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Deka International S.A. Luxembourg – Jahresbericht zum 31. Dezember 2023. Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 100;Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 50;Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 30 LU0384799119; LU0384799382; LU0384799549

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kalhh (CC0), Pixabay

Deka International S.A.

Luxembourg

Naspa-Vermögensverwaltung Individuell:

Jahresbericht zum 31. Dezember 2023.

Ein Investmentfonds mit Teilfonds gemäß Teil II des Luxemburger Gesetzes vom 17. Dezember 2010 über Organismen für gemeinsame Anlagen (AIF).

Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 100

Tätigkeitsbericht.

Anlageziel des Teilfonds Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 100 ist es, ein mittel- bis langfristiges Kapitalwachstum zu erwirtschaften. Um dies zu erreichen, legt der Teilfonds unmittelbar oder mittelbar nach dem Grundsatz der Risikomischung in folgende Vermögensgegenstände an: Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Derivate, Bankguthaben, Investmentanteile, Sonstige Anlageinstrumente. Die tatsächliche Anlagepolitik des Teilfonds konzentriert sich darauf, innerhalb der folgenden Bandbreiten in die genannten Vermögensgegenstände zu investieren: Aktien und aktienähnliche Investments 50 Prozent bis 100 Prozent, Renten und rentenähnliche Investments 0 Prozent bis 50 Prozent, Flüssige Mittel 0 Prozent bis 50 Prozent, Sonstige Anlagen (z.B. Mikrofinanzfonds) 0 Prozent bis 15 Prozent.

Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden makroökonomische Daten, volkswirtschaftliche Analysen, Wirtschaftsgutachten und Länderanalysen bewertet. Aus der Bewertung ergibt sich der Investitionsgrad etc. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Mikroökonomische Daten und Unternehmensanalysen fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Ebenso sind Auswahlkriterien wie bspw. Regionen, Sektoren und Sonderthemen bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Finanzinstrumente ausgewählt. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Teilfondsallokation/​Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.

Es können Derivate zu Investitions- und/​oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.

Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Investment GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt. Für den Fonds fungiert die Nassauische Sparkasse als Berater.

Zweistelliger Wertzuwachs

Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher und geopolitischer Belastungsfaktoren verloren 2023 die europäische wie auch die deutsche Wirtschaft an Schwung. Im Laufe des Jahres zeigte die Inflationsentwicklung jedoch Anzeichen einer Normalisierung, was in den letzten Monaten zu einer aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten führte. Die internationalen Aktienindizes verzeichneten in der Betrachtungsperiode einige Schwankungen, konnten auf Jahressicht jedoch überwiegend deutlich zulegen.

Wichtige Kennzahlen
Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 100

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
10,9% 4,7% 3,2%
ISIN LU0384799119

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 100

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 0
Aktien 6.412.341
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 49.367.783
Sonstige Wertpapiere und Fonds 8.726.976
Gesamt 64.507.100
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 0
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 0
Aktien 6.670.577
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 17.981.821
Sonstige Wertpapiere und Fonds 32.845.870
Gesamt 57.498.268

Vor dem Hintergrund eines weiterhin unruhigen Marktgeschehens weltweit steuerte das Fondsmanagement den Aktien-Investitionsgrad taktisch. Im ersten Quartal wurde die Quote sukzessive erhöht, zwischen Mitte März und Juli hingegen eine defensivere Positionierung eingenommen. In der zweiten Jahreshälfte erfolgte unter Schwankungen wieder eine merkliche Erhöhung.

Zum Stichtag betrug der Anteil der Anlagen in Aktienfonds und börsengehandelten Indexfonds (Exchange Traded Funds – ETF) 40,2 Prozent (Vorjahr 23,2 Prozent). Auf Aktieneinzelwerte entfielen zuletzt 5,0 Prozent. Unter regionalen Gesichtspunkten wurden europäische und weltweite Anlagen präferiert.

Darüber hinaus kamen verschiedene Zertifikate-Strukturen im Jahresverlauf zum Einsatz, die zum Ende des Berichtszeitraums 37,4 Prozent des Fondsvermögens umfassten, wobei 2,4 Prozent auf ein Rohstoff-Zertifikat (Gold) entfielen. Im Fokus standen Zertifikate mit attraktiven Konditionen (insbesondere hohe Risikopuffer bei Bonus-Zertifikaten).

Das Portfolio profitierte im Berichtsjahr von Investition in diverse risikoreduzierte Zertifikate (Discount- und Bonus-Zertifikate) auf verschiedene Aktienindizes und defensive Express-Zertifikate.

Auf Einzeltitelebene überzeugten u.a. die Engagements in Microsoft und Deutsche Telekom. Nachteilige Effekte resultierten hingegen beispielsweise aus einem Zielfonds mit Ausrichtung auf chinesische Aktien und einem Bonuszertifikat auf Vonovia.

Der Teilfonds Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 100 verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertsteigerung um 10,9 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Fonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln. Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst.

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Fonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Hierdurch können sich bestehende Risiken kumulieren.

Vermögenswerte des Fonds können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein. Der Fonds erhält die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der anderen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermögens.

Die Einschätzung der im Berichtsjahr eingegangenen Liquiditätsrisiken orientiert sich an der Veräußerbarkeit von Vermögenswerten, die potenziell eingeschränkt sein kann. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von gehaltenen Wertpapieren könnte zudem der Nettoinventarwert des Fonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Fondsstruktur
Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 100

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Aktienfonds 40,2%
Aktien-Zertifikate 35,0%
Aktien 5,0%
Rohstoff-Zertifikate 2,4%
Barreserve, Sonstiges 17,4%

Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

PAI-Berücksichtigung

Bei den Anlageentscheidungen dieses Finanzproduktes in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) berücksichtigt. PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-) Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Dazu wurden auch systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI in den Investitionsprozessen angewendet. Diese beinhalteten einen Steuerungsmechanismus, der bei schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen keine Investition in Emittenten erlaubte, sofern dazu aussagekräftige Daten herangezogen werden konnten. Bei weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen konnten Investitionen nur begründet erfolgen. Im Ergebnis investierte der Fonds seit dem 01.01.2023 keine Anlagen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten von Unternehmen und Staaten mit schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Es wurde somit nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen investiert, die an der Herstellung oder dem Verkauf von kontroversen Waffen beteiligt waren, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden oder die einen Schwellenwert bei ihrer Treibhausgasemissionsintensität oder Energieverbrauchsintensität überschritten haben. Darüber hinaus wurde seit dem 01.01.2023 auch nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten investiert, deren Treibhausgasemissionsintensität einen Schwellenwert überschritten hat. Bei Unternehmen und Staaten mit weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen erfolgte bei den zuvor genannten Indikatoren eine Investition nur in begründeten Fällen. Zudem erfolgten nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen haben und nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen haben. Zielfonds, bei denen festgelegte Schwellenwerte für bestimmte PAI überschritten wurden, konnten seit dem 01.12.2022 nicht mehr für das Sondervermögen erworben werden, vorausgesetzt einer ausreichenden Datenverfügbarkeit bei den PAI-Indikatoren. Bereits vor dem 01.12.2022 gehaltene Zielfonds, bei denen die festgelegten Schwellenwerte überschritten wurden, wurden unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger bis zum 31.12.2022 veräußert.

Durch das systematische, abgestufte Vorgehen wurden die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Fonds verbunden waren, begrenzt. Die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen wurden auch im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft berücksichtigt mit der Absicht auf eine Reduzierung der PAI der Emittenten im Anlageuniversum hinzuwirken. Die Ergebnisse der Mitwirkungspolitik sind im aktuellen Engagement-Bericht zu finden https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 50

Tätigkeitsbericht.

Anlageziel des Teilfonds Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 50 ist es, ein mittel- bis langfristiges Kapitalwachstum zu erwirtschaften. Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.

Um dies zu erreichen, legt der Teilfonds unmittelbar oder mittelbar nach dem Grundsatz der Risikomischung in folgende Vermögensgegenstände an: Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Derivate, Bankguthaben, Investmentanteile, Sonstige Anlageinstrumente. Die tatsächliche Anlagepolitik des Teilfonds konzentriert sich darauf, innerhalb der folgenden Bandbreiten in die genannten Vermögensgegenstände zu investieren: Aktien und aktienähnliche Investments 30 Prozent bis 60 Prozent, Renten und rentenähnliche Investments 35 Prozent bis 70 Prozent, Flüssige Mittel 0 Prozent bis 35 Prozent, Sonstige Anlagen (z.B. Mikrofinanzfonds) 0 Prozent bis 15 Prozent.

Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden makroökonomische Daten, volkswirtschaftlichen Analysen, Wirtschaftsgutachten und Länderanalysen bewertet. Aus der Bewertung ergeben sich der Investitionsgrad, die Duration etc. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Mikroökonomische Daten und Unternehmensanalysen fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Ebenso sind Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen, Sektoren und Sonderthemen bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Finanzinstrumente ausgewählt. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Teilfondsallokation/​Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.

Es können Derivate zu Investitions- und/​oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.

Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Investment GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt. Für den Fonds fungiert die Nassauische Sparkasse als Berater.

Aktien-Investitionsquote erhöht

Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher und geopolitischer Belastungsfaktoren verloren 2023 die europäische wie auch die deutsche Wirtschaft an Schwung. Angesichts weltweit hoher Inflationsraten über weite Strecken des Berichtszeitraums sahen sich die internationalen Währungshüter gezwungen, ein ehrgeiziges geldpolitisches Straffungsprogramm zügig voranzutreiben.

Wichtige Kennzahlen
Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 50

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
8,6% 2,2% 1,8%
ISIN LU0384799382

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 50

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 2.806.058
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 1.403.924
Aktien 2.578.004
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 19.713.853
Sonstige Wertpapiere und Fonds 4.880.081
Gesamt 31.381.920
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 774.915
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 2.075.743
Aktien 2.638.161
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 6.933.090
Sonstige Wertpapiere und Fonds 16.554.629
Gesamt 28.976.538

Die US-Notenbank und die EZB erhöhten in diesem Umfeld die Leitzinsen deutlich. An den Rentenmärkten zogen die Renditen bis in das dritte Quartal hinein signifikant an, entfernten sich zuletzt jedoch wieder von ihren zuvor erreichten Höchstständen. Wesentlicher Faktor hierfür war, dass die Inflationsentwicklung Anzeichen einer Normalisierung zeigte, was in den letzten Monaten zu einer aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten führte. Die internationalen Aktienindizes verzeichneten in der Betrachtungsperiode einige Schwankungen, konnten auf Jahressicht jedoch überwiegend spürbar zulegen.

Der Teilfonds war zum Stichtag gemäß Konzeption auf der Renten- und Aktienseite investiert. Vor dem Hintergrund eines weiterhin unruhigen Marktgeschehens weltweit steuerte das Fondsmanagement den Aktien-Investitionsgrad taktisch. Im ersten Quartal wurde die Quote sukzessive erhöht, zwischen Mitte März und Juli hingegen eine defensivere Positionierung eingenommen. In der zweiten Jahreshälfte erfolgte unter Schwankungen wieder eine merkliche Erhöhung.

Im Rentenbereich wurde ein Teil von Rentenfonds in Unternehmensanleihen (Corporate Bonds) umgeschichtet, um am gestiegenen Renditeniveau zu partizipieren und gleichzeitig die Kalkulierbarkeit hinsichtlich Rendite und Fälligkeit zu erhöhen. Per 31. Dezember 2023 entfielen 22,6 Prozent des Fondsvermögens auf Rentenfonds mit unterschiedlichen Ausrichtungen, u.a. auch auf den Bereich Microfinance. Unternehmensanleihen (inkl. Aktienanleihen) wiesen einen Anteil von zuletzt 24,5 Prozent auf. Ein Teil der Corporate Bonds war mit besonderen Merkmalen ausgestattet. Die Zinssensitivität (Duration) der Rentenanlagen wurde in der zweiten Berichtshälfte aufgrund wachsender Zinssenkungsfantasie für 2024 leicht erhöht.

Zum Stichtag betrug der Anteil der Anlagen in Aktienfonds und börsengehandelten Indexfonds (Exchange Traded Funds – ETF) 20,6 Prozent (Vorjahr 11,3 Prozent). Auf Aktieneinzelwerte entfielen zuletzt 2,5 Prozent. Unter regionalen Gesichtspunkten wurden europäische und weltweite Anlagen präferiert.

Darüber hinaus kamen verschiedene Zertifikate-Strukturen im Jahresverlauf zum Einsatz, die zum Ende des Berichtszeitraums 18,5 Prozent des Fondsvermögens umfassten, wobei 1,2 Prozent auf ein Rohstoff-Zertifikat (Gold) entfielen. Im Fokus standen Aktien-Zertifikate mit attraktiven Konditionen (insbesondere hohe Risikopuffer bei Bonus-Zertifikaten).

Das Portfolio profitierte im Berichtsjahr von Investition in diverse risikoreduzierte Zertifikate (Discount- und Bonus-Zertifikate) auf verschiedene Aktienindizes und defensive Express-Zertifikate. Auf Einzeltitelebene überzeugten u.a. die Engagements in Microsoft und Deutsche Telekom. Nachteilige Effekte resultierten hingegen beispielsweise aus einem Zielfonds mit Ausrichtung auf chinesische Aktien und einem Bonuszertifikat auf Vonovia. Auch einzelne Rentenfondsanlagen sorgten für Belastungen.

Der Teilfonds Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 50 verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von plus 8,6 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Fonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln. Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst. Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann.

Fondsstruktur
Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 50

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Unternehmensanleihen 24,5%
Rentenfonds 22,6%
Aktienfonds 20,6%
Aktien-Zertifikate 17,4%
Aktien 2,5%
Rohstoff-Zertifikate 1,1%
Barreserve, Sonstiges 11,3%

Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungs- und Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahenten), gegen den der Fonds Ansprüche hat, können für den Fonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Fonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Fonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.

Vermögenswerte des Fonds können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein. Der Fonds erhält die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der anderen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermögens.

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Fonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Hierdurch können sich bestehende Risiken kumulieren.

