Start Allgemein KI-Technologie nur aus befreundeten Staaten

KI-Technologie nur aus befreundeten Staaten

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geralt (CC0), Pixabay

Bundesdigitalminister Volker Wissing hat betont, dass Technologien mit Künstlicher Intelligenz (KI) nicht aus Ländern wie China bezogen werden sollten. In einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ argumentierte Wissing, dass KI-Technologien nur aus einem Umfeld von Partnern stammen sollten, die westliche Werte teilen. Er warnte davor, einseitig auf die USA zu setzen und betonte die Bedeutung der Souveränität Europas in diesem Bereich.

Wissing wird am kommenden Sonntag gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz nach China reisen, wo bei den Gesprächen auch Themen wie die Automobilindustrie und die Zukunft des autonomen und vernetzten Fahrens auf der Agenda stehen.

Die Position von Wissing spiegelt die Bedenken vieler Politiker und Experten wider, die vor den potenziellen Risiken der Abhängigkeit von ausländischen KI-Technologien warnen. Insbesondere China wird oft als strategischer Gegner betrachtet, wenn es um den Wettbewerb im Bereich der Künstlichen Intelligenz geht, da das Land stark in die Entwicklung und den Einsatz von KI investiert.

Die Diskussion über die Herkunft von KI-Technologien und die Sicherung der Souveränität in diesem Bereich ist Teil eines breiteren internationalen Dialogs über die Zukunft der Technologie und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Politik.

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