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Amundi Deutschland GmbH München – Jahresbericht Amundi German Equity H DA;Amundi German Equity A ND DE000A0RL2F6; DE0009752303 Berichtigung der Veröffentlichung vom 31.01.2024

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Megan_Rexazin_Conde (CC0), Pixabay

Amundi Deutschland GmbH

München

Jahresbericht zum 30. September 2023

Amundi German Equity

TÄTIGKEITSBERICHT

Das von der Amundi Deutschland GmbH, München, verwaltete Sondervermögen Amundi German Equity ist ein „OGAW-Sondervermögen“ im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB). Das Fondsmanagement erfolgt ebenfalls durch die Amundi Deutschland GmbH. Für das Sondervermögen des Amundi German Equity bestehen zwei Anteilklassen, die Anteilklasse „A ND“ sowie die Anteilklasse „H DA“.

Der Fonds ist ein Artikel-8-Fonds gemäß Offenlegungsverordnung.

Anlageziel und -strategie im Berichtszeitraum

Das Sondervermögen investiert vorwiegend in deutsche Aktien. Derivate können zu Investitions- und Absicherungszwecken eingesetzt werden, wobei das Marktrisikopotenzial maximal 200% betragen darf. Basiswährung ist der Euro. Der Fonds verfolgt eine chancenorientierte Anlagestrategie, die auf die Erzielung eines hohen Wertzuwachses ausgelegt ist. Hohen Chancen stehen hohe Risiken gegenüber. Als Vergleichsindex wurde der HDAX gewählt. Dieser Index erfasst sowohl Standard- als auch Nebenwerte.

Struktur des Portfolios im Hinblick auf die Anlageziele sowie wesentliche Veränderungen während des Berichtszeitraumes

Der Berichtszeitraum war geprägt von hoher Marktvolatilität aufgrund weiterhin hoher Inflation, starken Veränderungen in der Fiskalpolitik der europäischen und amerikanischen Notenbanken, der sich abschwächenden Weltwirtschaft und strukturell höheren Energiepreisen in Deutschland, als direkte Folge des Kriegs in der Ukraine.

Im vierten Quartal 2022 konnte sich der Markt deutlich erholen, da die Verwerfungen des hohen Energiepreises zunächst geringer waren als erwartet. Aktien von Unternehmen mit besonders hoher Abhängigkeit von Energiepreisen waren zyklische Aktien wie Industriegüter oder aus dem Bereich Chemie. Dies waren die wichtigsten Treiber dieser Jahresendrallye.

Das Portfolio konnte in diesem Zeitraum von den Marktentwicklungen überproportional profitieren. Ausschlaggebend war die Positionierung in Unternehmen wie Dürr, Jenoptik und Gerresheimer, während schwache Performer wie Bayer nicht im Fonds waren, was auf die relative Performance zum Referenzindex einen positiven Einfluss hatte. Insgesamt performte der Fonds im vierten Quartal 2022 gleich wie der Referenzindex HDAX.

Zum Jahresanfang wurden die zyklischen Werte leicht reduziert und bestehende Positionen aus dem „Growth“-Bereich investiert, darunter Scout24, Gerresheimer und Jenoptik. Dadurch konnte der Fonds mit dem starken Anstieg des Marktes zu Beginn des Jahres nicht vollumfänglich mithalten, jedoch gegen Ende des ersten Quartals wieder deutlich aufholen.

Das Frühjahr war geprägt von einer Outperformance von Large Caps gegen Small Caps. Durch die starke Übergewichtung des Fonds in Small Caps verlor der Fonds trotz guter Performance von großen Positionen im Fonds. Zwischen März und Juli verlor der Fonds insgesamt 250 Basispunkte relative Performance gegen den HDAX.

Auch im zweiten Halbjahr war die Performance negativ, da Large Caps deutlich stärker performten. Darüber hinaus konnte das aktienspezifische Risiko, welches in den ersten beiden Quartalen des Jahres das Übergewicht in Small Caps ausgleichen konnte, nicht mehr positiv zur Entwicklung des Fonds beitragen. Eine schwierige Berichtssaison für die Portfoliounternehmen war maßgeblich ausschlaggebend.

Insgesamt hatte das Portfolio eine im Vergleich zur letzten Berichtsperiode höhere Beeinflussung durch stark negative unternehmensspezifische Ereignisse als der Vergleichsindex. So war das Portfolio beispielsweise im Berichtszeitraum mit einer, im Vergleich zum Referenzindex, höheren Gewichtung in Carl Zeiss Meditec oder Encavis investiert, welche zu den schwächsten Werten im HDAX zählten. Grundsätzlich war die Handelbarkeit der Wertpapierbestände des Fonds an den Kapitalmärkten jederzeit möglich. Spezielle Sicherungsmaßnahmen waren nicht notwendig.

