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Ampega Investment GmbH Köln – Jahresbericht Ampega EurozonePlus Aktienfonds M (t);Ampega EurozonePlus Aktienfonds P (a);Ampega EurozonePlus Aktienfonds I (a) DE000A2N6501; DE000A12BRM7; DE000A2PPHM0

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Mohamed_hassan (CC0), Pixabay

Ampega Investment GmbH

Köln

Jahresbericht Ampega EurozonePlus Aktienfonds

für den Berichtszeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023

ISIN DE000A12BRM7 – Anteilklasse P (a)

ISIN DE000A2N6501 – Anteilklasse M (t)

ISIN DE000A2PPHM0 – Anteilklasse I (a)

Tätigkeitsbericht

Anlageziel

Der Ampega EurozonePlus Aktienfonds bietet eine Aktienanlage mit Chance auf einen laufenden Ertrag. Das Sondervermögen investiert zu mindestens 51 % in Unternehmen der Eurozone. Bei der Titelauswahl werden sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien berücksichtigt.

Der Ampega EurozonePlus Aktienfonds investiert dabei branchenübergreifend. Bis zu 49 % können in Geldmarktinstrumente investiert werden, wobei die zulässige Investitionshöhe in Bankguthaben auf maximal 25 % des Fondsvermögens beschränkt ist.

Anlagestrategie und Anlageergebnis

Der Fonds wird aktiv gemanagt und orientiert sich nicht an einer Benchmark.

Die Informationen zum Umgang mit ökologischen und sozialen Merkmalen sind im Anhang enthalten.

Die Aktienquote des Ampega EurozonePlus Aktienfonds lag im Berichtszeitraum überwiegend bei annähernd 100 %. Die Liquidität wurde ausschließlich als Kasse vorgehalten. Der Ampega EurozonePlus Aktienfonds investierte in Aktien der Eurozone mit einer niedrigen historischen Volatilität. Aus Diversifikationsgründen wurde im Berichtszeitraum eine Quote in Aktien in europäischen Fremdwährungen von knapp 20 % aufgebaut.

Die Titelselektion für den Ampega EurozonePlus Aktienfonds erfolgte nach quantitativen Kriterien. Wesentliche Voraussetzung für die Aufnahme in den Fonds war eine geringe historische Volatilität (kurz- und langfristig) eines Titels. Eine Überprüfung des Volatilitätsrankings erfolgte quartärlich. Zusätzlich wird ein Titel ausgetauscht, sobald dieser innerhalb eines Monats idiosynkratisch bedingt starke Verluste aufweist. Alle Titel, die die quantitativen Kriterien erfüllen, wurden (annähernd) gleichgewichtet in den Ampega EurozonePlus Aktienfonds aufgenommen.

Im Berichtszeitraum lag der Schwerpunkt auf Unternehmen aus Frankreich, Deutschland und den Niederlanden, die zum Berichtsjahresende zusammen ein Gewicht von etwa 62 % des Fondsvolumens ausmachten.

Der Ampega EurozonePlus Aktienfonds wies innerhalb des Berichtszeitraumes vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023 eine Wertentwicklung von 13,82 % für die Anteilklasse P (a) auf, für die Anteilklasse M (t) von 13,39 % und für die Anteilklasse I (a) von 14,42 %. Die Jahresvolatilität betrug für die Anteilklasse P (a) 10,81 %, für die Anteilklasse M (t) 10,81 % und für die Anteilklasse I (a) 10,82 %.

Wesentliche Risiken des Sondervermögens im Berichtszeitraum

Marktpreisrisiken

Aktienrisiken

Durch die Investition in Aktien war und ist das Sondervermögen sowohl allgemeinen als auch spezifischen Aktienrisiken ausgesetzt. Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird. Auf die allgemeine Kursentwicklung, insbesondere an einer Börse, können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken.

Das Sondervermögen war entsprechend seinem Anlageziel breit diversifiziert in Aktien von unterschiedlichen Unternehmen aus verschiedenen Sektoren und Regionen investiert. Der Schwerpunkt der Anlagen lag in der Eurozone und hier vor allem in Frankreich, Deutschland und den Niederlanden. Damit war der Ampega EurozonePlus Aktienfonds den allgemeinen Risiken der Aktienmärkte der jeweiligen Regionen und Sektoren sowie spezifischen Einzelwertrisiken ausgesetzt. Die Begrenzung der spezifischen Aktienrisiken erfolgt durch Diversifikation in eine Vielzahl von Einzelaktien. Derivative Finanzinstrumente wurden weder zu Zwecken der Risikosteuerung noch zu Investitionszwecken eingesetzt.

Währungsrisiken

Der Ampega EurozonePlus Aktienfonds investierte überwiegend in Aktien, die in Euro denominiert sind. Der Fremdwährungsanteil lag zum Ende des Berichtszeitraumes bei knapp 20 %. Dadurch trägt der Investor die Chancen und das Risiko der Währungsentwicklungen der verschiedenen Währungsräume gegenüber dem Euro.

Zinsänderungsrisiken

Als Aktienfonds war das Sondervermögen im Berichtszeitraum nicht in Anleihen investiert und somit keinen nennenswerten Zinsänderungsrisiken ausgesetzt.

Adressenausfallrisiken

Adressenausfallrisiken entstehen aus dem möglichen Ausfall von Zins- und Tilgungsleistungen der Einzelinvestments in Renten. Bei Aktienfonds spielen diese eine untergeordnete Rolle.Zusätzliche Adressenausfallrisiken entstehen durch die Anlage liquider Mittel bei Banken.

Liquiditätsrisiken

Das Sondervermögen ist zum Berichtsstichtag breit gestreut und mehrheitlich in Aktien mit hoher Marktkapitalisierung investiert, die im Regelfall in großen Volumina an den internationalen Börsen gehandelt werden. Daher ist davon auszugehen, dass bei Liquiditätsbedarf ausreichend Vermögenswerte zu einem angemessenen Verkaufserlös veräußert werden können.

Operationelle Risiken

Für die Überwachung und Steuerung der operationellen Risiken des Sondervermögens sind entsprechende Maßnahmen getroffen worden.

Nachhaltigkeitsrisiken

Für die Gesellschaft ist eine systematische Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken bei Investitionsentscheidungen ein wesentlicher Teil der strategischen Ausrichtung. Nachhaltigkeitsrisiken sind Ereignisse oder Bedingungen aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell erhebliche negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie auf die Reputation der Investitionsempfänger haben können. Nachhaltigkeitsrisiken wirken sich grundsätzlich auf alle bestehenden Risikoarten und somit auf die Renditeerwartungen einer Investition aus.

Die Gesellschaft hat einen grundsätzlichen Filterkatalog entwickelt, welcher auf alle getätigten Investitionen angewendet wird und der damit auch negative Wertentwicklungen, die auf Nachhaltigkeitsrisiken zurückzuführen sind, mindern soll. Dieser beinhaltet den Ausschluss kontroverser Waffenhersteller und die Berücksichtigung der UN Global Compact Kriterien. Durch diesen Filterkatalog wurden Titel im Rahmen der Investitionsentscheidung in Bezug auf Nachhaltigkeitsrisiken bewertet und damit in der Allokationsentscheidung berücksichtigt.

Risiken infolge exogener Faktoren

Für das kommende Geschäftsjahr sind Belastungen durch volatile Marktverhältnisse und exogene Faktoren (z. B. Russland/​Ukraine-Krieg, Corona-Pandemie, Inflation, Zinsanstieg, Energieverteuerung und -verknappung, Lieferkettenprobleme, geopolitische Unsicherheit) und damit Auswirkungen unterschiedlicher Intensität auf die Wertentwicklung des Fonds nicht auszuschließen.

Ergänzende Angaben nach ARUGII

Der Fonds strebt als Anlageziel die Erwirtschaftung einer möglichst hohen Wertentwicklung an.

Der Fonds bietet eine Aktienanlage mit Chance auf einen laufenden Ertrag. Das Sondervermögen investiert zu mindestens 51 % in Unternehmen der Eurozone. Bei der Titelauswahl werden quantitative als auch qualitative Kriterien berücksichtigt. Der Fonds investiert dabei branchenübergreifend. Bis zu 49 % können in Geldmarktinstrumente investiert werden, die zulässige Investitionshöhe in Bankguthaben ist auf maximal 25 % des Wertes des OGAW-Sondervermögens beschränkt. Derivate dürfen zum Zwecke der Absicherung, der effizienten Portfoliosteuerung und der Erzielung von Zusatzerträgen eingesetzt werden.

Aus den für das Sondervermögen erworbenen Aktien erwachsen Abstimmungsrechte in den Hauptversammlungen der Portfoliogesellschaften (Emittenten) und teilweise andere Mitwirkungsrechte. Die Engagement Policy der Ampega Investment GmbH enthält allgemeine Informationen über die verantwortungsvolle Ausübung dieser Rechte, auch zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Portfoliogesellschaften.

Liegen der Talanx Investment Group keine unternehmensspezifischen Informationen vor, die eine Teilnahme an der Hauptversammlung notwendig machen, so nimmt die Talanx Investment Group in aller Regel Abstand von der persönlichen Teilnahme durch Vertretungsberechtigte. Die Talanx Investment Group unterhält ein hausinternes Komitee zur Prüfung und Entscheidungsfindung zur Stimmrechtsausübung in allen signifikanten Portfolio-Gesellschaften. Das sogenannte Proxy-Voting-Komitee folgt bei der Stimmrechtsausübung maßgeblich den in der Anlagestrategie festgelegten Zielen und berücksichtigt bei der Analyse von Beschlussvorschlägen für Hauptversammlungen diverse Faktoren.

Die Talanx Investment Group hat den externen Dienstleister ISS-ESG mit der Analyse der Hauptversammlungs-Unterlagen sowie der Umsetzung des Abstimmungsverhaltens gemäß den „Continental Europe Proxy Voting Guidelines” beauftragt. Vorschläge für das Abstimmungsverhalten auf Basis der Analysen werden in angemessenem Umfang überprüft, insbesondere ob im konkreten Fall für die Hauptversammlung ergänzende oder von der Stimmrechtspolitik der Talanx Investment Group abweichende Vorgaben erteilt werden sollten. Soweit dies in Ergänzung oder Abweichung von der Stimmrechtspolitik notwendig ist, erteilt die Talanx Investment Group konkrete Weisungen zu einzelnen Tagesordnungspunkten.

