Houston, wir haben kein Problem – zumindest nicht auf der Erde. Die NASA hat nämlich offiziell Entwarnung gegeben: Der „City-Killer“-Asteroid 2024 YR4 wird unseren Planeten am 22. Dezember 2032 nicht pulverisieren. Ein Segen für unsere Städte – und eine Enttäuschung für Drehbuchautoren.
Doch der Mond? Der sollte sich warm anziehen.
Die James-Webb-Weltraumkamera – oder wie wir sie intern nennen: Hubble auf Steroiden – hat den Brocken im Mai erneut ins Visier genommen. Ergebnis: Die Wahrscheinlichkeit, dass YR4 den Mond trifft, liegt nun bei 4,3 %. Klingt wenig? Das waren auch mal die Chancen, dass ein Reality-Star US-Präsident wird.
Was bedeutet das für uns?
Keine Sorge, sagen die NASA-Profis. Der Mond wird auch mit einer Delle weiter um uns kreisen. Die Gezeiten bleiben, wie sie sind – nur romantische Mondnächte könnten künftig etwas „asymmetrischer“ wirken. Und wer weiß – vielleicht bekommt der Einschlagskrater ja den charmanten Namen „Boom crater by Elon“.
Warum trifft es immer den Mond?
Weil der einfach keine Lobby hat. Keine Atmosphäre, keine sozialen Medien, keine Influencer. Während die Erde Abwehrsysteme, Space-Teleskope und einen PR-Apparat hat, hängt der Mond einfach still rum – der perfekte kosmische Boxsack.
Planetare Verteidigung?
Die NASA tüftelt weiter an DART-2.0, dem nächsten „Weltraum-Rammbock“, mit dem man Asteroiden freundlich aber bestimmt auf andere Bahnen schubst. Inklusive Spezialeffekt-Potenzial à la Hollywood.
Und wenn’s kracht?
Dann gibt’s 2032 eben ein besonderes Silvester-Spektakel. Vielleicht streamt Netflix die Kollision live – mit Kommentar von Bruce Willis und KI-gesteuertem Morgan Freeman.
Fazit:
Die Erde ist sicher. Der Mond hat Pech. Und Asteroid YR4? Der hat jetzt schon mehr Auftritte als so mancher Oscar-Gewinner.