Zu den Beschlüssen der Gesellschafterversammlung der V+ Plus Fonds soll sich nach dem Willen der IG V+Plus nun auch die BaFin befassen. Diese ist sicherlich von Seiten des Fonds bereits informiert worden; wir wollen jedoch, dass die BaFin sowohl die Abstimmung als auch die Gesamtkonstellation einmal überprüft. Insbesondere sehen wir die Anleger der Fonds nicht ausreichend informiert vor der Abstimmung.
Nach Meinung der IG V+ Plus hätten vermutlich viele Anleger anders abgestimmt, wenn man diese umfangreicher informiert hätte vor der Abstimmung. Wir wollen auch die über den Treuhänder abgegebenen Stimmen von unabhängiger Seite nachprüfen lassen.
Übrigens wartet Herr Müller von IG V+ Plus noch immer auf eine Reaktion von Herrn Brunner zu folgendem Schreiben:
„Sehr geehrter Herr Brunner,
Im Namen der Mitglieder der Interessengemeinschaft V+1 bis 3 schreibe ich Ihnen diese email, mit der Bitte um eine Stellungnahme bis zum 16.11.2018.
Mit Verwunderung habe wir zur Kenntnis genommen das es derzeit keinerlei Anzeichen von Seiten der V+ Gesellschaften gibt, für die Anleger eine sinnvolle Gesamtlösung für alle 3 Fonds zu finden.
Hierzu gab es vorher über Monate, so sah es jedenfalls für uns aus, vernünftige und zielführende Gespräche.
Auf Grund der dann auftretenden Problemen mit dem Tod des Treuhänders wurden dann die Gespräche mit uns zunächst einmal auf Eis gelegt.
Inzwischen hat sich die angesprochene Problematik aber gelöst, insofern möchten wir unsere Verwunderung zum Ausdruck bringen, das von Ihrer Seite das Thema nicht noch einmal aufgenommen wurde.
Befremdlich finden wir es außerdem, das trotzt wie im Februar angekündigt, keine Gesellschafterversammlung für V+1 bis 3 2018 geben wird, ODER?
Das finden wir insofern verwunderlich da ein Thema die Fortführung der Zusammenarbeit mit der Xolaris KVG gewesen wäre. Bisher waren wir der Meinung das die
Zusammenarbeit mit der Xolaris KVG jederzeit mit einer Frist von 6 Monaten kündbar ist (nach unseren Notizen mit einem Gespräch mit Ihnen).
Nach dem Anschauen der hinterlegten Bilanzen mussten wir aber feststellen das die Kündigung nur zum Ende eines Jahres mit einer Kündigungsfrist von 6 Monaten möglich ist.
Sollte es bis zum 31.12.2018 zu keiner Kündigung des Vertrages kommen heißt das, das die Xolaris noch bis 30.06.2020 die KVG Gesellschaft ist, ein tolles Geschäft für den Herrn Klaile.
Eine Verbesserung für die Anleger ist nach den Studium der Bilanzen für 2017 weit und breit nicht in Sicht.
Herr Brunner hier noch einige Frage ,die uns sehr interessieren:
- Droht bei der M1-Factoring ein Forderungsausfall
- Ist es richtig das Frau Anke Schiller Mitgeschäftsführer bei der M1-Factoring ist.
- Wieso ist der Wert der Eigenkapitalquote bei Nasco von 2016 zu 2017 schlechter geworden.
Mit freundlichen Grüßen
W.Müller
IG Vplus“