Um das Risiko des Entstehens von Interessenkonflikten zu reduzieren und gleichzeitig ihrer treuhänderischen Vermögensverwaltung neutral nachkommen zu können, unterhält die Talanx Investment Group in aller Regel keine Dienstleistungsbeziehungen mit Portfolio-Gesellschaften. Unabhängig davon hat die Talanx Investment Group etablierte Prozesse zur Identifizierung, Meldung sowie zum Umgang mit Interessenskonflikten eingerichtet. Alle potenziellen und tatsächlichen Interessenskonflikte sind in einem Register erfasst und werden kontinuierlich überprüft. Teil der Überprüfung ist dabei auch die Einschätzung hinsichtlich der Angemessenheit der eingeführten Maßnahmen zur Vermeidung von negativen Auswirkungen aus den identifizierten Interessenkonflikten.

Insbesondere die Struktur des Vergütungssystems und die damit verbundenen variablen Bestandteile sind langfristig orientiert und stärken so eine dauerhafte und langfristig erfolgreiche Anlagestrategie im Sinne der Investoren.

Für Fonds- und Vermögensverwaltung in Aktien erfolgt die Vergütung der Talanx Investment Group nicht performanceabhängig, sondern aufwandsbezogen und marktgerecht in Basispunkten vom jeweils verwalteten Vermögen.

Wesentliche Grundlagen des realisierten Ergebnisses

Die realisierten Gewinne und Verluste stammen im Wesentlichen aus der Veräußerung von Aktien.

Struktur des Sondervermögens

Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Vermögensübersicht zum 31.12.2023

Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensgegenstände
Aktien 178.973.978,13 98,62
Belgien 7.195.783,80 3,97
Deutschland 33.062.180,00 18,22
Dänemark 4.564.176,18 2,52
Finnland 7.958.155,00 4,39
Frankreich 58.375.094,60 32,17
Großbritannien 16.804.364,89 9,26
Italien 6.783.720,00 3,74
Niederlande 20.882.515,00 11,51
Norwegen 2.375.138,73 1,31
Schweden 5.090.694,79 2,81
Schweiz 8.819.331,71 4,86
Spanien 7.062.823,43 3,89
Sonstige Beteiligungswertpapiere 2.348.967,64 1,29
Schweiz 2.348.967,64 1,29
Bankguthaben 45.825,20 0,03
Sonstige Vermögensgegenstände 289.757,63 0,16
Verbindlichkeiten -189.077,98 -0,10
Fondsvermögen 181.469.450,62 100,00 1)

Vermögensaufstellung zum 31.12.2023

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Bestand 31.12.2023 Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
1) Noch nicht abgeführte Verwaltungsvergütung, Prüfungsgebühren und Verwahrstellenvergütung
2) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensgegenstände
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 179.383.770,77 98,85
Aktien EUR 177.034.803,13 97,56
Belgien EUR 7.195.783,80 3,97
Ackermans & van Haaren NV BE0003764785 STK 11.500 0 3.500 EUR 158,7000 1.825.050,00 1,01
Groupe Bruxelles Lambert SA BE0003797140 STK 25.958 0 0 EUR 71,1000 1.845.613,80 1,02
KBC Groep NV BE0003565737 STK 28.000 0 7.000 EUR 58,5600 1.639.680,00 0,90
UCB SA BE0003739530 STK 24.000 0 0 EUR 78,5600 1.885.440,00 1,04
Deutschland EUR 33.062.180,00 18,22
Allianz SE DE0008404005 STK 14.500 0 3.500 EUR 240,6500 3.489.425,00 1,92
Beiersdorf AG DE0005200000 STK 17.500 0 4.300 EUR 135,0000 2.362.500,00 1,30
Brenntag AG DE000A1DAHH0 STK 27.000 0 4.000 EUR 83,0400 2.242.080,00 1,24
Deutsche Börse AG DE0005810055 STK 12.000 0 5.500 EUR 184,7000 2.216.400,00 1,22
Deutsche Post AG DE0005552004 STK 55.000 0 6.000 EUR 44,7000 2.458.500,00 1,35
Deutsche Telekom AG DE0005557508 STK 125.000 0 50.000 EUR 21,6150 2.701.875,00 1,49
Fresenius SE & Co KGaA St. DE0005785604 STK 70.000 0 0 EUR 28,3600 1.985.200,00 1,09
Henkel AG & Co. KGaA Vz. DE0006048432 STK 30.000 0 3.000 EUR 72,5200 2.175.600,00 1,20
Merck KGaA DE0006599905 STK 12.000 2.000 3.500 EUR 142,5500 1.710.600,00 0,94
Münchener Rückvers. AG DE0008430026 STK 7.000 0 3.759 EUR 376,8000 2.637.600,00 1,45
SAP SE DE0007164600 STK 36.000 0 4.000 EUR 139,6400 5.027.040,00 2,77
Siemens Healthineers AG DE000SHL1006 STK 40.000 0 4.000 EUR 53,1800 2.127.200,00 1,17
Symrise AG DE000SYM9999 STK 19.500 2.500 0 EUR 98,8800 1.928.160,00 1,06
Dänemark EUR 4.564.176,18 2,52
Carlsberg A/​S DK0010181759 STK 17.000 17.000 0 DKK 851,2000 1.941.371,40 1,07
Novo-Nordisk AS B Shares DK0062498333 STK 28.000 32.000 4.000 DKK 698,2000 2.622.804,78 1,45
Finnland EUR 6.018.980,00 3,32
Kone Oyj FI0009013403 STK 44.000 6.000 12.000 EUR 44,6100 1.962.840,00 1,08
Nordea Bank Holding ABP FI4000297767 STK 180.000 180.000 0 EUR 11,2520 2.025.360,00 1,12
UPM-Kymmene Corp. FI0009005987 STK 59.000 0 0 EUR 34,4200 2.030.780,00 1,12
Frankreich EUR 58.375.094,60 32,17
AXA SA FR0000120628 STK 85.000 0 15.000 EUR 29,4300 2.501.550,00 1,38
Air Liquide SA FR0000120073 STK 21.450 0 0 EUR 176,2000 3.779.490,00 2,08
Bureau Veritas SA FR0006174348 STK 77.000 0 18.104 EUR 22,8500 1.759.450,00 0,97
Cap Gemini SA FR0000125338 STK 12.000 1.500 2.500 EUR 189,8000 2.277.600,00 1,26
Danone SA FR0000120644 STK 38.000 0 4.000 EUR 58,5100 2.223.380,00 1,23
Dassault Systems SE FR0014003TT8 STK 50.000 0 5.000 EUR 44,2600 2.213.000,00 1,22
Essilor International SA FR0000121667 STK 14.000 0 4.000 EUR 180,9600 2.533.440,00 1,40
Gecina SA REIT FR0010040865 STK 17.500 0 2.500 EUR 111,4000 1.949.500,00 1,07
Hermes International SA FR0000052292 STK 1.600 0 300 EUR 1.910,8000 3.057.280,00 1,68
LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SE FR0000121014 STK 6.700 0 1.300 EUR 731,0000 4.897.700,00 2,70
Legrand SA FR0010307819 STK 23.000 0 3.500 EUR 94,2000 2.166.600,00 1,19
Michelin SA FR001400AJ45 STK 65.000 0 7.000 EUR 32,3600 2.103.400,00 1,16
Orange SA FR0000133308 STK 190.000 0 18.000 EUR 10,3100 1.958.900,00 1,08
Oreal (L‘) SA FR0000120321 STK 9.142 0 0 EUR 451,3000 4.125.784,60 2,27
Pernod Ricard SA FR0000120693 STK 11.000 0 3.000 EUR 160,3000 1.763.300,00 0,97
SEB SA FR0000121709 STK 20.000 0 2.000 EUR 113,5000 2.270.000,00 1,25
Saint-Gobain (Cie. de) SA FR0000125007 STK 36.000 0 11.000 EUR 66,3900 2.390.040,00 1,32
Sanofi SA FR0000120578 STK 41.000 0 0 EUR 89,2600 3.659.660,00 2,02
Schneider Electric SE FR0000121972 STK 20.000 0 2.000 EUR 181,3600 3.627.200,00 2,00
Veolia Environnement SA FR0000124141 STK 74.000 0 8.000 EUR 28,6500 2.120.100,00 1,17
Vinci SA FR0000125486 STK 27.000 0 5.000 EUR 113,5600 3.066.120,00 1,69
Vivendi SA FR0000127771 STK 200.000 0 0 EUR 9,6580 1.931.600,00 1,06
Großbritannien EUR 16.804.364,89 9,26
AstraZeneca PLC GB0009895292 STK 20.000 20.000 0 GBP 105,7400 2.431.363,53 1,34
Coca-Cola Europacific Partners PLC GB00BDCPN049 STK 36.000 0 18.238 EUR 60,2000 2.167.200,00 1,19
Compass Group PLC GB00BD6K4575 STK 77.000 77.000 0 GBP 21,4400 1.897.999,54 1,05
Diageo PLC GB0002374006 STK 55.000 55.000 0 GBP 28,4850 1.801.189,93 0,99
GSK PLC GB00BN7SWP63 STK 135.000 135.000 0 GBP 14,6120 2.267.900,67 1,25
Reckitt Benckiser Group PLC GB00B24CGK77 STK 34.000 34.000 0 GBP 54,4600 2.128.811,22 1,17
Relx PLC GB00B2B0DG97 STK 65.000 0 20.000 EUR 35,5700 2.312.050,00 1,27
Unilever PLC GB00B10RZP78 STK 41.000 0 4.000 EUR 43,8500 1.797.850,00 0,99
Italien EUR 6.783.720,00 3,74
Assicurazioni Generali SpA IT0000062072 STK 110.000 0 15.000 EUR 19,0900 2.099.900,00 1,16
Enel SpA IT0003128367 STK 400.000 0 0 EUR 6,7090 2.683.600,00 1,48
Terna SpA IT0003242622 STK 265.000 0 0 EUR 7,5480 2.000.220,00 1,10
Niederlande EUR 20.882.515,00 11,51
ASML Holding NV NL0010273215 STK 9.500 0 2.000 EUR 685,9000 6.516.050,00 3,59
Akzo Nobel NV NL0013267909 STK 27.000 0 3.000 EUR 74,9200 2.022.840,00 1,11
Ferrovial International SE NL0015001FS8 STK 72.000 72.000 0 EUR 32,8300 2.363.760,00 1,30
Heineken NV NL0000009165 STK 21.000 0 2.000 EUR 91,8400 1.928.640,00 1,06
Koninklijke Ahold Delhaize NV NL0011794037 STK 67.000 0 23.000 EUR 26,0600 1.746.020,00 0,96
Koninklijke KPN NV NL0000009082 STK 635.000 0 0 EUR 3,1130 1.976.755,00 1,09
NN Group NV NL0010773842 STK 60.000 14.000 6.000 EUR 35,8600 2.151.600,00 1,19
Wolters Kluwer NV NL0000395903 STK 17.000 0 5.500 EUR 128,0500 2.176.850,00 1,20
Norwegen EUR 2.375.138,73 1,31
DNB Bank Asa NO0010161896 STK 125.000 145.000 20.000 NOK 214,0000 2.375.138,73 1,31
Schweden EUR 5.090.694,79 2,81
Investor B (Fria) O.N. SE0015811963 STK 125.000 125.000 0 SEK 231,9500 2.623.678,83 1,45
Svenska Handelsbanken AB SE0007100599 STK 250.000 275.000 25.000 SEK 109,0500 2.467.015,96 1,36
Schweiz EUR 8.819.331,71 4,86
Nestle SA CH0038863350 STK 21.000 21.000 0 CHF 96,7900 2.188.074,58 1,21
Novartis AG CH0012005267 STK 26.000 30.000 4.000 CHF 84,0400 2.352.186,36 1,30
Swisscom AG CH0008742519 STK 3.400 3.400 0 CHF 502,6000 1.839.559,07 1,01
Zurich Insurance Group AG CH0011075394 STK 5.200 5.200 0 CHF 435,8000 2.439.511,70 1,34
Spanien EUR 7.062.823,43 3,89
Endesa SA ES0130670112 STK 110.000 0 0 EUR 18,5050 2.035.550,00 1,12
Iberdrola SA ES0144580Y14 STK 261.169 11.697 40.001 EUR 11,8250 3.088.323,43 1,70
Red Electrica Corporacion SA ES0173093024 STK 130.000 30.000 0 EUR 14,9150 1.938.950,00 1,07
Sonstige Beteiligungswertpapiere EUR 2.348.967,64 1,29
Roche Holding AG GS CH0012032048 STK 9.000 9.000 0 CHF 242,4500 2.348.967,64 1,29
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR 1.939.175,00 1,07
Aktien EUR 1.939.175,00 1,07
Finnland EUR 1.939.175,00 1,07
Sampo Oyj A FI4000552500 STK 49.000 49.000 0 EUR 39,5750 1.939.175,00 1,07
Summe Wertpapiervermögen 181.322.945,77 99,92
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 45.825,20 0,03
Bankguthaben EUR 45.825,20 0,03
EUR – Guthaben bei EUR 45.825,20 0,03
Verwahrstelle EUR 45.825,20 45.825,20 0,03
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 289.757,63 0,16
Dividendenansprüche EUR 66.279,13 0,04
Quellensteuerrückerstattungsansprüche EUR 223.478,50 0,12
Sonstige Verbindlichkeiten 1) EUR -189.077,98 -0,10
Fondsvermögen EUR 181.469.450,62 100,00 2)
Anteilwert Klasse P (a) EUR 126,74
Anteilwert Klasse M (t) EUR 117,69
Anteilwert Klasse I (a) EUR 156,37
Umlaufende Anteile Klasse P (a) STK 1.304.803,204
Umlaufende Anteile Klasse M (t) STK 104.604,048
Umlaufende Anteile Klasse I (a) STK 24.187
Fondsvermögen Anteilklasse P (a) EUR 165.376.166,30
Fondsvermögen Anteilklasse M (t) EUR 12.311.172,43
Fondsvermögen Anteilklasse I (a) EUR 3.782.111,89
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 99,92
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Devisenkurse (in Mengennotiz) per 28.12.2023

