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Irland plant Abschiebung von Migranten zurück nach Großbritannien

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geralt / Pixabay

Angesichts des anhaltenden Zustroms von Migranten aus dem Vereinigten Königreich plant Irland, seine Einwanderungsgesetze entscheidend zu reformieren. Die geplanten Änderungen, die Justizministerin Helen McEntee nächste Woche dem irischen Kabinett vorstellen wird, zielen darauf ab, die Definition sicherer Drittstaaten neu zu regeln. Dies könnte dazu führen, dass Personen, die aus Großbritannien eingereist sind, dorthin zurückgeschickt werden können.

Ein Sprecher des irischen Premierministers Simon Harris betonte in einer Erklärung gegenüber dem irischen Rundfunk die Notwendigkeit, das Einwanderungsrecht den aktuellen Gegebenheiten anzupassen und die öffentliche Ordnung sowie die nationale Sicherheit zu gewährleisten. Diese Gesetzesänderung wird als Reaktion auf die wachsenden Herausforderungen in der Migrationspolitik und den Druck auf das irische Asylsystem gesehen. Die Regierung plant, in Kürze Details zu den vorgeschlagenen Änderungen zu veröffentlichen, um eine transparente Diskussion zu ermöglichen und die Effektivität der Maßnahmen zu maximieren.

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