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BusinessPark Stuttgart Fonds GmbH & Co. KG – Miese Bilanz

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geralt (CC0), Pixabay

dies vorallem aus Sicht der investierten Kommanditisten. Dafür reicht dann auch ein Blick in diese Bilanz. Die sollten sie sich als investierter Kommanditist einmal anschauen.

 

BusinessPark Stuttgart Fonds GmbH & Co. KG

Aschheim

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2019

BILANZ

AKTIVA

31.12.2019

EUR

31.12.2018

EUR

A. Anlagevermögen

I. Sachanlagen

57.501.046,11 53.472.408,36

B. Umlaufvermögen

I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

5.123.185,24 5.443.799,78

II. Guthaben bei Kreditinstituten

6.030.209,04 6.619.900,37

D. Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil Kommanditisten

811.500,00 1.176.000,00

Summe Aktiva

69.465.940,39 66.712.108,51

PASSIVA

31.12.2019

EUR

31.12.2018

EUR

A. Eigenkapital

I. Kapitalanteile persönlich haftender Gesellschafter

0,00 0,00

II. Kapitalanteile Kommanditisten

35.594.947,02 30.621.688,42

III. Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil Kommanditisten

811.500,00 1.176.000,00

B. Rückstellungen

60.350,00 65.350,00

C. Verbindlichkeiten

32.980.132,38 34.771.346,40

D. Rechnungsabgrenzungsposten

19.010,99 77.723,69

Summe Passiva

69.465.940,39 66.712.108,51

Anhang

DER

BUSINESSPARK STUTTGART FONDS GMBH & CO. KG

ASCHHEIM

FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR

VOM

1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2019

I. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN

Die BusinessPark Stuttgart Fonds GmbH & Co. KG hat ihren Sitz in Aschheim. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRA 78847 eingetragen.

II. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS UND ZU DEN BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

1. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses

Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften der §§ 242 ff. HGB unter Beachtung der ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages aufgestellt.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bewertung des Sachanlagevermögens erfolgt zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen, soweit abnutzbar.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden mit dem Nominalwert angesetzt. Sofern notwendig wurden Einzelwertberichtigungen vorgenommen. Diejenigen Beträge mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.

Die ausstehenden Einlagen werden grundsätzlich zum Nominalbetrag bewertet. Soweit Hinweise auf eine mangelnde Werthaltigkeit der Forderung vorliegen, werden die ausstehenden Einlagen mit dem niedrigeren Wert angesetzt, der ihnen am Abschlussstichtag beizulegen ist. Die ausstehenden Einlagen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.

Die Guthaben bei Kreditinstituten werden zum Nominalwert angesetzt.

Der Ansatz und Ausweis des Eigenkapitals erfolgt gemäß §§ 264c Abs. 2 und 272 HGB.

Die sonstigen Rückstellungen erfassen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten und sind mit dem Erfüllungsbetrag bewertet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert.

Die passivenRechnungsabgrenzungsposten betreffen im Voraus vereinnahmte, dem folgenden Geschäftsjahr zuzurechnende Mieten. Die Auflösung der Posten erfolgt entsprechend der wirtschaftlichen Zugehörigkeit.

Die Bewertungsgrundsätze blieben gegenüber dem Vorjahr, sofern erkennbar, unverändert.

III. ANGABEN ZU DEN POSTEN DER BILANZ SOWIE ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

1. Forderungen gegen Gesellschafter

In den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen gegen Gesellschafter in Höhe von € 1.130.931,95 (Vorjahr € 998.625,21) enthalten. Die Forderungen gegen Gesellschafter enthalten eingeforderte ausstehende Einlagen aus Beitragsrückständen in Höhe von € 546.862,58 (nominal € 1.109.776,33).