Schweiz, Franken (CHF) 0,92894 = 1 (EUR)
Dänemark, Kronen (DKK) 7,45370 = 1 (EUR)
Vereinigtes Königreich, Pfund (GBP) 0,86980 = 1 (EUR)
Norwegen, Kronen (NOK) 11,26250 = 1 (EUR)
Schweden, Kronen (SEK) 11,05080 = 1 (EUR)

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:

Alle Vermögenswerte per 28.12.2023 oder letztbekannte

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Deutschland
Adidas AG DE000A1EWWW0 STK 0 12.000
Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA DE0005785802 STK 0 40.000
Vonovia SE DE000A1ML7J1 STK 0 65.000
Dänemark
Novo Nordisk A/​S DK0060534915 STK 16.000 16.000
Finnland
Mandatum Holding Oy FI4000552526 STK 49.000 49.000
Sampo Oyj FI0009003305 STK 8.000 60.000
Frankreich
Kering SA FR0000121485 STK 0 4.500
Irland
Linde PLC IE00BZ12WP82 STK 0 15.000
Niederlande
Koninklijke DSM NV NL0000009827 STK 0 15.000
Philips NV (Konin.) NL0000009538 STK 0 95.000
Schweiz
DSM-Firmenich AG CH1216478797 STK 15.000 15.000
Spanien
Ferrovial SA ES0118900010 STK 0 95.449
Iberdrola Inh. -Anr- ES06445809P3 STK 289.473 289.473
Iberdrola Inh. -Anr- ES06445809Q1 STK 254.297 254.297
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere
Aktien
Schweiz
Sandoz Group Ag Sf -,50 CH1243598427 STK 10.400 10.400
Nicht notierte Wertpapiere
Aktien
Spanien
Iberdrola Inh. Eo -,75 ES0144583277 STK 4.825 4.825
Iberdrola Inh. junge Aktien ES0144583285 STK 6.873 6.873

Überblick über die Anteilklassen

Stand 31.12.2023
P (a) M (t) I (a)
Ertragsverwendung ausschüttend thesaurierend ausschüttend
Ausgabeaufschlag (v.H.) 5 5
Verwaltungsvergütung (v.H. p.a.) 1,2 1,5 0,55
Mindestanlage EUR 100.000

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)

für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023
Anteilklasse P (a) EUR EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (netto) 530.160,46
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 4.604.273,25
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 37.689,85
4. Abzug ausländischer Quellensteuer -418.085,52
5. Sonstige Erträge 64.241,36
davon Quellensteuererstattungen 64.241,36
Summe der Erträge 4.818.279,40
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -289,17
2. Verwaltungsvergütung -1.889.660,81
3. Verwahrstellenvergütung -74.956,85
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -21.838,39
5. Sonstige Aufwendungen -37.378,75
davon Depotgebühren -25.588,54
davon Negativzinsen Liquiditätsanlagen -0,23
davon Kosten Quellensteuerdienstleistungen -11.789,98
Summe der Aufwendungen -2.024.123,97
III. Ordentlicher Nettoertrag 2.794.155,43
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 8.317.066,27
2. Realisierte Verluste -5.056.353,69
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 3.260.712,58
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 6.054.868,01
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 8.069.299,12
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 6.192.640,43
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 14.261.939,55
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 20.316.807,56
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023
Anteilklasse M (t) EUR EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (netto) 39.548,31
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 343.318,81
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 2.809,22
4. Abzug ausländischer Quellensteuer -31.183,51
5. Sonstige Erträge 4.784,76
davon Quellensteuererstattungen 4.784,76
Summe der Erträge 359.277,59
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -21,57
2. Verwaltungsvergütung -175.934,40
3. Verwahrstellenvergütung -5.582,65
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -4.253,97
5. Sonstige Aufwendungen -9.480,41
davon Depotgebühren -1.905,18
davon Negativzinsen Liquiditätsanlagen -0,02
davon Kosten Quellensteuerdienstleistungen -7.575,21
Summe der Aufwendungen -195.273,00
III. Ordentlicher Nettoertrag 164.004,59
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 617.216,34
2. Realisierte Verluste -376.384,85
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 240.831,49
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 404.836,08
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 607.194,58
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 465.980,71
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.073.175,29
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 1.478.011,37
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023
Anteilklasse I (a) EUR EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller (netto) 12.087,34
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 104.985,17
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 859,34
4. Abzug ausländischer Quellensteuer -9.530,55
5. Sonstige Erträge 1.464,25
davon Quellensteuererstattungen 1.464,25
Summe der Erträge 109.865,55
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -6,59
2. Verwaltungsvergütung -19.747,64
3. Verwahrstellenvergütung -1.709,23
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -5.169,51
5. Sonstige Aufwendungen -851,74
davon Depotgebühren -583,33
davon Kosten Quellensteuerdienstleistungen -268,41
Summe der Aufwendungen -27.484,71
III. Ordentlicher Nettoertrag 82.380,84
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 189.224,16
2. Realisierte Verluste -115.142,81
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 74.081,35
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 156.462,19
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 182.123,80
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 139.767,67
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 321.891,47
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 478.353,66

Entwicklung des Sondervermögens

für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023
Anteilklasse P (a) EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 147.834.120,13
1. Ausschüttung für das Vorjahr -1.312.067,63
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -1.513.315,97
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 5.210.938,32
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen -6.724.254,29
4. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich 50.622,21
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 20.316.807,56
davon nicht realisierte Gewinne 8.069.299,12
davon nicht realisierte Verluste 6.192.640,43
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 165.376.166,30
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023
Anteilklasse M (t) EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 11.215.505,87
1. Steuerabschlag für das Vorjahr 0,00
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -393.142,90
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 292.310,41
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen -685.453,31
4. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich 10.798,09
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 1.478.011,37
davon nicht realisierte Gewinne 607.194,58
davon nicht realisierte Verluste 465.980,71
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 12.311.172,43
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023
Anteilklasse I (a) EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 3.330.246,35
1. Ausschüttung für das Vorjahr -24.187,00
2. Zwischenausschüttungen 0,00
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -2.357,36
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen -2.357,36
4. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich 56,24
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 478.353,66
davon nicht realisierte Gewinne 182.123,80
davon nicht realisierte Verluste 139.767,67
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 3.782.111,89

Verwendung der Erträge

Berechnung der Ausschüttung
Anteilklasse P (a) insgesamt je Anteil
EUR EUR
I. Für Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr 2.897.351,08 2,2205273
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 6.054.868,01 4,6404454
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,0000000
II. Nicht für Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,0000000
2. Vortrag auf neue Rechnung 6.277.372,52 4,8109726
III. Gesamtausschüttung 2.674.846,57 2,0500000
(auf einen Anteilumlauf von 1.304.803,204 Stück)
Berechnung der Wiederanlage
Anteilklasse M (t) insgesamt je Anteil
EUR EUR
I. Für Wiederanlage verfügbar
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 404.836,08 3,8701760
2. Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,0000000
II. Wiederanlage 404.836,08 3,8701760
(auf einen Anteilumlauf von 104.604,048 Stück)
Berechnung der Ausschüttung
Anteilklasse I (a) insgesamt je Anteil
EUR EUR
I. Für Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr 106.630,96 4,4086063
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 156.462,19 6,4688548
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,0000000
II. Nicht für Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,0000000
2. Vortrag auf neue Rechnung 201.416,30 8,3274610
III. Gesamtausschüttung 61.676,85 2,5500000
(auf einen Anteilumlauf von 24.187 Stück)

