Nach dem Zusammenbruch seines weitläufigen Signa-Unternehmensnetzwerkes und der persönlichen Insolvenz ist Rene Benko, der Gründer dieses Firmenimperiums, laut einem Bericht der „Tiroler Tageszeitung“ nun in einer finanziell prekären Lage. Der Bericht, der sich auf Angaben des Insolvenzverwalters stützt, offenbart, dass Benko ein eher bescheidenes Vermögen deklariert hat und nun auf die Unterstützung seiner Familie, insbesondere seiner Mutter, angewiesen ist.
Einst ein hochdotierter Angestellter seiner eigenen Holding, mit einem Bruttomonatseinkommen von über 60.000 Euro und zusätzlichen jährlichen Prämien sowie Beraterhonoraren, die sein Einkommen beträchtlich steigerten, findet sich Benko jetzt in einer Situation wieder, in der er sein Einkommen auf 3.700 Euro monatlich als Mitarbeiter seiner Unternehmen beziffert. Sein Lebensunterhalt sei nunmehr durch die Unterstützung seiner Familie gesichert, wobei Bankguthaben nur in geringem Umfang vorhanden sind.
Trotz der Einreichung eines Vermögensverzeichnisses, das derzeit noch geprüft wird und laut dem Benko keine nennenswerten Immobilien oder Unternehmensbeteiligungen in Österreich besitzt, bleiben Fragen hinsichtlich seines früheren Vermögensstandes offen. Die Nutzung einer Villa, die einer Privatstiftung zugeordnet wird, begründet sich durch Versorgungsansprüche seiner Familie.
Während offiziell von einem stark eingeschränkten Lebensstandard berichtet wird, gibt es Spekulationen über den anhaltenden Luxus, in dem Benko und seine Familie angeblich leben. Insbesondere die aufwendigen Freizeitaktivitäten seiner Ehefrau und Töchter, darunter exklusive Reitturniere und das Pferdehobby, welches erhebliche monatliche Kosten verursacht, stehen im Fokus der Diskussion. Diese Berichte werfen ein Licht auf den Kontrast zwischen Benkos aktueller finanzieller Deklaration und dem vermeintlichen Lebensstil seiner Familie.
