Start Jahresberichte Fondsinvestments DWS Investment GmbH Frankfurt am Main – Jahresbericht 01.01.2023 bis 31.12.2023 DeAM-Fonds...

DWS Investment GmbH Frankfurt am Main – Jahresbericht 01.01.2023 bis 31.12.2023 DeAM-Fonds WOP 2 (EUR) DE0003429221

32
Mohamed_hassan (CC0), Pixabay

DWS Investment GmbH

Frankfurt am Main

Jahresbericht 01.01.2023 bis 31.12.2023

DeAM-Fonds WOP 2
ISIN Nr.: DE0003429221

Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum

Der Fonds investiert vorwiegend in Schuldverschreibungen. Dabei hat der Fonds die Möglichkeit, in Schuldverschreibungen diverser öffentlicher Aussteller mehr als 35% des verwalteten Vermögens anzulegen. Aktien können beigemischt werden. Daneben können Bankguthaben, Geldmarktinstrumente und Investmentanteile sowie alle nach den Vertragsbedingungen und dem Investmentgesetz genannten Vermögensgegenstände erworben werden.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr bis Ende 2023 erzielte der Fonds eine Wertsteigerung von 7,3% je Anteil (nach BVI-Methode; in EUR).

Anlagepolitik im Berichtszeitraum

Als wesentliche Risiken sah das Portfoliomanagement insbesondere den Russland-Ukraine-Krieg sowie die Unsicherheiten hinsichtlich des künftigen Kurses der Zentralbanken, gerade auch angesichts deutlich gestiegener Inflationsraten einerseits und Anzeichen einer aufkommenden Rezession andererseits, an.

Innerhalb des Rentenportefeuilles legte das Management neben Emissionen aus den europäischen Kernmärkten, wie z. B. Deutschland und Frankreich, vor allem in Zinspapiere aus den Euro-Peripherieländern (z.B. Spanien) an. Auf der Aktienseite richtete das Management den Anlagefokus auf Titel aus den europäischen Kernmärkten, vor allem aus Frankreich und Deutschland.

An den internationalen Bondmärkten setzte sich im Berichtszeitraum der vorangegangene Renditeanstieg zunächst weiter fort. Kerntreiber hierfür waren die hohen Inflationsraten sowie die zügigen Zinserhöhungen der Zentralbanken zur Inflationsbekämpfung. Im vierten Quartal 2023 allerdings gaben die Anleiherenditen – angesichts sinkender Inflationsraten – wieder merklich nach. Per Saldo entwickelten sich die Bondmärkte im Jahr 2023 überwiegend positiv. Insbesondere Corporate Bonds (Unternehmensanleihen) konnten deutliche Ertragszuwächse verbuchen, begleitet von einer merklichen Einengung ihrer Risikoaufschläge.

Die Aktienmärkte der Industrieländer verzeichneten im Kalenderjahr 2023 spürbare Kurssteigerungen. So konnten z.B. die US-Börsen (gemessen am S&P 500) per Saldo kräftige Kurszuwächse verbuchen, getrieben insbesondere von den Technologiewerten, die vom gestiegenen Interesse am Thema „Künstliche Intelligenz“ profitierten. Auch der deutsche Aktienmarkt (gemessen am DAX) legte deutlich zu, begünstigt u.a. durch die seit dem ersten Quartal 2023 abklingende Gaskrise und die geringer als befürchtet ausgefallene wirtschaftliche Abschwächung. Zudem ließ die im weiteren Jahresverlauf in der Eurozone nachlassende Inflation am Markt Erwartungen auf ein Ende des Zinsanstiegs und Zinssenkungen im Folgejahr aufkommen. An den Börsen der Emerging Markets fielen die Kurszuwächse hingegen merklich geringer aus, Chinas Aktienmärkte schlossen sogar spürbar im Minus.

Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren realisierte Verluste vor allem bei Renten. Dem standen realisierte Gewinne bei ausländischen Aktien gegenüber.

Informationen zu ökologischen und/​oder sozialen Merkmalen

Bei diesem Fonds handelte es sich um ein Produkt im Sinne des Artikels 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („SFDR“).

Es folgt die Offenlegung entsprechend Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 vom 18. Juni 2020 über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen („Taxonomie-Verordnung“): Die diesem Fonds zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Ergänzend wird im Einklang mit Artikel 7 Absatz 1 und Absatz 2 der Verordnung (EU) 2019/​2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („Offenlegungsverordnung“) Folgendes für diesen Fonds offengelegt. Da das Fondsmanagement aufgrund der Ausgestaltung der Anlagestrategie, die keine ökologischen und sozialen Merkmale verfolgt, nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impacts (PAI)) auf Ebene des Fonds nicht gesondert berücksichtigt, werden im Jahresbericht keine weiteren Informationen zu PAIs zur Verfügung gestellt.

