Das hoffen wir, denn jetzt wird der Insolvenzverwalter Zahlen-Daten-Fakten liefern, so dass man endlich aus dem Bereich der Spekulationen herauskommt.
Endlich kann man einmal beginnen, sich um das Problem „bc connect GmbH“ zu kümmern, das endlich einmal in alle Facetten zu zerlegen und aufarbeiten kann. Dazu gehört dann auch eine konstruktive Zusammenarbeit von Rene Schindler mit dem Insolvenzverwalter, denn nur Rene Schindler kennt dann, zumindest auf seiner Seite, alles das, was mit seinem Geschäftsmodell zusammenhängt.
Möglicherweise hat man Rene Schindler ja auch Handlungen zugeschrieben, die er nicht zu verantworten hat. Alles möglich. Beleuchten muss man auch das Geschäftsmodell der ainova just fit GmbH, die ja einer der großen Vertriebspartner, derbc connect GmbH war.
Auch hier wird es möglicherweise ja auch nun über Kurz oder Lang ein Insolvenzverfahren geben. Schauen muss man dann sicherlich auch mal nach den Zahlungen, die Mitarbeiter der ainova just fit angenommen haben für das Unternehmen bc connect GmbH.
Von diesem Ergebnis wird dann möglicherweise eben auch abhängen, ob ein Anleger Gläubiger der bc connect GmbH ist oder der ainova just Fit gmbH. Der Insolvenzverwalter der bc connect GmbH kann natürlich keine Forderungen anerkennen, die eigentlich gegen die ainova just fit GmbH bestehen, da eben möglicherweise vereinnahmte Gelder nachweislich nicht weitergeleitet wurden.
Auch das wird sicherlich noch die eine oder andere Diskussion geben mit den Anlegern, die dann von diesen Dingen oft alle nichts wissen. Nichts wissen deshalb, weil man ihnen versichert hat, das Geld an die bc connect weitergeleitet zu haben.
Es muss auch einmal ein Ende damit sein, dass skrupellose kriminelle Personen versuchen, aus dem Vorgang noch ein Geschäft zu machen. Wir als Interessengemeinschaft werden den gesamten Vorgang natürlich weiterhin begleiten, auch um an der Aufklärung weiterhin mitzuhelfen, denn da wird es sicherlich noch so mancher Aufklärung bedürfen.
Meine Erfahrung dabei ist aber, dass, sobald sich der Rauch verzogen hat, man auch die Möglichkeit hat, das Feuer so zu bekämpfen, dass man es löschen kann. Dann verbrennt sich keiner mehr die Finger.
Vielleicht kann man sich nach der Gläubigerversammlung einmal schiedlich und friedlich an einen Tisch setzen und so aus einem möglicherweise „Halbwissen auf beiden Seiten“ ein vollumfängliches Wissen zu machen. Der Sache würde es dienen, denn die Anleger wollen nur eines, ihr investiertes Kapital zurückhaben.