2. Ausstehende Einlagen

Die ausstehenden Einlagen enthalten per 31. Dezember 2019 einen Betrag in Höhe von € 4.383.080,11 mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

3. Entwicklung des Kapitalkontos IV (Verlustsonderkonto) der Kommanditisten

Das Kapitalkonto IV (Verlustsonderkonto) hat sich wie folgt ermittelt:

Stand zum 01.01.2019

-40.388.061,09
Jahresüberschuss 2019 6.468.450,17

Stand zum 31.12.2019

-33.919.610,92

4. Verbindlichkeitenspiegel zum 31. Dezember 2019

Restlaufzeit bis zu einem Jahr

Restlaufzeit über einem Jahr

Restlaufzeit zwischen einem und fünf Jahren

Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren

Gesamtbetrag

Gesamtsumme

(Vorjahr)

2.231.281,34 (2.671.972,79) 30.748.851,04 (32.099.373,61) 30.725.344,15 23.506,89 32.980.132,38 (34.771.346,40)

davon durch Pfandrechte und ähnliche Rechte gesichert T€: 31.769

Art und Form der Sicherheit: Grundschuld

5. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Die Verbindlichkeiten beinhalten Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von € 55.513,51 (Vorjahr € 118.526,00).

IV. SONSTIGE ANGABEN

1. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Nach § 251 und § 268 Abs. 7 HGB waren folgende Haftungen zu vermerken sowie sonstige finanzielle Verpflichtungen (§ 285 Nr. 3a HGB) anzugeben:

Verbindlichkeiten aus der Begebung und Übertragung von Wechseln T€ 0

davon durch Pfandrechte und sonstige Sicherheiten gesichert: T€ 0

davon gegenüber verbundenen Unternehmen: T€ 0

davon die Altersversorgung betreffend: T€ 0

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften T€ 0

davon durch Pfandrechte und sonstige Sicherheiten gesichert: T€ 0

davon gegenüber verbundenen Unternehmen: T€ 0

davon die Altersversorgung betreffend: T€ 0

Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen T€ 0

davon durch Pfandrechte und sonstige Sicherheiten gesichert: T€ 0

davon gegenüber verbundenen Unternehmen: T€ 0

davon die Altersversorgung betreffend: T€ 0

Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten T€ 0

davon durch Pfandrechte und sonstige Sicherheiten gesichert: T€ 0

davon gegenüber verbundenen Unternehmen: T€ 0

davon die Altersversorgung betreffend: T€ 0

2. Angaben zur durchschnittlichen Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer

Im Geschäftsjahr betrug für die Gesellschaft, entsprechend der nach § 285 Nr. 7 HGB zu tätigenden Angaben, die durchschnittliche Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer Null.

3. Geschäftsführung

CAVISTA Verwaltungs GmbH, Aschheim, diese wiederum vertreten durch die jeweils einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer, Herrn Gerd Dombrowski, Fondsmanager sowie Frau Kerstin Gnirk, Fondsmanager. Die CAVISTA Verwaltungs GmbH ist einzelgeschäftsführungsbefugt und einzelvertretungsberechtigt.

Die MYTHRAS Verwaltungs GmbH, Aschheim (geschäftsführender Kommanditist), vertreten durch die jeweils einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer, Herrn Gerd Dombrowski, Fondsmanager sowie Frau Kerstin Gnirk, Fondsmanager, ist ebenfalls einzelgeschäftsführungsbefugt und einzelvertretungsberechtigt.

4. Persönlich haftende Gesellschafterin

Persönlich haftende Gesellschafterin ist die CAVISTA Verwaltungs GmbH, Aschheim. Ihr Stammkapital beträgt T€ 25.

5. Beirat

Als Mitglieder waren im Geschäftsjahr 2019 folgende Personen durch die Gesellschafterversammlung gewählt:

Bernhard Bierl, selbständiger Finanzberater (Vorsitzender)

Joachim Doppstadt, Wirtschaftsprüfer

Roland Homer, Rentner

 

Aschheim, den 12. November 2020

gez. Gerd Dombrowski und Kerstin Gnirk als Vertreter der persönlich haftenden Gesellschafterin CAVISTA Verwaltungs GmbH; gez. Gerd Dombrowski und Kerstin Gnirk als Vertreter der geschäftsführenden Kommanditistin MYTHRAS Verwaltungs GmbH

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 14. Dezember 2020

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