Jahresbericht

Vermögensübersicht zum 31.12.2023

Bestand in EUR %-Anteil am Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände
1. Aktien (Branchen):
Finanzsektor 8.060.839,76 5,48
Informationstechnologie 6.066.599,18 4,12
Dauerhafte Konsumgüter 5.327.480,32 3,62
Industrien 4.486.037,00 3,05
Grundstoffe 2.503.755,36 1,70
Kommunikationsdienste 2.339.766,89 1,59
Gesundheitswesen 2.104.608,78 1,43
Energie 1.551.498,72 1,05
Hauptverbrauchsgüter 1.506.155,32 1,02
Versorger 862.260,72 0,59
Summe Aktien: 34.809.002,05 23,65
2. Anleihen (Emittenten):
Zentralregierungen 39.243.618,76 26,66
Institute 19.018.121,68 12,92
Sonst. Finanzierungsinstitutionen 11.611.078,00 7,89
Sonstige öffentliche Stellen 11.584.825,70 7,87
Unternehmen 5.010.154,95 3,40
Regionalregierungen 1.538.935,75 1,05
Summe Anleihen: 88.006.734,84 59,79
3. Investmentanteile 8.165.520,00 5,55
4. Derivate 142.090,00 0,10
5. Bankguthaben 15.701.074,63 10,67
6. Sonstige Vermögensgegenstände 362.832,77 0,24
7. Forderungen aus Anteilscheingeschäften 59.983,28 0,04
II. Verbindlichkeiten
1. Sonstige Verbindlichkeiten -63.423,78 -0,04
III. Fondsvermögen 147.183.813,79 100,00

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensaufstellung zum 31.12.2023

Wertpapierbezeichnung Stück
bzw. Whg.
in 1.000
Bestand Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
%-Anteil
am Fonds-
vermögen
im Berichtszeitraum
Börsengehandelte Wertpapiere 122.815.736,89 83,44
Aktien
ABN AMRO Bank Dep.Rec
(NL0011540547)
Stück 49.344 57.067 7.723 EUR 13,5600 669.104,64 0,45
adidas Reg.
(DE000A1EWWW0)
Stück 2.681 3.100 419 EUR 184,2400 493.947,44 0,34
Air Liquide
(FR0000120073)
Stück 7.692 2.823 1.204 EUR 176,1000 1.354.561,20 0,92
Allianz
(DE0008404005)
Stück 7.683 2.086 1.202 EUR 242,0500 1.859.670,15 1,26
ASML Holding
(NL0010273215)
Stück 4.186 226 655 EUR 685,8000 2.870.758,80 1,95
AXA (FR0000120628) Stück 48.917 20.490 7.657 EUR 29,5200 1.444.029,84 0,98
Banco Santander Reg.
(ES0113900J37)
Stück 359.170 196.438 56.234 EUR 3,7895 1.361.074,72 0,92
BNP Paribas
(FR0000131104)
Stück 13.927 3.287 2.179 EUR 62,7200 873.501,44 0,59
Brenntag
(DE000A1DAHH0)
Stück 6.669 7.713 1.044 EUR 83,0600 553.927,14 0,38
Capgemini
(FR0000125338)
Stück 2.086 371 EUR 190,0500 396.444,30 0,27
Compagnie de Saint-Gobain (C.R.)
(FR0000125007)
Stück 5.100 2.810 EUR 66,8800 341.088,00 0,23
Credit Agricole
(FR0000045072)
Stück 31.588 5.831 4.943 EUR 12,8740 406.663
,91
0,28
Deutsche Lufthansa Vink. Reg.
(DE0008232125)
Stück 42.067 48.651 6.584 EUR 7,9
940
336.283,60 0,23
Deutsche Post Reg.
(DE0005552004)
Stück 25.297 10.429 3.959 EUR 44,9000 1.135.835,30 0,77
Deutsche Telekom Reg.
(DE0005557508)
Stück 63.375 11.627 9.922 EUR 21,6750 1.373.653,13 0,93
DSM-Firmenich
(CH1216478797)
Stück 5.684 6.573 889 EUR 92,3100 524.690,04 0,36
E.ON Reg.
(DE000ENAG999)
Stück 31.797 36.773 4.976 EUR 12,1600 386.651,52 0,26
Fresenius
(DE0005785604)
Stück 11.809 13.657 1.848 EUR 28,3200 334.430,88 0,23
Heineken
(NL0000009165)
Stück 3.822 4.420 598 EUR 91,7600 350.706,72 0,24
Infineon Technologies Reg.
(DE0006231004)
Stück 23.026 12.695 3.603 EUR 37,7200 868.540,72 0,59
ING Groep
(NL0011821202)
Stück 106.964 28.112 16.748 EUR 13,5260 1.446.795,06 0,98
L’Oreal S.A
(FR0000120321)
Stück 2.558 2.958 400 EUR 451,7000 1.155.448,60 0,79
LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton (C.R.)
(FR0000121014)
Stück 3.017 222 530 EUR 736,60 00 2.222.322,20 1,51
Mercedes-Benz Group
(DE0007100000)
Stück 12.189 4.313 1.908 EUR 62,5600 762.543,84 0,52
Merck
(DE0006599905)
Stück 2.810 3.250 2.982 EUR 143,9500 404.499,50 0,28
Porsche Automobil Holding Pref.
(DE000PAH0038)
Stück 9.690 11.207 1.517 EUR 46,2900 448.550,10 0,31
PUMA
(DE0006969603)
Stück 11.279 13.044 1.765 EUR 50,3400 567.784,86 0,39
RWE Ord.
(DE0007037129)
Stück 11.572 13.383 1.811 EUR 41,1000 475.609,20 0,32
Sanofi
(FR0000120578)
Stück 15.208 433 2.380 EUR 89,8000 1.365.678,40 0,93
SAP
(DE0007164600)
Stück 11.413 4.521 1.786 EUR 139,4000 1.590.972,20 1,08
Schneider Electric
(FR0000121972)
Stück 7.126 2.286 1.115 EUR 181,8800 1.296.076,88 0,88
Smurfit Kappa
(IE00B1RR8406)
Stück 17.454 10.597 2.731 EUR 35,7800 624.504,12 0,42
Stellantis
(NL00150001Q9)
Stück 39.187 17.081 6.134 EUR 21,2400 832.331,88 0,57
STMicroelectronics
(NL0000226223)
Stück 7.479 2.131 EUR 45,4450 339.883,16 0,23
TotalEnergies
(FR0000120271)
Stück 25.154 881 8.804 EUR 61,6800 1.551.498,72 1,05
Universal Music Group
(NL0015000IY2)
Stück 14.122 16.332 2.210 EUR 25,8800 365.477,36 0,25
VINCI
(FR0000125486)
Stück 7.233 1.739 1.132 EUR 113,7600 822.826,08 0,56
