Die Klima-Gruppe „Letzte Generation“ hat einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Teilnahme an der Europawahl erreicht. In den letzten vier Wochen gelang es der Gruppe, beeindruckende 8.800 Unterschriften von Unterstützern zu sammeln und beglaubigen zu lassen – doppelt so viele, wie für die Kandidatur erforderlich. Diese Unterschriften werden in Kürze der Bundeswahlleiterin übergeben, und der Bundeswahlausschuss wird dann über die Zulassung der Gruppe zur Wahl entscheiden. Die „Letzte Generation“ erlangte Bekanntheit durch ihre Straßenblockaden, bei denen Aktivisten sich auf die Fahrbahn klebten, um auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes aufmerksam zu machen.
Ihre mögliche Teilnahme an der Europawahl markiert einen bedeutenden Schritt für die politische Vertretung von Klimafragen auf europäischer Ebene. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie die Gruppe in der politischen Landschaft Europas wahrgenommen wird und ob sie die Unterstützung erhält, um ihre Ziele effektiv voranzutreiben.
