Start Allgemein Faktum Finance – Müssen Vermittler nun vermehrt mit Inanspruchnahme rechnen?

Faktum Finance – Müssen Vermittler nun vermehrt mit Inanspruchnahme rechnen?

355

Jedem unserer User ist bekannt, dass wir dem Geschäftsmodel immer sehr kritisch gegenübergestanden haben. Wie sich dann im nachhinein herausgestellt hat, mit Recht. Nun haben wir so manches weitere Detail erfahren. Aus der Vergangenheit war uns bekannt, dass jeder Anleger einen Grundschuldbrief bekommen sollte für sein Investment. Damit wäre das dann eine sichere und seriöse Sache gewesen, wenn die Immobilien dann auch einen entsprechenden Wert gehabt hätten und die Grundschuldbriefe auch an die Anleger ausgehändigt worden wären. Nun, der Wert der Immobilien, die Herr Walter vom Unternehmen Faktum Finance wohl da gesehen hat, scheint im Nachhinein sehr schwer nachvollziehbar zu sein.   Viel schlimmer für die Anleger scheint aber zu sein, dass angeblich kaum Grundschuldbriefe an die Anleger tatsächlich auch ausgehändigt wurden, das wohl mit der haarsträubenden Begründung „ich wollte das nicht per Post versenden, weil ich Angst hatte, dass die verloren gehen könnten“. Klar Herr Walter, einleuchtendes Argument das jeder nachvollziehen kann. Man merkt, Sie haben sich wirklich richtig Gedanken gemacht um die Anleger. Wir haben ja auch eine Gurkenpost, die dauernd solche Briefe verliert. Aber vielleicht haben Sie ja auch mal etwas gehört von Einschreibebrief mit persönlicher Übergabe, oder ganz sicher Zustellung über einen Gerichtsvollzieher. Die machen sowas Herr Walter. Wieder was gelernt, oder wussten Sie das schon?

Mensch Herr Walter, was soll das? Jetzt haben die Vermittler den Ärger an der Backe, weil Sie Angst hatten, was mit der Post zu versenden, weil da ja was hätte verloren gehen können. Insgesamt sollen wohl nur im einstelligen Bereich tatsächlich solche Grundschuldbriefe dann auch ausgehändigt worden sein. Nun ermittelt die Justiz in Offenbach gegen Sie Herr Walter, und mal sehen ob Sie da dann ungeschoren herauskommen. Platz in der Kapitalanlagebranche gibt es für Sie nicht mehr, das ist ganz sicher.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein