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Kritik an Steuersenkungsplänen

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Die Einigung der schwarz-gelben Koalition in Deutschland auf Steuersenkungen ab 2013 ist von der Opposition kritisch aufgenommen worden.

Die Regierung müsse die Steuersenkungen in Höhe von sechs Milliarden Euro durch Sparen ausgleichen, kritisierte etwa der rheinland-pfälzische Finanzminister Carsten Kühl (SPD) heute. Alles andere wäre „irre“. Ähnlich hatte sich zuvor auch die thüringische CDU-Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht geäußert.
Die Spitzen der schwarz-gelben Koalition hatten sich gestern Abend nach mehrstündigen Beratungen und monatelangem Streit darauf geeinigt, die Steuerzahler ab 2013 um zwei Milliarden Euro zu entlasten. In einem zweiten Schritt soll die Steuerbelastung 2014 um vier Milliarden Euro sinken.

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