Start Allgemein Schicksalswoche eines Premiers

Schicksalswoche eines Premiers

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Ministerpräsident Giorgos Papandreou erklärt, er vertraue den Abgeordneten seiner Partei, dass sie „die Vernunft“ haben werden, damit das Land nicht in den Abgrund der Zahlungsunfähigkeit fällt.

Anders sehen es bisher zwei Abweichler. Die zwei sozialistischen Abgeordneten aus Nordgriechenland wollen wegen der vorgesehenen Privatisierung der Elektrizitätsgesellschaft (DEI) nicht den neuen Spar- und Privatisierungsmaßnahmen zustimmen. Papandreou kann sich aber keine Abweichler leisten. Er hat nur 155 Abgeordnete im 300-köpfigen Parlament. Es soll auch „schweigende“ Abgeordnete des linken Flügels geben, die sich in letzter Minute entscheiden werden, will die griechische Presse erfahren haben.Mum, das wird sicherlich spannend: Was aber passiert, wenn das Sparpaket nicht durchgeht? Dann sollte man Griechenland in die Pleite gehen lassen!

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