Die Einschätzung der im Berichtsjahr eingegangenen Liquiditätsrisiken orientiert sich an der Veräußerbarkeit von Vermögenswerten, die potenziell eingeschränkt sein kann. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von gehaltenen Wertpapieren könnte zudem der Nettoinventarwert des Fonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

PAI-Berücksichtigung

Bei den Anlageentscheidungen dieses Finanzproduktes in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) berücksichtigt. PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-) Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Dazu wurden auch systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI in den Investitionsprozessen angewendet. Diese beinhalteten einen Steuerungsmechanismus, der bei schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen keine Investition in Emittenten erlaubte, sofern dazu aussagekräftige Daten herangezogen werden konnten. Bei weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen konnten Investitionen nur begründet erfolgen. Im Ergebnis investierte der Fonds seit dem 01.01.2023 keine Anlagen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten von Unternehmen und Staaten mit schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Es wurde somit nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen investiert, die an der Herstellung oder dem Verkauf von kontroversen Waffen beteiligt waren, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden oder die einen Schwellenwert bei ihrer Treibhausgasemissionsintensität oder Energieverbrauchsintensität überschritten haben. Darüber hinaus wurde seit dem 01.01.2023 auch nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten investiert, deren Treibhausgasemissionsintensität einen Schwellenwert überschritten hat. Bei Unternehmen und Staaten mit weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen erfolgte bei den zuvor genannten Indikatoren eine Investition nur in begründeten Fällen. Zudem erfolgten nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen haben und nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen haben. Zielfonds, bei denen festgelegte Schwellenwerte für bestimmte PAI überschritten wurden, konnten seit dem 01.12.2022 nicht mehr für das Sondervermögen erworben werden, vorausgesetzt einer ausreichenden Datenverfügbarkeit bei den PAI-Indikatoren. Bereits vor dem 01.12.2022 gehaltene Zielfonds, bei denen die festgelegten Schwellenwerte überschritten wurden, wurden unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger bis zum 31.12.2022 veräußert.

Durch das systematische, abgestufte Vorgehen wurden die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Fonds verbunden waren, begrenzt. Die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen wurden auch im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft berücksichtigt mit der Absicht auf eine Reduzierung der PAI der Emittenten im Anlageuniversum hinzuwirken. Die Ergebnisse der Mitwirkungspolitik sind im aktuellen Engagement-Bericht zu finden https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 30

Tätigkeitsbericht.

Anlageziel des Teilfonds Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 30 ist es, ein mittel- bis langfristiges Kapitalwachstum zu erwirtschaften. Dabei wird die Erzielung einer größtmöglichen Rendite bei gleichzeitig angemessenem Risiko für diese Anlageklasse angestrebt.

Um dies zu erreichen, legt der Teilfonds unmittelbar oder mittelbar nach dem Grundsatz der Risikomischung in folgende Vermögensgegenstände an: Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Derivate, Bankguthaben, Investmentanteile, Sonstige Anlageinstrumente. Die tatsächliche Anlagepolitik des Teilfonds konzentriert sich darauf, innerhalb der folgenden Bandbreiten in die genannten Vermögensgegenstände zu investieren: Aktien und aktienähnliche Investments 15 Prozent bis 35 Prozent, Renten und rentenähnliche Investments 50 Prozent bis 85 Prozent, Flüssige Mittel 0 Prozent bis 35 Prozent, Sonstige Anlagen (z.B. Mikrofinanzfonds) 0 Prozent bis 15 Prozent.

Dem Teilfonds liegt ein aktiver Investmentansatz zugrunde. Der Investmentprozess basiert auf einer fundamental orientierten Kapitalmarkteinschätzung. Dabei werden makroökonomische Daten, volkswirtschaftlichen Analysen, Wirtschaftsgutachten und Länderanalysen bewertet. Aus der Bewertung ergeben sich der Investitionsgrad, die Duration etc. Weitere Auswahlkriterien (z.B. Mikroökonomische Daten und Unternehmensanalysen fließen in die Chance-Risiko-Analyse ein. Ebenso sind Auswahlkriterien wie bspw. Bonität, Regionen, Sektoren und Sonderthemen bei der Portfoliokonstruktion maßgebend. Danach werden die erfolgversprechenden Finanzinstrumente ausgewählt. Im Rahmen des Investmentansatzes wird auf die Nutzung eines Referenzwertes (Index) verzichtet, da die Teilfondsallokation/​Selektion nicht mit einem Index vergleichbar ist.

Es können Derivate zu Investitions- und/​oder Absicherungszwecken eingesetzt werden. Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert – nicht notwendig 1:1 – von der Entwicklung eines oder mehrerer Basiswerte wie z. B. Wertpapieren oder Zinssätzen abhängt.

Der AIFM hat auf eigene Kosten und Kontrolle die Deka Investment GmbH in Frankfurt am Main mit der Ausführung der täglichen Anlagepolitik im Rahmen der vom AIFM vorgegebenen Richtlinien beauftragt. Für den Fonds fungiert die Nassauische Sparkasse als Berater.

Unternehmensanleihen im Anlagefokus

Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher und geopolitischer Belastungsfaktoren verloren 2023 die europäische wie auch die deutsche Wirtschaft an Schwung. Angesichts weltweit hoher Inflationsraten über weite Strecken des Berichtszeitraums sahen sich die internationalen Währungshüter gezwungen, ein ehrgeiziges geldpolitisches Straffungsprogramm zügig voranzutreiben. Die US-Notenbank und die EZB erhöhten in diesem Umfeld die Leitzinsen deutlich.

Wichtige Kennzahlen
Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 30

*Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Performance* 1 Jahr 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
7,8% 1,2% 1,3%
ISIN LU0384799549

 

Übersicht der Anlagegeschäfte im Berichtszeitraum
Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 30

Wertpapier-Käufe in Euro
Renten 6.000.406
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 4.939.547
Aktien 3.795.207
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 28.696.763
Sonstige Wertpapiere und Fonds 9.930.962
Gesamt 53.362.885
Wertpapier-Verkäufe in Euro
Renten 2.324.915
Rentenartige Wertpapiere und Rentenfonds 6.941.783
Aktien 3.837.570
Aktienartige Wertpapiere und Aktienfonds 9.995.973
Sonstige Wertpapiere und Fonds 26.692.282
Gesamt 49.792.523

An den Rentenmärkten zogen die Renditen bis in das dritte Quartal hinein signifikant an, entfernten sich zuletzt jedoch wieder von ihren zuvor erreichten Höchstständen. Wesentlicher Faktor hierfür war, dass die Inflationsentwicklung Anzeichen einer Normalisierung zeigte, was in den letzten Monaten zu einer aufgehellten Stimmung an den Finanzmärkten führte. Die internationalen Aktienindizes verzeichneten in der Betrachtungsperiode einige Schwankungen, konnten auf Jahressicht jedoch überwiegend spürbar zulegen.

Der Teilfonds war zum Stichtag gemäß Konzeption auf der Renten- und Aktienseite investiert. Vor dem Hintergrund eines weiterhin unruhigen Marktgeschehens weltweit steuerte das Fondsmanagement den Aktien-Investitionsgrad taktisch. Im ersten Quartal wurde die Quote sukzessive erhöht, zwischen Mitte März und Juli hingegen eine defensivere Positionierung eingenommen. In der zweiten Jahreshälfte erfolgte unter Schwankungen wieder eine merkliche Erhöhung. Im Rentenbereich wurde ein Teil von Rentenfonds in Unternehmensanleihen (Corporate Bonds) umgeschichtet, um an dem gestiegenen Renditeniveau zu partizipieren und gleichzeitig die Kalkulierbarkeit hinsichtlich Rendite und Fälligkeit zu erhöhen. Per 31. Dezember 2023 entfielen 30,2 Prozent des Fondsvermögens auf Rentenfonds mit unterschiedlichen Ausrichtungen, u.a. auch auf den Bereich Microfinance. Unternehmensanleihen (inkl. Aktienanleihen) wiesen einen Anteil von zuletzt 31,3 Prozent auf. Ein Teil der Corporate Bonds war mit besonderen Merkmalen ausgestattet. Die Zinssensitivität (Duration) der Rentenanlagen wurde in der zweiten Berichtshälfte aufgrund wachsender Zinssenkungsfantasie für 2024 leicht erhöhte.

Zum Stichtag betrug der Anteil der Anlagen in Aktienfonds und börsengehandelten Indexfonds (Exchange Traded Funds – ETF) 12,7 Prozent (Vorjahr 6,8 Prozent), auf Aktieneinzelwerte entfielen 1,5 Prozent. Unter regionalen Gesichtspunkwurden europäische und weltweite Engagements präferiert.

Darüber hinaus kamen verschiedene Zertifikate-Strukturen im Jahresverlauf zum Einsatz, die sich zum Ende des Berichtszeitraums auf 11 Prozent beliefen, wobei 0,7 Prozent auf ein Rohstoff-Zertifikat (Gold) entfielen. Im Fokus standen Aktien-Zertifikate mit attraktiven Konditionen (insbesondere hohe Risikopuffer bei Bonus-Zertifikaten).

Das Portfolio profitierte im Berichtsjahr von Investition in diverse risikoreduzierte Zertifikate (Discount- und Bonus-Zertifikate) auf verschiedene Aktienindizes und defensive Express-Zertifikate. Auf Einzeltitelebene überzeugten u.a. die Engagements in Microsoft und Deutsche Telekom. Nachteilige Effekte resultierten hingegen beispielsweise aus einem Zielfonds mit Ausrichtung auf chinesische Aktien und einem Bonuszertifikat auf Vonovia. Auch einzelne Rentenfondsanlagen sorgten für Belastungen.

Der Teilfonds Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 30 verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von plus 7,8 Prozent.

Im Folgenden werden wesentliche Risiken und wirtschaftliche Unsicherheiten erläutert:

Die Vermögensgegenstände, in die die Gesellschaft für Rechnung des Fonds investiert, sind Risiken ausgesetzt. So können Wertverluste auftreten, indem der Marktwert der Vermögensgegenstände fällt oder Kassa- und Terminpreise sich unterschiedlich entwickeln. Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiken).

Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst.

Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere.

Fondsstruktur
Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 30

Geringfügige Abweichungen zur Vermögensaufstellung des Berichts resultieren aus der Zuordnung von Zins- und Dividendenansprüchen zu den jeweiligen Wertpapieren sowie aus rundungsbedingten Differenzen.

Rentenfonds 30,2%
Unternehmensanleihen 31,3%
Aktienfonds 12,7%
Aktien-Zertifikate 10,3%
Aktien 1,5%
Rohstoff-Zertifikate 0,7%
Barreserve, Sonstiges 13,3%

Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungs- und Kursrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.

Durch den Ausfall eines Ausstellers (Emittent) oder eines Vertragspartners (Kontrahenten), gegen den der Fonds Ansprüche hat, können für den Fonds Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten. Die Gegenpartei eines für Rechnung des Fonds geschlossenen Vertrags kann teilweise oder vollständig ausfallen (Kontrahentenrisiko). Dies gilt sowohl für alle Verträge, die für Rechnung des Fonds geschlossen werden, als auch für alle Transaktionen mit Wertpapieren wie Aktien und verzinsliche Wertpapiere sowie Derivate.

Vermögenswerte des Fonds können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein. Der Fonds erhält die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der anderen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermögens.

Die Risiken von Investmentanteilen, die für einen Fonds erworben werden (so genannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände und der verfolgten Anlagestrategien. Das Engagement in Investmentanteilen ist somit marktüblichen und spezifischen Risiken unterworfen. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche Engagements tätigen. Hierdurch können sich bestehende Risiken kumulieren.

Die Einschätzung der im Berichtsjahr eingegangenen Liquiditätsrisiken orientiert sich an der Veräußerbarkeit von Vermögenswerten, die potenziell eingeschränkt sein kann. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Durch eine beeinträchtigte Liquidität von gehaltenen Wertpapieren könnte zudem der Nettoinventarwert des Fonds und damit der Anteilwert sinken. Bei dem Sondervermögen manifestierten sich im Berichtszeitraum keine wesentlichen Liquiditätsrisiken.

Zur Bewertung und Vermeidung operationeller Risiken führt die Gesellschaft detaillierte Risikoüberprüfungen durch. Unter operationellen Risiken versteht man die Gefahr von unmittelbaren und mittelbaren Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Operationelle Risiken haben sich im Berichtszeitraum nicht verwirklicht.

Der Jahresbericht muss zusätzliche, während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen enthalten. Im Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen im Sinne der im Artikel 105 Abs. 1c) der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 in Verbindung mit Artikel 23 der Richtlinie 2011/​61/​EU genannten Informationen.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852).

PAI-Berücksichtigung

Bei den Anlageentscheidungen dieses Finanzproduktes in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (nachfolgend auch Principal Adverse Impacts oder PAI) berücksichtigt. PAI beschreiben die negativen Auswirkungen der (Geschäfts-) Tätigkeiten von Unternehmen und Staaten in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Dazu wurden auch systematische Verfahrensweisen zur Messung und Bewertung, sowie Maßnahmen zum Umgang mit den PAI in den Investitionsprozessen angewendet. Diese beinhalteten einen Steuerungsmechanismus, der bei schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen keine Investition in Emittenten erlaubte, sofern dazu aussagekräftige Daten herangezogen werden konnten. Bei weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen konnten Investitionen nur begründet erfolgen. Im Ergebnis investierte der Fonds seit dem 01.01.2023 keine Anlagen in Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten von Unternehmen und Staaten mit schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen. Es wurde somit nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen investiert, die an der Herstellung oder dem Verkauf von kontroversen Waffen beteiligt waren, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen wurden oder die einen Schwellenwert bei ihrer Treibhausgasemissionsintensität oder Energieverbrauchsintensität überschritten haben. Darüber hinaus wurde seit dem 01.01.2023 auch nicht in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten investiert, deren Treibhausgasemissionsintensität einen Schwellenwert überschritten hat. Bei Unternehmen und Staaten mit weniger schwerwiegenden negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen erfolgte bei den zuvor genannten Indikatoren eine Investition nur in begründeten Fällen. Zudem erfolgten nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Staaten, die gegen soziale Bestimmungen verstoßen haben und nur begründete Investitionen in Wertpapiere und Geldmarktinstrumente von Unternehmen, die gegen die Prinzipien des UN Global Compact verstoßen haben. Zielfonds, bei denen festgelegte Schwellenwerte für bestimmte PAI überschritten wurden, konnten seit dem 01.12.2022 nicht mehr für das Sondervermögen erworben werden, vorausgesetzt einer ausreichenden Datenverfügbarkeit bei den PAI-Indikatoren. Bereits vor dem 01.12.2022 gehaltene Zielfonds, bei denen die festgelegten Schwellenwerte überschritten wurden, wurden unter Berücksichtigung der Interessen der Anleger bis zum 31.12.2022 veräußert.

Durch das systematische, abgestufte Vorgehen wurden die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen, die mit den Investitionen des Fonds verbunden waren, begrenzt. Die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen von Unternehmen wurden auch im Rahmen der Mitwirkungspolitik der Verwaltungsgesellschaft berücksichtigt mit der Absicht auf eine Reduzierung der PAI der Emittenten im Anlageuniversum hinzuwirken. Die Ergebnisse der Mitwirkungspolitik sind im aktuellen Engagement-Bericht zu finden https:/​/​www.deka.de/​privatkunden/​ueber-uns/​deka-investment-im-profil/​corporate-governance.

Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 100

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2023.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien
Deutschland 1.817.000,00 5,05
2. Investmentanteile
Deutschland 5.424.330,00 15,07
Irland 3.475.575,00 9,65
Luxemburg 5.557.650,00 15,44
3. Zertifikate
Deutschland 7.126.223,67 19,80
Großbritannien 1.837.500,00 5,10
Irland 868.785,00 2,41
Schweiz 3.633.746,00 10,09
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 6.298.559,79 17,52
II. Verbindlichkeiten -45.144,74 -0,13
III. Fondsvermögen 35.994.224,72 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien
EUR 1.817.000,00 5,05
2. Investmentanteile
EUR 14.457.555,00 40,16
3. Zertifikate
EUR 11.783.843,50 32,73
USD 1.682.411,17 4,67
4. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 6.298.559,79 17,52
II. Verbindlichkeiten -45.144,74 -0,13
III. Fondsvermögen 35.994.224,72 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.12.2023 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
Börsengehandelte Wertpapiere 2.685.785,00 7,46
Aktien 1.817.000,00 5,05
EUR 1.817.000,00 5,05
DE0006048432 Henkel AG & Co. KGaA Inhaber-Vorzugsaktien STK 25.000 25.000 0 EUR 72,680 1.817.000,00 5,05
Zertifikate 868.785,00 2,41
EUR 868.785,00 2,41
IE00B43VDT70 Invesco Physical Markets PLC Rohst.-Zert.XAG 11/​00 STK 42.500 0 42.500 EUR 20,442 868.785,00 2,41
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere 12.597.469,67 34,99
Zertifikate 12.597.469,67 34,99
EUR 10.915.058,50 30,32
DE000PD99159 BNP Paribas EHGmbH AI-Bon.-Zert. DAXK 23/​24 STK 1.800 1.800 0 EUR 995,400 1.791.720,00 4,98
JE00BLS3LW66 BONUS Z31.05.24 DAX AI-Bon.-Zert.Cap. DAX 23/​24 STK 28.000 28.000 0 EUR 65,625 1.837.500,00 5,10
DE000DJ9ERE4 DZ BANK AG Dt.Zent.-Gen. Ak.-Disc.-Zert. DAX 23/​24 STK 11.500 11.500 0 EUR 154,595 1.777.842,50 4,94
DE000TR1LDE8 HSBC T+B BONUSZ24 SX5E STK 42.000 42.000 0 EUR 44,625 1.874.250,00 5,21
DE000UBS9SW8 UBS AG AI-Bon.-Zert.SX5E 23/​24 STK 41.500 41.500 0 EUR 44,600 1.850.900,00 5,14
DE000UBS3SX9 UBS AG AI-Bon.-Zert.SX5E 23/​25 STK 1.800 1.800 0 EUR 990,470 1.782.846,00 4,95
USD 1.682.411,17 4,67
DE000PN99CW8 BNP Paribas EHGmbH AI-Bon.-Zert. S500 23/​24 STK 1.850 1.850 0 USD 1.005,900 1.682.411,17 4,67
Wertpapier-Investmentanteile 14.457.555,00 40,16
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 1.856.500,00 5,16
EUR 1.856.500,00 5,16
DE000ETFL011 Deka DAX UCITS ETF Inhaber-Anteile ANT 12.500 88.500 76.000 EUR 148,520 1.856.500,00 5,16
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 12.601.055,00 35,00
EUR 12.601.055,00 35,00
LU0827889485 BGF – World Healthscience Fd Act. Nom. Cl.D2 ANT 27.000 27.000 0 EUR 66,390 1.792.530,00 4,98
LU0346389348 Fidelity Fds-Gl Technology Fd Reg.Shares Y Acc. ANT 13.500 15.500 2.000 EUR 143,700 1.939.950,00 5,39
LU1169812200 Fidelity Fds-Global Dividend Reg.Shs Y QINCOME (G) ANT 124.500 0 12.500 EUR 14,660 1.825.170,00 5,07
DE0005933949 iShares STOXX Europe 50 UCITS ETF (DE) ANT 47.000 0 0 EUR 40,550 1.905.850,00 5,29
DE000A0H08M3 iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) ANT 46.000 46.000 0 EUR 36,130 1.661.980,00 4,62
IE00B441G979 iShsV-MSCI W.EUR Hgd U.ETF Acc Reg.Shares Hedged ANT 24.700 0 2.500 EUR 77,400 1.911.780,00 5,31
IE00B3ZW0K18 iShsV-S&P500 EUR Hgd U.ETF Acc Reg.Shs Month. H. ANT 15.500 15.500 0 EUR 100,890 1.563.795,00 4,34
Summe Wertpapiervermögen EUR 29.740.809,67 82,61
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei
Bayerische Landesbank EUR 6.996,31 % 100,000 6.996,31 0,02
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 3.390.455,76 % 100,000 3.390.455,76 9,43
Landesbank Baden-Württemberg EUR 2.901.107,72 % 100,000 2.901.107,72 8,07
Summe der Bankguthaben EUR 6.298.559,79 17,52
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 6.298.559,79 17,52
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwahrstellenvergütung EUR -2.285,81 -2.285,81 -0,01
Verwaltungsvergütung EUR -42.858,93 -42.858,93 -0,12
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -45.144,74 -0,13
Fondsvermögen EUR 35.994.224,72 100,00
Umlaufende Anteile STK 298.209,000
Anteilwert EUR 120,70
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 82,61
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Aktien, Zertifikate und Wertpapier-Investmentanteile per: 28./​29.12.2023
Alle anderen Vermögenswerte per: 29.12.2023

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 29.12.2023
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,10610 = 1 Euro (EUR)

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
CHF
CH0038863350 Nestlé S.A. Namens-Aktien STK 8.200 16.000
EUR
DE0005557508 Deutsche Telekom AG Namens-Aktien STK 92.000 92.000
USD
US5949181045 Microsoft Corp. Reg.Shares STK 7.200 10.500
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere
Zertifikate
EUR
DE000DZ0B666 DZ BANK AG Dt.Zen.-Gen. Rohst.-Zert. XAU 10/​Und. STK 12.500 12.500
JE00BLS32016 Goldman Sachs Fin. Corp. Intl AI-B.-Zrt.SX5E 23/​24 STK 1.800 1.800
USD
DE000PD99WV9 BNP Paribas EHGmbH AI-Bon.-Zert. S500 23/​24 STK 1.850 1.850
Nichtnotierte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
EUR
DE000CS8DR27 9,9102 % Credit Suisse AG Exp.-Zert. SX5E 23/​24 STK 0 17.000
Zertifikate
EUR
DE000PF99550 BNP Paribas EHGmbH Ak.-Bon.-Zert. VNA 23/​23 STK 78.000 78.000
DE000KH2CZE9 Citigroup Gl. Mkts Eur. AI-R.B.-Zert.C. DAX 23/​23 STK 13.000 13.000
DE000KH4TBV4 Citigroup Gl. Mkts Eur. AI-R.B.-Zert.C. DAX 23/​23 STK 19.100 19.100
DE000DJ1ZTY0 DZ BANK AG Dt.Z.-Gen. AI-R.Bon.-Zert.Cap.DAX 23/​23 STK 16.000 16.000
DE000DV59S42 DZ BANK AG Dt.Zen.-Gen. AI-Disc.-Zert. DAX 23/​23 STK 14.000 14.000
DE000HG7E9C2 HSBC Trin.& Burk. GmbH AI-Bon.-Zert. SX5E 22/​23 STK 46.000 46.000
DE000TR1LB36 HSBC Trin.& Burk. GmbH AI-Bon.-Zert.DAX Kurs 22/​23 STK 0 32.000
DE000HG7RT08 HSBC Trin.& Burk. GmbH AI-Bon.-Zert.DAX Kurs 23/​23 STK 29.000 29.000
CH1237087361 Leonteq Secs AG (Gu. Br.) AI-Bon.-Zert. DAX 23/​23 STK 30.000 30.000
CH1237087353 Leonteq Secs AG (Gu. Br.) AI-Bon.-Zert. SX5E 23/​23 STK 46.000 46.000
DE000UBS8SW0 UBS AG (London Branch) AI-Bon.-Zert. SX5E 23/​23 STK 43.000 43.000
DE000UBS6SW4 UBS AG AI-Bon.-Zert.SX5E 22/​23 STK 0 49.000
DE000HC1WCA6 UniCredit Bank AG HVB AI-R.Bon.-Zert.Cap.DAX 22/​23 STK 0 12.400
Wertpapier-Investmentanteile
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU1946895437 AGIF-Allianz All China Equity Act. au Port. ANT 0 1.000
BE0948502365 DPAM B-Equities NewGems Sust. Actions Nom. F Cap. ANT 0 6.200
LU1829221024 M.U.L.-Lyxor Nasdaq-100 UC.ETF Nam.-Ant. Acc. ANT 70.400 70.400

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 34.880.146,34
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr -219.943,50
2. Zwischenausschüttungen -381.923,84
3. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) -1.963.904,53
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 293.409,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -2.257.313,53
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 36.787,35
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 3.643.062,90
davon nichtrealisierte Gewinne*) 1.200.782,00
davon nichtrealisierte Verluste*) 928.431,94
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 35.994.224,72

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 315.045,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 2.490,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 19.326,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 298.209,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2020 39.817.350,55 108,17 368.107,000
2021 40.540.536,60 124,69 325.125,000
2022 34.880.146,34 110,71 315.045,000
2023 35.994.224,72 120,70 298.209,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier- und Devisengeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapiergeschäften
***) In diesem Betrag enthalten ist die seit 1. April 2007 zu entrichtende gesetzliche Mehrwertsteuer i.H.v. 14% auf 20% der Verwahrstellenvergütung.
****) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge****)
1 Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 50.153,16
2 Zinsen aus inländischen Wertpapieren 158.485,52
davon Gewinne und Verluste aus inländischen Marktrenditepapieren 158.485,52
3 Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) -11.667,94
davon Gewinne und Verluste aus ausländischen Marktrenditepapieren -52.852,54
4 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 147.579,93
5 Erträge aus Investmentanteilen 90.659,91
6 Abzug ausländischer Quellensteuer -17.448,33
7 Ordentlicher Ertragsausgleich -13.984,29
Summe der Erträge 403.777,96
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 83,15
2 Verwaltungsvergütung 534.263,77
3 Verwahrstellenvergütung***) 28.494,04
4 Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 12.475,63
5 Taxe d’Abonnement 14.883,40
6 Sonstige Aufwendungen 3.732,94
davon aus EMIR-Kosten 58,00
7 Ordentlicher Aufwandsausgleich -20.191,08
Summe der Aufwendungen 573.741,85
III. Ordentlicher Nettoertrag -169.963,89
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 3.006.873,84
2 Realisierte Verluste -1.323.060,99
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) 1.683.812,85
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich -42.994,14
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.513.848,96
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 1.200.782,00
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 928.431,94
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 2.129.213,94
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 3.643.062,90
Gemäß Art. 17 Verwaltungsreglement beträgt die Ausschüttung EUR 0,70 je Anteil und wird per 23. Februar 2024 mit Beschlussfassung vom 14. Februar 2024 vorgenommen.
Gemäß Art. 17 Verwaltungsreglement fanden im Geschäftsjahr folgende Zwischenausschüttungen mit Beschlussfassung vom 22. November 2023 statt:
8. Dezember 2023 EUR 1,28 je Anteil

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Zwischenausschüttung am 8. Dezember 2023 /​ Abweichung beim je Anteil-Wert aufgrund der Betrachtung zum Geschäftsjahresende möglich.
2) Endausschüttung am 23. Februar 2024
Verwendung der Erträge
Berechnung der Ausschüttung
I. Für die Ausschüttung verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 3.708.349,57 12,44
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.513.848,96 5,08
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 4.631.528,39 15,53
III. Gesamtausschüttung 590.670,14 1,98
1 Zwischenausschüttung1) 381.923,84 1,28
2 Endausschüttung2) 208.746,30 0,70
Umlaufende Anteile per Geschäftsjahresende: Stück 298.209,000

Anhang.

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
100% STOXX® Europe 50 PI in EUR

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 36,65%
maximale Auslastung: 108,88%
durchschnittliche Auslastung: 63,98%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
0,9 0,9

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 82,61
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00
Umlaufende Anteile STK 298.209,000
Anteilwert EUR 120,70

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote /​ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 1,91%.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

BGF – World Healthscience Fd Act. Nom. Cl.D2 0,75
Deka DAX UCITS ETF Inhaber-Anteile 0,15
Fidelity Fds-Gl Technology Fd Reg.Shares Y Acc. 0,80
Fidelity Fds-Global Dividend Reg.Shs Y QINCOME (G) 0,75
iShares STOXX Europe 50 UCITS ETF (DE) 0,50
iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) 0,45
iShsV-MSCI W.EUR Hgd U.ETF Acc Reg.Shares Hedged 0,55
iShsV-S&P500 EUR Hgd U.ETF Acc Reg.Shs Month. H. 0,20

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

Aufsichtsbehördengebühren 3.051,03 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 48.639,68 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR

Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen für die Tätigkeit als Verwaltungsgesellschaft in Bezug auf die Hauptverwaltung und die Anlagenverwaltung ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Die Verwahrstelle hat gegen das Fondsvermögen Anspruch auf die folgenden mit der Verwaltungsgesellschaft vereinbarten Honorare:
a) ein Entgelt für die Tätigkeit als Verwahrstelle, das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des Fonds während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist;
b) Bearbeitungsgebühren für jede Transaktion für Rechnung des Fonds in Höhe der in Luxemburg banküblichen Gebühren.

Die tatsächlich erhobene, gestaffelte Verwahrstellenvergütung ergibt sich derzeit wie folgt:

0,08 % für die ersten 50 Mio. Euro des durchschnittlichen Netto-Teilfondsvermögens,

0,06 % für die 50 Mio. Euro übersteigenden Beträge bis zu einem durchschnittlichen Netto-Teilfondsvermögen von 250 Mio. Euro,

0,05 % für die 250 Mio. Euro übersteigenden Beträge des durchschnittlichen Netto-Teilfondsvermögen.