Das Portfolio setzt sich zum Ende des Geschäftsjahres zu 96,43% aus Aktien, davon Aktien Deutschland 95,23% und Aktien Euro-Länder 1,2%, und zu 3,79% aus Bankguthaben zusammen. Die weiteren Positionen umfassen sonstige Vermögensgegenstände. Im Vergleich zum Vorjahr wurde der Anteil der Aktien erhöht. Der Anteil der Bankguthaben wurde reduziert.

Im Anhang zu diesem Jahresbericht sind die Informationen über die ökologischen oder sozialen Merkmale des Sondervermögens enthalten.

Anlageergebnis

Diese Anlagestrategie führte im Sondervermögen, Anteilklasse „A ND“ zu einer Wertentwicklung von 22,13%, in der Anteilklasse „H DA“ zu einer Wertentwicklung von 20,04%. Der Vergleichsindex HDAX wies eine Wertentwicklung in Höhe von 27,64% auf.

Das Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften beläuft sich auf 6.938.408,58 EUR.

Die größten Positionen sind Gewinne und Verluste aus Aktien.

Wesentliche Risiken und Ereignisse im Berichtszeitraum

Marktpreisrisiko:
Der überwiegende Teil der Positionen unterliegt dem allgemeinen Marktpreisrisiko. Da es sich um einen Aktienfonds mit hohem Auslastungsgrad handelt, ist das Marktpreisrisiko als hoch einzustufen. Als Maßstab dient die Schwankungsbreite des Anteilpreises. Die Volatilität betrug im Berichtszeitraum für die Anteilklasse „A ND“ 14,64% und für die Anteilklasse „H DA“ 14,80%.

Adressenausfallrisiko:
Grundsätzlich können Adressenausfallrisiken nicht ausgeschlossen werden. Da der Fonds aber ausschließlich Aktieneinzeltitel in einem diversifizierten Portfolio hält, sind die Auswirkungen als gering anzusehen.

Währungsrisiko:
Das Währungsrisiko für Euroanleger war nicht vorhanden, da im gesamten Berichtszeitraum ausschließlich in Unternehmen des Euroraumes investiert wurde.

Immobilienrisiko:
Die Immobilien waren über Holdings in Immobilienaktien sowie REITs repräsentiert. Der Anteil der Immobilienaktien und REITs im Portfolio betrug im Berichtszeitraum unter 5%.
Das Immobilienrisiko ist somit als niedrig einzustufen.

Liquiditätsrisiko:
Die Veräußerbarkeit der im Fonds investierten Vermögenswerte war zu jeder Zeit gegeben, sodass das Liquiditätsrisiko als niedrig zu bewerten ist.

Zinsänderungsrisiko:
Das Sondervermögen investiert größtenteils in Aktien und weist daher geringe Zinsänderungsrisiken auf.

Operationelles Risiko:
Die Gesellschaft identifiziert im Rahmen ihres Operational-Risk-Managements regelmäßig Risiken bzw. Problemfelder bei den wesentlichen Geschäftsprozessen. Erkannte Schwachstellen werden dabei eskaliert und anschließend behoben. Wesentliche Geschäftstätigkeiten, welche an externe Unternehmen übertragen wurden, überwacht die Gesellschaft laufend im Rahmen ihres Outsourcing-Controllings. Treten trotzdem Ereignisse aus operationellen Risiken auf, so werden diese unverzüglich erfasst, analysiert und entsprechende Maßnahmen zur zukünftigen Vermeidung eingeleitet. Bei Ereignissen, die das Sondervermögen betreffen, erfolgt grundsätzlich ein Ausgleich der entstandenen Verluste durch die Gesellschaft.

Wesentliche Änderungen und sonstige wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum

Es gab keine wesentlichen Änderungen und sonstigen wesentlichen Ereignisse im Berichtszeitraum.

VERMÖGENSÜBERSICHT

Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
I. Vermögensgegenstände 90.627.813,35 100,23
1. Aktien 87.194.146,16 96,43
– Deutschland EUR 86.113.324,82 95,23
– Euro-Länder EUR 1.080.821,34 1,20
2. Bankguthaben 3.425.754,83 3,79
– Bankguthaben in EUR EUR 3.425.754,83 3,79
3. Sonstige Vermögensgegenstände 7.912,36 0,01
II. Verbindlichkeiten -204.292,38 -0,23
1. Sonstige Verbindlichkeiten -204.292,38 -0,23
III. Fondsvermögen EUR 90.423.520,97 100,00 1)