Vivendi
(FR0000127771)
Stück 61.883 71.571 9.688 EUR 9,7060 600.636,40 0,41
Verzinsliche Wertpapiere
1,0000 % ABN AMRO Bank 16/​13.04.31 MTN PF
(XS1394791492)
EUR 1.100 200 % 88,9650 978.615,00 0,67
0,6000 % ABN AMRO Bank 20/​15.01.27 MTN
(XS2102283061)
EUR 800 100 % 92,3910 739.128,00 0,50
0,6250 % Aroundtown 19/​09.07.25 MTN
(XS2023872174)
EUR 800 100 % 92,7970 742.376,00 0,50
0,0000 % Austria 21/​20.02.31
(AT0000A2NW83)
EUR 2.575 2.575 % 84,1490 2.166.836,75 1,47
0,0000 % Bundesrepublik 21/​15.02.31
(DE0001102531)
EUR 1.580 1.580 % 87,5250 1.382.895,00 0,94
0,6250 % Carlsberg Breweries 20/​09.03.30 MTN
(XS2133071774)
EUR 360 % 86,1160 310.017,60 0,21
0,1000 % European Investment Bank 19/​15.10.26 MTN
(XS1978552237)
EUR 3.450 3.450 % 94,0160 3.243.552,00 2,20
0,0000 % European Union 20/​04.11.25 MTN
(EU000A284451)
EUR 3.450 3.450 % 95,5830 3.297.613,50 2,24
0,4000 % European Union 21/​04.02.37 S.NGEN
(EU000A3K4C42)
EUR 1.570 245 % 74,1370 1.163.950,90 0,79
0,0000 % European Union 21/​04.07.31 MTN
(EU000A3KSXE1)
EUR 995 155 % 83,0240 826.088,80 0,56
2,0000 % European Union 22/​04.10.2027 S.NGEU
(EU000A3K4DS6)
EUR 5.450 5.450 % 98,5900 5.373.155,00 3,65
1,2500 % France O.A.T. 17/​25.05.34
(FR0013313582)
EUR 2.620 3.030 410 % 88,1170 2.308.665,40 1,57
0,7500 % Frankreich 22/​25.02.28 O.A.T.
(FR001400AIN5)
EUR 3.150 3.150 % 94,2920 2.970.198,00 2,02
0,0000 % Germany 20/​15.05.35
(DE0001102515)
EUR 2.965 1.175 465 % 78,9340 2.340.393,10 1,59
0,0000 % Germany 21/​15.08.31
(DE0001102564)
EUR 4.110 640 % 86,6250 3.560.287,50 2,42
0,2500 % Goldman Sachs Group 21/​26.01.28 MTN
(XS2292954893)
EUR 1.090 170 % 88,6730 966.535,70 0,66
0,7500 % Heimstaden Bostad Treasury 21/​06.09.29 MTN
(XS2384269366)
EUR 1.250 150 % 66,1060 826.325,00 0,56
0,0000 % Hessen 20/​10.03.25 S.2001 LSA
(DE000A1RQDR4)
EUR 1.595 249 % 96,4850 1.538.935,75 1,05
1,6250 % Holding d’Infrastructures Transp. 17/​27.11.27 MTN
(FR0013298676)
EUR 1.300 200 % 93,9140 1.220.882,00 0,83
1,7500 % Indonesia 18/​24.04.25
(XS1810775145)
EUR 950 151 % 97,2650 924.017,50 0,63
0,0100 % Int. Bank for Rec. and Dev. 20/​24.04.28 MTN S.GDIF
(XS2160861808)
EUR 3.500 3.500 % 90,3380 3.161.830,00 2,15
1,2500 % ISS Finance 20/​07.07.25 MTN
(XS2199343513)
EUR 420 100 % 96,2780 404.367,60 0,27
0,5000 % Italy 20/​01.02.26
(IT0005419848)
EUR 8.536 8.536 % 95,3900 8.142.490,40 5,53
0,0100 % Kreditanstalt für Wiederaufbau 20/​31.03.25 MTN
(DE000A254PS3)
EUR 3.800 3.800 % 96,4200 3.663.960,00 2,49
3,1250 % Kuntarahoitus Oyj 23/​29.07.2030 MTN
(XS2615680399)
EUR 6.401 6.401 % 103,6430 6.634.188,43 4,51
1,6250 % Logicor Financing 19/​15.07.27 MTN
(XS2027364327)
EUR 1.050 170 % 92,0090 966.094,50 0,66
1,5000 % Naturgy Finance 18/​29.01.28 MTN
(XS1755428502)
EUR 1.000 100 % 94,2250 942.250,00 0,64
1,1250 % Norsk Hydro 19/​11.04.25
(XS1974922442)
EUR 1.050 163 % 96,7150 1.015.507,50 0,69
0,9000 % Portugal 20/​12.10.35
(PTOTENOE0034)
EUR 3.128 3.128 % 80,5400 2.519.291,20 1,71
1,2070 % Prosus 22/​19.01.26 Reg S
(XS2430287529)
EUR 320 100 % 94,2790 301.692,80 0,21
0,5000 % RELX Finance 20/​10.03.28
(XS2126161764)
EUR 340 % 90,8490 308.886,60 0,21
0,1250 % Société Générale 20/​24.02.26 MTN
(FR0013486701)
EUR 1.200 200 % 93,7200 1.124.640,00 0,76
1,2500 % Spain 20/​31.10.30
(ES0000012G34)
EUR 6.027 6.027 % 91,1650 5.494.514,55 3,73
0,5000 % Spain 21/​31.10.31
(ES0000012I32)
EUR 1.555 1.800 245 % 84,3010 1.310.880,55 0,89
2,5500 % Spain 22/​31.10.2032
(ES0000012K61)
EUR 1.385 1.600 215 % 97,7150 1.353.352,75 0,92
3,1500 % Spain 23/​30.04.2033
(ES0000012L52)
EUR 1.954 1.954 % 101,9290 1.991.692,66 1,35
0,1250 % Thermo Fisher Scientific 19/​01.03.25
(XS2058556296)
EUR 445 100 % 96,1690 427.952,05 0,29
0,5000 % Thermo Fisher Scientific 19/​01.03.28
(XS2058556536)
EUR 1.085 165 % 90,9940 987.284,90 0,67
0,6250 % UniCredit Bank Austria19/​20.03.29 PF S.495
(AT000B049754)
EUR 600 100 % 89,7250 538.350,00 0,37
0,3750 % Vonovia 21/​16.09.27 MTN
(DE000A3E5MG8)
EUR 700 100 % 89,5270 626.689,00 0,43
2,1250 % Walgreens Boots Alliance 14/​20.11.26
(XS1138360166)
EUR 910 140 % 93,2210 848.311,10 0,58
1,3320 % Wintershall Dea Finance 19/​25.09.28
(XS2054210252)
EUR 1.200 200 % 89,6920 1.076.304,00 0,73
Verbriefte Geldmarktinstrumente
1,2500 % AIB Group 19/​28.05.24 MTN
(XS2003442436)
EUR 735 115 % 98,8940 726.870,90 0,49
0,6250 % Banque Stellantis France 19/​21.06.24
(XS2015267953)
EUR 410 100 % 98,4630 403.698,30 0,27
0,0000 % Buoni Poliennali Del Tes 21/​30.01.24
(IT0005454050)
EUR 2.250 2.600 350 % 99,7300 2.243.925,00 1,52
0,2000 % European Investment Bank 18/​15.07.24 MTN
(XS1881014374)
EUR 1.215 189 % 98,2930 1.194.259,95 0,81
0,0000 % France 18/​25.03.24
(FR0013344751)
EUR 1.470 230 % 99,1970 1.458.195,90 0,99
1,7500 % Liberty Mutual Fin. Europe 17/​27.03.24 Reg S (XS1586337872) EUR 270 % 99,3910 268.355,70 0,18
1,1250 % Orange 19/​15.07.24 MTN
(FR0013396512)
EUR 500 100 % 98,5400 492.700,00 0,33
1,0000 % Santander Consumer Finance 19/​27.02.24 MTN
(XS1956025651)
EUR 500 100 % 99,5460 497.730,00 0,34
Investmentanteile 8.165.520,00 5,55
Gruppeneigene Investmentanteile (inkl. KVG-eigene Investmentanteile) 8.165.520,00 5,55
DWS Invest Euro Corporate Bonds FC
(LU0300357802) (0,600%)
Stück 49.500 7.700 EUR 164,9600 8.165.520,00 5,55
Summe Wertpapiervermögen 130.981.256,89 88,99
Derivate
Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen
Aktienindex-Derivate 26.250,00 0,02
(Forderungen /​ Verbindlichkeiten)
Aktienindex-Terminkontrakte
EURO STOXX 50 MAR 24 (EURX) EUR Stück -1.250 26.250,00 0,02
Zins-Derivate 115.840,00 0,08
(Forderungen /​ Verbindlichkeiten)
Zinsterminkontrakte
EURO-BUND MAR 24 (EURX) EUR 3.200 115.840,00 0,08
Bankguthaben und nicht verbriefte Geldmarktinstrumente 15.701.074,63 10,67
Bankguthaben 15.701.074,63 10,67
Verwahrstelle (täglich fällig)
EUR – Guthaben EUR 13.320.407,24 % 100 13.320.407,24 9,05
Guthaben in sonstigen EU/​EWR-Währungen EUR 11.153,92 % 100 11.153,92 0,01
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
Schweizer Franken CHF 9.251,46 % 100 9.964,41 0,01
Britische Pfund GBP 2.039.176,66 % 100 2.344.959,36 1,59
Japanische Yen JPY 1.993,00 % 100 12,71 0,00
US Dollar USD 16.106,12 % 100 14.576,99 0,01
Sonstige Vermögensgegenstände 362.832,77 0,24
Zinsansprüche EUR 351.077,24 % 100 351.077,24 0,23
Quellensteueransprüche EUR 11.755,53 % 100 11.755,53 0,01
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 59.983,28 % 100 59.983,28 0,04
Sonstige Verbindlichkeiten -63.423,78 -0,04
Verbindlichkeiten aus Kostenpositionen EUR -63.423,78 % 100 -63.423,78 -0,04
Fondsvermögen 147.183.813,79 100,00
Anteilwert 141,23
Umlaufende Anteile 1.042.180,000