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Anteilklasse P (a) Fondsvermögen Anteilwert
Geschäftsjahr EUR EUR
31.12.2023 165.376.166,30 126,74
31.12.2022 147.834.120,13 112,28
31.12.2021 181.633.055,83 133,04
31.12.2020 155.557.706,15 110,55
Anteilklasse M (t) Fondsvermögen Anteilwert
Geschäftsjahr EUR EUR
31.12.2023 12.311.172,43 117,69
31.12.2022 11.215.505,87 103,79
31.12.2021 14.098.897,94 122,31
31.12.2020 12.548.816,97 101,50
Anteilklasse I (a) Fondsvermögen Anteilwert
Geschäftsjahr EUR EUR
31.12.2023 3.782.111,89 156,37
31.12.2022 3.330.246,35 137,60
31.12.2021 3.589.149,34 162,43
31.12.2020 2.872.396,46 134,00

Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivatenverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Vertragspartner der Derivate-Geschäfte keine

Gesamtbetrag der im Zusammenhang mit Derivaten von Dritten gewährten Sicherheiten

davon:
Bankguthaben EUR 0,00
Schuldverschreibungen EUR 0,00
Aktien EUR 0,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 99,92
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gemäß § 37 Absatz 4 DerivateVO

Kleinster potenzieller Risikobetrag 6,07 %
Größter potenzieller Risikobetrag 8,99 %
Durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 7,29 %

Risikomodell, das gemäß § 10 DerivateVO verwendet wurde

Multi-Faktor-Modell mit Monte Carlo Simulation

Parameter, die gemäß § 11 DerivateVO verwendet wurden

Konfidenzniveau 99,00 %
Unterstellte Haltedauer 10 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 504 Tagesrenditen
Exponentielle Gewichtung, Gewichtungsfaktor
(entsprechend einer effektiven Historie von einem Jahr)
0,993

Zusammensetzung des Vergleichvermögens gemäß § 37 Absatz 5 DerivateVO

Euro Stoxx 50 100 %

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage

Leverage nach der Brutto-Methode gemäß Artikel 7 der Level II VO Nr. 231/​2013. 99,80 %

Sonstige Angaben

Anteilwert Klasse P (a) EUR 126,74
Anteilwert Klasse M (t) EUR 117,69
Anteilwert Klasse I (a) EUR 156,37
Umlaufende Anteile Klasse P (a) STK 1.304.803,204
Umlaufende Anteile Klasse M (t) STK 104.604,048
Umlaufende Anteile Klasse I (a) STK 24.187

Zusätzliche Angaben nach § 16 Absatz 1 Nummer 2 KARBV – Angaben zum Bewertungsverfahren

Alle Wertpapiere, die zum Handel an einer Börse oder einem anderem organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden mit dem zuletzt verfügbaren Preis bewertet, der aufgrund von fest definierten Kriterien als handelbar eingestuft werden kann und der eine verlässliche Bewertung sicherstellt.

Die verwendeten Preise sind Börsenpreise, Notierungen auf anerkannten Informationssystemen oder Kurse aus emittentenunabhängigen Bewertungssystemen. Anteile an Investmentvermögen werden zum letzt verfügbaren veröffentlichten Rücknahmekurs der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft bewertet.

Bankguthaben und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert, Festgelder zum Verkehrswert und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet.

Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zum letzten gehandelten Preis des Vortages.

Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die keine handelbaren Kurse festgestellt werden können, werden mit Hilfe von anerkannten Bewertungsmodellen auf Basis beobachtbarer Marktdaten bewertet. Ist keine Bewertung auf Basis von Modellen möglich, erfolgt eine Bewertung durch andere geeignete Verfahren zur Preisfeststellung.

Das bisherige Vorgehen bei der Bewertung der Assets des Sondervermögens findet auch vor dem Hintergrund der Auswirkungen durch Covid-19 Anwendung. Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen in diesem Zusammenhang waren bisher nicht notwendig.

Zum Stichtag 31. Dezember 2023 erfolgte die Bewertung für das Sondervermögen zu 100 % auf Basis von handelbaren Kursen, zu 0 % auf Basis von geeigneten Bewertungsmodellen und zu 0 % auf Basis von sonstigen Bewertungsverfahren.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio [TER]) beträgt:
Anteilklasse P (a) 1,28 %
Anteilklasse M (t) 1,66 %
Anteilklasse I (a) 0,76 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Geschäftsjahr getragenen Kosten (ohne Transaktionskosten und ohne Performance Fee) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus, sowie die laufenden Kosten (in Form der über WM-Datenservice bzw. Basisinformationsblatt veröffentlichten TER oder Verwaltungskosten) der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.

Der Anteil der erfolgsabhängigen Vergütung am durchschnittlichen Fondsvermögen beträgt:
Anteilklasse P (a) 0 %
Anteilklasse M (t) 0 %
Anteilklasse I (a) 0 %

Dieser Anteil berücksichtigt die vom Sondervermögen im Geschäftsjahr angefallene Performance-Fee im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens sowie die Performance-Fee der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.

Die Ampega Investment GmbH gewährt sogenannte Vermittlungsprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Im Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft Ampega Investment GmbH für das Sondervermögen Ampega EurozonePlus Aktienfonds keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen.

Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände) im Geschäftsjahr gesamt: 104.204,28 EUR.

Bei einigen Geschäftsarten (u.a. Renten- und Devisengeschäfte) sind die Transaktionskosten als Kursbestandteil nicht individuell ermittelbar und daher in obiger Angabe nicht enthalten.

Abwicklung von Transaktionen durch verbundene Unternehmen: Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 0 %. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR Transaktionen.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung (inkl. Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) TEUR 10.426
davon feste Vergütung TEUR 8.062
davon variable Vergütung TEUR 2.365
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen TEUR n.a.
Zahl der Mitarbeiter der KVG (ohne Risikoträger anderer Gesellschaften des Talanx-Konzerns) 84
Höhe des gezahlten Carried Interest TEUR n.a.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütungen an Risikoträger TEUR 4.160
davon Geschäftsleiter TEUR 1.526
davon andere Führungskräfte TEUR 2.204
davon andere Risikoträger TEUR n.a.
davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen TEUR 430
davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe TEUR n.a.

Die Angaben zu den Vergütungen sind dem Jahresabschluss zum 31.12.2022 der KVG entnommen und werden aus den Entgeltabrechnungsdaten des Jahres 2022 ermittelt. Die Vergütung, die Risikoträger im Jahr von den anderen Gesellschaften des Talanx Konzerns erhielten, wurde bei der Ermittlung der Vergütungen einbezogen.

Gem. § 37 KAGB ist die Ampega Investment GmbH (nachfolgend Ampega) verpflichtet, ein den gesetzlichen Anforderungen entsprechendes Vergütungssystem einzurichten. Aufgrund dessen hat die Gesellschaft eine Vergütungsrichtlinie implementiert, die den verbindlichen Rahmen für die Vergütungspolitik und -praxis bildet, die mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar und diesem förderlich ist.

Die Vergütungspolitik orientiert sich an der Größe der KVG und der von ihr verwalteten Sondervermögen, der internen Organisation und der Art, dem Umfang und der Komplexität der von der Gesellschaft getätigten Geschäfte. Sie steht im Einklang mit der Geschäftsstrategie, den Zielen, Werten und Interessen der Ampega, der von ihr verwalteten Sondervermögen sowie der Anleger solcher Sondervermögen und umfasst auch Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten.

Die Vergütungsrichtlinie enthält im Einklang mit den gesetzlichen Regelungen insbesondere detaillierte Vorgaben im Hinblick auf die allgemeine Vergütungspolitik sowie Regelungen für fixe und variable Gehälter und Informationen darüber, welche Mitarbeiter, deren Tätigkeit einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der KVG und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben (Risk Taker) in diese Vergütungsrichtlinie einbezogen sind.

Zur Grundvergütung können Mitarbeiter und Geschäftsleiter eine leistungsorientierte Vergütung zzgl. weiterer Zuwendungen (insbes. Dienstwagen) erhalten. Das Hauptaugenmerk des variablen Vergütungsbestandteils liegt bei der Ampega auf der Erreichung individuell festgelegter, qualitativer und/​oder quantitativer Ziele. Zur langfristigen Bindung und Schaffung von Leistungsanreizen wird ein wesentlicher Anteil des variablen Vergütungsbestandteils mit einer Verzögerung von vier Jahren ausgezahlt.

Mit Hilfe der Regelungen wird eine solide und umsichtige Vergütungspolitik betrieben, die zu einer angemessenen Ausrichtung der Risiken führt und einen angemessenen und effektiven Anreiz für die Mitarbeiter schafft.

Die Vergütungsrichtlinie wurde von dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung der Ampega Investment GmbH beschlossen und unterliegt der jährlichen Überprüfung. Zudem hat die Ampega einen Vergütungsausschuss im Aufsichtsrat der Gesellschaft eingerichtet, der sich mit den besonderen Anforderungen an das Vergütungssystem auseinandersetzt und sich mit den entsprechenden Fragen befasst.

Das Vergütungssystem setzt keine Anreize Nachhaltigkeitsrisiken einzugehen.

Die jährliche Überprüfung der Vergütungspolitik durch die Gesellschaft hat ergeben, dass Änderungen der Vergütungspolitik nicht erforderlich sind.

Wesentliche Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 KAGB fanden daher im Berichtszeitraum nicht statt.

Angaben zur Transparenz gemäß Verordnung (EU ) 2020/​852 bzw. Angaben nach Art. 11 Offenlegungsverordnung

Der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ findet nur bei denjenigen dem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen Anwendung, die die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten berücksichtigen.

Die dem verbleibenden Teil dieses Finanzprodukts zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Weitergehende Informationen zum Umgang mit ökologischen und sozialen Merkmalen sind im Annex „Anhang gemäß Offenlegungsverordnung“ enthalten, der dem Anhang als Anlage beigefügt ist.

