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Chickenonline (CC0), Pixabay

China visiert trotz wirtschaftlicher Herausforderungen ein angestrebtes Wachstum von etwa fünf Prozent im laufenden Jahr an. Dies gab Ministerpräsident Li Qiang zu Beginn des zehntägigen Volkskongresses in Peking vor knapp 2.900 Delegierten bekannt. Li räumte ein, dass die gesteckten Ziele nicht leicht zu erreichen sein werden. Das Land sieht sich mit einer schwächelnden globalen Nachfrage, einem zurückgehenden Binnenkonsum und Schwierigkeiten auf dem Immobilienmarkt konfrontiert.

Trotz dieser ökonomischen Herausforderungen plant China, die Ausgaben im Rüstungsbereich gemäß dem Haushaltsentwurf in diesem Jahr um 7,2 Prozent zu steigern. Dies unterstreicht die strategische Ausrichtung auf militärische Entwicklung, während gleichzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um die wirtschaftliche Stabilität angesichts globaler Unsicherheiten zu gewährleisten. Der Volkskongress wird somit eine Schlüsselrolle bei der Festlegung und Diskussion dieser politischen und wirtschaftlichen Ziele spielen.

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