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Marktschlüssel

Terminbörsen

EURX = Eurex (Eurex Frankfurt/​Eurex Zürich)

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 29.12.2023
Schweizer Franken.. CHF 0,928450 = EUR 1
Britische Pfund.. GBP 0,869600 = EUR 1
Japanische Yen. JPY 156,780000 = EUR 1
US Dollar. USD 1,104900 = EUR 1

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)

Wertpapierbezeichnung Stück
bzw. Whg.
in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Cie Financière Richemont Reg. (CH0210483332) Stück 2.110 2.110
Holcim (CH0012214059) Stück 7.791
Nestlé Reg. (CH0038863350) Stück 1.618
Novartis Reg. (CH0012005267) Stück 4.237
Novo-Nordisk (DK0062498333) Stück 6.580 6.580
Novo-Nordisk B (DK0060534915) Stück 675 3.290
Aegon (BMG0112X1056) Stück 68.391 68.391
AEGON (NL0000303709) Stück 109.966
Bankinter (ES0113679I37) Stück 59.385 59.385
BASF Reg. (DE000BASF111) Stück 2.987 10.100
Bayer (DE000BAY0017) Stück 10.225 10.225
Bureau Veritas (FR0006174348) Stück 333 12.823
Cellnex Telecom (ES0105066007) Stück 6.200 6.200
EDP Renovaveis (ES0127797019) Stück 14.694
ENEL (IT0003128367) Stück 105.619
EssilorLuxottica (FR0000121667) Stück 5.230
Evonik Industries Reg. (DE000EVNK013) Stück 9.380
Groupe Danone (C.R.) (FR0000120644) Stück 2.751 11.760
Iberdrola (new) (ES0144580Y14) Stück 38.337
Iberdrola Right (ES06445809P3) Stück 38.337 38.337
Iberdrola Right (ES06445809Q1) Stück 38.337 38.337
Kering (FR0000121485) Stück 485
Kerry Group (IE0004906560) Stück 4.909
Koninklijke Ahold Delhaize (NL0011794037) Stück 11.005
Linde (IE000S9YS762) Stück 4.155 4.155
Linde (IE00BZ12WP82) Stück 7.652
Nexi (IT0005366767) Stück 18.687 18.687
Prosus (NL0013654783) Stück 9.670
Publicis Groupe (FR0000130577) Stück 4.179 4.179
Rexel (FR0010451203) Stück 16.215
Siemens Energy (DE000ENER6Y0) Stück 14.925 14.925
Siemens Reg. (DE0007236101) Stück 7.735
Solaria Energia Y Medio Ambiente (ES0165386014) Stück 13.923
Teamviewer (DE000A2YN900) Stück 8.818
Téléperformance (FR0000051807) Stück 822
Unilever (GB00B10RZP78) Stück 12.824
Veolia Environnement (FR0000124141) Stück 17.451
Volkswagen Pref. (DE0007664039) Stück 3.121
Anglo American (GB00B1XZS820) Stück 11.378
Compass Group (GB00BD6K4575) Stück 28.279
HSBC Holdings (GB0005405286) Stück 71.865
Shell (GB00BP6MXD84) Stück 30.535
Tate & Lyle (GB00BP92CJ43) Stück 34.550
Swedbank (SE0000242455) Stück 25.171
Telefonaktiebolaget L.M. Ericsson B (Free) (SE0000108656) Stück 35.912
Verzinsliche Wertpapiere
0,7500 % Austria 18/​20.02.28 MTN (AT0000A1ZGE4) EUR 1.700
0,8000 % Belgium 14/​22.06.25 S.74 (BE0000334434) EUR 2.100
0,0000 % Bundesrepub. Deutschland 22/​15.02.32 (DE0001102580) EUR 4.275
0,0000 % Deutschland, Bundesrepublik 20/​15.08.30 (DE0001102507) EUR 4.700
0,5000 % Finland 16/​15.04.26 (FI4000197959) EUR 1.150
0,5000 % France O.A.T. 15/​25.05.25 (FR0012517027) EUR 3.786
3,0000 % Frankreich 22/​25.05.2033 O.A.T. (FR001400H7V7) EUR 2.610 2.610
0,0000 % Germany 19/​15.08.29 (DE0001102473) EUR 5.900
0,9000 % Ireland 18/​15.05.28 (IE00BDHDPR44) EUR 5.400
1,1000 % Ireland 19/​15.05.29 (IE00BH3SQ895) EUR 3.500
0,3500 % Ireland 22/​18.10.32 (IE00BMD03L28) EUR 2.200
0,3750 % KfW 15/​23.04.30 MTN (DE000A11QTF7) EUR 2.125
0,7500 % KfW 19/​15.01.2029 MTN (DE000A2LQSN2) EUR 2.930 2.930
1,6500 % Obrigacoes Do Tesouro 22/​16.07.32 (PTOTEYOE0031) EUR 2.900 2.900
2,1250 % Portugal 18/​17.10.28 (PTOTEVOE0018) EUR 3.000
1,6000 % Spain 15/​30.04.25 (ES00000126Z1) EUR 1.950
1,4500 % Spain 17/​31.10.27 (ES0000012A89) EUR 2.450
0,6000 % Spain 19/​31.10.29 (ES0000012F43) EUR 2.200
Verbriefte Geldmarktinstrumente
1,7500 % Austria 13/​20.10.23 (AT0000A105W3) EUR 676 2.200
0,8750 % Banco de Sabadell 17/​05.03.23 MTN (XS1731105612) EUR 1.300
1,8750 % Barclays 16/​08.12.23 MTN (XS1531174388) EUR 1.155
1,7500 % France O.A.T. 13/​25.11.24 (FR0011962398) EUR 1.310
0,6250 % KfW 15/​15.01.25 (DE000A11QTD2) EUR 880
1,0000 % Renault 17/​08.03.23 MTN (FR0013240835) EUR 1.350
1,1250 % Ryanair 17/​15.08.23 MTN (XS1565699763) EUR 1.374
0,3500 % Spain 18/​30.07.23 (ES0000012B62) EUR 2.200
1,5000 % UBS Group 16/​30.11.24 (CH0341440334) EUR 910
0,7500 % Volkswagen Bank 17/​15.06.23 MTN (XS1734548487) EUR 1.210
1,1250 % Volkswagen Int. Finance 17/​02.10.23 (XS1586555861) EUR 1.000
0,1250 % Great Britain Treasury 20/​31.01.23 (GB00BL68HG94) GBP 1.210
1,2500 % KfW 18/​29.12.23 MTN (XS1850250710) GBP 2.300 2.300
1,2500 % KfW 19/​28.08.23 MTN (XS2046690827) NOK 29.500

Derivate (in Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumina der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)

Volumen in 1.000
Terminkontrakte
Aktienindex-Terminkontrakte
Verkaufte Kontrakte: EUR 28.326
(Basiswerte: Euro STOXX 50 Price Euro)
Zinsterminkontrakte
Gekaufte Kontrakte: EUR 4.880
(Basiswerte: EURO-BUND DEC 23)
Devisenterminkontrakte
Kauf von Devisen auf Termin
GBP/​EUR EUR 1.819
Verkauf von Devisen auf Termin
GBP/​EUR EUR 3.631

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) EUR 280.411,56
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) EUR 859.697,30
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 1) EUR -1.291,22
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) EUR 700.707,38
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 482.453,78
6. Abzug inländischer Körperschaftsteuer EUR -42.061,75
7. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -31.162,41
8. Sonstige Erträge EUR 34,71
Summe der Erträge EUR 2.248.789,35
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 2) EUR -3.665,04
davon:
Bereitstellungszinsen EUR -984,04
2. Verwaltungsvergütung EUR -747.578,82
3. Verwahrstellenvergütung EUR -13.119,87
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -8.475,00
davon:
Prüfungskosten EUR -8.475,00
5. Sonstige Aufwendungen EUR -10.313,60
Summe der Aufwendungen EUR -783.152,33
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 1.465.637,02
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 5.809.672,06
2. Realisierte Verluste EUR -8.407.081,05
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR -2.597.408,99
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -1.131.771,97
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR 1.544.192,08
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 10.671.266,45
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 12.215.458,53
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 11.083.686,56

Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.

Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.

