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Ampega Investment GmbH Köln – Jahresbericht WKR Vermögensbildungsfonds AMI DE000A2DR244

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Mediamodifier (CC0), Pixabay

Ampega Investment GmbH

Köln

Jahresbericht WKR Vermögensbildungsfonds AMI

für den Berichtszeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023

(ISIN DE000A2DR244)

Tätigkeitsbericht

Anlageziel

Der WKR Vermögensbildungsfonds AMI ist ein vermögensverwaltender Investmentfonds, der als Anlageziel ein attraktives Kapitalwachstum anstrebt und dafür u. a. in die Vermögensklassen liquide Mittel und Aktien investieren kann.

Der Anteil an Aktien, darf bis 100 % des Fondsvermögens betragen. Eine Mindestaktienquote von 25 % darf nicht unterschritten werden. Der Anteil in liquiden Mitteln darf bis zu 75 % betragen.

Anlagestrategie und Anlageergebnis

Der Fonds wird aktiv gemanagt und orientiert sich nicht an einer Benchmark.

Die Anlagepolitik des Fonds unterliegt keinen Benchmarkzwängen. Dadurch ergibt sich die erforderliche Flexibilität, auf das jeweilige Umfeld der Finanzmärkte entsprechend zu reagieren. Die Grundausrichtung ist offensiv. Der Fonds kann aber auch in größerem Umfang liquide Mittel aufbauen. Die Anlagestrategie fußt auf einem disziplinierten und aktiven Auswahlprozess, der klare Entscheidungen vorlegt.

Entsprechend seines Investmentprozesses hat der Fonds im abgelaufenen Geschäftsjahr in deutsche Aktien mit unterschiedlicher Marktkapitalisierung investiert. Die Investitionsquote zum Ultimo März 2023 lag mit rund 79 % recht hoch. Zum Ultimo Juni 2023 ist die Investitionsquote auf rund 66 % gesenkt worden. Ende September 2023 war die Aktienquote bei rund 88 % des Fondsvermögens. Zum Ende des Jahres wurde die Investitionsquote deutlich reduziert, so dass Ende 2023 eine Liquiditätsquote von rund 32 % zu verzeichnen war.

Das Portfolio wurde konzentriert geführt. Den wesentlichen Teil der Investitionen bildeten Aktien außerhalb des deutschen Leitindex, hierbei insbesondere mittlere und kleinere Titel aus dem deutschen Raum.

Der WKR Vermögensbildungsfonds AMI erreichte im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von 9,37 %. Die Jahresvolatilität lag bei 16,45 %.

Wesentliche Risiken des Sondervermögens im Berichtszeitraum

Marktpreisrisiken

Aktienrisiken

Der Fonds war im Berichtszeitraum schwerpunktmäßig in Aktien investiert. Dementsprechend besteht das Hauptrisiko des Fonds in Kursschwankungen an den Aktienbörsen sowie spezifischen Kursschwankungen von Einzelwerten. Die Titelauswahl erfolgt aktiv und wird, um eine Verringerung der spezifischen Risiken im Gesamtportfolio zu erreichen, über mehrere Titel diversifiziert. Die Steuerung der allgemeinen Marktrisiken erfolgt durch Investitionen in unterschiedliche Sektoren.

Zinsänderungsrisiken

Als Aktienfonds war das Sondervermögen im Berichtszeitraum nicht in Anleihen investiert und somit keinen Zinsänderungsrisiken ausgesetzt.

Adressenausfallrisiken

Adressenausfallrisiken entstehen aus dem möglichen Ausfall von Zins- und Tilgungsleistungen der Einzelinvestments in Renten. Bei Aktienfonds spielen diese eine untergeordnete Rolle. Im Berichtszeitraum war der Fonds nicht in Renten investiert.Zusätzliche Adressenausfallrisiken entstehen durch die Anlage liquider Mittel bei Banken.

