.489,92 4.457.479,60 3.630.976,57 14.509.683,83
Entwicklung des Fondsvermögens
Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 24.966.802,42 58.944.355,52 38.178.258,03 248.714.814,79
Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) 5.262.983,83 -6.916.504,95 -5.845.675,55 120.241.108,11
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 88.713.045,09 13.082.836,82 7.081.188,78 1.125.277.403,12
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -83.450.061,26 -19.999.341,77 -12.926.864,33 -1.005.036.295,01
Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 65.618,57 733,66 172.547,06 2.271.679,49
Ergebnis des Geschäftsjahres 1.639.489,92 4.457.479,60 3.630.976,57 14.509.683,83
davon nicht realisierte Gewinne *) 1.235.448,93 2.271.277,64 1.295.554,73 13.435.818,05
davon nicht realisierte Verluste *) 1.057.331,30 1.234.369,81 524.547,37 14.081.848,98
Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 31.934.894,74 56.486.063,83 36.136.106,11 385.737.286,22
*) nur Nettoveränderung gemeint

 

Mix-Fonds: Aktiv Wachstum Mix-Fonds: Aktiv Chance Mix-Fonds: Aktiv ChancePlus Mix-Fonds: Select Rendite
in EUR in EUR in EUR in EUR
Vermögensaufstellung
Wertpapiervermögen 924.315.067,98 987.663.535,89 194.987.202,89 17.267.434,79
Derivate 10.948.138,12 8.992.444,21 687.420,43 128.124,72
Bankguthaben/​Geldmarktfonds 45.047.593,61 54.066.481,92 4.539.923,05 249.800,60
Sonstige Vermögensgegenstände 8.668.955,65 11.199.342,47 1.721.434,04 83.158,76
Kurzfristige Verbindlichkeiten 0,00 -7.483.728,98 -624.185,19 -112.513,28
Sonstige Verbindlichkeiten -4.052.719,38 -4.403.204,50 -1.911.931,88 -5.741,05
Fondsvermögen 984.927.035,98 1.050.034.871,01 199.399.863,34 17.610.264,54
Ertrags- und Aufwandsrechnung
Erträge
Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,00 0,00 0,00 0,00
Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 2.012.180,86 1.869.491,82 456.612,80 32.050,47
Erträge aus Investmentanteilen 10.015.579,82 3.841.951,43 686.898,08 138.596,06
Erträge aus Wertpapier- Darlehen- und Pensionsgeschäften 0,00 0,00 0,00 0,00
Bestandsprovisionen 812.636,15 861.825,13 234.175,74 13.381,19
Sonstige Erträge 0,00 0,00 0,00 0,00
Ordentlicher Ertragsausgleich -515.645,90 -420.074,27 -58.636,81 -2.645,72
Summe der Erträge 12.324.750,93 6.153.194,11 1.319.049,81 181.382,00
Aufwendungen
Zinsen aus Kreditaufnahmen 202.516,33 181.827,96 11.020,89 2.991,51
Verwaltungsvergütung 302.822,33 438.905,77 101.304,90 51.069,80
Taxe d’Abonnement 247.122,02 193.032,21 36.321,37 3.784,20
Kostenpauschale 1.009.408,09 1.097.264,23 202.609,64 17.023,30
Sonstige Aufwendungen 58,00 58,00 58,00 58,00
Ordentlicher Aufwandsausgleich -111.865,90 -148.626,95 -19.547,18 -630,85
Summe der Aufwendungen 1.650.060,87 1.762.461,22 331.767,62 74.295,96
Ordentlicher Nettoertrag 10.674.690,06 4.390.732,89 987.282,19 107.086,04
Veräußerungsgeschäfte
Realisierte Gewinne 28.431.493,90 39.726.547,49 9.262.932,68 395.273,90
Realisierte Verluste -37.577.452,99 -35.753.471,61 -4.842.613,00 -1.193.116,10
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -9.145.959,09 3.973.075,88 4.420.319,68 -797.842,20
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich 821.019,58 220.342,11 -148.292,63 -26.216,69
Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.528.730,97 8.363.808,77 5.407.601,87 -690.756,16
Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 48.094.103,76 58.281.621,68 8.611.625,15 564.702,79
Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 19.635.356,80 11.998.753,63 4.064.833,78 1.034.995,19
Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 67.729.460,56 70.280.375,31 12.676.458,93 1.599.697,98
Ergebnis des Geschäftsjahres 69.258.191,53 78.644.184,08 18.084.060,80 908.941,82
Entwicklung des Fondsvermögens
Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 746.498.368,19 1.016.723.475,58 195.426.345,62 14.820.358,17
Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) 169.587.715,84 -45.383.893,86 -14.297.925,34 1.852.732,99
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 898.189.155,29 317.068.444,27 24.406.207,59 34.033.316,08
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -728.601.439,45 -362.452.338,13 -38.704.132,93 -32.180.583,09
Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -417.239,58 51.105,21 187.382,26 28.231,56
Ergebnis des Geschäftsjahres 69.258.191,53 78.644.184,08 18.084.060,80 908.941,82
davon nicht realisierte Gewinne *) 48.094.103,76 58.281.621,68 8.611.625,15 564.702,79
davon nicht realisierte Verluste *) 19.635.356,80 11.998.753,63 4.064.833,78 1.034.995,19
Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 984.927.035,98 1.050.034.871,01 199.399.863,34 17.610.264,54
*) nur Nettoveränderung gemeint