1) Enthalten sind zeitanteilige Abgrenzungen der Agien erworbener Wertpapiere i.H. v. EUR -99.982,40.

2) Inklusive eventuell noch angefallener Zinsen aus Einlagen.

Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen

I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 157.113.880,71
1. Ausschüttung/​Steuerabschlag für das Vorjahr EUR -1.351.178,16
2. Mittelzufluss (netto) EUR -19.909.904,29
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen EUR 5.355.823,16
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen EUR -25.265.727,45
3. Ertrags- und Aufwandsausgleich EUR 247.328,97
4. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 11.083.686,56
davon:
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR 1.544.192,08
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR 10.671.266,45
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 147.183.813,79

Verwendungsrechnung für das Sondervermögen

Berechnung der Ausschüttung Insgesamt Je Anteil
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 20.742.403,01 19,90
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -1.131.771,97 -1,08
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR -18.151.579,04 -17,42
III. Gesamtausschüttung EUR 1.459.052,00 1,40

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR Anteilwert EUR
2023 147.183.813,79 141,23
2022 157.113.880,71 132,69
2021 172.612.804,67 147,98
2020 196.837.558,05 143,20

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:

EUR 8.929.185,92

Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

70% Rex Index – Subindex Aggregate, 30% STOXX Eurozone 50 (Net Return)

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag % 61,755
größter potenzieller Risikobetrag. % 75,291
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag. % 70,426

Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.

Die durchschnittliche Hebelwirkung aus der Nutzung von Derivaten betrug im Berichtszeitraum 1,1, wobei zur Berechnung der Hebelwirkung die Bruttomethode verwendet wurde.

Sonstige Angaben

Anteilwert: EUR 141,23

Umlaufende Anteile: 1.042.180,000

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:

Die Bewertung erfolgt durch die Verwahrstelle unter Mitwirkung der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Verwahrstelle stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.

Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.

Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden nicht zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:

Die Gesamtkostenquote belief sich auf 0,55% p.a. Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.

Im Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen DeAM-Fonds WOP 2 keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.

Die Gesellschaft zahlt von der an sie geleisteten Verwaltungsvergütung mehr als 10% an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Für die Investmentanteile sind in der Vermögensaufstellung in Klammern die aktuellen Verwaltungsvergütungs-/​Kostenpauschalsätze zum Berichtsstichtag für die im Wertpapiervermögen enthaltenen Sondervermögen aufgeführt. Das Zeichen + bedeutet, dass darüber hinaus ggf. eine erfolgsabhängige Vergütung berechnet werden kann. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.

Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf EUR 31.807,74. Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 4,65 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 8 128 058,58 EUR.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist ein Tochterunternehmen der DWS Group GmbH & Co. KGaA („DWS KGaA“) und unterliegt im Hinblick auf die Gestaltung ihres Vergütungssystems den aufsichtsrechtlichen Anforderungen der fünften Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren („OGAW V-Richtlinie“) und der Richtlinie über die Verwaltung alternativer Investmentfonds („AIFM-Richtlinie“) sowie den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“).

Vergütungsrichtlinie & Governance

Für die Gesellschaft gilt die gruppenweite Vergütungsrichtlinie, die die DWS KGaA für sich und alle ihre Tochterunternehmen (zusammen „DWS Konzern“ oder „Konzern“) eingeführt hat. Im Einklang mit der Konzernstruktur wurden Ausschüsse eingerichtet, die die Angemessenheit des Vergütungssystems und die Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung sicherstellen und für deren Überprüfung verantwortlich sind.

So wurde unterhalb der DWS KGaA Geschäftsführung das DWS Compensation Committee mit der Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsgrundsätzen, der Erstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie der Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern beauftragt.

Weiterhin wurde das Remuneration Committee eingerichtet, um den Aufsichtsrat der DWS KGaA bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für alle Konzernmitarbeiter zu unterstützen. Dies erfolgt mit Blick auf die Ausrichtung der Vergütungsstrategie auf die Geschäfts- und Risikostrategie sowie unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement.

Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Konzernebene wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.

Vergütungsstruktur

Die Mitarbeitervergütung setzt sich aus fixer und variabler Vergütung zusammen. Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihrer Qualifikation, Erfahrung und Kompetenzen sowie der Anforderung, der Bedeutung und des Umfangs ihrer Funktion. Die variable Vergütung spiegelt die Leistung auf Konzern-, Geschäftsbereichs- und individueller Ebene wider.

Grundsätzlich besteht die variable Vergütung aus zwei Elementen – der DWS-Komponente und der individuellen Komponente. Die DWS-Komponente wird auf Basis der Zielerreichung wesentlicher Konzernerfolgskennzahlen ermittelt. Für das Geschäftsjahr 2022 waren diese: Bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation, Nettomittelaufkommen und ESG-Kennzahlen. Die individuelle Komponente der variablen Vergütung berücksichtigt eine Reihe von finanziellen und nicht-finanziellen Faktoren, Verhältnismäßigkeiten innerhalb der Vergleichsgruppe und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung. Variable Vergütung kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen oder Fehlverhalten entsprechend reduziert oder komplett gestrichen werden. Sie wird grundsätzlich nur gewährt und ausgezahlt, wenn die Gewährung für den Konzern tragfähig ist. Im laufenden Beschäftigungsverhältnis werden keine Garantien für eine variable Vergütung vergeben. Garantierte variable Vergütung wird nur bei Neueinstellungen in eng begrenztem Rahmen und limitiert auf das erste Anstellungsjahr vergeben.