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05 % p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 2,00% p.a., derzeit 1,50% p.a.
Verwahrstellenvergütung: gestaffelte Vergütungsstruktur, siehe Text
Ertragsverwendung: Ausschüttung

 

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2022)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeitenden und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeitenden werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeitende im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeitenden erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitenden

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitenden, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitenden (zusammen als „risikorelevante Mitarbeitende“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeitenden ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitenden unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeitende, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2022 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 2.164.770,73 EUR
davon feste Vergütung 1.840.811,25 EUR
davon variable Vergütung 323.959,48 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 26

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker < 550.000,00 EUR
davon Vorstand < 550.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Investment GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 57.627.189,51 EUR
davon feste Vergütung 43.845.381,97 EUR
davon variable Vergütung 13.781.807,54 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 461

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 100 mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien, Anleihen, Derivate, Rohstoffe, Bankguthaben sowie Geldmarktinstrumente verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.
Bei Anlagen in Rohstoffe bestehen ferner das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Währungsrisiko sowie das Liquiditätsrisiko.
Bei Anlagen in Bankguthaben sind das Adressenausfallrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen.
Bei Anlagen in Geldmarktinstrumenten spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko, das Währungsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle.
Die mit dem Einsatz von Derivaten verbundenen Risiken werden im Abschnitt „Risiken im Zusammenhang mit Derivatgeschäften“ beschrieben.
In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 50

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2023.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien
Deutschland 726.800,00 2,50
2. Anleihen
Deutschland 3.611.751,50 12,42
Frankreich 643.526,00 2,21
Großbritannien 691.456,50 2,38
Mexiko 697.382,00 2,40
Schweiz 1.401.575,00 4,80
3. Investmentanteile
Deutschland 2.934.654,00 10,09
Frankreich 759.888,00 2,61
Irland 2.902.590,00 9,98
Luxemburg 5.984.954,00 20,55
4. Zertifikate
Deutschland 2.903.876,08 9,98
Großbritannien 721.875,00 2,48
Irland 327.072,00 1,12
Schweiz 1.426.738,40 4,90
5. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 3.311.720,44 11,36
6. Sonstige Vermögensgegenstände 96.399,19 0,33
II. Verbindlichkeiten -31.949,53 -0,11
III. Fondsvermögen 29.110.308,58 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien
EUR 726.800,00 2,50
2. Anleihen
EUR 7.045.691,00 24,21
3. Investmentanteile
EUR 12.582.086,00 43,23
4. Zertifikate
EUR 4.697.502,90 16,14
USD 682.058,58 2,34
5. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 3.311.720,44 11,36
6. Sonstige Vermögensgegenstände 96.399,19 0,33
II. Verbindlichkeiten -31.949,53 -0,11
III. Fondsvermögen 29.110.308,58 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.12.2023 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
Börsengehandelte Wertpapiere 5.351.191,00 18,40
Aktien 726.800,00 2,50
EUR 726.800,00 2,50
DE0006048432 Henkel AG & Co. KGaA Inhaber-Vorzugsaktien STK 10.000 10.000 0 EUR 72,680 726.800,00 2,50
Verzinsliche Wertpapiere 4.297.319,00 14,78
EUR 4.297.319,00 14,78
XS0909359332 2,7500 % B.A.T. Intl Finance PLC MTN 13/​25 EUR 700.000 0 0 % 98,780 691.456,50 2,38
XS2630117328 4,0000 % Continental AG MTN 23/​28 EUR 700.000 700.000 0 % 103,350 723.446,50 2,49
XS2363244513 2,0000 % Deutsche Lufthansa AG MTN 21/​24 EUR 800.000 0 0 % 98,580 788.640,00 2,71
XS2482872251 2,8750 % Fresenius SE & Co. KGaA MTN 22/​30 EUR 800.000 800.000 0 % 96,247 769.976,00 2,65
FR0013393774 2,0000 % RCI Banque S.A. MTN 19/​24 EUR 650.000 0 0 % 99,004 643.526,00 2,21
XS1865186677 1,6250 % Volkswagen Leasing GmbH MTN 18/​25 EUR 700.000 0 0 % 97,182 680.274,00 2,34
Zertifikate 327.072,00 1,12
EUR 327.072,00 1,12
IE00B43VDT70 Invesco Physical Markets PLC Rohst.-Zert.XAG 11/​00 STK 16.000 0 16.000 EUR 20,442 327.072,00 1,12
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere 7.800.861,48 26,79
Verzinsliche Wertpapiere 2.748.372,00 9,43
EUR 2.748.372,00 9,43
DE000LB2ZX67 3,8100 % Ldsbk Baden-Wuerttemb. BonSchuld ARRD 22/​25 EUR 650.000 0 0 % 99,910 649.415,00 2,23
CH1300967176 0,0000 % Leonteq Secs AG (Guernsey Br.) Anl. SX5E 23/​25 STK 1.400 1.400 0 EUR 1.001,125 1.401.575,00 4,80
XS1568874983 3,7500 % Petróleos Mexicanos (PEMEX) MTN 17/​24 EUR 700.000 0 0 % 99,626 697.382,00 2,40
Zertifikate 5.052.489,48 17,36
EUR 4.370.430,90 15,02
DE000PD99159 BNP Paribas EHGmbH AI-Bon.-Zert. DAXK 23/​24 STK 740 740 0 EUR 995,400 736.596,00 2,53
JE00BLS3LW66 BONUS Z31.05.24 DAX AI-Bon.-Zert.Cap. DAX 23/​24 STK 11.000 11.000 0 EUR 65,625 721.875,00 2,48
DE000DJ9ERE4 DZ BANK AG Dt.Zent.-Gen. Ak.-Disc.-Zert. DAX 23/​24 STK 4.700 4.700 0 EUR 154,595 726.596,50 2,50
DE000TR1LDE8 HSBC T+B BONUSZ24 SX5E STK 17.000 17.000 0 EUR 44,625 758.625,00 2,61
DE000UBS9SW8 UBS AG AI-Bon.-Zert.SX5E 23/​24 STK 16.000 16.000 0 EUR 44,600 713.600,00 2,45
DE000UBS3SX9 UBS AG AI-Bon.-Zert.SX5E 23/​25 STK 720 720 0 EUR 990,470 713.138,40 2,45
USD 682.058,58 2,34
DE000PN99CW8 BNP Paribas EHGmbH AI-Bon.-Zert. S500 23/​24 STK 750 750 0 USD 1.005,900 682.058,58 2,34
Wertpapier-Investmentanteile 12.582.086,00 43,23
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 1.477.734,00 5,08
EUR 1.477.734,00 5,08
DE000ETFL011 Deka DAX UCITS ETF Inhaber-Anteile ANT 5.000 35.600 30.600 EUR 148,520 742.600,00 2,55
DE000DK0LM58 Deka-Inst.RentSpez.Hi.Y.9/​2025 Inhaber-Anteile ANT 7.100 7.100 0 EUR 103,540 735.134,00 2,53
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 11.104.352,00 38,15
EUR 11.104.352,00 38,15
LU1377965386 AGIF-All.US Sho.Dur.Hi.Inc.Bd Inhaber-Ant. R(H2) ANT 8.000 0 0 EUR 82,990 663.920,00 2,28
LU1953144117 AGIF-Allianz Credit Opp. Act. au Port. R Dis. ANT 7.800 0 0 EUR 94,330 735.774,00 2,53
LU0827889485 BGF – World Healthscience Fd Act. Nom. Cl.D2 ANT 10.000 10.000 0 EUR 66,390 663.900,00 2,28
FR0013516028 Carmignac Cred.2025 Act. au Port. F Acc. ANT 7.200 7.200 0 EUR 105,540 759.888,00 2,61
LU0517222484 DPAM L-Bds.EUR HY Short Term Act. au Port. F Cap. ANT 5.500 0 0 EUR 148,000 814.000,00 2,80
LU0563441954 Dual Return-Vision Microfinan.Acts.au Port.I(A)dis ANT 8.000 0 0 EUR 101,310 810.480,00 2,78
LU0346389348 Fidelity Fds-Gl Technology Fd Reg.Shares Y Acc. ANT 6.000 6.000 0 EUR 143,700 862.200,00 2,95
LU1169812200 Fidelity Fds-Global Dividend Reg.Shs Y QINCOME (G) ANT 50.000 0 0 EUR 14,660 733.000,00 2,52
IE00B9CCRM71 Fr.T.GF-FTGF Bran.Gl.Inc.Op N.-A.X Dis.(M)P(e)(H.) ANT 8.000 0 0 EUR 73,780 590.240,00 2,03
IE00B6TLWG59 GAM STAR Fd PLC-GAM St.Cat Bd. Reg.Shs Inst.Acc ANT 50.000 0 0 EUR 15,634 781.675,00 2,69
DE0005933949 iShares STOXX Europe 50 UCITS ETF (DE) ANT 19.000 0 0 EUR 40,550 770.450,00 2,65
DE000A0H08M3 iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) ANT 19.000 19.000 0 EUR 36,130 686.470,00 2,36
IE00B441G979 iShsV-MSCI W.EUR Hgd U.ETF Acc Reg.Shares Hedged ANT 10.000 0 0 EUR 77,400 774.000,00 2,66
IE00B3ZW0K18 iShsV-S&P500 EUR Hgd U.ETF Acc Reg.Shs Month. H. ANT 7.500 7.500 0 EUR 100,890 756.675,00 2,60
LU2365110654 Vont.Fd2-Fix.Mat.Em.Mkts Bd26 Act. Nom. HI(Hgd) A. ANT 8.000 0 0 EUR 87,710 701.680,00 2,41
Summe Wertpapiervermögen EUR 25.734.138,48 88,42
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 3.307.791,62 % 100,000 3.307.791,62 11,35
Landesbank Baden-Württemberg EUR 3.928,82 % 100,000 3.928,82 0,01
Summe der Bankguthaben EUR 3.311.720,44 11,36
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 3.311.720,44 11,36
Sonstige Vermögensgegenstände
Zinsansprüche EUR 96.399,19 96.399,19 0,33
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 96.399,19 0,33
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwahrstellenvergütung EUR -1.852,15 -1.852,15 -0,01
Verwaltungsvergütung EUR -30.097,38 -30.097,38 -0,10
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -31.949,53 -0,11
Fondsvermögen EUR 29.110.308,58 100,00
Umlaufende Anteile STK 267.340,000
Anteilwert EUR 108,89
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 88,42
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Aktien, Renten, Zertifikate und Wertpapier-Investmentanteile per: 28./​29.12.2023
Alle anderen Vermögenswerte per: 29.12.2023

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 29.12.2023
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,10610 = 1 Euro (EUR)

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
CHF
CH0038863350 Nestlé S.A. Namens-Aktien STK 3.500 6.500
EUR
DE0005557508 Deutsche Telekom AG Namens-Aktien STK 36.000 36.000
USD
US5949181045 Microsoft Corp. Reg.Shares STK 2.900 4.100
Verzinsliche Wertpapiere
EUR
XS1521039054 3,1250 % Gaz Capital S.A. MT LPN GAZPROM 16/​23 Reg.S EUR 0 700.000
DE000A14J587 2,5000 % thyssenkrupp AG MTN 15/​25 EUR 0 800.000
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
EUR
DE000VX3QT17 0,0000 % Vontobel Financial Prod. Fix Kupon Exp. SX5E 21/​23 STK 0 800
DE000VX3QT09 0,0000 % Vontobel Financial Prod. Fix Kupon Exp. SX5E 21/​23 STK 0 800
DE000VU6UKW6 0,0000 % Vontobel Financial Prod. Fix Kupon Exp. SX5E 23/​25 STK 1.400 1.400
Zertifikate
EUR
DE000DZ0B666 DZ BANK AG Dt.Zen.-Gen. Rohst.-Zert. XAU 10/​Und. STK 5.000 5.000
JE00BLS32016 Goldman Sachs Fin. Corp. Intl AI-B.-Zrt.SX5E 23/​24 STK 700 700
USD
DE000PD99WV9 BNP Paribas EHGmbH AI-Bon.-Zert. S500 23/​24 STK 750 750
Nichtnotierte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
EUR
DE000CS8DR27 9,9102 % Credit Suisse AG Exp.-Zert. SX5E 23/​24 STK 0 6.800
Zertifikate
EUR
DE000PF99550 BNP Paribas EHGmbH Ak.-Bon.-Zert. VNA 23/​23 STK 30.000 30.000
DE000KH2CZE9 Citigroup Gl. Mkts Eur. AI-R.B.-Zert.C. DAX 23/​23 STK 5.000 5.000
DE000KH4TBV4 Citigroup Gl. Mkts Eur. AI-R.B.-Zert.C. DAX 23/​23 STK 7.700 7.700
DE000DJ1ZTY0 DZ BANK AG Dt.Z.-Gen. AI-R.Bon.-Zert.Cap.DAX 23/​23 STK 6.500 6.500
DE000DV59S42 DZ BANK AG Dt.Zen.-Gen. AI-Disc.-Zert. DAX 23/​23 STK 5.400 5.400
DE000HG7E9C2 HSBC Trin.& Burk. GmbH AI-Bon.-Zert. SX5E 22/​23 STK 18.000 18.000
DE000TR1LB36 HSBC Trin.& Burk. GmbH AI-Bon.-Zert.DAX Kurs 22/​23 STK 0 12.000
DE000HG7RT08 HSBC Trin.& Burk. GmbH AI-Bon.-Zert.DAX Kurs 23/​23 STK 11.000 11.000
CH1237087361 Leonteq Secs AG (Gu. Br.) AI-Bon.-Zert. DAX 23/​23 STK 12.000 12.000
CH1237087353 Leonteq Secs AG (Gu. Br.) AI-Bon.-Zert. SX5E 23/​23 STK 18.000 18.000
DE000UBS8SW0 UBS AG (London Branch) AI-Bon.-Zert. SX5E 23/​23 STK 17.000 17.000
DE000UBS6SW4 UBS AG AI-Bon.-Zert.SX5E 22/​23 STK 0 19.000
DE000HC1WCA6 UniCredit Bank AG HVB AI-R.Bon.-Zert.Cap.DAX 22/​23 STK 0 4.700
Wertpapier-Investmentanteile
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU1946895437 AGIF-Allianz All China Equity Act. au Port. ANT 0 420
LU0992624949 Carmignac Portf.-Sécurité Namens-Anteile FW acc ANT 0 7.000
BE0948502365 DPAM B-Equities NewGems Sust. Actions Nom. F Cap. ANT 0 2.300
LU1829221024 M.U.L.-Lyxor Nasdaq-100 UC.ETF Nam.-Ant. Acc. ANT 27.800 27.800
DE000A2AJHF9 nordIX Basis Inhaber-Anteile AK I ANT 0 6.800
IE00B80G9288 PIMCO Fds GIS – Income Fund Reg.Acc.Shs Inst. Hed. ANT 0 48.000

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 27.484.785,24
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr -188.422,50
2. Zwischenausschüttungen -306.173,50
3. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) -246.644,45
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 525.921,20
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -772.565,65
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 828,79
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 2.365.935,00
davon nichtrealisierte Gewinne*) 849.653,73
davon nichtrealisierte Verluste*) 930.790,47
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 29.110.308,58

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 269.520,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 5.065,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 7.245,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 267.340,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2020 27.805.633,20 105,18 264.358,000
2021 29.373.826,93 112,64 260.774,000
2022 27.484.785,24 101,98 269.520,000
2023 29.110.308,58 108,89 267.340,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier- und Devisengeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapiergeschäften
***) In diesem Betrag enthalten ist die seit 1. April 2007 zu entrichtende gesetzliche Mehrwertsteuer i.H.v. 14% auf 20% der Verwahrstellenvergütung.
****) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge****)
1 Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 20.284,99
2 Zinsen aus inländischen Wertpapieren 217.464,37
davon Gewinne und Verluste aus inländischen Marktrenditepapieren 63.292,21
3 Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 74.454,30
davon Gewinne und Verluste aus ausländischen Marktrenditepapieren -19.981,94
4 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 75.268,64
5 Erträge aus Investmentanteilen 162.852,62
6 Abzug ausländischer Quellensteuer -7.061,46
7 Ordentlicher Ertragsausgleich -5.861,49
Summe der Erträge 537.401,97
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 107,10
2 Verwaltungsvergütung 369.553,70
3 Verwahrstellenvergütung***) 22.741,75
4 Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 9.832,71
5 Taxe d’Abonnement 10.866,72
6 Sonstige Aufwendungen 3.025,50
davon aus EMIR-Kosten 58,00
7 Ordentlicher Aufwandsausgleich -5.742,25
Summe der Aufwendungen 410.385,23
III. Ordentlicher Nettoertrag 127.016,74
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 1.169.769,78
2 Realisierte Verluste -711.295,72
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) 458.474,06
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich -709,55
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 585.490,80
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 849.653,73
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 930.790,47
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 1.780.444,20
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 2.365.935,00
Gemäß Art. 17 Verwaltungsreglement beträgt die Ausschüttung EUR 0,70 je Anteil und wird per 23. Februar 2024 mit Beschlussfassung vom 14. Februar 2024 vorgenommen.
Gemäß Art. 17 Verwaltungsreglement fanden im Geschäftsjahr folgende Zwischenausschüttungen mit Beschlussfassung vom 22. November 2023 statt:
8. Dezember 2023 EUR 1,13 je Anteil

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Zwischenausschüttung am 8. Dezember 2023 /​ Abweichung beim je Anteil-Wert aufgrund der Betrachtung zum Geschäftsjahresende möglich.
2) Endausschüttung am 23. Februar 2024
Verwendung der Erträge
Berechnung der Ausschüttung
I. Für die Ausschüttung verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 1.471.876,19 5,51
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 585.490,80 2,19
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 1.564.055,49 5,85
III. Gesamtausschüttung 493.311,50 1,85
1 Zwischenausschüttung1) 306.173,50 1,15
2 Endausschüttung2) 187.138,00 0,70
Umlaufende Anteile per Geschäftsjahresende: Stück 267.340,000

Anhang.

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
60% STOXX® Europe 50 PI, 40% REXP 1 (t)

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 38,15%
maximale Auslastung: 101,88%
durchschnittliche Auslastung: 59,97%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
0,9 0,9

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 88,42
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00
Umlaufende Anteile STK 267.340,000
Anteilwert EUR 108,89

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote /​ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 1,75%.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

AGIF-All.US Sho.Dur.Hi.Inc.Bd Inhaber-Ant. R(H2) 1,70
AGIF-Allianz Credit Opp. Act. au Port. R Dis. 0,38
BGF – World Healthscience Fd Act. Nom. Cl.D2 0,75
Carmignac Cred.2025 Act. au Port. F Acc. 0,50
DPAM L-Bds.EUR HY Short Term Act. au Port. F Cap. 0,33
Deka DAX UCITS ETF Inhaber-Anteile 0,15
Deka-Inst.RentSpez.Hi.Y.9/​2025 Inhaber-Anteile 0,26
Dual Return-Vision Microfinan.Acts.au Port.I(A)dis 0,18
Fidelity Fds-Gl Technology Fd Reg.Shares Y Acc. 0,80
Fidelity Fds-Global Dividend Reg.Shs Y QINCOME (G) 0,80
Fr.T.GF-FTGF Bran.Gl.Inc.Op N.-A.X Dis.(M)P(e)(H.) 0,45
GAM STAR Fd PLC-GAM St.Cat Bd. Reg.Shs Inst.Acc 0,95
Vont.Fd2-Fix.Mat.Em.Mkts Bd26 Act. Nom. HI(Hgd) A. 0,35
iShares STOXX Europe 50 UCITS ETF (DE) 0,50
iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) 0,45
iShsV-MSCI W.EUR Hgd U.ETF Acc Reg.Shares Hedged 0,55
iShsV-S&P500 EUR Hgd U.ETF Acc Reg.Shs Month. H. 0,20

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

Aufsichtsbehördengebühren 2.494,21 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 24.982,70 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR

Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen für die Tätigkeit als Verwaltungsgesellschaft in Bezug auf die Hauptverwaltung und die Anlagenverwaltung ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Die Verwahrstelle hat gegen das Fondsvermögen Anspruch auf die folgenden mit der Verwaltungsgesellschaft vereinbarten Honorare:
a) ein Entgelt für die Tätigkeit als Verwahrstelle, das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des Fonds während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist;
b) Bearbeitungsgebühren für jede Transaktion für Rechnung des Fonds in Höhe der in Luxemburg banküblichen Gebühren;

Die tatsächlich erhobene, gestaffelte Verwahrstellenvergütung ergibt sich derzeit wie folgt:

0,08 % für die ersten 50 Mio. Euro des durchschnittlichen Netto-Teilfondsvermögens,

0,06 % für die 50 Mio. Euro übersteigenden Beträge bis zu einem durchschnittlichen Netto-Teilfondsvermögen von 250 Mio. Euro,

0,05 % für die 250 Mio. Euro übersteigenden Beträge des durchschnittlichen Netto-Teilfondsvermögen.

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05 % p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 2,00% p.a., derzeit 1,30% p.a.
Verwahrstellenvergütung: gestaffelte Vergütungsstruktur, siehe Text
Ertragsverwendung: Ausschüttung

 

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2022)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeitenden und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeitenden werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeitende im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeitenden erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitenden

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitenden, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitenden (zusammen als „risikorelevante Mitarbeitende“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeitenden ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitenden unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeitende, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2022 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 2.164.770,73 EUR
davon feste Vergütung 1.840.811,25 EUR
davon variable Vergütung 323.959,48 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 26

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker < 550.000,00 EUR
davon Vorstand < 550.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Investment GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 57.627.189,51 EUR
davon feste Vergütung 43.845.381,97 EUR
davon variable Vergütung 13.781.807,54 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 461

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 50 mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien, Anleihen, Derivate, Rohstoffe, Bankguthaben sowie Geldmarktinstrumente verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.
Bei Anlagen in Rohstoffe bestehen ferner das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Währungsrisiko sowie das Liquiditätsrisiko.
Bei Anlagen in Bankguthaben sind das Adressenausfallrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen.
Bei Anlagen in Geldmarktinstrumenten spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko, das Währungsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle.
Die mit dem Einsatz von Derivaten verbundenen Risiken werden im Abschnitt „Risiken im Zusammenhang mit Derivatgeschäften“ beschrieben.
In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 30

Vermögensübersicht zum 31. Dezember 2023.

Gliederung nach Anlageart – Land Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien
Deutschland 1.053.860,00 1,48
2. Anleihen
Deutschland 12.177.294,50 17,11
Frankreich 2.079.084,00 2,92
Großbritannien 2.271.928,50 3,19
Mexiko 2.490.650,00 3,50
Schweiz 2.903.262,50 4,08
3. Investmentanteile
Deutschland 5.676.065,00 7,99
Frankreich 2.532.960,00 3,56
Irland 6.896.711,00 9,70
Luxemburg 15.404.192,00 21,65
4. Zertifikate
Deutschland 4.193.542,59 5,90
Großbritannien 1.050.000,00 1,48
Irland 470.166,00 0,66
Schweiz 2.105.470,00 2,96
5. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 9.569.357,47 13,46
6. Sonstige Vermögensgegenstände 329.235,57 0,46
II. Verbindlichkeiten -68.247,61 -0,10
III. Fondsvermögen 71.135.531,52 100,00

 

Gliederung nach Anlageart – Währung Kurswert % des Fonds-
in EUR vermögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien
EUR 1.053.860,00 1,48
2. Anleihen
EUR 21.922.219,50 30,80
3. Investmentanteile
EUR 30.509.928,00 42,90
4. Zertifikate
EUR 6.818.826,00 9,59
USD 1.000.352,59 1,41
5. Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 9.569.357,47 13,46
6. Sonstige Vermögensgegenstände 329.235,57 0,46
II. Verbindlichkeiten -68.247,61 -0,10
III. Fondsvermögen 71.135.531,52 100,00

Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023.

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Bestand Käufe/​ Verkäufe/​ Kurs Kurswert % des
Anteile bzw. 31.12.2023 Zugänge Abgänge in EUR Fondsver-
Whg. Im Berichtszeitraum mögens *)
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.
Börsengehandelte Wertpapiere 15.854.313,00 22,27
Aktien 1.053.860,00 1,48
EUR 1.053.860,00 1,48
DE0006048432 Henkel AG & Co. KGaA Inhaber-Vorzugsaktien STK 14.500 14.500 0 EUR 72,680 1.053.860,00 1,48
Verzinsliche Wertpapiere 14.330.287,00 20,13
EUR 14.330.287,00 20,13
XS0909359332 2,7500 % B.A.T. Intl Finance PLC MTN 13/​25 EUR 2.300.000 100.000 0 % 98,780 2.271.928,50 3,19
XS2630117328 4,0000 % Continental AG MTN 23/​28 EUR 2.500.000 2.500.000 0 % 103,350 2.583.737,50 3,63
XS2363244513 2,0000 % Deutsche Lufthansa AG MTN 21/​24 EUR 2.500.000 0 0 % 98,580 2.464.500,00 3,46
XS2482872251 2,8750 % Fresenius SE & Co. KGaA MTN 22/​30 EUR 2.700.000 2.700.000 0 % 96,247 2.598.669,00 3,65
FR0013393774 2,0000 % RCI Banque S.A. MTN 19/​24 EUR 2.100.000 0 0 % 99,004 2.079.084,00 2,92
XS1865186677 1,6250 % Volkswagen Leasing GmbH MTN 18/​25 EUR 2.400.000 200.000 0 % 97,182 2.332.368,00 3,28
Zertifikate 470.166,00 0,66
EUR 470.166,00 0,66
IE00B43VDT70 Invesco Physical Markets PLC Rohst.-Zert.XAG 11/​00 STK 23.000 0 23.000 EUR 20,442 470.166,00 0,66
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere 14.940.945,09 21,01
Verzinsliche Wertpapiere 7.591.932,50 10,67
EUR 7.591.932,50 10,67
DE000LB2ZX67 3,8100 % Ldsbk Baden-Wuerttemb. BonSchuld ARRD 22/​25 EUR 2.200.000 0 0 % 99,910 2.198.020,00 3,09
CH1300967176 0,0000 % Leonteq Secs AG (Guernsey Br.) Anl. SX5E 23/​25 STK 2.900 2.900 0 EUR 1.001,125 2.903.262,50 4,08
XS1568874983 3,7500 % Petróleos Mexicanos (PEMEX) MTN 17/​24 EUR 2.500.000 0 0 % 99,626 2.490.650,00 3,50
Zertifikate 7.349.012,59 10,34
EUR 6.348.660,00 8,93
DE000PD99159 BNP Paribas EHGmbH AI-Bon.-Zert. DAXK 23/​24 STK 1.000 1.000 0 EUR 995,400 995.400,00 1,40
JE00BLS3LW66 BONUS Z31.05.24 DAX AI-Bon.-Zert.Cap. DAX 23/​24 STK 16.000 16.000 0 EUR 65,625 1.050.000,00 1,48
DE000DJ9ERE4 DZ BANK AG Dt.Zent.-Gen. Ak.-Disc.-Zert. DAX 23/​24 STK 7.000 7.000 0 EUR 154,595 1.082.165,00 1,52
DE000TR1LDE8 HSBC T+B BONUSZ24 SX5E STK 25.000 25.000 0 EUR 44,625 1.115.625,00 1,57
DE000UBS9SW8 UBS AG AI-Bon.-Zert.SX5E 23/​24 STK 25.000 25.000 0 EUR 44,600 1.115.000,00 1,57
DE000UBS3SX9 UBS AG AI-Bon.-Zert.SX5E 23/​25 STK 1.000 1.000 0 EUR 990,470 990.470,00 1,39
USD 1.000.352,59 1,41
DE000PN99CW8 BNP Paribas EHGmbH AI-Bon.-Zert. S500 23/​24 STK 1.100 1.100 0 USD 1.005,900 1.000.352,59 1,41
Wertpapier-Investmentanteile 30.509.928,00 42,90
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile 3.547.090,00 4,99
EUR 3.547.090,00 4,99
DE000ETFL011 Deka DAX UCITS ETF Inhaber-Anteile ANT 7.500 51.700 44.200 EUR 148,520 1.113.900,00 1,57
DE000DK0LM58 Deka-Inst.RentSpez.Hi.Y.9/​2025 Inhaber-Anteile ANT 23.500 23.500 0 EUR 103,540 2.433.190,00 3,42
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 26.962.838,00 37,91
EUR 26.962.838,00 37,91
LU1377965386 AGIF-All.US Sho.Dur.Hi.Inc.Bd Inhaber-Ant. R(H2) ANT 29.000 3.400 0 EUR 82,990 2.406.710,00 3,38
LU1953144117 AGIF-Allianz Credit Opp. Act. au Port. R Dis. ANT 25.500 0 0 EUR 94,330 2.405.415,00 3,38
LU0827889485 BGF – World Healthscience Fd Act. Nom. Cl.D2 ANT 15.000 15.000 0 EUR 66,390 995.850,00 1,40
FR0013516028 Carmignac Cred.2025 Act. au Port. F Acc. ANT 24.000 24.000 0 EUR 105,540 2.532.960,00 3,56
LU0517222484 DPAM L-Bds.EUR HY Short Term Act. au Port. F Cap. ANT 17.300 0 0 EUR 148,000 2.560.400,00 3,60
LU0563441954 Dual Return-Vision Microfinan.Acts.au Port.I(A)dis ANT 23.500 0 0 EUR 101,310 2.380.785,00 3,35
LU0346389348 Fidelity Fds-Gl Technology Fd Reg.Shares Y Acc. ANT 8.800 8.800 0 EUR 143,700 1.264.560,00 1,78
LU1169812200 Fidelity Fds-Global Dividend Reg.Shs Y QINCOME (G) ANT 81.700 0 0 EUR 14,660 1.197.722,00 1,68
IE00B9CCRM71 Fr.T.GF-FTGF Bran.Gl.Inc.Op N.-A.X Dis.(M)P(e)(H.) ANT 27.000 0 0 EUR 73,780 1.992.060,00 2,80
IE00B6TLWG59 GAM STAR Fd PLC-GAM St.Cat Bd. Reg.Shs Inst.Acc ANT 166.000 0 0 EUR 15,634 2.595.161,00 3,65
DE0005933949 iShares STOXX Europe 50 UCITS ETF (DE) ANT 28.000 0 0 EUR 40,550 1.135.400,00 1,60
DE000A0H08M3 iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) ANT 27.500 27.500 0 EUR 36,130 993.575,00 1,40
IE00B441G979 iShsV-MSCI W.EUR Hgd U.ETF Acc Reg.Shares Hedged ANT 15.500 1.500 0 EUR 77,400 1.199.700,00 1,69
IE00B3ZW0K18 iShsV-S&P500 EUR Hgd U.ETF Acc Reg.Shs Month. H. ANT 11.000 11.000 0 EUR 100,890 1.109.790,00 1,56
LU2365110654 Vont.Fd2-Fix.Mat.Em.Mkts Bd26 Act. Nom. HI(Hgd) A. ANT 25.000 0 0 EUR 87,710 2.192.750,00 3,08
Summe Wertpapiervermögen EUR 61.305.186,09 86,18
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei
DekaBank Deutsche Girozentrale EUR 9.557.533,96 % 100,000 9.557.533,96 13,44
Landesbank Baden-Württemberg EUR 11.823,51 % 100,000 11.823,51 0,02
Summe der Bankguthaben EUR 9.569.357,47 13,46
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 9.569.357,47 13,46
Sonstige Vermögensgegenstände
Zinsansprüche EUR 329.235,57 329.235,57 0,46
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 329.235,57 0,46
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwahrstellenvergütung EUR -4.139,30 -4.139,30 -0,01
Verwaltungsvergütung EUR -64.108,31 -64.108,31 -0,09
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -68.247,61 -0,10
Fondsvermögen EUR 71.135.531,52 100,00
Umlaufende Anteile STK 723.351,000
Anteilwert EUR 98,34
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 86,18
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

