Start Allgemein karatcoinbank.io- Warum bezahlte Zeitungsartikel Herr Seiz?

karatcoinbank.io- Warum bezahlte Zeitungsartikel Herr Seiz?

364

Braucht man das für’s Image, Harald Seiz? Solche gekauften Veröffentlichungen machen sich aus unserer Sicht bei seriös handelnden und denkenden Unternehmern immer schlecht, denn sie geben dem User keine unabhängige, objektive Information über den Anbieter. Denn mal ehrlich, welcher Anbieter wird schon etwas „Schlechtes“ über sein Produkt oder sein Unternehmen schreiben?Harald Seiz, und das haben wir ihm in der Vergangenheit bereits mitteilen lassen, ist in dieser Beziehung aus unserer Sicht „einfach nur schlecht beraten“. Ich kann auch mit seriösen Zeitungen (Magazinen) über mein Produkt sprechen. Es ist natürlich möglich, dass in dem Artikel dann auch der eine oder andere kritische Hinweis enthalten sein könnte. Der User wäre aber sicherlich objektiver informiert.

Nun wirbt Harald Seiz auf seiner Seite karatcoinbank.io unter anderem mit dem Magazin „Focus“. Schaut man sich dann diese Werbung genau an, dann stellt man fest, dass es sich um einen selbst geschriebenen Artikel handelt, für deren Veröffentlichung auch noch Geld hingeblättert wurde. Gleiches gilt für die Veröffentlichung auf BTC Echo, wo es im Disclaimer heißt:

„Bei Sponsored Posts handelt es sich um bezahlte Artikel für deren Inhalt ausschließlich die werbenden Unternehmen verantwortlich sind. BTC-ECHO trägt keinerlei Haftung für die versprochenen Dienstleistungen oder Investmentempfehlungen.“

Auch die Veröffentlichung auf „Wallstreet Online“ dürft eine PR-Aktion sein. Klickt man hingegen auf  „Inside Wirtschaft“, dann erscheint derzeit kein Artikel, sondern nur die Webseite des Unternehmens. Gleiches gilt für „Cointelegraph“ . Das Sachwertmagazin wollte auf Anfrage keine Stellung beziehen zu der Veröffentlichung von Harald Seiz.

Natürlich ist dieses ICO von Harald Seiz  auch ein ICO mit dem Risiko eines Totalverlustes für die Anleger, denn ob das Kalkül von Herrn Seiz aufgeht, das werden sowohl er als auch die Anleger erst in ein paar Jahren wissen. Bis dahin heißt es auch hier, hoffen und bangen um’s eigene Geld.

Kritisch sehen wir auch, dass das, was sich Harald Seiz vorgenommen hat, in der Realität umsetzbar ist. Eine Zentralbank für Kryptowährungen, so kann man es im Internet lesen, könnte die karatcoinbank werden. Sehr weit gesprungen, Herr Seiz, denn es gibt in jedem Land immer noch eine Bankenaufsicht, die man dann letztlich zu solchen Vorhaben „fragen“ muss. Ob die ausgerechnet Ihnen gestatten, eine „Zentralbank für Kryptowährungen“ zu werden, da habe ich dann doch große Zweifel.

Wir in der Redaktion sehen dieses ICO daher eher kritisch.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein