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Januar: Teurer Monat für viele Haushalte

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Tumisu (CC0), Pixabay

Der Januar ist traditionell ein teurer Monat für viele Haushalte. Grund dafür sind die Jahresabrechnungen für Strom, Gas, Heizung und andere Energiekosten. Hinzu kommen in diesem Jahr die Folgen des Ukraine-Krieges, die sich in höheren Preisen für Lebensmittel und andere Güter niederschlagen.

Energiekosten

Die Energiekosten sind im Januar 2024 im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 30 Prozent gestiegen. Das liegt vor allem an den hohen Energiepreisen an den Börsen. Für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden (kWh) Strom und 20.000 kWh Gas belaufen sich die Mehrkosten auf rund 1.500 Euro.

Lebensmittelkosten

Auch die Lebensmittelkosten sind im Januar 2024 gestiegen. Das liegt vor allem an den höheren Energiekosten für die Produktion und den Transport von Lebensmitteln. Für einen Haushalt mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 300 Euro im Monat belaufen sich die Mehrkosten auf rund 20 Euro.

Sonstige Kosten

Neben den Energie- und Lebensmittelkosten steigen auch die Kosten für andere Güter und Dienstleistungen. So sind beispielsweise die Preise für Kleidung, Schuhe und Möbel gestiegen. Auch die Gebühren für Versicherungen und Abonnements sind gestiegen.

Fazit

Der Januar 2024 ist ein teurer Monat für viele Haushalte. Die Energie- und Lebensmittelkosten sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Hinzu kommen die Folgen des Ukraine-Krieges, die sich in höheren Preisen für andere Güter und Dienstleistungen niederschlagen.

Tipps zum Sparen

Um die Kosten im Januar zu senken, können Haushalte folgende Tipps beachten:

Energie sparen: Strom und Gas verbrauchen, wo es möglich ist.
Lebensmittel bewusst einkaufen: Saisonale und regionale Produkte kaufen, Angebote nutzen.
Preise vergleichen: Vor dem Kauf die Preise von verschiedenen Anbietern vergleichen.
Versicherungen und Abonnements prüfen: Bestehende Verträge prüfen und ggf. kündigen.

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