 

Mix-Fonds: Select Wachstum Mix-Fonds: Select Chance Mix-Fonds: Select ChancePlus Mix-Fonds: Defensiv
in EUR in EUR in EUR in EUR
Vermögensaufstellung
Wertpapiervermögen 49.166.631,77 34.859.159,60 5.137.990,19 19.777.188,65
Derivate 643.454,31 333.448,13 18.096,17 -62.211,50
Bankguthaben/​Geldmarktfonds 1.466.671,52 1.944.737,65 166.976,57 3.838.625,93
Sonstige Vermögensgegenstände 438.126,41 132.103,57 11.692,89 809.514,58
Kurzfristige Verbindlichkeiten -1.334.367,49 -1.340.081,58 -30.644,52 0,00
Sonstige Verbindlichkeiten -25.437,83 -14.595,46 -2.532,01 -335.314,34
Fondsvermögen 50.355.078,69 35.914.771,91 5.301.579,29 24.027.803,32
Ertrags- und Aufwandsrechnung
Erträge
Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,00 0,00 0,00 538.807,61
Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 114.286,50 59.448,82 18.122,35 126.450,21
Erträge aus Investmentanteilen 379.297,46 93.089,24 9.624,70 33.130,77
Erträge aus Wertpapier- Darlehen- und Pensionsgeschäften 0,00 0,00 0,00 2.823,33
Bestandsprovisionen 32.074,16 32.751,89 6.568,46 0,00
Sonstige Erträge 0,00 0,00 0,00 17.853,52
Ordentlicher Ertragsausgleich -27.146,05 -14.821,43 -1.578,19 -262.103,04
Summe der Erträge 498.512,07 170.468,52 32.737,32 456.962,40
Aufwendungen
Zinsen aus Kreditaufnahmen 15.534,97 6.683,42 938,43 5.817,78
Verwaltungsvergütung 184.363,34 152.331,96 24.350,83 12.056,30
Taxe d’Abonnement 13.524,27 9.365,39 1.316,71 24.888,69
Kostenpauschale 52.675,21 38.083,00 5.411,33 40.186,76
Sonstige Aufwendungen 58,00 58,00 58,00 58,00
Ordentlicher Aufwandsausgleich -22.314,84 -18.117,53 -1.659,10 -39.064,95
Summe der Aufwendungen 243.840,95 188.404,24 30.416,20 43.942,58
Ordentlicher Nettoertrag 254.671,12 -17.935,72 2.321,12 413.019,82
Veräußerungsgeschäfte
Realisierte Gewinne 1.673.160,53 1.300.269,40 236.884,83 1.822.700,20
Realisierte Verluste -2.500.436,30 -1.339.005,43 -152.849,83 -2.069.736,64
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -827.275,77 -38.736,03 84.035,00 -247.036,44
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich 92.242,38 22.030,33 -1.345,11 896.158,52
Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -572.604,65 -56.671,75 86.356,12 165.983,38
Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 2.441.096,35 1.750.028,33 185.179,10 37.490,29
Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 1.640.163,80 790.336,65 127.588,15 2.984.285,40
Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 4.081.260,15 2.540.364,98 312.767,25 3.021.775,69
Ergebnis des Geschäftsjahres 3.508.655,50 2.483.693,23 399.123,37 3.187.759,07
Entwicklung des Fondsvermögens
Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 44.504.753,71 36.331.423,87 5.157.925,21 65.571.831,62
Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) 2.429.080,65 -2.875.018,76 -256.733,49 -44.058.666,94
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 30.039.847,27 11.537.285,51 729.764,30 127.800.761,10
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -27.610.766,62 -14.412.304,27 -986.497,79 -171.859.428,04
Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -87.411,17 -25.326,43 1.264,20 -673.120,43
Ergebnis des Geschäftsjahres 3.508.655,50 2.483.693,23 399.123,37 3.187.759,07
davon nicht realisierte Gewinne *) 2.441.096,35 1.750.028,33 185.179,10 37.490,29
davon nicht realisierte Verluste *) 1.640.163,80 790.336,65 127.588,15 2.984.285,40
Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 50.355.078,69 35.914.771,91 5.301.579,29 24.027.803,32
*) nur Nettoveränderung gemeint