VERMÖGENSAUFSTELLUNG

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw.
Anteile bzw.
Bestand
30.09.2023
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
Whg.in 1.000 im Berichtszeitraum vermögens
2) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 87.194.146,16 96,43
Aktien EUR 87.194.146,16 96,43
DE000A1EWWW0 adidas AG STK 8.105 777 914 EUR 166,6200 1.350.455,10 1,49
DE0008404005 Allianz SE STK 27.373 3.262 3.093 EUR 225,7000 6.178.086,10 6,83
DE000BASF111 BASF SE STK 32.539 22.012 29.893 EUR 42,9500 1.397.550,05 1,55
DE0005190003 BMW AG STK 20.906 9.014 4.454 EUR 96,3800 2.014.920,28 2,23
DE0005313704 Carl Zeiss Meditec AG STK 16.629 27.503 10.874 EUR 82,8200 1.377.213,78 1,52
DE0005439004 Continental AG STK 19.648 21.867 2.219 EUR 66,7600 1.311.700,48 1,45
DE0006062144 Covestro AG STK 18.853 24.144 5.291 EUR 51,0600 962.634,18 1,06
DE000A2GS5D8 Dermapharm Holding SE STK 27.339 49.352 22.013 EUR 39,1200 1.069.501,68 1,18
DE0005810055 Deutsche Börse AG STK 20.807 5.971 8.038 EUR 163,7000 3.406.105,90 3,77
DE0005552004 Deutsche Post AG STK 66.186 12.742 17.502 EUR 38,5350 2.550.477,51 2,82
DE0005557508 Deutsche Telekom AG STK 264.722 28.628 91.026 EUR 19,8680 5.259.496,70 5,82
DE000PAG9113 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG STK 13.639 1.422 2.887 EUR 89,0000 1.213.871,00 1,34
DE000DWS1007 DWS Group GmbH & Co. KGaA STK 31.461 35.016 3.555 EUR 32,2000 1.013.044,20 1,12
DE0005565204 Dürr AG STK 75.973 81.404 40.951 EUR 25,7000 1.952.506,10 2,16
DE000ENAG999 E.ON SE STK 68.880 189.331 120.451 EUR 11,2000 771.456,00 0,85
DE0006095003 Encavis AG STK 179.388 132.744 13.738 EUR 13,3250 2.390.345,10 2,64
DE0008402215 Hannover Rück SE STK 4.507 898 8.392 EUR 207,9000 937.005,30 1,04
DE000A161408 HelloFresh AG STK 84.640 94.209 9.569 EUR 28,2800 2.393.619,20 2,65
DE000A1PHFF7 Hugo Boss AG STK 25.756 8.006 11.945 EUR 59,9200 1.543.299,52 1,71
DE0006231004 Infineon Technologies AG STK 91.714 15.214 24.890 EUR 31,3550 2.875.692,47 3,18
DE000KSAG888 K+S Aktiengesellschaft STK 142.628 168.386 25.758 EUR 17,1800 2.450.349,04 2,71
DE000KBX1006 Knorr-Bremse AG STK 35.203 30.981 10.352 EUR 60,1800 2.118.516,54 2,34
DE000LEG1110 LEG Immobilien AG STK 10.235 6.812 5.002 EUR 65,3400 668.754,90 0,74
DE0007100000 Mercedes-Benz Group AG STK 49.547 14.357 7.795 EUR 65,8900 3.264.651,83 3,61
DE0006599905 Merck KGaA STK 16.793 5.145 10.626 EUR 158,1500 2.655.812,95 2,94
DE0008430026 Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG STK 9.819 986 6.679 EUR 369,1000 3.624.192,90 4,01
DE0006452907 Nemetschek SE STK 21.659 34.678 13.019 EUR 57,8800 1.253.622,92 1,39
NL0012169213 Qiagen N.V. STK 28.242 44.409 16.167 EUR 38,2700 1.080.821,34 1,20
DE0007037129 RWE AG STK 75.619 9.271 26.476 EUR 35,1500 2.658.007,85 2,94
DE0007164600 SAP SE STK 68.238 15.150 15.229 EUR 122,8200 8.380.991,16 9,27
DE000A12DM80 Scout24 AG STK 38.930 35.258 18.592 EUR 65,6600 2.556.143,80 2,83
DE0007236101 Siemens AG STK 50.660 22.502 12.409 EUR 135,6600 6.872.535,60 7,60
DE000ENER6Y0 Siemens Energy AG STK 58.502 65.115 6.613 EUR 12,3800 724.254,76 0,80
DE000STAB1L8 Stabilus SE STK 31.280 31.280 0 EUR 52,9500 1.656.276,00 1,83
DE000NCA0001 Thyssenkrupp Nucera O.N. STK 75.142 79.833 4.691 EUR 18,9100 1.420.935,22 1,57
DE000A1ML7J1 Vonovia SE STK 57.495 63.995 6.500 EUR 22,8100 1.311.460,95 1,45
DE000WCH8881 Wacker Chemie AG STK 18.635 17.169 8.816 EUR 135,6500 2.527.837,75 2,80
Summe Wertpapiervermögen EUR 87.194.146,16 96,43
Bankguthaben EUR 3.425.754,83 3,79
EUR – Guthaben bei: EUR 3.425.754,83 3,79
CACEIS Bank S.A. [Germany Branch] (Verwahrstelle) EUR 3.425.754,83 % 100,0000 3.425.754,83 3,79
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 7.912,36 0,01
Forderungen aus Anteilscheingeschäften EUR 7.912,36 0,01
EUR 7.912,36 7.912,36 0,01
Sonstige Verbindlichkeiten EUR -204.292,38 -0,23
Verbindlichkeiten aus Anteilscheingeschäften EUR -41.644,00 -0,05
EUR -41.644,00 -41.644,00 -0,05
Kostenabgrenzung EUR -162.648,38 -0,18
EUR -162.648,38 -162.648,38 -0,18
Fondsvermögen EUR 90.423.520,97 100,00 2)
Anteilwert Amundi German Equity A ND EUR 209,60
Anteilwert Amundi German Equity H DA EUR 194,08
Umlaufende Anteile Amundi German Equity A ND STK 431.386,00
Umlaufende Anteile Amundi German Equity H DA STK 22,00

