Wer sich in Uganda unangemeldet mit mehr als zwei Freunden auf der Straße verabreden will, riskiert neuerdings eine Gefängnisstrafe. Was wie ein bizarres, diktatorisches Szenario aus einem Science-Fiction-Roman klingt, ist in dem ostafrikanischen Land bittere Realität – und nur der jüngste Schlag von Präsident Yoweri Museveni gegen die Meinungsfreiheit in seiner Heimat.