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Feuerwehreinsatz nach Reizgas im Chemieunterricht

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Gefährlicher Schülerstreich im Chemieunterricht löst Feuerwehralarm aus.

14 Schüler und ein Lehrer mussten nach einem Reizgas-Streich an der Heinrich-Böll-Schule in Spandau ins Krankenhaus. Ein Schüler hatte am Freitagmittag im Chemieunterricht unter seinem Tisch Reizgas gesprüht, wie ein Sprecher der Polizei mitteilte. Die Mitschüler hatten den 15-Jährigen dazu aufgefordert, während der Lehrer die Klasse kurz verlassen hatte.
Der Lehrer kam kurz darauf zurück und fand seine 14 Schüler mit Atmenot und gereizten Augen vor. Da zunächst keiner der Jugendlichen den Grund dafür verriet, rief der Lehrer die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte entschieden, die Schüler sowie den ebenfalls betroffenen Lehrer in ein Krankenhaus zu bringen, das alle schon am Freitag wieder verlassen konnten.
Noch vor Ort erließ die Polizei eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.

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