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:

– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
DE0005158703 Bechtle AG STK 3.818 3.818
DE000A1DAHH0 Brenntag AG STK 0 22.691
DE0005419105 Cancom SE STK 54.784 54.784
DE000DTR0CK8 Daimler Truck Holding AG STK 5.768 52.459
DE0006602006 GEA Group AG STK 4.065 40.200
DE000A0LD6E6 Gerresheimer AG STK 11.235 32.852
DE000A13SX22 HELLA GmbH & Co. KGaA STK 0 12.845
DE000A2NB601 JENOPTIK AG STK 7.819 62.406
DE0005470405 Lanxess AG STK 38.726 38.726
IE00BZ12WP82 Linde PLC STK 934 28.756
IE000S9YS762 Linde plc STK 4.610 4.610
DE000SHL1006 Siemens Healthineers AG STK 5.982 43.146

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) Amundi German Equity A ND für den Zeitraum vom 01.10.2022 bis 30.09.2023

EUR
3) Im Ausweis wird die belastete deutsche Kapitalertragsteuer berücksichtigt.
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller 3) 1.973.869,61
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 33.308,99
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 42.302,63
4. Sonstige Erträge 615,81
Summe der Erträge 2.050.097,04
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung -1.346.088,89
2. Verwahrstellenvergütung -53.394,91
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -14.484,71
4. Sonstige Aufwendungen -41.064,38
Summe der Aufwendungen -1.455.032,89
III. Ordentlicher Nettoertrag 595.064,15
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 9.347.537,08
2. Realisierte Verluste -2.409.462,95
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 6.938.074,13
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 7.533.138,28
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 4.119.105,15
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 5.129.267,89
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 9.248.373,04
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 16.781.511,32

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) Amundi German Equity H DA für den Zeitraum vom 01.10.2022 bis 30.09.2023

EUR
4) Im Ausweis wird die belastete deutsche Kapitalertragsteuer berücksichtigt.
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller 4) 95,23
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 1,61
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 2,02
4. Sonstige Erträge 0,02
Summe der Erträge 98,88
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung -89,19
2. Verwahrstellenvergütung -2,89
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -0,43
4. Sonstige Aufwendungen -2,44
Summe der Aufwendungen -94,95
III. Ordentlicher Nettoertrag 3,93
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 450,09
2. Realisierte Verluste -115,64
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 334,45
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 338,38
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne -272.348,16
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 5.852,12
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -266.496,04
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres -266.157,66

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) für den Zeitraum vom 01.10.2022 bis 30.09.2023

EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller 1.973.964,84
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 33.310,60
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 42.304,65
4. Sonstige Erträge 615,83
Summe der Erträge 2.050.195,92
II. Aufwendungen
1. Verwaltungsvergütung -1.346.178,08
2. Verwahrstellenvergütung -53.397,80
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -14.485,14
4. Sonstige Aufwendungen -41.066,82
Summe der Aufwendungen -1.455.127,84
III. Ordentlicher Nettoertrag 595.068,08
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 9.347.987,17
2. Realisierte Verluste -2.409.578,59
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 6.938.408,58
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 7.533.476,66
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 3.846.756,99
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 5.135.120,01
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 8.981.877,00
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 16.515.353,66

Entwicklung des Sondervermögens Amundi German Equity A ND

EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 77.462.919,58
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr 0,00
2. Zwischenausschüttungen/​ Steuerabschlag für das laufende Jahr 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -4.366.075,22
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 7.816.253,43
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -12.182.328,65
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 540.895,51
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 16.781.511,32
davon nicht realisierte Gewinne 4.119.105,15
davon nicht realisierte Verluste 5.129.267,89
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 90.419.251,19

Entwicklung des Sondervermögens Amundi German Equity H DA

EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 3.604,10
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr -54,68
2. Zwischenausschüttungen/​ Steuerabschlag für das laufende Jahr 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -70.215,17
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 5.028.601,86
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -5.098.817,03
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 337.093,19
5. Ergebnis des Geschäftsjahres -266.157,66
davon nicht realisierte Gewinne -272.348,16
davon nicht realisierte Verluste 5.852,12
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 4.269,78