Liquiditätsrisiken

Aktien wurden grundsätzlich über regulierte Börsen erworben und können über diese auch wieder veräußert werden. Risiken ergeben sich bei Investitionen in Small- und Mid-Cap-Aktien aufgrund des damit einhergehenden geringeren Handelsvolumens. Aufgrund der Streuung über mehrere Aktien verschiedener Branchen ist davon auszugehen, dass die Positionen grundsätzlich bei Liquiditätsbedarf zu einem angemessenen Verkaufserlös veräußert werden können. Zum Berichtszeitpunkt liegen keine Indikationen vor, die auf eine begrenzte Liquidität hindeuten. Die vergleichsweise hohe durchschnittliche Cash-Quote reduziert ebenfalls das Liquiditätsrisiko.

Operationelle Risiken

Der Fonds kann Opfer von Betrug oder anderen kriminellen Handlungen werden. Er kann auch Verluste durch Missverständnisse oder Fehler von Mitarbeitern der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder einer Verwahrstelle oder externer Dritter erleiden. Für die Überwachung und Steuerung der operationellen Risiken des Sondervermögens sind entsprechende Maßnahmen getroffen worden.

Nachhaltigkeitsrisiken

Für die Gesellschaft ist eine systematische Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken bei Investitionsentscheidungen ein wesentlicher Teil der strategischen Ausrichtung. Nachhaltigkeitsrisiken sind Ereignisse oder Bedingungen aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell erhebliche negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie auf die Reputation der Investitionsempfänger haben können. Nachhaltigkeitsrisiken wirken sich grundsätzlich auf alle bestehenden Risikoarten und somit auf die Renditeerwartungen einer Investition aus.

Die Gesellschaft hat einen grundsätzlichen Filterkatalog entwickelt, welcher auf alle getätigten Investitionen angewendet wird und der damit auch negative Wertentwicklungen, die auf Nachhaltigkeitsrisiken zurückzuführen sind, mindern soll. Dieser beinhaltet den Ausschluss kontroverser Waffenhersteller und die Berücksichtigung der UN Global Compact Kriterien. Durch diesen Filterkatalog wurden Titel im Rahmen der Investitionsentscheidung in Bezug auf Nachhaltigkeitsrisiken bewertet und damit in der Allokationsentscheidung berücksichtigt.

Risiken infolge exogener Faktoren

Für das kommende Geschäftsjahr sind Belastungen durch volatile Marktverhältnisse und exogene Faktoren (z. B. Russland/​Ukraine-Krieg, Corona-Pandemie, Inflation, Zinsanstieg, Energieverteuerung und -verknappung, Lieferkettenprobleme, geopolitische Unsicherheit) und damit Auswirkungen unterschiedlicher Intensität auf die Wertentwicklung des Fonds nicht auszuschließen.

Ergänzende Angaben nach ARUGII

Der Fonds WKR Vermögensbildungsfonds AMI strebt als Anlageziel ein attraktives Kapitalwachstum an.

Der Fonds bildet weder einen Wertpapierindex ab, noch orientiert sich die Gesellschaft für den Fonds an einem festgelegten Vergleichsmaßstab. Das Fondsmanagement entscheidet nach eigenem Ermessen aktiv über die Auswahl der Vermögensgegenstände unter Berücksichtigung von Analysen und Bewertungen von Unternehmen sowie volkswirtschaftlichen und politischen Entwicklungen. Es zielt darauf ab, eine positive Wertentwicklung zu erzielen.

Aus den für das Sondervermögen erworbenen Aktien erwachsen Abstimmungsrechte in den Hauptversammlungen der Portfoliogesellschaften (Emittenten) und teilweise andere Mitwirkungsrechte. Die Engagement Policy der Ampega Investment GmbH enthält allgemeine Informationen über die verantwortungsvolle Ausübung dieser Rechte, auch zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Portfoliogesellschaften.