Die Verordnung (EU) 2019/​2088 und die Verordnung (EU) 2020/​852 sowie die diese konkretisierenden Delegierten Rechtsakte der Europäischen Kommission enthalten Formulierungen und Begriffe, die erheblichen Auslegungsunsicherheiten unterliegen und für die noch keine maßgebenden umfassenden Interpretationen veröffentlicht wurden. Da solche Formulierungen und Begriffe unterschiedlich ausgelegt werden können, ist nicht auszuschließen, dass die von uns gewählten Auslegungen durch den Regulator oder Gerichte abweichend beurteilt werden könnten. Darüber hinaus weisen wir darauf hin, dass auch die Quantifizierung nachhaltigkeitsbezogener Angaben, wie z.B. die Angaben zum Umfang nachhaltiger Investments, inhärenten Unsicherheiten unterliegen. Trotz sorgfältigster Auswahl aller von uns verwendeten internen und externen Quellen, kann es zu Abweichungen in der Bewertung der sozialen und ökologischen Merkmale kommen.

Anhang gemäß Offenlegungsverordnung

Name des Produkts Ampega EurozonePlus Aktienfonds Unternehmenskennung (LEI-Code) 529900NMMH84YAAE0882

 

Eine nachhaltige Investition ist eine Investition in eine Wirtschaftstätigkeit, die zur Erreichung eines Umweltziels oder sozialen Ziels beiträgt, vorausgesetzt, dass diese Investition keine Umweltziele oder sozialen Ziele erheblich beeinträchtigt und die Unternehmen, in die investiert wird, Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden.

 

Die EU-Taxonomie ist ein Klassifikationssystem, das in der Verordnung (EU) 2020/​852 festgelegt ist und ein Verzeichnis von ökologisch nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten enthält. In dieser Verordnung ist kein Verzeichnis der sozial nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten festgelegt. Nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel könnten taxonomiekonform sein oder nicht.

 

Ökologische- und/​oder soziale Merkmale

Wurden mit diesem Finanzprodukt nachhaltige Investitionen angestrebt?
[ ] Ja [X] Nein
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel getätigt: _​% [X] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben und obwohl keine nachhaltigen Investitionen angestrebt wurden, enthielt es 15,36% an nachhaltigen Investitionen
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [ ] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind [X] mit einem Umweltziel in Wirtschaftstätigkeiten, die nach der EU-Taxonomie nicht als ökologisch nachhaltig einzustufen sind
[ ] Es wurden damit nachhaltige Investitionen mit einem sozialen Ziel getätigt: _​% [X] mit einem sozialen Ziel
[ ] Es wurden damit ökologische/​soziale Merkmale beworben, aber keine nachhaltigen Investitionen getätigt.

 

Inwieweit wurden die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen und/​oder sozialen Merkmale erfüllt?

Mit Nachhaltigkeitsindikatoren wird gemessen, inwieweit die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erreicht werden.

 

Dieses Finanzprodukt trägt zu keinem Umweltziel im Sinne von Art. 9 der Taxonomieverordnung bei.
Das Fondsvermögen wurde überwiegend in Unternehmen der Eurozone investiert.
Die Auswahl der Vermögensgegenstände erfolgte im Berichtszeitraum nach dem sog. Better-than-Average Ansatz. Aus dem Anlageuniversum sollen somit diejenigen Unternehmen und Staaten ausgewählt werden, die überdurchschnittliche Nachhaltigkeitsleistungen erbringen. Nach diesem Prinzip werden die Unternehmen innerhalb einer Branche sowie die Staaten direkt miteinander verglichen und auf ihre Nachhaltigkeit überprüft. Es werden stets die Anlageobjekte bevorzugt, die die Nachhaltigkeitskriterien Environmental, Social und Governance („ESG“) jeweils überdurchschnittlich erfüllen, also besser als der Durchschnitt („better-than-Average“) sind.
Die Zusammensetzung des Portfolios sowie die ESG-Scores, Ausschlüsse und sonstiger Nachhaltigkeitsfaktoren der zugrundeliegenden Vermögenswerte wurden sowohl bei der Investitionsentscheidung als auch kontinuierlich überprüft.
Unter sonstigen Nachhaltigkeitsfaktoren wird zum Beispiel die Klassifizierung von Zielfonds nach Artikel 8 oder 9 gemäß der Verordnung (EU) 2019/​2088 („Offenlegungsverordnung“) verstanden.
Die Bewertung der sozialen und ökologischen Merkmale der Investitionen basierte auf Informationen von spezialisierten externen Datenanbietern sowie auf eigenen Analysen, die von internen Analysten durchgeführt wurden.
Wie haben die Nachhaltigkeitsindikatoren abgeschnitten?
Indikator
ISS ESG Performance Score
Beschreibung
Die ESG-Leistung eines Unternehmens wird anhand eines Standardsatzes von mehr als 700 sektorübergreifenden Indikatoren bewertet, die durch 100 sektorspezifische Indikatoren ergänzt werden, um die wesentlichen ESG-Herausforderungen eines Unternehmens zu erfassen. Für jeden Sektor werden vier bis fünf Schlüsselthemen ermittelt. Um sicherzustellen, dass sich die Leistung in Bezug auf diese wichtigsten Themen angemessen in den Ergebnissen des Gesamtratings widerspiegelt, macht ihre Gewichtung mindestens 50 % des Gesamtratings aus. Das Ausmaß der branchenspezifischen E-, S- und G- Risiken und Auswirkungen bestimmt die jeweiligen Leistungsanforderungen: Ein Unternehmen einer Branche mit hohen Risiken muss besser abschneiden als ein Unternehmen in einer Branche mit geringen Risiken, um das gleiche Rating zu erhalten. Jedes ESG-Unternehmensrating wird durch eine Analystenmeinung ergänzt, die eine qualitative Zusammenfassung und Analyse der zentralen Ratingergebnisse in drei Dimensionen liefert: Nachhaltigkeits-Chancen, Nachhaltigkeits-Risiken und Governance. Um eine hohe Qualität der Analysen zu gewährleisten, werden Indikatoren, Ratingstrukturen und Ergebnisse regelmäßig von einem beim externen Datenanbieter angesiedelten Methodology Board überprüft. Darüber hinaus werden die Methodik und die Ergebnisse beim externen Datenanbieter regelmäßig mit einem externen Rating-Ausschuss diskutiert, der sich aus hoch anerkannten ESG-Experten zusammensetzt.
Methodik
Der ESG-Performance-Score ist die numerische Darstellung der alphabetischen Bewertungen (A+ bis D-) auf einer Skala von 0 bis 100. Alle Indikatoren werden einzeln auf der Grundlage klar definierter absoluter Leistungserwartungen bewertet. Auf der Grundlage der einzelnen Bewertungen und Gewichtungen auf Indikatorenebene werden die Ergebnisse aggregiert, um Daten auf Themenebene sowie eine Gesamtbewertung (Performance Score) zu erhalten. 100 ist dabei die beste Bewertung, 0 die schlechteste.
Indikator
Sustainalytics ESG Risk Score
Beschreibung
Das ESG-Risiko-Rating (ESG Risk Rating) bewertet Maßnahmen von Unternehmen sowie branchenspezifische Risiken in den Bereichen Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance). Die Bewertung erfolgt in Bezug auf Faktoren, die als wesentliche
ESG-Themen (Material ESG Issues – MEIs) einer Branche identifiziert werden, wie Umweltperformance, Ressourcenschonung, Einhaltung der Menschenrechte, Management der Lieferkette. Der Bewertungsrahmen umfasst 20 MEIs, die sich aus über 250 Indikatoren zusammensetzen. Pro Branche sind in der Regel drei bis acht dieser Themen relevant.
Methodik
Die Skala läuft von 0 bis 100 Punkten (Scores): 0 ist dabei die beste Bewertung, 100 die schlechteste. Die Unternehmen werden anhand ihrer Scores in fünf Risikokategorien gruppiert, beginnend beim geringsten Risiko „Negligible“ (0 – 10 Punkte) bis zu „Severe“ (über 40 Punkte), der schlechtesten Bewertung. Unternehmen sind damit auch über unterschiedliche Branchen vergleichbar.
Eine Aufteilung der nachhaltigen Investitionen in ökologisch nachhaltige und sozial nachhaltige Investitionen ist uns aktuell nicht möglich.
Nachhaltigkeitsindikatoren zum Geschäftsjahresende
Referenzstichtag 31.12.2023 31.12.2022
ISS ESG Performance Score 59,28 57,27
Sustainalytics ESG Risk Score 16,35 15,69
… und im Vergleich zu vorangegangenen Zeiträumen?
Im Vergleich zum vorangegangen Zeitraum haben Sie sich die Nachhaltigkeitsindikatoren ISS ESG Performance Score und Sustainalytics ESG Risk Score geringfügig verändert. Der ISS ESG Performance Score ist um 2,01 auf 59,28 gestiegen und hat sich damit verbessert. Der Sustainalytics ESG Risk Score ist auf 16,35 gestiegen, das im Vergleich zum Vorjahr eine leichte Verschlechterung darstellt, da ein Score von 0 die beste Bewertung darstellen würde.

 

Bei den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen handelt es sich um die bedeutendsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren in den Bereichen Umwelt, Soziales und Beschäftigung, Achtung der Menschenrechte und Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

 

Welche Ziele verfolgten die nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt wurden, und wie trägt die nachhaltige Investition zu diesen Zielen bei?
In Ermangelung konkreter regulatorischer Vorgaben zur Berechnung nachhaltiger Investitionen gem. Art. 2 Nr. 17 Offenlegungsverordnung haben wir folgendes Vorgehen zur Ermittlung definiert. Nachhaltige Investitionen gemäß Art. 2 Nr. 17 der Offenlegungsverordnung sind Investitionen in wirtschaftliche Tätigkeiten, die zur Erreichung eines Umwelt- oder Sozialziels beitragen. Die Berechnung der nachhaltigen Investitionen gem. Art.2 Nr.17 der Offenlegungsverordnung erfolgt anhand eines individuellen Ansatzes der Gesellschaft und unterliegt daher inhärenten Unsicherheiten. Nachhaltige Investitionen werden als Beitrag zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen klassifiziert. Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (englisch Sustainable Development Goals, „SDGs“) sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen („UN“), die weltweit der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf sozialer und ökologischer Ebene dienen sollen. Entsprechende Umwelt- oder Sozialziele sind unter anderem die Förderung von erneuerbaren Energien und nachhaltiger Mobilität, der Schutz von Gewässern und Böden sowie der Zugang zu Bildung und Gesundheit. Eine an den SDGs ausgerichtete Strategie investiert in Emittenten, die Lösungen für die Herausforderungen der Welt anbieten und dazu beitragen, die in den UN-SDGs festgelegten ökologischen und sozialen Ziele zu erreichen, sowie in projektgebundene Investitionen (bspw. Green & Social Bonds), deren Erlöse für förderfähige Umwelt- und Sozialprojekte oder eine Kombination aus beidem verwendet werden. Im SDG Solutions Assessment (SDGA) werden die positiven und negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen der Produkt- und Dienstleistungsportfolios von Unternehmen gemessen. Es folgt einem thematischen Ansatz, der 15 verschiedene Nachhaltigkeitsziele umfasst und die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen (UN) als Referenzrahmen nutzt. Für jede thematische Bewertung wird der Anteil des Nettoumsatzes eines Unternehmens, der mit relevanten Produkten und Dienstleistungen erzielt wird, pro Nachhaltigkeitsziel auf einer Skala in einem Wert zwischen -10,0 und 10,0 quantifiziert. Diese Skala unterscheidet insgesamt zwischen 5 Stufen, welche wie folgt unterschieden werden; -10,0 bis -5,1 („Significant obstruction“ („wesentliche Beeinträchtigung“)), -5,0 bis -0,2 („Limited obstruction“ (eingeschränkte Beeinträchtigung“)), -0,1 bis 0,1 („no (net) impact“ („keine (netto-)(Auswirkungen“)), 0,2 bis 5,0 („Limited contribution“ („eingeschränkter Beitrag“)) und 5,1 bis 10,0 („Significant contribution“ („wesentlicher Beitrag“)). In einem Aggregationsmodell zu einem Overall SDG Solutions Score (also einem gesamthaften übergeordneten SDG Scores des Unternehmens) werden nur die am stärksten ausgeprägten Einzelwerte berücksichtigt (d.h. der höchste positive und/​oder der niedrigste negative Wert). Dieses Vorgehen steht im Einklang mit dem allgemeinen Verständnis der UN-Ziele, die keine normative Präferenz für ein Ziel gegenüber einem anderen vorsehen. Ein Unternehmen wird erst dann als nachhaltig bewertet, wenn dessen Overall SDG Solutions Score größer als fünf ist und somit auch ein signifikanter Beitrag zu einem Nachhaltigkeitsziel vorliegt und kein anderes Umwelt- oder Sozialziel wesentlich beeinträchtigt. Per Definition des Overall SDG Solutions Score kann ein derart nachhaltiges Unternehmen mit einem Overall SDG Solutions Score größer als fünf in keinem der untergeordneten 15 Objective Scores eine Significant obstruction („wesentliche Beeinträchtigung“) darstellen, da sonst ein Overall SDG Solutions Score für ein Unternehmen größer als fünf nicht möglich ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass keines der in Art. 2 Nr. 17 der Offenlegungsverordnung genannten Umwelt- und Sozialziele bzw. in Art. 9 der Verordnung (EU) 2020/​852 („Taxonomieverordnung“) genannten Umweltziele erheblich beeinträchtigt wird (Do No Significant Harm-Prinzip). Die Bewertung der Investitionen basierte auf Informationen von spezialisierten externen Datenanbietern sowie auf eigenen Analysen. Bewertet wurde der gesamte, aggregierte Einfluss des Produkt- und Dienstleistungsportfolios der Emittenten auf das Erreichen von Umwelt- oder Sozialzielen. Der Beitrag zu folgenden Zielen wird betrachtet: Ökologische Ziele: Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, Wassereinsparung, Beitrag zur nachhaltigen Energienutzung, Förderung von nachhaltigen Gebäuden, Optimierung des Materialeinsatzes, Abschwächung des Klimawandels, Erhaltung der Meeresökosysteme, Erhalt der terrestrischen Ökosysteme Soziale Ziele: Linderung der Armut, Bekämpfung von Hunger und Unterernährung, Sicherstellung der Gesundheit, Bereitstellung von Bildung, Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter, Bereitstellung von Basisdienstleistungen, Sicherung des Friedens.
Inwiefern haben die nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt wurden, ökologisch oder sozial nachhaltigen Anlagezielen nicht erheblich geschadet?
Im Abschnitt „Wie wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?“ wird aufgelistet, welche Ausschlusskriterien definiert wurden, um die Emittenten von vornherein auszuschließen, die den Grundsätzen zur Nachhaltigkeit („ESG“) nur unzureichend Rechnung tragen. Hierdurch wurde sichergestellt, dass keines der in Art. 2 Nr. 17 der Offenlegungsverordnung genannten Umwelt- und Sozialziele bzw. in Art. 9 der Verordnung (EU) 2020/​852 („Taxonomieverordnung“) genannten Umweltziele erheblich beeinträchtigt wird.
Wie wurden die Indikatoren für nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?
Im Abschnitt „Wie wurden die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?“ wird aufgelistet, welche Ausschlusskriterien definiert wurden, um die Emittenten von vornherein auszuschließen, die den Grundsätzen zur Nachhaltigkeit („ESG“) nur unzureichend Rechnung tragen. Hierdurch wurde sichergestellt, dass keines der in Art. 2 Nr. 17 der Offenlegungsverordnung genannten Umwelt- und Sozialziele bzw. in Art. 9 der Verordnung (EU) 2020/​852 („Taxonomieverordnung“) genannten Umweltziele erheblich beeinträchtigt wird.
Stehen die nachhaltigen Investitionen mit den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen und den Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte in Einklang?
Im Rahmen der Auswahl der Vermögensgegenstände wurde geprüft, ob die Gewinnerzielung im Einklang mit der Deklaration der Menschenrechte der Vereinten Nationen stand sowie mit den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen. Die Gesellschaft ist außerdem Unterzeichner der Principles for Responsible Investment (PRI) und verpflichtet sich damit zum Ausbau nachhaltiger Geldanlagen und zur Einhaltung der sechs, durch die UN aufgestellten Prinzipien für verantwortliches Investieren.

In der EU-Taxonomie ist der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ festgelegt, nach dem taxonomiekonforme Investitionen die Ziele der EU-Taxonomie nicht erheblich beeinträchtigen dürfen, und es sind spezifische EU-Kriterien beigefügt.

Der Grundsatz „Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen“ findet nur bei denjenigen dem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen Anwendung, die die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten berücksichtigen. Die dem verbleibenden Teil dieses Finanzprodukts zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Alle anderen nachhaltigen Investitionen dürfen ökologische oder soziale Ziele ebenfalls nicht erheblich beeinträchtigen.

 

Wie wurden bei diesem Finanzprodukt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?

Der Fonds berücksichtigte nachteilige Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren auf der Grundlage der nachfolgenden Principals of Adverse Impact („PAI“) gemäß Offenlegungsverordnung auf unterschiedliche Weise in der Portfolio-Allokation und -selektion.
Grundsätzlich versteht man unter den PAI wesentliche bzw. potenziell wesentliche, nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren, die sich aus Investitionsentscheidungen ergeben, diese verschlechtern oder in direktem Zusammenhang damit stehen. Konkret beinhalten die PAIs Standardfaktoren aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung und geben Aufschluss darüber, inwieweit sich Investitionsobjekte negativ auf diese Komponenten auswirken können. Die PAIs sind 64, von der EU festgelegte Indikatoren, für welche die Offenlegungsverordnung sowohl narrative als auch quantitative Offenlegungsanforderungen für Finanzmarktteilnehmer vorsieht. Von den insgesamt 64 Indikatoren sind 18 meldepflichtig, diese beziehen sich auf Treibhausgasemissionen, biologische Vielfalt, Wasser, Abfall sowie auf soziale Aspekte hinsichtlich Unternehmen, Staaten sowie Immobilienanlagen. Die Berichterstattung im Falle der restlichen 46 Indikatoren erfolgt auf freiwilliger Basis, wovon 22 Indikatoren zusätzliche Klima- und andere Umweltaspekte abbilden und die restlichen 24 Indikatoren soziale und Arbeitnehmerfaktoren, die Achtung der Menschenrechte sowie Korruptions- und Bestechungsbekämpfung abdecken.
Bei der Investition des Fondsvermögens werden die Treibhausgas-Emissionen, Klimaziele, Maßnahmen und Strategien zur Emissionsminderung der jeweiligen Emittenten, wie in den nachfolgenden Absätzen konkretisiert, zur Grundlage gemacht. Berücksichtigt werden dabei der CO2-Fußabdruck, die Tätigkeit der Unternehmen im Hinblick auf fossile Brennstoffe, der Anteil des Verbrauchs und der Erzeugung von nicht erneuerbaren Energien, die Intensität des Energieverbrauchs je Sektor mit hoher Klimaauswirkung. Als Grundlage für die Berücksichtigung der genannten Merkmale werden hierfür die auf dem Markt verfügbaren Daten verwendet.
Der Fonds berücksichtigte alle unter Nummer 1-16 im Anhang I Tabelle 1 der delegierten Verordnung (EU) 2022/​1288 genannten Principals of Adverse Impact („PAI“) bei Investitionen in Unternehmen und Staaten sowie supranationalen Organisationen.
Die Berücksichtigung der PAIs erfolgte über Ausschlusskriterien und die Einbeziehung von ESG Ratings.
Investitionen in Unternehmen, die einen Umsatzanteil von mehr als 10% aus der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz von fossilen Brennstoffen (exklusive Gas und Atomstrom) generieren, sind ausgeschlossen. Gleiches gilt für Emittenten, die einen Umsatzanteil von mehr als 10% aus der Förderung von Kohle und Erdöl erzielen. In Unternehmen, die mehr als 10% ihrer Umsätze aus dem Anbau, der Exploration und Dienstleistungen für Ölsand und Ölschiefer erzielen, wird nicht investiert (PAI 1, 2, 4, 5).
Unternehmen mit einer niedrigen Nachhaltigkeitsbewertung im Bereich Carbon Risk (Unternehmen, die in die letzte Kategorie im Ranking anerkannter Datenanbieter fallen) werden ausgeschlossen (PAI 3, 6).
Unternehmen, die gegen den UN-Global Compact verstoßen oder in den Bereichen Umwelt und Arbeitsnormen auf der UN Global Compact Watchlist aufgeführt werden, gelten als nicht investierbar (PAI 7-13). Diese Prinzipien beziehen neben Menschenrechten, Arbeitsnormen und Maßnahmen zur Korruptionsprävention auch das Vorsorgeprinzip im Umgang mit Umweltproblemen, insbesondere in Bezug auf Biodiversität, Emissionen im Wasser und Abfall (PAI 7, 8, 9) ein. Außerdem beinhalten die UN Global Compact Prinzipien Kriterien gegen Diskriminierung und Maßnahmen zur Förderung von Chancengleichheit & Diversität (PAI 12, 13). Eine Menschenrechtskontroverse oder eine Kontroverse im Bereich der Arbeitsrechte liegt insbesondere dann vor, wenn ein Unternehmen in seinem Wirkungsbereich allgemein anerkannte Normen, Prinzipien und Standards zum Schutz der Menschenrechte nachweislich oder mutmaßlich in erheblichem Maße missachtet (PAI 10, 11). Abgedeckt werden in diesem Zusammenhang auch die Themenbereiche Zwangsarbeit, Kinderarbeit und Diskriminierung. Als Bewertungsrichtlinien für Kontroversen im Bereich der Umweltprobleme werden u.a. das Prinzip der besten verfügbaren Technik (BVT) sowie internationale Umweltgesetzgebungen herangezogen.
Investitionen in Unternehmen, die im Zusammenhang mit geächteten Waffen (gemäß „Ottawa-Konvention“, „Oslo-Konvention“ und den UN-Konventionen „UN BWC“, „UN CWC“) stehen, werden nicht getätigt (PAI 14).
Bei Investitionen in Staaten werden Länder mit einer niedrigen Nachhaltigkeitsbewertung (Länder, die in die letzte Kategorie im Ranking anerkannter Datenanbieter fallen und damit ein schwerwiegendes Risiko für das langfristige Wohlergehen des Landes haben) ausgeschlossen (PAI 15, 16). Die Länderrisikobewertung deckt 170 Länder ab und basiert auf mehr als 40 Indikatoren, die unter anderem der Weltbank oder den Vereinten Nationen entnommen sind. Unter Berücksichtigung von ESG-Leistungen, ESG-Trends und aktuellen Ereignissen wird das Risiko für den langfristigen Wohlstand und die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes gemessen, indem dessen Vermögenswerte – natürliches, menschliches und institutionelles Kapital – und dessen Fähigkeit, seine Vermögenswerte nachhaltig zu verwalten, bewertet werden.
Zusätzlich darf in keine Unternehmen investiert werden, das mit einem schwachen Umwelt Rating (E), einem schwachen sozialem Rating (S) oder schwachem Governance Rating (G) bewertet wird.