 

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:
In-/​ ausländische Aktien, Renten, Zertifikate und Wertpapier-Investmentanteile per: 28./​29.12.2023
Alle anderen Vermögenswerte per: 29.12.2023

 

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 29.12.2023
Vereinigte Staaten, Dollar (USD) 1,10610 = 1 Euro (EUR)

 

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

 

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe/​ Verkäufe/​
Anteile bzw. Zugänge Abgänge
Nominal in Whg.
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
CHF
CH0038863350 Nestlé S.A. Namens-Aktien STK 5.400 9.400
EUR
DE0005557508 Deutsche Telekom AG Namens-Aktien STK 52.000 52.000
USD
US5949181045 Microsoft Corp. Reg.Shares STK 4.300 6.000
Verzinsliche Wertpapiere
EUR
XS1521039054 3,1250 % Gaz Capital S.A. MT LPN GAZPROM 16/​23 Reg.S EUR 0 2.400.000
DE000A14J587 2,5000 % thyssenkrupp AG MTN 15/​25 EUR 0 2.400.000
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
EUR
DE000VX3QT17 0,0000 % Vontobel Financial Prod. Fix Kupon Exp. SX5E 21/​23 STK 0 1.500
DE000VX3QT09 0,0000 % Vontobel Financial Prod. Fix Kupon Exp. SX5E 21/​23 STK 0 1.500
DE000VU6UKW6 0,0000 % Vontobel Financial Prod. Fix Kupon Exp. SX5E 23/​25 STK 2.800 2.800
Zertifikate
EUR
DE000DZ0B666 DZ BANK AG Dt.Zen.-Gen. Rohst.-Zert. XAU 10/​Und. STK 7.400 7.400
JE00BLS32016 Goldman Sachs Fin. Corp. Intl AI-B.-Zrt.SX5E 23/​24 STK 1.000 1.000
USD
DE000PD99WV9 BNP Paribas EHGmbH AI-Bon.-Zert. S500 23/​24 STK 1.100 1.100
Nichtnotierte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
EUR
DE000CS8DR27 9,9102 % Credit Suisse AG Exp.-Zert. SX5E 23/​24 STK 0 10.000
Zertifikate
EUR
DE000PF99550 BNP Paribas EHGmbH Ak.-Bon.-Zert. VNA 23/​23 STK 44.000 44.000
DE000KH2CZE9 Citigroup Gl. Mkts Eur. AI-R.B.-Zert.C. DAX 23/​23 STK 7.000 7.000
DE000KH4TBV4 Citigroup Gl. Mkts Eur. AI-R.B.-Zert.C. DAX 23/​23 STK 11.100 11.100
DE000DJ1ZTY0 DZ BANK AG Dt.Z.-Gen. AI-R.Bon.-Zert.Cap.DAX 23/​23 STK 9.500 9.500
DE000DV59S42 DZ BANK AG Dt.Zen.-Gen. AI-Disc.-Zert. DAX 23/​23 STK 7.800 7.800
DE000HG7E9C2 HSBC Trin.& Burk. GmbH AI-Bon.-Zert. SX5E 22/​23 STK 26.000 26.000
DE000TR1LB36 HSBC Trin.& Burk. GmbH AI-Bon.-Zert.DAX Kurs 22/​23 STK 0 17.000
DE000HG7RT08 HSBC Trin.& Burk. GmbH AI-Bon.-Zert.DAX Kurs 23/​23 STK 16.000 16.000
CH1237087361 Leonteq Secs AG (Gu. Br.) AI-Bon.-Zert. DAX 23/​23 STK 17.000 17.000
CH1237087353 Leonteq Secs AG (Gu. Br.) AI-Bon.-Zert. SX5E 23/​23 STK 26.000 26.000
DE000UBS8SW0 UBS AG (London Branch) AI-Bon.-Zert. SX5E 23/​23 STK 24.000 24.000
DE000UBS6SW4 UBS AG AI-Bon.-Zert.SX5E 22/​23 STK 0 26.000
DE000HC1WCA6 UniCredit Bank AG HVB AI-R.Bon.-Zert.Cap.DAX 22/​23 STK 0 6.800
Wertpapier-Investmentanteile
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
EUR
LU1946895437 AGIF-Allianz All China Equity Act. au Port. ANT 0 530
LU0992624949 Carmignac Portf.-Sécurité Namens-Anteile FW acc ANT 0 21.600
BE0948502365 DPAM B-Equities NewGems Sust. Actions Nom. F Cap. ANT 0 3.500
LU1829221024 M.U.L.-Lyxor Nasdaq-100 UC.ETF Nam.-Ant. Acc. ANT 40.600 40.600
DE000A2AJHF9 nordIX Basis Inhaber-Anteile AK I ANT 0 24.800
IE00B80G9288 PIMCO Fds GIS – Income Fund Reg.Acc.Shs Inst. Hed. ANT 0 160.000

 

*) nur Nettoveränderung gemeint
Entwicklung des Fondsvermögens
EUR
I. Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 66.551.220,83
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr -897.797,50
2. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) 310.780,65
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 4.699.645,24
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -4.388.864,59
3. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -11.667,53
4. Ergebnis des Geschäftsjahres 5.182.995,07
davon nichtrealisierte Gewinne*) 1.870.346,21
davon nichtrealisierte Verluste*) 2.296.378,38
II. Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 71.135.531,52

 

Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 719.860,000
Anzahl der ausgegebenen Anteile 49.584,000
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 46.093,000
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 723.351,000

 

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich
Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende Anteilwert Anteilumlauf
des Geschäftsjahres
EUR EUR Stück
2020 74.191.466,92 99,23 747.659,000
2021 72.002.437,03 102,26 704.085,000
2022 66.551.220,83 92,45 719.860,000
2023 71.135.531,52 98,34 723.351,000
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.

 

**) Ergebnis-Zusammensetzung:
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier- und Devisengeschäften
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapiergeschäften
***) In diesem Betrag enthalten ist die seit 1. April 2007 zu entrichtende gesetzliche Mehrwertsteuer i.H.v. 14% auf 20% der Verwahrstellenvergütung.
****) Aufgrund der Anlegerstruktur erfolgt die Differenzierung nach In- und Ausland aus deutscher Sicht.
Ertrags- und Aufwandsrechnung
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 (inkl. Ertragsausgleich)
EUR
I. Erträge****)
1 Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 29.312,64
2 Zinsen aus inländischen Wertpapieren 492.128,85
davon Gewinne und Verluste aus inländischen Marktrenditepapieren 93.754,07
3 Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 260.709,38
davon Gewinne und Verluste aus ausländischen Marktrenditepapieren -28.664,74
4 Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 204.878,61
5 Erträge aus Investmentanteilen 486.495,38
6 Abzug ausländischer Quellensteuer -10.205,19
7 Ordentlicher Ertragsausgleich -2.557,65
Summe der Erträge 1.460.762,02
II. Aufwendungen
1 Zinsen aus Kreditaufnahmen 0,01
2 Verwaltungsvergütung 785.809,42
3 Verwahrstellenvergütung***) 50.971,44
4 Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 23.572,88
5 Taxe d’Abonnement 25.398,60
6 Sonstige Aufwendungen 6.413,83
davon aus EMIR-Kosten 58,00
7 Ordentlicher Aufwandsausgleich -3.214,99
Summe der Aufwendungen 888.951,19
III. Ordentlicher Nettoertrag 571.810,83
IV. Veräußerungsgeschäfte
1 Realisierte Gewinne 1.705.835,11
2 Realisierte Verluste -1.261.375,46
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften**) 444.459,65
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich 11.010,19
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.016.270,48
1 Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 1.870.346,21
2 Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 2.296.378,38
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres**) 4.166.724,59
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 5.182.995,07
Gemäß Art. 17 Verwaltungsreglement beträgt die Ausschüttung EUR 1,25 je Anteil und wird per 23. Februar 2024 mit Beschlussfassung vom 14. Februar 2024 vorgenommen.

 

*) Rundungsbedingte Differenzen bei den je Anteil-Werten sind möglich.
1) Endausschüttung am 23. Februar 2024
Verwendung der Erträge
Berechnung der Ausschüttung
I. Für die Ausschüttung verfügbar EUR insgesamt EUR je Anteil*)
1 Vortrag aus dem Vorjahr 975.605,83 1,35
2 Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.016.270,48 1,40
3 Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1 Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2 Vortrag auf neue Rechnung 1.087.687,56 1,50
III. Gesamtausschüttung 904.188,75 1,25
1 Zwischenausschüttung 0,00 0,00
2 Endausschüttung1) 904.188,75 1,25
Umlaufende Anteile per Geschäftsjahresende: Stück 723.351,000

Anhang.

Relativer VaR

Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet der AIFM den relativen Value at Risk-Ansatz an. Die Limitauslastung berechnet sich als Verhältnis des VaR des Fonds zum VaR eines Referenzportfolios.

Zusammensetzung des Referenzportfolios:
65% REXP 1, 35% STOXX® Europe 50 PI (t)

Maximalgrenze: 200,00%

Limitauslastung für das Marktrisiko

minimale Auslastung: 46,75%
maximale Auslastung: 117,25%
durchschnittliche Auslastung: 70,35%

 

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 anhand des parametrischen Ansatzes berechnet. Der VaR wird mit einem Konfidenzintervall von 99%, einer Haltedauer von 20 Tagen sowie einer Zeitreihe von einem Jahr berechnet.

 

Der AIFM berechnet die Hebelwirkung sowohl nach dem Ansatz der Summe der Nominalen („Bruttomethode“) als auch auf Grundlage des Commitment-Ansatzes („Nettomethode“). Anteilinhaber sollten beachten, dass Derivate für verschiedene Zwecke eingesetzt werden können, insbesondere für Absicherungs- und Investmentzwecke. Die Berechnung der Hebelwirkung nach der Bruttomethode unterscheidet nicht zwischen den unterschiedlichen Zielsetzungen des Derivateeinsatzes und liefert daher keine Indikation über den Risikogehalt des Fonds. Eine Indikation des Risikogehaltes des Fonds wird dagegen durch die Nettomethode gegeben, da sie auch den Einsatz von Derivaten zu Absicherungszwecken angemessen berücksichtigt.

Hebelwirkung im Geschäftsjahr

(Nettomethode) (Bruttomethode)
0,9 0,9

 

 

Zusätzliche Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften
(Angaben pro Art des Wertpapierfinanzierungsgeschäfts/​Total Return Swaps)

Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum keine Wertpapier-Darlehen-, Pensions- oder Total Return Swap-Geschäfte getätigt.
Zusätzliche Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften sind daher nicht erforderlich.

 

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 86,18
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00
Umlaufende Anteile STK 723.351,000
Anteilwert EUR 98,34

 

Angaben zu Bewertungsverfahren
Aktien /​ aktienähnliche Genussscheine /​ Beteiligungen
Aktien und aktienähnliche Genussscheine werden grundsätzlich mit dem zuletzt verfügbaren Kurs ihrer Heimatbörse bewertet, sofern die Umsatzvolumina an einer anderen Börse mit gleicher Kursnotierungswährung nicht höher sind. Für Aktien, aktienähnliche Genussscheine und Unternehmensbeteiligungen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben.
Renten /​ rentenähnliche Genussscheine /​ Zertifikate /​ Schuldscheindarlehen
Für die Bewertung von Renten, rentenähnlichen Genussscheinen und Zertifikaten, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Renten, rentenähnliche Genussscheine und Zertifikate, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit marktnahen Kursstellungen (in der Regel Brokerquotes, alternativ mit sonstigen Preisquellen) bewertet, welche auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden. Die Bewertung von Schuldscheindarlehen erfolgt in der Regel mit Modellbewertungen, die von externen Dienstleistern bezogen und auf Basis geeigneter Verfahren validiert werden.
Investmentanteile
Investmentanteile werden zum letzten von der Investmentgesellschaft festgestellten Rücknahmepreis bewertet, sofern dieser aktuell und verlässlich ist. Exchange-traded funds (ETFs) werden mit dem zuletzt verfügbaren Börsenkurs bewertet.
Derivate
Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Futures und Optionen, welche nicht an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt notiert oder gehandelt werden oder deren Börsenkurs den tatsächlichen Marktwert nicht angemessen widerspiegelt, werden mit Verkehrswerten bewertet, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Black-Scholes-Merton) ermittelt werden. Die Bewertung von Swaps erfolgt anhand von Fair Values, welche mittels marktgängiger Verfahren (z.B. Discounted-Cash-Flow-Verfahren) ermittelt werden. Devisentermingeschäfte werden nach der Forward Point Methode bewertet.
Bankguthaben
Bankguthaben wird zum Nennwert bewertet.
Sonstiges
Der Wert aller Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, welche nicht in der Währung des Fonds geführt werden, wird in diese Währung zu den jeweiligen Devisenkursen (i.d.R. Reuters-Fixing) umgerechnet.

Die Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche Fondsvermögen (Gesamtkostenquote /​ laufende Kosten (Ongoing Charges)) 1,59%.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Fonds an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsprovisionen“ bzw. „Vermittlungsfolgeprovisionen“.

Für den Erwerb und die Veräußerung der Investmentanteile sind keine Ausgabeaufschläge und keine Rücknahmeabschläge berechnet worden.

Für die Investmentanteile wurden von der verwaltenden Gesellschaft auf Basis des Zielfonds folgende Verwaltungsvergütungen in % p.a. erhoben:

AGIF-All.US Sho.Dur.Hi.Inc.Bd Inhaber-Ant. R(H2) 1,70
AGIF-Allianz Credit Opp. Act. au Port. R Dis. 0,38
BGF – World Healthscience Fd Act. Nom. Cl.D2 0,75
Carmignac Cred.2025 Act. au Port. F Acc. 0,50
DPAM L-Bds.EUR HY Short Term Act. au Port. F Cap. 0,33
Deka DAX UCITS ETF Inhaber-Anteile 0,15
Deka-Inst.RentSpez.Hi.Y.9/​2025 Inhaber-Anteile 0,26
Dual Return-Vision Microfinan.Acts.au Port.I(A)dis 0,18
Fidelity Fds-Gl Technology Fd Reg.Shares Y Acc. 0,80
Fidelity Fds-Global Dividend Reg.Shs Y QINCOME (G) 0,80
Fr.T.GF-FTGF Bran.Gl.Inc.Op N.-A.X Dis.(M)P(e)(H.) 0,45
GAM STAR Fd PLC-GAM St.Cat Bd. Reg.Shs Inst.Acc 0,95
Vont.Fd2-Fix.Mat.Em.Mkts Bd26 Act. Nom. HI(Hgd) A. 0,35
iShares STOXX Europe 50 UCITS ETF (DE) 0,50
iShares STOXX Europe 600 Oil & Gas UCITS ETF (DE) 0,45
iShsV-MSCI W.EUR Hgd U.ETF Acc Reg.Shares Hedged 0,55
iShsV-S&P500 EUR Hgd U.ETF Acc Reg.Shs Month. H. 0,20

 

Wesentliche sonstige Aufwendungen

Aufsichtsbehördengebühren 5.255,04 EUR

 

Transaktionskosten im Geschäftsjahr gesamt: 34.393,87 EUR

davon aus EMIR-Kosten: 0,00 EUR

Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen für die Tätigkeit als Verwaltungsgesellschaft in Bezug auf die Hauptverwaltung und die Anlagenverwaltung ein Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.

Die Verwaltungsgesellschaft kann dem Fondsvermögen bis zur Höhe von jährlich 0,10 Prozent des durchschnittlichen Netto-Fondsvermögens die an Dritte gezahlten Vergütungen und Entgelte belasten für die Verwaltung von Sicherheiten für Derivate-Geschäfte (sog. Collateral-Management), sowie Leistungen im Rahmen der Erfüllung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 (europäische Marktinfrastrukturverordnung – sog. EMIR), unter anderem für das zentrale Clearing von OTC-Derivaten und Meldungen an Transaktionsregister einschließlich Kosten für Rechtsträger-Kennungen.

Die Verwahrstelle hat gegen das Fondsvermögen Anspruch auf die folgenden mit der Verwaltungsgesellschaft vereinbarten Honorare:
a) ein Entgelt für die Tätigkeit als Verwahrstelle, das anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche Netto-Fondsvermögen des Fonds während des betreffenden Monats zu berechnen und auszuzahlen ist;
b) Bearbeitungsgebühren für jede Transaktion für Rechnung des Fonds in Höhe der in Luxemburg banküblichen Gebühren;

Die tatsächlich erhobene, gestaffelte Verwahrstellenvergütung ergibt sich derzeit wie folgt:

0,08 % für die ersten 50 Mio. Euro des durchschnittlichen Netto-Teilfondsvermögens,

0,06 % für die 50 Mio. Euro übersteigenden Beträge bis zu einem durchschnittlichen Netto-Teilfondsvermögen von 250 Mio. Euro,

0,05 % für die 250 Mio. Euro übersteigenden Beträge des durchschnittlichen Netto-Teilfondsvermögen.

Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“, derzeit 0,05 % p.a.) ist vierteljährlich nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der „Taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist) zu berechnen und auszuzahlen.

Die Ertragsverwendung sowie weitere Modalitäten:

Verwaltungsvergütung: bis zu 2,00% p.a., derzeit 1,15% p.a.
Verwahrstellenvergütung: gestaffelte Vergütungsstruktur, siehe Text
Ertragsverwendung: Ausschüttung

 

Angaben zur Mitarbeitervergütung (Stand 31.12.2022)

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Deka International S.A. unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Zudem gilt die für alle Unternehmen der Deka-Gruppe verbindliche Vergütungsrichtlinie, die gruppenweite Standards für die Ausgestaltung der Vergütungssysteme definiert. Sie enthält die Grundsätze zur Vergütung und die maßgeblichen Vergütungsparameter.

Das Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird mindestens einmal jährlich durch einen unabhängigen Vergütungsausschuss, das „Managementkomitee Vergütung“ (MKV) der Deka-Gruppe, auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft.

Vergütungskomponenten

Das Vergütungssystem der Deka International S.A. umfasst fixe und variable Vergütungselemente sowie Nebenleistungen.

Für die Mitarbeitenden und den Vorstand der Deka International S.A. findet eine maximale Obergrenze für den Gesamtbetrag der variablen Vergütung in Höhe von 200 Prozent der fixen Vergütung Anwendung.

Weitere sonstige Zuwendungen im Sinne von Vergütung, wie z.B. Anlageerfolgsprämien, werden bei der Deka International S.A. nicht gewährt.

Bemessung des Bonuspools

Der Bonuspool leitet sich – unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Deka International S.A. – aus dem vom Konzernvorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale nach Maßgabe von § 45 Abs. 2 Nr. 5a KWG festgelegten Bonuspool der Deka-Gruppe ab und kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden.

Bei der Bemessung der variablen Vergütung sind grundsätzlich der individuelle Erfolgsbeitrag des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Organisationseinheit des Mitarbeitenden, der Erfolgsbeitrag der Deka International S.A. bzw. die Wertentwicklung der von dieser verwalteten Investmentvermögen sowie der Gesamterfolg der Deka-Gruppe zu berücksichtigen. Zur Bemessung des individuellen Erfolgsbeitrags des Mitarbeitenden werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien verwendet, wie z.B. Qualifikationen, Kundenzufriedenheit. Negative Erfolgsbeiträge verringern die Höhe der variablen Vergütung. Die Erfolgsbeiträge werden anhand der Erfüllung von Zielvorgaben ermittelt. Für Mitarbeitende im Unternehmenserfolgsmodell wird zur Bemessung der variablen Vergütung ausschließlich der Unternehmenserfolg der Deka-Gruppe (ohne individuelle Zielvorgaben) herangezogen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeitenden erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung des Vorstands wird durch den Aufsichtsrat festgelegt.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitenden

Die variable Vergütung des Vorstands der Kapitalverwaltungsgesellschaft und von Mitarbeitenden, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmten weiteren Mitarbeitenden (zusammen als „risikorelevante Mitarbeitende“) unterliegt folgenden Regelungen:

– Die variable Vergütung der risikorelevanten Mitarbeitenden ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. ihre Höhe wird nach Maßgabe von individuellen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden sowie den Erfolgsbeiträgen des Geschäftsbereichs und der Deka-Gruppe ermittelt.
– Für den Vorstand der Kapitalverwaltungsgesellschaft wird zwingend ein Anteil von 60 Prozent der variablen Vergütung über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren aufgeschoben. Bei risikorelevanten Mitarbeitenden unterhalb der Vorstands-Ebene beträgt der aufgeschobene Anteil 40 Prozent der variablen Vergütung und wird über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren aufgeschoben.
– Jeweils 50 Prozent der sofort zahlbaren und der aufgeschobenen Vergütung werden in Form von Instrumenten gewährt, deren Wertentwicklung von der nachhaltigen Wertentwicklung der Kapitalverwaltungsgesellschaft und der Unternehmenswertentwicklung der Deka-Gruppe abhängt. Diese nachhaltigen Instrumente unterliegen nach Eintritt der Unverfallbarkeit einer Sperrfrist von einem Jahr.
– Der aufgeschobene Anteil der Vergütung ist während der Wartezeit risikoabhängig, d.h. er kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen des Mitarbeitenden, der Kapitalverwaltungsgesellschaft bzw. der von dieser verwalteten Investmentvermögen oder der Deka-Gruppe gekürzt werden oder komplett entfallen. Jeweils am Ende eines Jahres der Wartezeit wird der aufgeschobene Vergütungsanteil anteilig unverfallbar. Der unverfallbar gewordene Baranteil wird zum jeweiligen Zahlungstermin ausgezahlt, die unverfallbar gewordenen nachhaltigen Instrumente werden erst nach Ablauf der Sperrfrist ausgezahlt.
– Risikorelevante Mitarbeitende, deren variable Vergütung für das jeweilige Geschäftsjahr einen Schwellenwert von 100 TEUR nicht überschreitet, erhalten die variable Vergütung vollständig in Form einer Barleistung ausgezahlt.

Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß den geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen zentralen und unabhängigen internen Angemessenheitsprüfung des MKV statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme von Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden. Das Vergütungssystem der Deka International S.A. war im Geschäftsjahr 2022 angemessen ausgestaltet. Es konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Mitarbeitervergütung 2.164.770,73 EUR
davon feste Vergütung 1.840.811,25 EUR
davon variable Vergütung 323.959,48 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter der KVG 26

 

Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr der Deka International S.A.* gezahlten Vergütung an Risktaker < 550.000,00 EUR
davon Vorstand < 550.000,00 EUR
davon andere Risktaker 0,00 EUR

 

* Mitarbeiterwechsel innerhalb der Deka-Gruppe werden einheitlich gemäß gruppenweitem Vergütungsbericht dargestellt.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen (Deka Investment GmbH) hat folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung 57.627.189,51 EUR
davon feste Vergütung 43.845.381,97 EUR
davon variable Vergütung 13.781.807,54 EUR

 

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 461

 

Zusätzliche Informationspflichten

Schwer zu liquidierende Vermögenswerte gemäß Art. 23 Abs. 4 a der Richtlinie 2011/​61/​EU

Der Anteil der Vermögenswerte des Investmentvermögens, die schwer zu liquidieren sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten, beträgt 0%.

Grundzüge der Risikomanagement-Systeme gemäß Art. 23 Abs. 4 der Richtlinie 2011/​61/​EU

Die von der Gesellschaft eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken, denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Als Marktrisiko wird das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen verstanden, das aus Wertveränderungen der Vermögenswerte aufgrund von nachteiligen Änderungen von Marktpreisen resultiert. Die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos erfolgt im Regelfall durch die Ermittlung des Value-at-Risk (VaR) über die Vermögenswerte des Investmentvermögens. Bei der Ermittlung des Value-at-Risk kann der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die historische Simulation oder die Monte-Carlo-Simulation verwendet werden. Die ermittelten Werte, sowie die eingesetzten Methoden werden regelmäßig mittels geeigneter Backtesting-Verfahren auf ihre Prognosegüte überprüft.
Sofern der qualifizierte Ansatz /​ VaR-Ansatz nicht zum Tragen kommt, erfolgt die Messung und Erfassung des Marktpreisrisikos auf Grundlage des einfachen Ansatzes /​ Commitment-Ansatzes. Dabei werden Positionen in derivativen Finanzinstrumenten in entsprechende Positionen in den zu Grunde liegenden Basiswerten umgerechnet. Die Summe aller einzelnen Anrechnungsbeträge /​ Commitments (absolute Werte) nach Aufrechnung eventueller Gegenpositionen (Netting) und Deckungsposten (Hedging) darf für Zwecke der Risikobegrenzung den Nettoinventarwert des Fonds nicht überschreiten.
Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit mit begrenzten Kosten veräußert, liquidiert oder geschlossen werden kann und dass dadurch die Erfüllung von Rückgabeverlangen der Anteilscheininhaber oder von sonstigen Zahlungsverpflichtungen beeinträchtigt wird. Die Liquidität des Investmentvermögens sowie seiner Vermögenswerte wird durch die von der Gesellschaft festgelegten Liquiditätsmessvorkehrungen regelmäßig erfasst. Die Vorkehrungen zur Liquiditätsmessung beinhalten die Betrachtung von sowohl quantitativen als auch qualitativen Informationen der Vermögenswerte des Investmentvermögens unter Berücksichtigung der jeweiligen Marktsituation.
Adressenausfallrisiken resultieren aus Emittenten- und Kontrahentenrisiken. Als Emittentenrisiko wird die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder Ausfall eines Emittenten verstanden. Das Kontrahentenrisiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus der Tatsache resultiert, dass die Gegenpartei eines Geschäfts bei der Abwicklung von Leistungsansprüchen ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommen kann. Die Messung des Adressenausfallrisikos erfolgt auf Basis einer internen Bonitätseinstufung der Adressen. Dabei wird anhand einer Analyse quantitativer und qualitativer Faktoren die Bonität der Adressen in ein internes Ratingsystem überführt.
Operationelles Risiko ist das Verlustrisiko für ein Investmentvermögen, das aus Prozessen sowie aus menschlichem oder Systemversagen bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder aus externen Ereignissen resultiert.
Für die wesentlichen Risiken des Investmentvermögens werden zusätzlich regelmäßig Stresstests durchgeführt, welche die Auswirkungen aus potentiell möglichen Veränderungen von Marktbedingungen im Stressfall auf das Investmentvermögen untersuchen.

Zur Risikosteuerung hat die Gesellschaft für alle wesentlichen Risiken angemessene Risikolimits eingerichtet, denen Frühwarnstufen vorgeschaltet sind. Die Definition der Risikolimits erfolgt unter Berücksichtigung von gesetzlichen oder vertraglichen Vorgaben sowie im Einklang mit dem individuellen Risikoprofil des Investmentvermögens. Die Einhaltung der Risikolimits wird bewertungstäglich überwacht. Für den Fall eines tatsächlichen oder zu erwartenden Überschreitens von Risikolimits existieren geeignete Informations- und Eskalationsmaßnahmen um Abhilfe im besten Interesse des Anlegers zu schaffen. Daneben erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Gesellschaft über den aktuellen Risikostand des Investmentvermögens, Überschreitungen von Risikolimits sowie den abgeleiteten Maßnahmen.
Die im Rahmen der Risikomanagement-Systeme eingesetzten Risikomessvorkehrungen, -prozesse und -verfahren sowie die Grundsätze für das Risikomanagement werden von der Gesellschaft regelmäßig auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft.

Unterrichtung über das Risikoprofil des Investmentvermögens sowie Überschreiten von Risikolimits gemäß Art. 23 Abs. 4 c der Richtlinie 2011/​61/​EU

Unter Berücksichtigung der in Abschnitt „Anlagepolitik“ des Verkaufsprospektes genannten Anlagegrundsätze ergeben sich für den Fonds im Wesentlichen solche Risiken, die bei Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 30 mit der Anlage in Investmentanteile, Aktien, Anleihen, Derivate, Rohstoffe, Bankguthaben sowie Geldmarktinstrumente verbunden sind.
Bezüglich Anlagen in Investmentanteile sind das Marktrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Daneben wird insbesondere auch auf Risiken hingewiesen, die in Verbindung mit den Anlagestrategien und Anlagegrundsätzen der eingesetzten Investmentanteile stehen.
Hinsichtlich Anlagen in Aktien sind das allgemeine Marktrisiko sowie unternehmensspezifische Risiken und das Liquiditätsrisiko zu nennen. Bei Anlagen in Anleihen spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle. In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.
Bei Anlagen in Rohstoffe bestehen ferner das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Währungsrisiko sowie das Liquiditätsrisiko.
Bei Anlagen in Bankguthaben sind das Adressenausfallrisiko und das Liquiditätsrisiko zu nennen.
Bei Anlagen in Geldmarktinstrumenten spielen das allgemeine Marktrisiko, das Adressenausfallrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Liquiditätsrisiko, das Währungsrisiko sowie das Länder- und Transferrisiko eine wesentliche Rolle.
Die mit dem Einsatz von Derivaten verbundenen Risiken werden im Abschnitt „Risiken im Zusammenhang mit Derivatgeschäften“ beschrieben.
In Bezug auf weitere potentielle Risiken, die sich für den Fonds im Rahmen der Anlagegrundsätze ergeben können, wird auf den Abschnitt „Risikohinweise“ des Verkaufsprospektes verwiesen.

Im Rahmen der von der Gesellschaft durchgeführten Überwachung der wesentlichen Risiken gab es im Berichtszeitraum keine Auffälligkeiten.

 

Fondszusammensetzung.

Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 100 Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 50 Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: 30 Gesamt
in EUR in EUR in EUR in EUR
Vermögensaufstellung
Wertpapiervermögen 29.740.809,67 25.734.138,48 61.305.186,09 116.780.134,24
Bankguthaben/​Geldmarktfonds 6.298.559,79 3.311.720,44 9.569.357,47 19.179.637,70
Sonstige Vermögensgegenstände 0,00 96.399,19 329.235,57 425.634,76
Sonstige Verbindlichkeiten -45.144,74 -31.949,53 -68.247,61 -145.341,88
Fondsvermögen 35.994.224,72 29.110.308,58 71.135.531,52 136.240.064,82
Ertrags- und Aufwandsrechnung
Erträge
Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 50.153,16 20.284,99 29.312,64 99.750,79
Zinsen aus inländischen Wertpapieren 158.485,52 217.464,37 492.128,85 868.078,74
Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) -11.667,94 74.454,30 260.709,38 323.495,74
Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 147.579,93 75.268,64 204.878,61 427.727,18
Erträge aus Investmentanteilen 90.659,91 162.852,62 486.495,38 740.007,91
Abzug ausländischer Quellensteuer -17.448,33 -7.061,46 -10.205,19 -34.714,98
Ordentlicher Ertragsausgleich -13.984,29 -5.861,49 -2.557,65 -22.403,43
Summe der Erträge 403.777,96 537.401,97 1.460.762,02 2.401.941,95
Aufwendungen
Zinsen aus Kreditaufnahmen 83,15 107,10 0,01 190,26
Verwaltungsvergütung 534.263,77 369.553,70 785.809,42 1.689.626,89
Verwahrstellenvergütung 28.494,04 22.741,75 50.971,44 102.207,23
Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 12.475,63 9.832,71 23.572,88 45.881,22
Taxe d’Abonnement 14.883,40 10.866,72 25.398,60 51.148,72
Sonstige Aufwendungen 3.732,94 3.025,50 6.413,83 13.172,27
Ordentlicher Aufwandsausgleich -20.191,08 -5.742,25 -3.214,99 -29.148,32
Summe der Aufwendungen 573.741,85 410.385,23 888.951,19 1.873.078,27
Ordentlicher Nettoertrag -169.963,89 127.016,74 571.810,83 528.863,68
Veräußerungsgeschäfte
Realisierte Gewinne 3.006.873,84 1.169.769,78 1.705.835,11 5.882.478,73
Realisierte Verluste -1.323.060,99 -711.295,72 -1.261.375,46 -3.295.732,17
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 1.683.812,85 458.474,06 444.459,65 2.586.746,56
enthält außerordentlichen Ertragsausgleich -42.994,14 -709,55 11.010,19 -32.693,50
Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.513.848,96 585.490,80 1.016.270,48 3.115.610,24
Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 1.200.782,00 849.653,73 1.870.346,21 3.920.781,94
Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 928.431,94 930.790,47 2.296.378,38 4.155.600,79
Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 2.129.213,94 1.780.444,20 4.166.724,59 8.076.382,73
Ergebnis des Geschäftsjahres 3.643.062,90 2.365.935,00 5.182.995,07 11.191.992,97
Entwicklung des Fondsvermögens
Wert des Fondsvermögens am Beginn des Geschäftsjahres 34.880.146,34 27.484.785,24 66.551.220,83 128.916.152,41
Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr -219.943,50 -188.422,50 -897.797,50 -1.306.163,50
Zwischenausschüttungen -381.923,84 -306.173,50 0,00 -688.097,34
Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) -1.963.904,53 -246.644,45 310.780,65 -1.899.768,33
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: 293.409,00 525.921,20 4.699.645,24 5.518.975,44
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: -2.257.313,53 -772.565,65 -4.388.864,59 -7.418.743,77
Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 36.787,35 828,79 -11.667,53 25.948,61
Ergebnis des Geschäftsjahres 3.643.062,90 2.365.935,00 5.182.995,07 11.191.992,97
davon nicht realisierte Gewinne *) 1.200.782,00 849.653,73 1.870.346,21 3.920.781,94
davon nicht realisierte Verluste *) 928.431,94 930.790,47 2.296.378,38 4.155.600,79
Wert des Fondsvermögens am Ende des Geschäftsjahres 35.994.224,72 29.110.308,58 71.135.531,52 136.240.064,82
*) nur Nettoveränderung gemeint

 

Luxemburg, den 17. April 2024

Deka International S.A.

Der Vorstand

BERICHT DES REVISEUR D´ENTREPRISES AGREE.

An die Anteilinhaber des
Naspa-Vermögensverwaltung Individuell:

BERICHT DES REVISEUR D’ENTREPRISES AGREE

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresabschluss des Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: und seiner jeweiligen Teilfonds (der „Fonds“) – bestehend aus der Vermögensaufstellung, die die Aufstellung des Wertpapierbestands sowie der sonstigen Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten beinhaltet, zum 31. Dezember 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung und der Entwicklung des Fondsvermögens für das an diesem Datum endende Geschäftsjahr sowie den Erläuterungen zum Jahresabschluss, mit einer Zusammenfassung bedeutsamer Rechnungslegungsmethoden – geprüft.

Nach unserer Beurteilung vermittelt der beigefügte Jahresabschluss in Übereinstimmung mit den in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen betreffend die Aufstellung und Darstellung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Naspa-Vermögensverwaltung Individuell: und seiner jeweiligen Teilfonds zum 31. Dezember 2023 sowie der Ertragslage und der Entwicklung des Fondsvermögens für das an diesem Datum endende Geschäftsjahr.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir führten unsere Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz über die Prüfungstätigkeit (Gesetz vom 23. Juli 2016) und nach den für Luxemburg von der „Commission de Surveillance du Secteur Financier“ (CSSF) angenommenen internationalen Prüfungsstandards (ISA) durch. Unsere Verantwortung gemäß dem Gesetz vom 23. Juli 2016 und den ISA-Standards, wie sie in Luxemburg von der CSSF angenommen wurden, wird im Abschnitt „Verantwortung des “réviseur d’entreprises agréé” für die Jahresabschlussprüfung“ weitergehend beschrieben. Wir sind unabhängig von dem Fonds in Übereinstimmung mit dem „International Code of Ethics for Professional Accountants, including International Independence Standards“, herausgegeben vom „International Ethics Standards Board for Accountants“ (IESBA Code) und für Luxemburg von der CSSF angenommen, zusammen mit den beruflichen Verhaltensanforderungen, welche wir im Rahmen der Jahresabschlussprüfung einzuhalten haben und haben alle sonstigen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Verhaltensanforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen.

Sonstige Informationen

Der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft ist verantwortlich für die sonstigen Informationen. Die sonstigen Informationen beinhalten die Informationen, welche im Jahresbericht enthalten sind, jedoch beinhalten sie nicht den Jahresabschluss oder unseren Bericht des “réviseur d’entreprises agréé” zu diesem Jahresabschluss.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresabschluss deckt nicht die sonstigen Informationen ab und wir geben keinerlei Sicherheit jedweder Art auf diese Informationen.

Im Zusammenhang mit der Prüfung des Jahresabschlusses besteht unsere Verantwortung darin, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu beurteilen, ob eine wesentliche Unstimmigkeit zwischen diesen und dem Jahresabschluss oder mit den bei der Abschlussprüfung gewonnenen Erkenntnissen besteht oder auch ansonsten die sonstigen Informationen wesentlich falsch dargestellt erscheinen. Sollten wir auf Basis der von uns durchgeführten Arbeiten schlussfolgern, dass sonstige Informationen wesentliche falsche Darstellungen enthalten, sind wir verpflichtet, diesen Sachverhalt zu berichten. Wir haben diesbezüglich nichts zu berichten.

Verantwortung des Vorstands der Verwaltungsgesellschaft des Fonds für den Jahresabschluss

Der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft ist verantwortlich für die Aufstellung und sachgerechte Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses in Übereinstimmung mit in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen zur Aufstellung und Darstellung des Jahresabschlusses und für die internen Kontrollen, die der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft als notwendig erachtet, um die Aufstellung des Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses ist der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft verantwortlich für die Beurteilung der Fähigkeit des Fonds zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit und – sofern einschlägig – Angaben zu Sachverhalten zu machen, die im Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit stehen, und die Annahme der Unternehmensfortführung als Rechnungslegungsgrundsatz zu nutzen, sofern nicht der Vorstand der Verwaltungsgesellschaft beabsichtigt, den Fonds zu liquidieren, die Geschäftstätigkeit einzustellen oder keine andere realistische Alternative mehr hat, als so zu handeln.

Verantwortung des „réviseur d’entreprises agréé“ für die Jahresabschlussprüfung

Die Zielsetzung unserer Prüfung ist es, eine hinreichende Sicherheit zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist und darüber einen Bericht des “réviseur d’entreprises agréé”, welcher unser Prüfungsurteil enthält, zu erteilen. Hinreichende Sicherheit entspricht einem hohen Grad an Sicherheit, ist aber keine Garantie dafür, dass eine Prüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz vom 23. Juli 2016 und nach den für Luxemburg von der CSSF angenommenen ISAs stets eine wesentlich falsche Darstellung, falls vorhanden, aufdeckt. Falsche Darstellungen können entweder aus Unrichtigkeiten oder aus Verstößen resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise davon ausgegangen werden kann, dass diese individuell oder insgesamt, die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Im Rahmen einer Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit dem Gesetz vom 23. Juli 2016 und nach den für Luxemburg von der CSSF angenommenen ISAs üben wir unser pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus:

Identifizieren und beurteilen wir das Risiko von wesentlichen falschen Darstellungen im Jahresabschluss aus Unrichtigkeiten oder Verstößen, planen und führen Prüfungshandlungen durch als Antwort auf diese Risiken und erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und angemessen sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Angaben bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

Gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Abschlussprüfung relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit des internen Kontrollsystems des Fonds abzugeben.

Beurteilen wir die Angemessenheit der von dem Vorstand der Verwaltungsgesellschaft angewandten Bilanzierungsmethoden, der rechnungslegungsrelevanten Schätzungen und der entsprechenden Erläuterungen.

Schlussfolgern wir über die Angemessenheit der Anwendung des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit durch den Vorstand der Verwaltungsgesellschaft sowie auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Fonds zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen könnten. Sollten wir schlussfolgern, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bericht des “réviseur d’entreprises agréé” auf die dazugehörigen Erläuterungen zum Jahresabschluss hinzuweisen oder, falls die Angaben unangemessen sind, das Prüfungsurteil zu modifizieren. Diese Schlussfolgerungen basieren auf der Grundlage der bis zum Datum des Berichts des “réviseur d’entreprises agréé” erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Fonds seine Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

Beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Erläuterungen, und beurteilen ob dieser die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse sachgerecht darstellt.

Wir kommunizieren mit den für die Überwachung Verantwortlichen, unter anderem den geplanten Prüfungsumfang und Zeitraum sowie wesentliche Prüfungsfeststellungen einschließlich wesentlicher Schwächen im internen Kontrollsystem, welche wir im Rahmen der Prüfung identifizieren.

 

Luxemburg, 19. April 2024

Deloitte Audit, Société à responsabilité limitée
Cabinet de revision agréé
20, Boulevard de Kockelscheuer
1821 Luxembourg
Großherzogtum Luxembourg

Rainer Mahnkopf, Réviseur d’entreprises agréé
Managing Director

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