Liegen der Talanx Investment Group keine unternehmensspezifischen Informationen vor, die eine Teilnahme an der Hauptversammlung notwendig machen, so nimmt die Talanx Investment Group in aller Regel Abstand von der persönlichen Teilnahme durch Vertretungsberechtigte. Die Talanx Investment Group unterhält ein hausinternes Komitee zur Prüfung und Entscheidungsfindung zur Stimmrechtsausübung in allen signifikanten Portfolio-Gesellschaften. Das sogenannte Proxy-Voting-Komitee folgt bei der Stimmrechtsausübung maßgeblich den in der Anlagestrategie festgelegten Zielen und berücksichtigt bei der Analyse von Beschlussvorschlägen für Hauptversammlungen diverse Faktoren.

Die Talanx Investment Group hat den externen Dienstleister ISS-ESG mit der Analyse der Hauptversammlungs-Unterlagen sowie der Umsetzung des Abstimmungsverhaltens gemäß den „Continental Europe Proxy Voting Guidelines” beauftragt. Vorschläge für das Abstimmungsverhalten auf Basis der Analysen werden in angemessenem Umfang überprüft, insbesondere ob im konkreten Fall für die Hauptversammlung ergänzende oder von der Stimmrechtspolitik der Talanx Investment Group abweichende Vorgaben erteilt werden sollten. Soweit dies in Ergänzung oder Abweichung von der Stimmrechtspolitik notwendig ist, erteilt die Talanx Investment Group konkrete Weisungen zu einzelnen Tagesordnungspunkten.

Um das Risiko des Entstehens von Interessenkonflikten zu reduzieren und gleichzeitig ihrer treuhänderischen Vermögensverwaltung neutral nachkommen zu können, unterhält die Talanx Investment Group in aller Regel keine Dienstleistungsbeziehungen mit Portfolio-Gesellschaften. Unabhängig davon hat die Talanx Investment Group etablierte Prozesse zur Identifizierung, Meldung sowie zum Umgang mit Interessenskonflikten eingerichtet. Alle potenziellen und tatsächlichen Interessenskonflikte sind in einem Register erfasst und werden kontinuierlich überprüft. Teil der Überprüfung ist dabei auch die Einschätzung hinsichtlich der Angemessenheit der eingeführten Maßnahmen zur Vermeidung von negativen Auswirkungen aus den identifizierten Interessenkonflikten.

Insbesondere die Struktur des Vergütungssystems und die damit verbundenen variablen Bestandteile sind langfristig orientiert und stärken so eine dauerhafte und langfristig erfolgreiche Anlagestrategie im Sinne der Investoren.

Für Fonds- und Vermögensverwaltung in Aktien erfolgt die Vergütung der Talanx Investment Group nicht performanceabhängig, sondern aufwandsbezogen und marktgerecht in Basispunkten vom jeweils verwalteten Vermögen.

Wesentliche Grundlagen des realisierten Ergebnisses

Die realisierten Gewinne und Verluste resultieren aus der Veräußerung von Aktien.

Struktur des Sondervermögens

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum

Das Portfoliomanagement war im Berichtszeitraum an die MFI Asset Management GmbH, München ausgelagert.

Vermögensübersicht zum 31.12.2023

Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensgegenstände
Aktien 14.517.067,00 68,10
Deutschland 14.517.067,00 68,10
Bankguthaben 6.829.931,39 32,04
Sonstige Vermögensgegenstände 8.970,00 0,04
Verbindlichkeiten -39.013,42 -0,18
Fondsvermögen 21.316.954,97 100,00 1)

Vermögensaufstellung zum 31.12.2023

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Bestand 31.12.2023 Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
1) Noch nicht abgeführte Verwaltungsvergütung, Prüfungsgebühren und Verwahrstellenvergütung
2) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensgegenstände
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 14.517.067,00 68,10
Aktien EUR 14.517.067,00 68,10
Deutschland EUR 14.517.067,00 68,10
1&1 AG DE0005545503 STK 1.500 0 0 EUR 18,2200 27.330,00 0,13
Adidas AG DE000A1EWWW0 STK 4.500 1.500 0 EUR 184,1000 828.450,00 3,89
CompuGroup Medical SE NA O.N. DE000A288904 STK 3.000 13.100 10.100 EUR 37,6200 112.860,00 0,53
Covestro AG DE0006062144 STK 9.200 0 0 EUR 52,8400 486.128,00 2,28
Deutsche Post AG DE0005552004 STK 9.200 0 0 EUR 44,7000 411.240,00 1,93
Deutz AG DE0006305006 STK 287.500 0 0 EUR 4,7840 1.375.400,00 6,45
Duerr AG DE0005565204 STK 20.800 0 0 EUR 21,3000 443.040,00 2,08
Eckert & Ziegler AG DE0005659700 STK 17.250 8.750 0 EUR 41,6000 717.600,00 3,37
Evonik Industries AG DE000EVNK013 STK 25.000 0 0 EUR 18,4900 462.250,00 2,17
Evotec OAI AG DE0005664809 STK 24.000 0 0 EUR 21,5100 516.240,00 2,42
Heidelb. Druckmaschinen AG DE0007314007 STK 408.000 0 0 EUR 1,2160 496.128,00 2,33
Infineon Technologies AG DE0006231004 STK 10.000 0 0 EUR 37,6650 376.650,00 1,77
Jungheinrich AG VZ DE0006219934 STK 17.500 8.500 0 EUR 33,4600 585.550,00 2,75
Lanxess AG DE0005470405 STK 12.000 0 0 EUR 28,5200 342.240,00 1,61
Lufthansa AG DE0008232125 STK 47.500 23.500 0 EUR 8,0210 380.997,50 1,79
MorphoSys AG DE0006632003 STK 39.200 0 0 EUR 34,6900 1.359.848,00 6,38
Nordex SE DE000A0D6554 STK 113.500 0 0 EUR 10,2250 1.160.537,50 5,44
Puma SE DE0006969603 STK 5.600 3.100 0 EUR 50,5000 282.800,00 1,33
Sartorius AG Vz. DE0007165631 STK 2.700 3.420 2.070 EUR 334,9000 904.230,00 4,24
Siltronic AG DE000WAF3001 STK 5.600 0 0 EUR 88,0000 492.800,00 2,31
Sixt SE St. DE0007231326 STK 8.000 2.500 0 EUR 100,1000 800.800,00 3,76
Suedzucker AG St. DE0007297004 STK 40.000 40.000 0 EUR 14,2200 568.800,00 2,67
ThyssenKrupp AG DE0007500001 STK 59.500 0 0 EUR 6,3120 375.564,00 1,76
Tui Ag konv.Namens-Aktien DE000TUAG505 STK 20.500 20.500 0 EUR 7,1400 146.370,00 0,69
Varta AG DE000A0TGJ55 STK 5.600 0 0 EUR 20,7600 116.256,00 0,55
Volkswagen AG Vz. DE0007664039 STK 4.200 2.100 0 EUR 112,1600 471.072,00 2,21
Zalando SE DE000ZAL1111 STK 13.100 0 0 EUR 21,0600 275.886,00 1,29
Summe Wertpapiervermögen 14.517.067,00 68,10
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 6.829.931,39 32,04
Bankguthaben EUR 6.829.931,39 32,04
EUR – Guthaben bei EUR 6.829.931,39 32,04
Verwahrstelle EUR 3.309.835,46 3.309.835,46 15,53
Kreissparkasse Köln EUR 2.001.787,35 2.001.787,35 9,39
Landesbank Baden-Württemberg EUR 1.518.308,58 1.518.308,58 7,12
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 8.970,00 0,04
Quellensteuerrückerstattungsansprüche EUR 8.970,00 0,04
Sonstige Verbindlichkeiten 1) EUR -39.013,42 -0,18
Fondsvermögen EUR 21.316.954,97 100,00 2)
Anteilwert EUR 72,39
Umlaufende Anteile STK 294.469
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 68,10
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:

Alle Vermögenswerte per 28.12.2023 oder letztbekannte

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Deutschland
Aixtron AG DE000A0WMPJ6 STK 44.200 44.200
Allianz SE DE0008404005 STK 2.260 4.660
BASF SE DE000BASF111 STK 13.800 13.800
Bechtle AG DE0005158703 STK 9.200 20.900
Brenntag AG DE000A1DAHH0 STK 0 8.300
CTS Eventim AG DE0005470306 STK 6.500 14.000
Delivery Hero SE DE000A2E4K43 STK 7.900 7.900
Draegerwerk AG St. DE0005550602 STK 6.600 6.600
Fraport AG DE0005773303 STK 0 9.500
Heidelberg Materials DE0006047004 STK 0 9.250
HelloFresh SE DE000A161408 STK 0 24.000
Hugo Boss AG DE000A1PHFF7 STK 11.900 21.150
Jenoptik AG DE000A2NB601 STK 72.300 91.000
K+S AG DE000KSAG888 STK 0 23.800
Leoni AG DE0005408884 STK 0 68.050
MTU Aero Engines AG DE000A0D9PT0 STK 4.000 4.000
Mercedes-Benz Gruppe AG DE0007100000 STK 4.350 4.350
Nemetschek AG DE0006452907 STK 0 13.000
SAP SE DE0007164600 STK 0 4.500
Siemens Energy AG DE000ENER6Y0 STK 15.500 32.250
TUI AG DE000TUAG000 STK 0 205.000
Wacker Chemie AG DE000WCH8881 STK 6.700 10.900
Wacker Neuson SE DE000WACK012 STK 0 41.100
Niederlande
Shop Apotheke Europe NV NL0012044747 STK 18.000 29.300
Österreich
Kontron AG AT0000A0E9W5 STK 70.200 115.200
Nicht notierte Wertpapiere
Aktien
Deutschland
Tui Ag Bzr DE000TUAG1E4 STK 20.500 20.500
Tui Ag Inhaber-Teilrechte DE000TUAG1T2 STK 20.500 20.500

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)

für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023
EUR EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (netto) 306.121,46
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 42.789,72
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 115.614,64
4. Abzug ausländischer Quellensteuer -6.418,42
Summe der Erträge 458.107,40
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung -363.163,83
2. Verwahrstellenvergütung -12.418,55
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -14.400,23
4. Sonstige Aufwendungen -1.404,24
davon Depotgebühren -889,58
davon Kosten Quellensteuerdienstleistungen -514,66
Summe der Aufwendungen -391.386,85
III. Ordentlicher Nettoertrag 66.720,55
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 672.623,67
2. Realisierte Verluste -1.625.185,54
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -952.561,87
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -885.841,32
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -2.887,44
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 3.009.331,90
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 3.006.444,46
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 2.120.603,14

Entwicklung des Sondervermögens

für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023
EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 21.580.346,12
1. Steuerabschlag für das Vorjahr 0,00
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -2.343.540,49
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 24.494.546,45
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen -26.838.086,94
4. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich -40.453,80
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 2.120.603,14
davon nicht realisierte Gewinne -2.887,44
davon nicht realisierte Verluste 3.009.331,90
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 21.316.954,97

Verwendung der Erträge

Berechnung der Wiederanlage
insgesamt je Anteil
EUR EUR
1) Die Zuführung aus dem Sondervermögen dient dem Ausgleich des negativen realisierten Geschäftsergebnisses.
I. Für Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -885.841,32 -3,0082668
2. Zuführung aus dem Sondervermögen 1) 885.841,32 3,0082668
II. Wiederanlage 0,00 0,0000000
(auf einen Anteilumlauf von 294.469 Stück)

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Fondsvermögen Anteilwert
Geschäftsjahr EUR EUR
31.12.2023 21.316.954,97 72,39
31.12.2022 21.580.346,12 66,19
31.12.2021 23.939.840,14 91,34
31.12.2020 14.858.948,12 85,41

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivatenverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Vertragspartner der Derivate-Geschäfte keine

Gesamtbetrag der im Zusammenhang mit Derivaten von Dritten gewährten Sicherheiten

davon:
Bankguthaben EUR 0,00
Schuldverschreibungen EUR 0,00
Aktien EUR 0,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 68,10
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gemäß § 37 Absatz 4 DerivateVO

Kleinster potenzieller Risikobetrag 7,65 %
Größter potenzieller Risikobetrag 13,74 %
Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 10,12 %

Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateVO verwendet wurde

Multi-Faktor-Modell mit Monte Carlo Simulation

Parameter, die gemäß § 11 DerivateVO verwendet wurden

Konfidenzniveau 99,00 %
Unterstellte Haltedauer 10 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 504 Tagesrenditen
Exponentielle Gewichtung, Gewichtungsfaktor
(entsprechend einer effektiven Historie von einem Jahr)
0,993

Zusammensetzung des Vergleichvermögens gemäß § 37 Absatz 5 DerivateVO

DAX 100 %

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage

Leverage nach der Brutto-Methode gemäß Artikel 7 der Level II VO Nr. 231/​2013. 77,67 %

Sonstige Angaben

Anteilwert EUR 72,39
Umlaufende Anteile STK 294.469

Zusätzliche Angaben nach § 16 Absatz 1 Nummer 2 KARBV – Angaben zum Bewertungsverfahren

Alle Wertpapiere, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt.

Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen. Anteile an Investmentvermögen werden zum letzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.

Bankguthaben und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert, Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet.

Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis des Vortages.

Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung.

Das bisherige Vorgehen bei der Bewertung der Assets des Sondervermögens findet auch vor dem Hintergrund der Auswirkungen durch Covid-19 Anwendung. Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen in diesem Zusammenhang waren bisher nicht notwendig.

Zum Stichtag 31. Dezember 2023 erfolgte die Bewertung für das Sondervermögen zu 100 % auf Basis von handelbaren Kursen, zu 0 % auf Basis von geeigneten Bewertungsmodellen und zu 0 % auf Basis von sonstigen Bewertungsverfahren.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio [TER]) beträgt:
WKR Vermögensbildungsfonds AMI 1,87 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Geschäftsjahr getragenen Kosten (ohne Transaktionskosten und ohne Performance Fee) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus, sowie die laufenden Kosten (in Form der über WM-Datenservice bzw. Basisinformationsblatt veröffentlichten TER oder Verwaltungskosten) der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.

Der Anteil der erfolgsabhängigen Vergütung am durchschnittlichen Fondsvermögen beträgt:
WKR Vermögensbildungsfonds AMI 0 %

Dieser Anteil berücksichtigt die vom Sondervermögen im Geschäftsjahr angefallene Performance-Fee im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens sowie die Performance-Fee der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.

Die Ampega Investment GmbH gewährt sogenannte Vermittlungsprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Im Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft Ampega Investment GmbH für das Sondervermögen WKR Vermögensbildungsfonds AMI keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände) im Geschäftsjahr gesamt: 26.582,92 EUR.

Bei einigen Geschäftsarten (u.a. Renten- und Devisengeschäfte) sind die Transaktionskosten als Kursbestandteil nicht individuell ermittelbar und daher in obiger Angabe nicht enthalten.

Abwicklung von Transaktionen durch verbundene Unternehmen: Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 0 %. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR Transaktionen.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung (inkl. Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) TEUR 10.426
davon feste Vergütung TEUR 8.062
davon variable Vergütung TEUR 2.365
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen TEUR n.a.
Zahl der Mitarbeiter der KVG (ohne Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) 84
Höhe des gezahlten Carried Interest TEUR n.a.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütungen an Risikoträger TEUR 4.160
davon Geschäftsleiter TEUR 1.526
davon andere Führungskräfte TEUR 2.204
davon andere Risikoträger TEUR n.a.
davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen TEUR 430
davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe TEUR n.a.

Die Angaben zu den Vergütungen sind dem Jahresabschluss zum 31.12.2022 der KVG entnommen und werden aus den Entgeltabrechnungsdaten des Jahres 2022 ermittelt. Die Vergütung, die Risikoträger im Jahr von den anderen Gesellschaften des Talanx Konzerns erhielten, wurde bei der Ermittlung der Vergütungen einbezogen.