Entwicklung des Sondervermögens

EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 77.466.523,68
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr -54,68
2. Zwischenausschüttungen/​ Steuerabschlag für das laufende Jahr 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -4.436.290,39
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 12.844.855,29
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -17.281.145,68
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich 877.988,70
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 16.515.353,66
davon nicht realisierte Gewinne 3.846.756,99
davon nicht realisierte Verluste 5.135.120,01
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 90.423.520,97

Verwendung der Erträge des Sondervermögens Amundi German Equity A ND

insgesamt EUR je Anteil EUR
Berechnung der Wiederanlage (insgesamt und je Anteil)
I. Für die Wiederanlage verfügbar 7.533.138,28 17,46
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 7.533.138,28 17,46
II. Wiederanlage 7.533.138,28 17,46

Verwendung der Erträge des Sondervermögens Amundi German Equity H DA

insgesamt EUR je Anteil EUR
Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)
I. Für die Ausschüttung verfügbar 735,60 33,44
1. Vortrag aus dem Vorjahr 397,22 18,06
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 338,38 15,38
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet 662,78 30,12
1. Der Wiederanlage zugeführt 22,31 1,01
2. Vortrag auf neue Rechnung 640,47 29,11
III. Gesamtausschüttung 72,82 3,31
1. Endausschüttung 72,82 3,31
a) Barausschüttung 72,82 3,31
b) Einbehaltene Kapitalertragsteuer 0,00 0,00
c) Einbehaltener Solidaritätszuschlag 0,00 0,00

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre Amundi German Equity A ND

Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
2022/​2023 90.419.251,19 209,60
2021/​2022 77.462.919,58 171,62
2020/​2021 101.781.432,14 219,34
2019/​2020 98.368.167,45 189,27

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre Amundi German Equity H DA

Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
2022/​2023 4.269,78 194,08
2021/​2022 3.604,10 163,82
2020/​2021 4.610,75 209,58
2019/​2020 4.489,89 179,60

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres
EUR
2022/​2023 90.423.520,97
2021/​2022 77.466.523,68
2020/​2021 101.786.042,89
2019/​2020 98.372.657,34

ANHANG GEM. § 7 NR. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

5) Die Berechnung der Hebelwirkung erfolgte nach der Brutto-Methode gemäß § 35 Abs.6 DerivateV.
Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens (§37 Abs. 5 DerivateV)
HDAX (XETRA) 100,00%
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gem. §37 Abs. 4 DerivateV
kleinster potenzieller Risikobetrag 11,82%
größter potenzieller Risikobetrag 15,78%
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 13,70%
Risikomodell (§10 DerivateV) Value-at-Risk nach historischer Simulation
Parameter (§11 DerivateV)
Konfidenzniveau 99%
Haltedauer 20 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 1 Jahr
Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte 0,97 5)

Zusätzliche Anhangangaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 betreffend Wertpapierfinanzierungsgeschäfte

Während des Berichtszeitraums wurden keine Transaktionen gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über Wertpapierfinanzierungsgeschäfte abgeschlossen.

Sonstige Angaben

Amundi German Equity A ND

In der Verwaltungsvergütung ist die KVG-eigene Verwaltungsvergütung i.H.v. EUR 1.346.088,89 enthalten.

Amundi German Equity H DA

In der Verwaltungsvergütung ist die KVG-eigene Verwaltungsvergütung i.H.v. EUR 89,19 enthalten.

Amundi German Equity (Gesamter Fonds)

In der Verwaltungsvergütung ist die KVG-eigene Verwaltungsvergütung i.H.v. EUR 1.346.178,08 enthalten.

Anteilwert Amundi German Equity A ND EUR 209,60
Anteilwert Amundi German Equity H DA EUR 194,08
Umlaufende Anteile Amundi German Equity A ND STK 431.386,00
Umlaufende Anteile Amundi German Equity H DA STK 22,00

Ausgestaltungsmerkmale der Anteilklassen

Amundi German Equity A ND Amundi German Equity H DA
Mindestanlagesumme keine 1 Mio. EUR
Fondsauflage 01.10.1990 01.03.2010
Ausgabeaufschlag bis zu 6,00%, derzeit 5,00% bis zu 6,00%, derzeit 2,00%
Rücknahmeabschlag 0,00% 0,00%
Verwaltungsvergütung (p.a.) bis zu 2,00%, derzeit 1,50% bis zu 2,00%, derzeit 0,80%
Stückelung Globalurkunde Globalurkunde
Ertragsverwendung Thesaurierend Ausschüttend
Währung Euro Euro
ISIN DE0009752303 DE000A0RL2F6

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Die von der Verwahrstelle als verantwortliche Stelle für die Anteilpreisermittlung übermittelten Bewertungskurse für die einzelnen Wertpapiere bzw. Derivate werden von der Société Générale Securities Services GmbH als Insourcer der Fondsadministration mittels unabhängiger Referenzkurse von Informationsdienstleistern wie Bloomberg, Reuters oder Interactive Data geprüft.

