Im ersten Quartal dieses Jahres deckten erneuerbare Energien mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs in Deutschland ab. Laut Hochrechnungen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft stammten etwa 56 Prozent des verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Quellen. Die Anlagen für erneuerbare Energien erzeugten dabei fast 76 Milliarden Kilowattstunden Strom, was einem Anstieg von rund neun Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Verbandsgeschäftsführerin Kerstin Andreae betonte, dass der Ausbau erneuerbarer Energien in den letzten Jahren deutlich vorangeschritten sei. Dennoch sei noch mehr Engagement erforderlich, um die Klimaziele zu erreichen.