Gem. § 37 KAGB ist die Ampega Investment GmbH (nachfolgend Ampega) verpflichtet, ein den gesetzlichen Anforderungen entsprechendes Vergütungssystem einzurichten. Aufgrund dessen hat die Gesellschaft eine Vergütungsrichtlinie implementiert, die den verbindlichen Rahmen für die Vergütungspolitik und -praxis bildet, die mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar und diesem förderlich ist.

Die Vergütungspolitik orientiert sich an der Größe der KVG und der von ihr verwalteten Sondervermögen, der internen Organisation und der Art, dem Umfang und der Komplexität der von der Gesellschaft getätigten Geschäfte. Sie steht im Einklang mit der Geschäftsstrategie, den Zielen, Werten und Interessen der Ampega, der von ihr verwalteten Sondervermögen sowie der Anleger solcher Sondervermögen und umfasst auch Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten.

Die Vergütungsrichtlinie enthält im Einklang mit den gesetzlichen Regelungen insbesondere detaillierte Vorgaben im Hinblick auf die allgemeine Vergütungspolitik sowie Regelungen für fixe und variable Gehälter und Informationen darüber, welche Mitarbeiter, deren Tätigkeit einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der KVG und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben (Risk Taker) in diese Vergütungsrichtlinie einbezogen sind.

Zur Grundvergütung können Mitarbeiter und Geschäftsleiter eine leistungsorientierte Vergütung zzgl. weiterer Zuwendungen (insbes. Dienstwagen) erhalten. Das Hauptaugenmerk des variablen Vergütungsbestandteils liegt bei der Ampega auf der Erreichung individuell festgelegter, qualitativer und/​oder quantitativer Ziele. Zur langfristigen Bindung und Schaffung von Leistungsanreizen wird ein wesentlicher Anteil des variablen Vergütungsbestandteils mit einer Verzögerung von vier Jahren ausgezahlt.

Mit Hilfe der Regelungen wird eine solide und umsichtige Vergütungspolitik betrieben, die zu einer angemessenen Ausrichtung der Risiken führt und einen angemessenen und effektiven Anreiz für die Mitarbeiter schafft.

Die Vergütungsrichtlinie wurde von dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung der Ampega Investment GmbH beschlossen und unterliegt der jährlichen Überprüfung. Zudem hat die Ampega einen Vergütungsausschuss im Aufsichtsrat der Gesellschaft eingerichtet, der sich mit den besonderen Anforderungen an das Vergütungssystem auseinandersetzt und sich mit den entsprechenden Fragen befasst.

Das Vergütungssystem setzt keine Anreize Nachhaltigkeitsrisiken einzugehen.

Die jährliche Überprüfung der Vergütungspolitik durch die Gesellschaft hat ergeben, dass Änderungen der Vergütungspolitik nicht erforderlich sind.

Wesentliche Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 KAGB fanden daher im Berichtszeitraum nicht statt.

Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens (Portfolio-Management).

Von den externen Portfoliomanagern wurden uns folgende Informationen zur Mitarbeitervergütung übermittelt:

MFI Asset Management GmbH

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der Auslagerungsunternehmen gezahlten Mitarbeitervergütung TEUR 1.033
davon feste Vergütung TEUR 1.011
davon variable Vergütung TEUR 22
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen n.a.
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 10
Stand: 30.11.2022

Angaben zur Transparenz gemäß Verordnung (EU ) 2020/​852 bzw. Angaben nach Art. 11 Offenlegungsverordnung

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Die Steuerung nach den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impact) ist in diesem Fonds kein Bestandteil der Anlagestrategie.

 

Köln, den 18. April 2024

Ampega Investment GmbH

Die Geschäftsführung

Dr. Thomas Mann

Dr. Dirk Erdmann

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Ampega Investment GmbH, Köln

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens WKR Vermögensbildungsfonds AMI – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1.Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1.Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Ampega Investment GmbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die Publikation „Jahresbericht“ – ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen -, mit Ausnahme des geprüften Jahresberichts nach §7 KARBV sowie unseres Vermerks.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht nach § 7 KARBV oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 18. April 2024

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Anita Dietrich
Wirtschaftsprüfer

ppa. Felix Schneider
Wirtschaftsprüfer

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