Im Fall von handelbaren Wertpapieren erfolgt die Bewertung zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs. Wertpapiere, für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden im Rahmen eines mehrstufigen Prozesses bei der Société Générale Securities Services GmbH einer detaillierten Kursprüfung unterzogen, wobei folgende Grundsätze gelten:

Wertpapiere, für die in Bloomberg kein Kurs bereitgestellt wird, oder deren Kurs länger als 10 Bewertungstage konstant ist, werden als nicht mehr handelbar eingestuft. Die von der Verwahrstelle für diese Wertpapiere gelieferten Kurse werden mittels Quotierungen Dritter oder anhand von Preisen auf Basis von geeigneten Bewertungsmodellen plausibilisiert.

Ein Wechsel der Kursquelle erfolgt nur bei dauerhafter Verfügbarkeit der neuen Quelle.

Steht als Kursquelle ausschließlich ein mittels Bewertungsmodell errechneter Preis zur Verfügung, wird dieser Preis anhand einer weiteren unabhängigen Modellierung verifiziert (Einhaltung des Zwei-Quellen-Prinzips).

Für die im Sondervermögen Amundi German Equity zum Stichtag enthaltenen Wertpapiere kamen, bezogen auf den Nettoinventarwert, nachfolgend dargestellte Bewertungsverfahren zum Ansatz:

96,43% Bewertung auf Basis handelbarer Kurse
0,00% Bewertung auf Basis nicht handelbarer Kurse (u.a. anhand der Quelle Interactive Data, indikativer Quotes bzw. Bewertungsmodellen).

Die Bewertung von Investmentanteilen erfolgt grundsätzlich auf Basis des Rücknahmepreises des Vortages oder – sofern kein Rücknahmepreis verfügbar ist – auf Basis von Börsenkursen. Exchange-Traded-Funds werden zum Börsenkurs bewertet.

Die Bewertung von Futures und Optionen, die an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt gehandelt werden, erfolgt grundsätzlich anhand des letzten verfügbaren handelbaren Kurses. Nicht börsengehandelte Derivate (wie z.B. Devisentermingeschäfte oder Swaps) werden mittels marktgängiger Verfahren unter Einbeziehung der relevanten Marktinformationen bewertet.

Bankguthaben und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bewertet. Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote Amundi German Equity A ND

6) Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.
Gesamtkostenquote (Ongoing Charges Figure(OCF)) 1,62 % 6)

Der Kapitalverwaltungsgesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, Finanzdienstleister und Makler wiederkehrend – meist vierteljährlich – Vermittlungsentgelte als sogenannte „Vermittlungsprovision“.
Die Höhe dieser Provisionen wird in der Regel in Abhängigkeit vom vermittelten Fondsvolumen bemessen.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote Amundi German Equity H DA

7) Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.
Gesamtkostenquote (Ongoing Charges Figure(OCF)) 1,00 % 7)

Der Kapitalverwaltungsgesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, Finanzdienstleister und Makler wiederkehrend – meist vierteljährlich – Vermittlungsentgelte als sogenannte „Vermittlungsprovision“.
Die Höhe dieser Provisionen wird in der Regel in Abhängigkeit vom vermittelten Fondsvolumen bemessen.

Wesentliche sonstige Erträge und Aufwendungen

Amundi German Equity A ND
Sonstige Erträge
CSDR Penalty fee EUR 104,40
Sonstige Aufwendungen
Lizenzgebühren EUR -27.381,41
Amundi German Equity H DA
Sonstige Erträge
CSDR Penalty fee EUR 0,02
Sonstige Aufwendungen
Lizenzgebühren EUR -1,92

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände)

EUR 17.537,91

Die Transaktionskosten beinhalten Kontrahenten-, Liefer- und Börsenspesen, Steuern sowie Kommissionen. Bei manchen Geschäftsarten (u.a. Rentengeschäfte) werden die Provisionen im Rahmen der Abrechnung nicht separat ausgewiesen, sondern sind bereits im jeweiligen Kurs berücksichtigt und daher in obiger Angabe nicht enthalten.

Transaktionen im Zeitraum vom 01.10.2022 bis 30.09.2023

Transaktionen Volumen in Fondswährung EUR Anzahl
Transaktionsvolumen gesamt 111.059.884,36 384
Transaktionsvolumen mit verbundenen Unternehmen 1.217.341,56 1
Relativ in % 1,10 % 0,26 %

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Vergütungssystem der Gesellschaft *)

