Start Allgemein adcada.healthcare und adcada GmbH Insolvenz – Klasse gemacht Frau Hoge-Peters

adcada.healthcare und adcada GmbH Insolvenz – Klasse gemacht Frau Hoge-Peters

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GraphicMama-team (CC0), Pixabay

Wir berichten ja derzeit aus aktuellem Anlass sehr viel über das Thema adcada, vor allem zu dem unserer Meinung nach nicht gut arbeitenden Insolvenzverwalter der adcada GmbH. Da tut es gut, dass man auch mal sieht, dass es selbst im vorläufigen Insolvenzverfahren vernünftig laufen kann. Vernünftig im Sinne von „konsequent für die Anleger handeln“.

Ich war, ehrlich gesagt, richtig begeistert davon, dass die Insolvenzverwalterin in Sachen „Sicherstellen von Maschinen“ in Sachen adcada.healthcare, also in Bezug auf eine mögliche Insolvenzmasse, so schnell gehandelt hat.

Dies dazu noch im vorläufigen Insolvenzverfahren. Ganz anders scheinbar Professor Tobias Schulze von der Kanzlei ECOVIS aus Bentwisch bei Rostock.

Aus meiner Sicht hätte Tobias Schulze in Sachen fashion.zone wesentlich schneller handeln können und müssen, denn auch einem Professor Schulze dürfte die Umtriebigkeit von Heiko Kühn doch bekannt sein.

Allein schon die Neugründung einer Miracle Clothing GmbH hätte Professor Schulze doch nachdenklich machen müssen und zum sofortigen Handeln spätestens dann bewegen müssen, als er bemerkt hat, dass man im Impressum der Domain fashion.zone nur das Unternehmen ausgewechselt hat, aber weiterhin mit dem Namen arbeitet und viel wichtiger mit der kompletten digitalen Infrastruktur des fashion.zone shops.

Mensch Herr Professor Schulze so eine Shop-Programmierung ist 30.000 Euro und mehr wert. Warum haben Sie diese Software nicht sicherstellen lassen durch die zuständige Staatsanwaltschaft? Heiko Kühn arbeitet ja immer noch damit. Irgendwie begünstigen sie dessen Weiterarbeiten ja noch. Ob den Anlegern das dann gefallen wird? Wer haftet für den jetzt möglicherweise entstandenen Schaden?

Was ist mit dem gesamten Kundenstamm von fashion.zone? Haben Sie den sicherstellen lassen? Wäre toll, wenn Sie sich dazu einmal äußern würden. Das ist alles Insolvenzmasse Herr Professor Schulze. Was ist eigentlich mit dem Immobilienportal „wohnen in MV“? Bezahlt von Anlegergeldern, sichergestellt Herr Professor Schulze?

Was ist eigentlich mit den ganzen Datenbanken von Leadkunden? Was ist damit passiert? Haben Sie mal geschaut, ob Herr Kühn die weiterverkauft hat? Möglicherweise an ein Unternehmen aus Bochum?

Ich befürchte sehr geehrter Herr Professor Schulze, dass es da möglicherweise viele Versäumnisse gibt. Das werde ich aber dann sicherlich aufdecken und mal schaun, ob sich dann nicht möglicherweise die Frage nach einer Haftung stellt.

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