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Matthias Klipp Baubeigeordneter der Stadt Potsdam – Nur noch „Hose herunterlassen“ schafft Klarheit

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Er steht eigentlich seit seinem Amtsantritt in Potsdam immer in der Kritik. So manches Fettnäpfchen hat sich Matthias Klipp dabei geleistet. Aber alle bisherigen Dinge werden nun scheinbar durch einen persönlichen Skandal der Matthias Klipp einen großen Eigennutzen gebracht hat, in den Schatten gestellt. Es geht um das private Eigenheim von Matthias Klipp, welches er zu groß gebaut haben soll. Das dies so ist,scheint bewiesen zu sein bzw. hat Matthias Klipp bereits selber eingeräumt. Aber es soll nur die „20% Wahrheit“ gewesen sein, denn nicht 5m² sollen es gewesen sein, die sein Eigenheim dann nach geltendem Baurecht zu groß geworden ist – nein es geht um satte 23 m² wie die BILD Berlin berichtet. Bestätigt sich diese Abweichung der genehmigungsfähigen Wohnfläche, die zu viel errichtet wurde, dann hat Matthias Klipp da ein echtes Problem – privat und in seinem Amt. Das eine ihm untergeordnete Behörde das so einfach durchgehen läßt, das wäre dann doch einmal zu erklären. Hätte das Bauamt das nicht bereits bei der Bauantragsstellung feststellen können, möglicherweise sogar müssen? Nun ist erst mal die Frage zu klären, ob der Bericht der BILD Zeitung Berlin so stimmt. Dazu wird sich Matthias Klipp sicherlich nun öffentlich erklären müssen, schon alleine um seinen Job behalten zu können. Ein Behördenchef, der sich möglicherweise selber einen Vorteil verschafft, weil es sein eigenes Amt ist, was hier eine Genehmigung erteilen kann, das wäre dann doch zu viel des Guten. Matthias Klipp wäre dann bei allem politischen Wohlwollen kaum noch als Beigeordneter der Grünen in Potsdam haltbar. Mittlerweile rumort es auch bei den Grünen in Potsdam, die über den Vorgang „not amused“ sind. Auch die Grünen erwarten nun, dass Matthias Klipp endlich sagt, um wie viel m² sein Haus nun wirklich zu groß gebaut wurde. Noch kritischer wäre aber, wenn sich herausstellen würde, dass Matthias Klipp hier nach „Gutsherren-Art“ gearbeitet haben könnte, heißt hier mit Vorsatz gearbeitet haben könnte.

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