Die Gesellschaft unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihres Vergütungssystems. Die Gesellschaft hat deshalb eine Vergütungspolitik eingeführt, welche die Grundsätze des Vergütungssystems definiert. Dies ist Ausdruck des hohen Wertes, den die Gesellschaft einer nachhaltigen Ausgestaltung ihres Vergütungssystems, unter Vermeidung von Fehlanreizen zur Eingehung übermäßiger Risiken, beimisst. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft überprüft regelmäßig, generell mindestens einmal jährlich, die Umsetzung der Vergütungspolitik. Darüber hinaus werden die vergütungspolitischen Interessen der Gesellschaft im „Remuneration- und Risk-Remuneration-Committee“ der Amundi Gruppe vertreten. Das Vergütungssystem der Gesellschaft umfasst fixe und variable Vergütungselemente. Die fixen und variablen Bestandteile der Gesamtvergütung stehen bei der Gesellschaft in einem angemessenen Verhältnis und der Anteil der fixen Komponente an der Gesamtvergütung weist eine hinreichende Höhe auf. Dies lässt eine flexible Ausgestaltung der variablen Vergütung zu; bei Eintritt von bestimmten risikorelevanten Voraussetzungen kann auch vollständig auf die Zahlung einer variablen Komponente verzichtet werden.

Für die Geschäftsleitung der Gesellschaft, Mitarbeiter, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Verwaltungsgesellschaft und der von ihr verwalteten Sondervermögen haben, sowie bestimmte weitere Mitarbeiter („risikorelevante Mitarbeiter“ oder „Risktaker“) gelten besondere Regelungen. So kommt für risikorelevante Mitarbeiter mit einer variablen Vergütung von über € 50.000,00 aufgrund der regulatorischen Vorgaben ein Anteil von mindestens 50% der variablen Vergütung erst zeitverzögert zur Entstehung und wird in ratierlichen Beträgen über die Dauer von mindestens drei Jahren unter Einbeziehung einer nachträglichen Überprüfung gewährt. Die Auszahlung der ratierlichen Beträge ist neben der nachträglichen Risikoadjustierung zudem von der Performance eines repräsentativen „Basket of Funds“ abhängig, welcher vom „Risk-Remuneration-Committee“ der Amundi Gruppe jährlich validiert wird. ESG-Kriterien (E = Environment/​Umwelt, S = Social/​Soziales und G = Governance/​gute Unternehmensführung) und Nachhaltigkeitsrisiken sind integrale Bestandteile des Vergütungssystems der Gesellschaft. Im Hinblick auf die variable Vergütungskomponente wurden für die Fachbereiche Investment Management und Sales sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien festgelegt, mittels welcher die Faktoren ESG-Kriterien und Nachhaltigkeitsrisiken einen maßgeblichen Einfluss auf die Ermittlung dieser variablen Vergütungskomponente beanspruchen. Dabei geht es insbesondere um die Integration von ESG-Strategien in den Investmentprozess bzw. die Kompetenz zur Erläuterung und Förderung der für unsere Kunden in Betracht kommenden Nachhaltigkeitsziele (qualitative Merkmale) sowie – als quantitative Merkmale – um Faktoren im Zusammenhang mit Finanzprodukten mit einschlägigen ESG-Strategien bzw. der Ansprache von Kunden zu deren Strategien zur Dekarbonisierung („Net Zero“). Unabhängig davon wurde auf Ebene der Amundi-Gruppe eine direkte Verknüpfung zwischen der variablen Vergütung von insgesamt ca. 200 leitenden Angestellten, wozu unter anderem auch der Sprecher der Geschäftsführung der Gesellschaft zählt, und der Erreichung von ESG-Zielen geschaffen.

*) Die Angaben zur Vergütung wurden aus der GuV der KVG für das Jahr 2022 abgeleitet.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 25.594.925
davon feste Vergütung EUR 14.724.982
davon variable Vergütung EUR 10.869.942
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0
Zahl der Mitarbeiter der KVG 147
Höhe des gezahlten Carried Interest EUR 0
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütung an Identified Staff EUR 3.907.356
davon Geschäftsleiter EUR 2.608.100
davon andere Führungskräfte EUR 911.409
davon andere Risikoträger EUR 0
davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 387.846
davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe EUR 0

Zusätzliche Informationen

Angaben gemäß § 101 Abs. 2 Nummer 5 KAGB i.V.m. §134c Absatz 4 AktG

Zu den Angaben gemäß § 134c Abs. 4 AktG berichten wir wie folgt:

Wesentliche mittel- bis langfristige Risiken:

Informationen über die wesentlichen mittel- bis langfristigen Risiken können Sie dem Tätigkeitsbericht entnehmen.

Zusammensetzung des Portfolios, die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten:

Informationen über die Zusammensetzung des Portfolios, die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten können Sie den Abschnitten

„Vermögensaufstellung“ ,

“Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen“ und

“Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote“

in diesem Jahresbericht entnehmen.

Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung:

Die Anlageziele und Anlagepolitik(-strategie) des Sondervermögens werden im Tätigkeitsbericht dargestellt. Die Anlageentscheidungen für Investitionen in Gesellschaften erfolgen unter Berücksichtigung der vergangenen Entwicklung der Gesellschaften sowie der erwarteten mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaften unter gleichzeitiger Berücksichtigung der Anlagestrategie.

Einsatz von Stimmrechtsberatern:

Im abgelaufenen Geschäftsjahr kamen keine Stimmrechtsberater für das Sondervermögen zum Einsatz.

Handhabung der Wertpapierleihe und Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften, insbesondere durch Ausübung von Aktionärsrechten:

Das Sondervermögen hat im abgelaufenen Geschäftsjahr keine Wertpapierleihegeschäfte getätigt. Interessenkonflikte bei der Ausübung von Stimmrechten werden wie folgt behandelt: Die Ausübung der Stimmrechte erfolgt mit Unterstützung von Amundi Asset Management, Paris, sowie unter Einsatz einer Standard-Softwarelösung (der Firma ISS/​Risk Metrics, a Brand of MSCI) anhand der Proxy Voting Policy (Stimmrechtspolitik) der Amundi Deutschland GmbH. Damit wird sichergestellt, dass das Abstimmungsverhalten transparent sowie nachvollziehbar ist. Sollte von den definierten Abstimmungskriterien abgewichen werden, ist dies begründungspflichtig und vorab durch ein Komitee (Proxy Voting Oversight Committee) zu prüfen sowie zu dokumentieren. Sollte es sich hierbei um einen potentiellen Interessenkonflikt handeln der nicht aufgelöst werden kann, so ist dieser in einem internen Register zu dokumentieren und parallel dazu offenzulegen. Im Rahmen des Komitees erfolgt außerdem auf jährlicher Basis eine Kontrolle, ob und inwieweit die definierten Kriterien sowie Prozesse eingehalten wurden. Die Entscheidungen des Komitees werden dokumentiert.

 

München, 25.01.2024

Amundi Deutschland GmbH

Die Geschäftsführung

VERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Amundi Deutschland GmbH, München

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögen Amundi German Equity – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2022 bis zum 30. September 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. September 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2022 bis zum 30. September 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Amundi Deutschland GmbH, München, (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die von uns vor Datum dieses Vermerks erlangten Teile der Publikation „Jahresbericht“ – ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen -, mit Ausnahme des geprüften Jahresberichts nach § 7 KARBV sowie unseres Vermerks.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht nach § 7 KARBV oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Die gesetzlichen Vertreter sind auch verantwortlich für die Darstellung der nachhaltigkeitsbezogenen Angaben im Anhang in Übereinstimmung mit dem KAGB, der Verordnung (EU) 2019/​2088, der Verordnung (EU) 2020/​852 sowie der diese konkretisierenden Delegierten Rechtsakte der Europäischen Kommission, und mit den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten konkretisierenden Kriterien. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie als notwendig erachtet haben, um die nachhaltigkeitsbezogenen Angaben zu ermöglichen, die frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der nachhaltigkeitsbezogenen Angaben) oder Irrtümern sind.

Die oben genannten europäischen Vorschriften enthalten Formulierungen und Begriffe, die erheblichen Auslegungsunsicherheiten unterliegen und für die noch keine maßgebenden umfassenden Interpretationen veröffentlicht wurden. Demzufolge haben die gesetzlichen Vertreter im Anhang ihre Auslegungen solcher Formulierungen und Begriffe angegeben. Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Vertretbarkeit dieser Auslegungen. Da solche Formulierungen und Begriffe unterschiedlich durch Regulatoren oder Gerichte ausgelegt werden können, ist die Gesetzmäßigkeit dieser Auslegungen unsicher. Wie in Abschnitt „Welche Ziele verfolgten die nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt wurden, und wie trägt die nachhaltige Investition zu diesen Zielen bei?“ des Anhangs dargelegt, unterliegen auch die Quantifizierungen nachhaltigkeitsbezogener Angaben inhärenten Unsicherheiten aufgrund der Ermangelung konkreter regulatorischer Vorgaben zur Berechnung nachhaltiger Investitionen gem. Art. 2 Nr. 17 der Verordnung (EU) 2019/​2088.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

beurteilen wir die Eignung der von den gesetzlichen Vertretern zu den nachhaltigkeitsbezogenen Angaben erfolgten konkretisierenden Auslegungen insgesamt. Wie im Abschnitt „Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV“ dargelegt, haben die gesetzlichen Vertreter die in den einschlägigen Vorschriften enthaltenen Formulierungen und Begriffe ausgelegt; die Gesetzmäßigkeit dieser Auslegungen ist wie im Abschnitt „Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV“ dargestellt mit inhärenten Unsicherheiten behaftet. Des Weiteren unterliegen die Quantifizierungen nachhaltigkeitsbezogener Angaben inhärenten Unsicherheiten bei deren Messung bzw. Beurteilung. Diese inhärenten Unsicherheiten bei der Auslegung und bei der Messung bzw. Beurteilung gelten entsprechend auch für unsere Prüfung.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

München, den 25. Januar 2024

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Simon Boßhammer ppa. Arndt Herdzina
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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