Der Ölpreis sinkt weiter, es scheint derzeit kaum eine Grenze nach unten zu geben. Das macht es schwierig mit dem Rohstoff Öl wie bislang Milliarden zu verdienen – zum Teil müssen die Konzerne kräftig sparen, um überhaupt ihre Ausgaben zu decken. „Der Ton hat sich verändert“, stellt der aktuelle Shell-Chef in einem Interview fest. Und eine Trendwende ist nicht in Sicht. „Die Ölpreise werden noch länger niedrig bleiben“, so so der Chef des Unternehmens BP im gleichen Interview. Diese dramatische Preisentwicklungen nach unten machen es auch Unternehmen wie Proven Oil Canada und dem Unternehmen Energy Capital Invest schwer für ihre Investoren, überhaupt noch eine Plausibilität in der Argumentation aufzubauen, wie man jetzt noch Geld mit der Investition „ÖL“ Geld verdienen kann. Kay Rick und Monika Galba dürfte das egal sein, denn diese beiden handelnden Personen dürften ihr Geld verdient haben. Den Anlegern oder denen, die es eigentlich noch werden wollten, kann man nur zurufen: „Durchhalten bzw. Finger weg von einer Investition in POC und ECI unter den aktuellen Marktbedingungen“. Gewinnerzielung dürfte dort illusorisch sein. Eine ähnliche Entwicklung des Ölpreises gab es übrigens bereits in den 1980er Jahren einmal. Derzeit gibt es riesige Überkapazitäten ÖL auf dem Markt, weil die OPEC Länder kräftig produzieren und eben auch damit zu rechnen ist, dass der Iran zukünftig wieder mehr Öl exportieren darf. Genau das wird dann nochmals auf den Presi für Öl drücken. Den Verbraucher wird es freuen. Für nahezu alle Anleger eine Katastrophe.