 

Gesamt
Vermögensaufstellung
Wertpapiervermögen 2.708.015.704,19
Derivate 24.109.460,23
Bankguthaben/​Geldmarktfonds 142.668.967,62
Sonstige Vermögensgegenstände 24.967.453,90
Kurzfristige Verbindlichkeiten -10.925.521,04
Sonstige Verbindlichkeiten -10.970.445,92
Fondsvermögen 2.877.865.618,98
Ertrags- und Aufwandsrechnung
Erträge
Zinsen aus inländischen Wertpapieren 538.807,61
Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 5.593.741,17
Erträge aus Investmentanteilen 20.480.547,39
Erträge aus Wertpapier- Darlehen- und Pensionsgeschäften 2.823,33
Bestandsprovisionen 2.446.023,72
Sonstige Erträge 17.853,52
Ordentlicher Ertragsausgleich -1.206.808,15
Summe der Erträge 27.872.988,59
Aufwendungen
Zinsen aus Kreditaufnahmen 526.481,12
Verwaltungsvergütung 1.379.300,51
Taxe d’Abonnement 650.828,01
Kostenpauschale 2.952.714,06
Sonstige Aufwendungen 696,00
Ordentlicher Aufwandsausgleich -354.124,22
Summe der Aufwendungen 5.155.895,48
Ordentlicher Nettoertrag 22.717.093,11
Veräußerungsgeschäfte
Realisierte Gewinne 95.265.027,33
Realisierte Verluste -114.648.238,78
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -19.383.211,45
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich -722.780,47
Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 3.333.881,66
Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 138.203.946,80
Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 59.174.410,86
Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 197.378.357,66
Ergebnis des Geschäftsjahres 200.712.239,32
Entwicklung des Fondsvermögens
Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 2.495.838.712,73
Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) 179.739.202,53
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 2.677.959.255,22
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -2.498.220.052,69
Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 1.575.464,40
Ergebnis des Geschäftsjahres 200.712.239,32
davon nicht realisierte Gewinne *) 138.203.946,80
davon nicht realisierte Verluste *) 59.174.410,86
Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 2.877.865.618,98
*) nur Nettoveränderung gemeint

 

Luxemburg, den 17. April 2024

Deka International S.A.

Der Vorstand

BERICHT DES REVISEUR D´ENTREPRISES AGREE.

An die Anteilinhaber des
Mix-Fonds:

BERICHT DES REVISEUR D’ENTREPRISES AGREE

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresabschluss des Mix-Fonds: und seiner jeweiligen Teilfonds (der „Fonds“) – bestehend aus der Vermögensaufstellung, die die Aufstellung des Wertpapierbestands sowie der sonstigen Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten beinhaltet, zum 31. Dezember 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung und der Entwicklung des Fondsvermögens für das an diesem Datum endende Geschäftsjahr sowie den Erläuterungen zum Jahresabschluss, mit einer Zusammenfassung bedeutsamer Rechnungslegungsmethoden – geprüft.

Nach unserer Beurteilung vermittelt der beigefügte Jahresabschluss in Übereinstimmung mit den in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen betreffend die Aufstellung und Darstellung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Mix-Fonds: und seiner jeweiligen Teilfonds zum 31. Dezember 2023 sowie der Ertragslage und der Entwicklung des Fondsvermögens für das an diesem Datum endende Geschäftsjahr.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir führten unsere Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz über die Prüfungstätigkeit (Gesetz vom 23. Juli 2016) und nach den für Luxemburg von der „Commission de Surveillance du Secteur Financier“ (CSSF) angenommenen internationalen Prüfungsstandards (ISA) durch. Unsere Verantwortung gemäß dem Gesetz vom 23. Juli 2016 und den ISA-Standards, wie sie in Luxemburg von der CSSF angenommen wurden, wird im Abschnitt „Verantwortung des “réviseur d’entreprises agréé” für die Jahresabschlussprüfung“ weitergehend beschrieben. Wir sind unabhängig von dem Fonds in Übereinstimmung mit dem „International Code of Ethics for Professional Accountants, including International Independence Standards“, herausgegeben vom „International Ethics Standards Board for Accountants“ (IESBA Code) und für Luxemburg von der CSSF angenommen, zusammen mit den beruflichen Verhaltensanforderungen, welche wir im Rahmen der Jahresabschlussprüfung einzuhalten haben und haben alle sonstigen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Verhaltensanforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen.

Sonstige Informationen

Der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft ist verantwortlich für die sonstigen Informationen. Die sonstigen Informationen beinhalten die Informationen, welche im Jahresbericht enthalten sind, jedoch beinhalten sie nicht den Jahresabschluss oder unseren Bericht des “réviseur d’entreprises agréé” zu diesem Jahresabschluss.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresabschluss deckt nicht die sonstigen Informationen ab und wir geben keinerlei Sicherheit jedweder Art auf diese Informationen.

Im Zusammenhang mit der Prüfung des Jahresabschlusses besteht unsere Verantwortung darin, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu beurteilen, ob eine wesentliche Unstimmigkeit zwischen diesen und dem Jahresabschluss oder mit den bei der Abschlussprüfung gewonnenen Erkenntnissen besteht oder auch ansonsten die sonstigen Informationen wesentlich falsch dargestellt erscheinen. Sollten wir auf Basis der von uns durchgeführten Arbeiten schlussfolgern, dass sonstige Informationen wesentliche falsche Darstellungen enthalten, sind wir verpflichtet, diesen Sachverhalt zu berichten. Wir haben diesbezüglich nichts zu berichten.

Verantwortung des Vorstands der Verwaltungsgesellschaft des Fonds für den Jahresabschluss

Der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft ist verantwortlich für die Aufstellung und sachgerechte Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses in Übereinstimmung mit in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen zur Aufstellung und Darstellung des Jahresabschlusses und für die internen Kontrollen, die der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft als notwendig erachtet, um die Aufstellung des Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses ist der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft verantwortlich für die Beurteilung der Fähigkeit des Fonds zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit und – sofern einschlägig – Angaben zu Sachverhalten zu machen, die im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit stehen, und die Annahme der Unternehmensfortführung als Rechnungslegungsgrundsatz zu nutzen, sofern nicht der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft beabsichtigt, den Fonds zu liquidieren, die Geschäftstätigkeit einzustellen oder keine andere realistische Alternative mehr hat, als so zu handeln.

Verantwortung des „réviseur d’entreprises agréé“ für die Jahresabschlussprüfung

Die Zielsetzung unserer Prüfung ist es, eine hinreichende Sicherheit zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist und darüber einen Bericht des “réviseur d’entreprises agréé”, welcher unser Prüfungsurteil enthält, zu erteilen. Hinreichende Sicherheit entspricht einem hohen Grad an Sicherheit, ist aber keine Garantie dafür, dass eine Prüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz vom 23. Juli 2016 und nach den für Luxemburg von der CSSF angenommenen ISAs stets eine wesentlich falsche Darstellung, falls vorhanden, aufdeckt. Falsche Darstellungen können entweder aus Unrichtigkeiten oder aus Verstößen resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise davon ausgegangen werden kann, dass diese individuell oder insgesamt, die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Im Rahmen einer Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz vom 23. Juli 2016 und nach den für Luxemburg von der CSSF angenommenen ISAs üben wir unser pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus:

Identifizieren und beurteilen wir das Risiko von wesentlichen falschen Darstellungen im Jahresabschluss aus Unrichtigkeiten oder Verstößen, planen und führen Prüfungshandlungen durch als Antwort auf diese Risiken und erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und angemessen sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Angaben bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

Gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Abschlussprüfung relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit des internen Kontrollsystems des Fonds abzugeben.

Beurteilen wir die Angemessenheit der von dem Vorstand der Verwaltungsgesellschaft angewandten Bilanzierungsmethoden, der rechnungslegungsrelevanten Schätzungen und der entsprechenden Erläuterungen.

Schlussfolgern wir über die Angemessenheit der Anwendung des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit durch den Vorstand der Verwaltungsgesellschaft sowie auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Fonds zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen könnten. Sollten wir schlussfolgern, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bericht des “réviseur d’entreprises agréé” auf die dazugehörigen Erläuterungen zum Jahresabschluss hinzuweisen oder, falls die Angaben unangemessen sind, das Prüfungsurteil zu modifizieren. Diese Schlussfolgerungen basieren auf der Grundlage der bis zum Datum des Berichts des “réviseur d’entreprises agréé” erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Fonds seine Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

Beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Erläuterungen, und beurteilen ob dieser die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse sachgerecht darstellt.

Wir kommunizieren mit den für die Überwachung Verantwortlichen, unter anderem den geplanten Prüfungsumfang und Zeitraum sowie wesentliche Prüfungsfeststellungen einschließlich wesentlicher Schwächen im internen Kontrollsystem, welche wir im Rahmen der Prüfung identifizieren.

 

 

Luxemburg, 19. April 2024

Deloitte Audit, Société à responsabilité limitée
Cabinet de revision agréé
20, Boulevard de Kockelscheuer
1821 Luxembourg
Großherzogtum Luxembourg

Rainer Mahnkopf, Réviseur d’entreprises agréé
Managing Director

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