Die Vergütungsstrategie ist darauf ausgerichtet, ein angemessenes Verhältnis zwischen fester und variabler Vergütung zu erreichen. Dies trägt dazu bei, die Mitarbeitervergütung an den Interessen von Kunden, Investoren und Aktionären sowie an den Branchenstandards auszurichten. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die fixe Vergütung einen ausreichend hohen Anteil an der Gesamtvergütung ausmacht, um dem Konzern volle Flexibilität bei der Gewährung variablen Vergütung zu ermöglichen.

Festlegung der variablen Vergütung und angemessene Risikoadjustierung

Der Gesamtbetrag der variablen Vergütung unterliegt angemessenen Risikoanpassungsmaßnahmen, die Ex-ante- und Ex-post-Risikoanpassungen umfassen. Die solide Methodik soll sicherstellen, dass die Bestimmung der variablen Vergütung die risikobereinigte Performance sowie die Kapital- und Liquiditätsposition des Konzerns widerspiegelt. Bei der Bewertung der Leistung der Geschäftsbereiche werden eine Reihe von Überlegungen herangezogen. Die Leistung wird im Zusammenhang mit finanziellen und nicht-finanziellen Zielen auf der Grundlage von Balanced Scorecards bewertet. Die Zuteilung von variabler Vergütung zu den Infrastrukturbereichen und insbesondere zu den Kontrollfunktionen hängt zwar vom Gesamtergebnis des Konzerns ab, nicht aber von den Ergebnissen der von ihnen überwachten Geschäftsbereiche.

Auf individueller Mitarbeiterebene gelten Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur individuellen variablen Vergütung berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des Ansatzes der Ganzheitliche Leistung. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktinen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die variable Vergütung einbezogen.

Nachhaltige Vergütung

Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsrisiken sind elementarer Bestandteil bei der Bestimmung der variablen Vergütung. Dementsprechend steht die DWS Vergütungsrichtlinie mit den für den Konzern geltenden Nachhaltigkeitskriterien im Einklang. Dadurch schafft der DWS Konzern Verhaltensanreize, die sowohl die Investoreninteressen als auch den langfristigen Erfolg des Unternehmens fördern. Relevante Nachhaltigkeitsfaktoren werden regelmäßig überprüft und in die Gestaltung der Vergütungsstruktur integriert.

Vergütung für das Jahr 2022

Das DWS Compensation Committee hat die Tragfähigkeit der variablen Vergütung für das Jahr 2022 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt. Als Teil der im März 2023 für das Geschäftsjahr 2022 gewährten variablen Vergütung wird die DWS-Komponente auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung hat für 2022 eine Auszahlungsquote der DWS-Komponente von 76,25% festgelegt.

Vergütungssystem für Risikoträger

Gemäß den regulatorischen Anforderungen hat die Gesellschaft Risikoträger ermittelt. Das Identifizierungsverfahren wurde im Einklang mit den Konzerngrundsätzen durchgeführt und basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds und: (a) Geschäftsführung/​Senior Management, (b) Portfolio-/​Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat.

Mindestens 40% der variablen Vergütung für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50% sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten unterliegen bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einer variablen Vergütung von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte variablen Vergütung in bar und ohne Aufschub.

Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 2022 ¹

Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl 482
Gesamtvergütung EUR 101.532.202
Fixe Vergütung EUR 63.520.827
Variable Vergütung EUR 38.011.375
davon: Carried Interest EUR 0
Gesamtvergütung für Senior Management 2) EUR 5.846.404
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger EUR 7.866.362
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 2.336.711

1) Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.

2) „Senior Management“ umfasst nur die Geschäftsführung der Gesellschaft. Die Geschäftsführung erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über die Geschäftsführung hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.

Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/​2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/​2012 – Ausweis nach Abschnitt A

Im Berichtszeitraum lagen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte gemäß der o.g. rechtlichen Bestimmung vor.

Hinweise

Wertentwicklung

Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (= Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer – vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft. Darüber hinaus ist in dem Bericht auch der entsprechende Vergleichsindex – soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben denn Stand vom 31. Dezember 2023 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).

Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:

Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/​07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/​08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF-Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/​08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.

Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/​09) und 30.7.2014 (I R 74/​12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/​08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.

Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.

Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)

Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/​ footer/​rechtliche-hinweise) gegeben werden.

Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:

DeAM-Fonds WOP 2 (https:/​/​www.dws.de/​n-a-noch-keine-zuordnung/​de0003429221-deam-fonds-wop-2/​)

 

Frankfurt am Main, den 12. April 2024

DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Die Geschäftsführung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens DeAM-Fonds WOP 2 – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang -geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulation der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 12. April 2024

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Kuppler Steinbrenner
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein