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Tsunami in Japan: Wie entsteht eine Flutwelle?

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Schäferle (CC0), Pixabay

Am Neujahrstag 2024 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,6 den Norden Zentraljapans. Das Beben ereignete sich im Raum Otani und ließ Gebäude in Tokio und anderen Regionen der Präfektur Ishikawa ins Schwanken geraten. In der Region Noto wurden bis zu fünf Meter hohe Wellen befürchtet.

Was ist ein Tsunami?

Ein Tsunami ist eine gigantische Flutwelle, die durch ein Erdbeben, einen Vulkanausbruch oder einen Meteoriteneinschlag ausgelöst wird. Die Wellen entstehen, wenn sich durch die Erdbewegungen oder Explosionen große Wassermassen in Bewegung setzen. Diese Wellen können sich mit Geschwindigkeiten von bis zu 800 Kilometern pro Stunde über weite Strecken ausbreiten.

Wie entsteht ein Tsunami durch ein Erdbeben?

Bei einem Erdbeben kann es zu einer Verschiebung von Gesteinsmassen im Meeresboden kommen. Dadurch wird das Wasser verdrängt und es entstehen Wellen. Die Wellenlänge eines Tsunamis kann mehrere hundert Kilometer betragen. Die Wellen breiten sich dann mit hoher Geschwindigkeit über die Wasseroberfläche aus.

Wie gefährlich sind Tsunamis?

Tsunamis können verheerende Schäden anrichten. Sie können Küstenregionen überfluten und ganze Städte verwüsten. Bei dem Tsunami in Japan im Jahr 2011 kamen fast 20.000 Menschen ums Leben.

Was tun bei einem Tsunami?

Wenn ein Tsunami droht, ist es wichtig, sich in Sicherheit zu bringen. Die Behörden geben in der Regel eine Tsunami-Warnung heraus. In diesem Fall sollten Sie sich umgehend in höher gelegene Gebiete begeben. Wenn Sie sich in einem Gebäude befinden, sollten Sie sich in den oberen Stockwerken aufhalten.

Fazit

Tsunamis sind eine ernstzunehmende Gefahr. Wenn Sie in einem Gebiet leben, das von Tsunamis bedroht ist, sollten Sie sich über die Gefahren und die Verhaltensregeln im Falle eines Tsunamis informieren.

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