In der Corona-Krise stellt Bundeswirtschaftsminister Altmaier Besitzern kleiner Läden, Freiberuflern und Selbstständigen ohne Beschäftigte schnelle Hilfen in Aussicht.
Altmaier sagte dem Magazin „Focus“, für sie solle es Expressbürgschaften geben. Sie könnten binnen drei Tagen gewährt werden. Dafür habe die Bundesregierung bereits mit den Bürgschaftsbanken gesprochen. Wie mehrere Medien berichten, soll das Programm 40 Milliarden Euro umfassen. Geplant seien direkte Zuschüsse und Darlehen. Über Details verhandelten noch die Ministerien für Wirtschaft und für Finanzen.
Nach Informationen des „Spiegel“ geht es um Kleinunternehmen, die nicht von den beschlossenen Kreditprogrammen profitieren. Sie müssten bei wegbrechenden Einnahmen weiter laufende Ausgaben bestreiten – wie zum Beispiel die Miete von Geschäftsräumen. Das Hilfsprogramm könnte bereits am Montag von der Bundesregierung beschlossen werden.
