Start Politik Aiwanger oder das abgekartete Wahlkampfmanöver der CSU?

Aiwanger oder das abgekartete Wahlkampfmanöver der CSU?

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N-region (CC0), Pixabay

Man kann sich des Gedankens nicht erwehren, dass es sich bei dem mutmaßlichen Skandal um Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger um ein abgekartetes Wahlkampfmanöver handelt, denn mal ganz ehrlich, solch ein merkwürdiges Papier taucht ausgesprochen jetzt nach über 30 Jahren in der Öffentlichkeit auf, und dann auch noch in der Süddeutschen Zeitung. Ein Schelm wer da Böses denken würde.

Nun könnte die Süddeutsche Zeitung ein Problem bekommen, denn mittlerweile weiss man, wer für das Pamphlet in der Verantwortung steht, der Bruder von Hubert Aiwanger. Dabei dürfte nun die Theorie mit Hubert Aiwanger nicht mehr haltbar sein. Aiwanger wird nun sicherlich vor die Pressekammer des LG München gehen und eine EV beantragen gegen die SZ. Hier muss dann die SZ nachweisen, dass das Pamphlet von Hubert Aiwanger ist, nachdem heutigen Stand wohl unmöglich. Nun, die SZ hat möglicherweise erreicht was sie wollte, Aufmerksamkeit für Grüne und SPD im bayerischen Wahlkampf in dem man beide Parteien kaum wahrgenommen hat. Der Star im Wahlkampf war eben jener Hubert Aiwanger, nicht Markus Söder oder andere.

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