 

Welche sind die Hauptinvestitionen dieses Finanzprodukts?

Zu den Hauptinvestitionen zählen die 15 Positionen des Wertpapiervermögens mit dem höchsten Durchschnittswert der Kurswerte über alle Bewertungsstichtage. Die Bewertungsstichtage sind die letzten Bewertungstage eines jeden Monats im Berichtszeitraum einschließlich des Berichtsstichtages. Die Angabe erfolgt in Prozent des durchschnittlichen Fondsvermögens über alle Berichtsstichtage.

 

Die Liste umfasst die folgenden Investitionen, auf die der größte Anteil der im Bezugszeitraum getätigten Investitionen des Finanzprodukts entfiel:
01.01.2023 – 31.12.2023

 

Größte Investitionen Sektor In % der
Vermögenswerte
Land
ASML Holding NV (NL0010273215) Herst. von Maschinen für sonst. Wirtschaftszweige 3,54% Niederlande
LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SE (FR0000121014) Lederverarbeitung (ohne Herst. Lederbekleidung) 3,19% Frankreich
SAP SE (DE0007164600) Verlegen von sonstiger Software 2,52% Deutschland
Sanofi SA (FR0000120578) Herstellung von pharmazeutischen Grundstoffen 2,22% Frankreich
Oreal (L‘) SA (FR0000120321) Herst. von Körperpflegemitteln und Duftstoffen 2,11% Frankreich
Air Liquide SA (FR0000120073) Herstellung von Industriegasen 1,95% Frankreich
Allianz SE (DE0008404005) Nichtlebensversicherungen 1,93% Deutschland
Schneider Electric SE (FR0000121972) Herst. von Elektromotoren, Generatoren, Transform. 1,86% Frankreich
Hermes International SA (FR0000052292) Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen 1,73% Frankreich
Vinci SA (FR0000125486) Tiefbau 1,69% Frankreich
Iberdrola SA (ES0144580Y14) Elektrizitätserzeugung 1,68% Spanien
Deutsche Telekom AG (DE0005557508) Drahtlose Telekommunikation 1,62% Deutschland
Münchener Rückvers. AG (DE0008430026) Rückversicherungen 1,52% Deutschland
Essilor International SA (FR0000121667) Herst. von med., zahnmed. Apparaten und Material 1,48% Frankreich
AXA SA (FR0000120628) Nichtlebensversicherungen 1,44% Frankreich

 

Wie hoch war der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen?

Die Vermögensallokation gibt den jeweiligen Anteil der Investitionen in bestimmte Vermögenswerte an.

 

Wie sah die Vermögensallokation aus?
Die Vermögensgegenstände des Fonds werden in nachstehender Grafik in verschiedene Kategorien unterteilt. Der jeweilige Anteil am Fondsvermögen wird in Prozent dargestellt. Mit „Investitionen“ werden alle für den Fonds erwerbbaren Vermögensgegenstände erfasst.
Die Kategorie „#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale“ umfasst diejenigen Vermögensgegenstände, die im Rahmen der Anlagestrategie zur Erreichung der beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale getätigt werden.
Die Kategorie „#2 Andere Investitionen“ umfasst z. B. Derivate, Bankguthaben oder Finanzinstrumente, für die nicht genügend Daten vorliegen, um sie für die nachhaltige Anlagestrategie des Fonds bewerten zu können.
Die Kategorie „#1A Nachhaltige Investitionen“ umfasst nachhaltige Investitionen gemäß Artikel 2 Ziffer 17 der Offenlegungsverordnung. Dies beinhaltet Investitionen, mit denen „Taxonomiekonforme“ Umweltziele, „Sonstige Umweltziele“ und soziale Ziele („Soziales“) angestrebt werden können. Die Kategorie „#1B Andere ökologische oder soziale Merkmale“ umfasst Investitionen, die zwar auf ökologische und soziale Merkmale ausgerichtet sind, sich aber nicht als nachhaltige Investition qualifizieren.
Eine Aufteilung der nachhaltigen Investitionen in ökologisch nachhaltige und sozial nachhaltige Investitionen ist uns aktuell nicht möglich.

#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst Investitionen des Finanzprodukts, die zur Erreichung der beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale getätigt wurden.

#2 Andere Investitionen umfasst die übrigen Investitionen des Finanzprodukts, die weder auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind noch als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

Die Kategorie #1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale umfasst folgende Unterkategorie(n):

– Die Unterkategorie #1A Nachhaltige Investitionen umfasst ökologisch und sozial nachhaltige Investitionen.

– Die Unterkategorie #1B Andere ökologische oder soziale Merkmale umfasst Investitionen, die auf ökologische oder soziale Merkmale ausgerichtet sind, aber nicht als nachhaltige Investitionen eingestuft werden.

In welchen Wirtschaftssektoren wurden die Investitionen getätigt?
Es wird für alle Positionen des Wertpapiervermögens der Durchschnitt der Kurswerte über alle Bewertungsstichtage je Wirtschaftssektor gebildet. Die Bewertungsstichtage sind die letzten Bewertungstage eines jeden Monats im Berichtszeitraum einschließlich des Berichtsstichtages. Die Angabe erfolgt in Prozent des durchschnittlichen Fondsvermögens über alle Berichtsstichtage.
Branche Anteil
Herstellung von pharmazeutischen Grundstoffen 7,86%
Nichtlebensversicherungen 6,82%
Drahtlose Telekommunikation 3,97%
Kreditinstitute (ohne Spezialkreditinstitute) 3,95%
Verlegen von sonstiger Software 3,70%
Herst. von Maschinen für sonst. Wirtschaftszweige 3,54%
Herst. von Haushalts-, Hygieneart. aus Zellstoff 3,50%
Herstellung von Bier 3,36%
Lederverarbeitung (ohne Herst. Lederbekleidung) 3,19%
Beteiligungsgesellschaften 3,15%
Elektrizitätserzeugung 2,90%
Herst. von med., zahnmed. Apparaten und Material 2,86%
Erbringung von sonst. IT-Dienstleistungen 2,41%
Herstellung von Industriegasen 2,40%
Tiefbau 2,30%
Elektrizitätsübertragung 2,24%
F&E im Bereich Biotechnologie 2,16%
Herst. von Körperpflegemitteln und Duftstoffen 2,11%
Herst. von Elektromotoren, Generatoren, Transform. 1,86%
Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen 1,73%
Rückversicherungen 1,52%
Elektrizitätsversorgung 1,35%
Sonstige Post-, Kurier- und Expressdienste 1,35%
Herst. von sonst. chemischen Erzeugnissen a. n. g. 1,34%
Effekten- und Warenbörsen 1,28%
Facharztpraxen 1,27%
V&V von eigenen Grundstücken, Gebäuden und Wohn. 1,24%
EH mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren 1,24%
Milchverarbeitung 1,24%
Herst. von Seifen, Reinigungs-, Poliermitteln 1,22%
Herst. von Getränken; Gewin. natürl. Mineralwässer 1,22%
Wasserversorgung 1,19%
Glas, Glaswaren, Keramik, Verarb. von Steinen Erd. 1,16%
Herst. von nicht wirtschaftszweigspez. Maschinen 1,16%
Erbringung von sonstigen Finanzdienstleistungen 1,15%
Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln 1,15%
Programmierungstätigkeiten 1,14%
Herst. von Anstrichmitteln, Druckfarben und Kitten 1,12%
Herstellung von elektrischen Haushaltsgeräten 1,12%
Großhandel mit chemischen Erzeugnissen 1,12%
Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung; Buchführung 1,12%
Herstellung von Hebezeugen und Fördermitteln 1,09%
Herstellung und Runderneuerung von Bereifungen 1,08%
Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) 1,07%
Herstellung von Papier, Karton und Pappe 1,07%
Herstellung von Spirituosen 1,06%
Herst. von Filmen, Videofilmen, Fernsehprogrammen 1,02%
Lagerei sowie Dienstleistungen für den Verkehr 0,59%
Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen 0,48%
Herstellung von Bekleidung 0,23%
Erbringung sonstiger Verpflegungsdienstleistungen 0,09%
Leitungsgebundene Telekommunikation 0,09%
Inwiefern waren die nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel mit der EU-Taxonomie konform?
Der Fonds hat keine nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel nach EU-Taxonomieverordnung getätigt. Der Mindestanteil taxonomiekonformer Investitionen wird daher zum Berichtsstichtag mit 0 Prozent ausgewiesen.
Wurde mit dem Finanzprodukt in EU-taxonomiekonforme Tätigkeiten im Bereich fossiles Gas und/​oder Kernenergie investiert?
[ ] Ja
[ ] In fossiles Gas [ ] In Kernenergie
[X] Nein

 

Taxonomiekonforme Tätigkeiten, ausgedrückt durch den Anteil der:
– Umsatzerlöse , die die gegenwärtige „Umweltfreundlichkeit“ der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln
– Investitionsausgaben (CapEx), die die umweltfreundlichen, für den Übergang zu einer grünen Wirtschaft relevanten Investitionen der Unternehmen, in die investiert wird, aufzeigen
– Betriebsausgaben (OpEx), die die umweltfreundlichen betrieblichen Aktivitäten der Unternehmen, in die investiert wird, widerspiegeln

 

In den nachstehenden Diagrammen ist in abgesetzter Farbe der Prozentsatz der Investitionen zu sehen, die mit der EU-Taxonomie in Einklang gebracht wurden. Da es keine geeignete Methode zur Bestimmung der Taxonomie-Konformität von Staatsanleihen* gibt, zeigt die erste Grafik die Taxonomie-Konformität in Bezug auf alle Investitionen des Finanzprodukts einschließlich der Staatsanleihen, während die zweite Grafik die Taxonomie-Konformität nur in Bezug auf die Investitionen des Finanzprodukts zeigt, die keine Staatsanleihen umfassen.

 

 

* Für die Zwecke dieser Diagramme umfasst der Begriff „Staatsanleihen“ alle Risikopositionen gegenüber Staaten.

 

Ermöglichende Tätigkeiten wirken unmittelbar ermöglichend darauf hin, dass andere Tätigkeiten einen wesentlichen Beitrag zu den Umweltzielen leisten.

Übergangstätigkeiten sind Tätigkeiten, für die es noch keine CO 2-armen Alternativen gibt und die unter anderem Treibhausgasemissionswerte aufweisen, die den besten Leistungen entsprechen.

 

Wie hoch ist der Anteil der Investitionen, die in Übergangstätigkeiten und ermöglichende Tätigkeiten geflossen sind?
Für diesen Fonds wurden keine Investitionen getätigt, die in Übergangstätigkeiten oder ermöglichende Tätigkeiten geflossen sind. Der Mindestanteil taxonomiekonformer Investitionen wird daher zum Berichtsstichtag mit 0 Prozent ausgewiesen.
Wie hat sich der Anteil der Investitionen, die mit der EU-Taxonomie in Einklang gebracht wurden, im Vergleich zu früheren Bezugszeiträumen entwickelt?
Für diesen Fonds wurden in früheren Bezugszeiträumen keine Investitionen getätigt, die in Übergangstätigkeiten oder ermöglichende Tätigkeiten geflossen sind. Der Mindestanteil taxonomiekonformer Investitionen hat sich nicht geändert.

 

sind nachhaltige Investitionen mit einem Umweltziel, die die Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten gemäß der EU-Taxonomie nicht berücksichtigen.

 

Wie hoch war der Anteil der nicht mit der EU-Taxonomie konformen nachhaltigen Investitionen mit einem Umweltziel?
Nachhaltige Investitionen werden als Beitrag zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs) gemessen. Da diese sowohl ökologische als auch soziale Ziele umfassen, ist die Festlegung von spezifischen Mindestanteilen für jeweils ökologische und soziale Investitionen im Einzelnen nicht möglich. Der Gesamtanteil nachhaltiger Investitionen bezogen auf Umwelt- und Sozialziele des Fonds kann der Grafik unterhalb der Frage „Wie sah die Vermögensallokation aus?“ unter #1A entnommen werden.
Wie hoch war der Anteil der sozial nachhaltigen Investitionen?
Nachhaltige Investitionen werden als Beitrag zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs) gemessen. Da diese sowohl ökologische als auch soziale Ziele umfassen, ist die Festlegung von spezifischen Mindestanteilen für jeweils ökologische und soziale Investitionen im Einzelnen nicht möglich. Der Gesamtanteil nachhaltiger Investitionen bezogen auf Umwelt- und Sozialziele des Fonds kann der Grafik unterhalb der Frage „Wie sah die Vermögensallokation aus?“ unter #1A entnommen werden.
Welche Investitionen fielen unter „Andere Investitionen“, welcher Anlagezweck wurden mit ihnen verfolgt und gab es einen ökologischen oder sozialen Mindestschutz?
Unter #2 „Andere Investitionen“ fielen Investitionen, die nicht zu ökologischen oder sozialen Merkmalen beitragen. Hierunter fallen beispielsweise Derivate, Investitionen zu Diversifikationszwecken, Investitionen, für die keine Daten vorliegen, oder Barmittel zur Liquiditätssteuerung. Beim Erwerb dieser Vermögensgegenstände wurde kein ökologischer oder sozialer Mindestschutz berücksichtigt.

 

Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/​oder sozialen Merkmale ergriffen?

Die Auswahl der Vermögensgegenstände erfolgte im Berichtszeitraum nach dem sog. Better-than-Average Ansatz. Aus dem Anlageuniversum sollen somit diejenigen Unternehmen und Staaten ausgewählt werden, die überdurchschnittliche Nachhaltigkeitsleistungen erbringen. Nach diesem Prinzip werden die Unternehmen innerhalb einer Branche sowie die Staaten direkt miteinander verglichen und auf ihre Nachhaltigkeit überprüft. Es werden stets die Anlageobjekte bevorzugt, die die Nachhaltigkeitskriterien Environmental, Social und Governance („ESG“) jeweils überdurchschnittlich erfüllen, also besser als der Durchschnitt („better-than-Average“) sind.
Investitionen in Unternehmen, die einen Umsatzanteil von mehr als 10% aus der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz von fossilen Brennstoffen (exklusive Gas und Atomstrom) generieren, sind ausgeschlossen. Gleiches gilt für Emittenten, die einen Umsatzanteil von mehr als 10% aus der Förderung von Kohle und Erdöl erzielen. In Unternehmen, die mehr als 10% ihrer Umsätze aus dem Abbau, der Exploration und Dienstleistungen für Ölsand und Ölschiefer erzielen, wird nicht investiert. Unternehmen, die gegen den UN-Global Compact verstoßen, gelten als nicht investierbar. Abgedeckt werden in diesem Zusammenhang auch die Themenbereiche Zwangsarbeit, Kinderarbeit und Diskriminierung. Als Bewertungsrichtlinien für Kontroversen im Bereich der Umweltprobleme werden u.a. das Prinzip der besten verfügbaren Technik (BVT) sowie internationale Umweltgesetzgebungen herangezogen. Investitionen in Unternehmen, die im Zusammenhang mit geächteten Waffen (gemäß „Ottawa-Konvention“, „Oslo Konvention“ und den UN-Konventionen „UN BWC“, „UN CWC“) stehen, werden nicht getätigt.
Bei Investitionen in Staaten werden Länder mit einer niedrigen Nachhaltigkeitsbewertung (Länder, die in die letzte Kategorie im Ranking anerkannter Datenanbieter fallen und damit ein schwerwiegendes Risiko für das langfristige Wohlergehen des Landes haben) ausgeschlossen. Die Länderrisikobewertung deckt 170 Länder ab und basiert auf mehr als 40 Indikatoren, die unter anderem der Weltbank oder den Vereinten Nationen entnommen sind. Staaten, die gegen globale Normen wie den „Freedom House Index“ verstoßen, werden zudem ausgeschlossen.
Die Anlagestrategie diente als Richtschnur für Investitionsentscheidungen, wobei bestimmte Kriterien wie beispielsweise Investitionsziele oder Risikotoleranz berücksichtigt wurden.

 

Wie hat dieses Finanzprodukt im Vergleich zum bestimmten Referenzwert abgeschnitten?

Für diesen Fonds nicht einschlägig.
Wie unterscheidet sich der Referenzwert von einem breiten Marktindex?
Für diesen Fonds nicht einschlägig.
Wie hat dieses Finanzprodukt in Bezug auf die Nachhaltigkeitsindikatoren abgeschnitten, mit denen die Ausrichtung des Referenzwerts auf die beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale bestimmt wird?
Für diesen Fonds nicht einschlägig.
Wie hat dieses Finanzprodukt im Vergleich zum Referenzwert abgeschnitten?
Für diesen Fonds nicht einschlägig.
Wie hat dieses Finanzprodukt im Vergleich zum breiten Marktindex abgeschnitten?
Für diesen Fonds nicht einschlägig.

 

Bei den Referenzwerten handelt es sich um Indizes, mit denen gemessen wird, ob das Finanzprodukt die beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erreicht.

 

 

Köln, den 18. April 2024

Ampega Investment GmbH

Die Geschäftsführung

Dr. Thomas Mann

Dr. Dirk Erdmann

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Ampega Investment GmbH, Köln

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens Ampega EurozonePlus Aktienfonds – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1.Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1.Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft. Die Angaben gemäß Artikel 11 der Verordnung (EU) 2019/​2088 sowie gemäß Artikel 5 bis 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 in Abschnitt „Anhang gemäß Offenlegungsverordnung“ des Anhangs sind im Einklang mit den deutschen gesetzlichen Vorschriften nicht Bestandteil der Prüfung des Jahresberichts nach §7 KARBV.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstreckt sich nicht auf den Inhalt der Angaben gemäß Artikel 11 der Verordnung (EU) 2019/​2088 sowie gemäß Artikel 5 bis 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 in Abschnitt „Anhang gemäß Offenlegungsverordnung“ des Anhangs.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Ampega Investment GmbH (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die Angaben gemäß Artikel 11 der Verordnung (EU) 2019/​2088 sowie gemäß Artikel 5 bis 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 in Abschnitt „Anhang gemäß Offenlegungsverordnung“ des Anhangs des Jahresberichts nach § 7 KARBV.

Die sonstigen Informationen umfassen zudem die übrigen Teile der Publikation „Jahresbericht“ – ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen -, mit Ausnahme des geprüften Jahresberichts nach §7 KARBV sowie unseres Vermerks.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir in diesem Vermerk weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht nach § 7 KARBV oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 18. April 2024

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Anita Dietrich
Wirtschaftsprüfer

ppa. Felix Schneider
Wirtschaftsprüfer

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