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Lupus alpha Investment GmbH Frankfurt am Main – Jahresbericht zum 30.11.2023 La Tullius Absolute Return Europe DE000A1XDX12

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geralt (CC0), Pixabay

Lupus alpha Investment GmbH

Frankfurt am Main

Jahresbericht
La Tullius Absolute Return Europe
zum 30.11.2023

Inhaltsverzeichnis

Tätigkeitsbericht für den Zeitraum 01.12.2022 – 30.11.2023

Fondsstruktur

Vermögensaufstellung

Ertrags- und Aufwandsrechnung

Entwicklung des Fondsvermögens

Verwendungsrechnung

Anhang

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Vermerk des Abschlussprüfers

Angaben zur Kapitalverwaltungsgesellschaft, Verwahrstelle und zum Abschlussprüfer

Tätigkeitsbericht für den Zeitraum 01.12.2022 – 30.11.2023

Anlageziele und Anlagepolitik zur Erreichung der Ziele:

Das Management strebt stetige Erträge und Kursgewinne für das Sondervermögen an. Es wird das Ziel verfolgt, durch flexible Investition in Aktienindex- und Zinsfutures in Europa, ergänzend durch ein Cash- und Wertpapiermanagement am europäischen Aktien- und Rentenmarkt einen möglichst hohen konstanten Wertzuwachs zu erwirtschaften. Zu diesem Zweck können sowohl Long- als auch Short-Positionen eingenommen werden, wobei es sich vornehmlich um standardisierte Derivategeschäfte handelt. Die Basis der Investmententscheidungen bilden quantitative Anlagestrategien in Verbindung mit Timing-Modellen.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten (Angaben gemäß Artikel 7 der Verordnung (EU) 2020/​852 des Europäischen Parlaments und des Rates)

Struktur des Portfolios und wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum

Fondsstruktur

30.11.23 %Anteil 30.11.22 %Anteil
Renten 120.390.880,00 83,68 113.755.280,00 81,69
Futures -1.401.695,00 -0,97 313.640,00 0,23
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 23.109.496,57 16,06 25.551.255,53 18,35
Sonstige Vermögensgegenstände 1.863.437,64 1,29 239.034,91 0,17
Sonstige Verbindlichkeiten -83.640,17 -0,06 -599.546,94 -0,44
Fondsvermögen 143.878.479,04 100,00 139.259.663,50 100,00

Fondsergebnis:

Im vergangenen Geschäftsjahr setzte sich zunächst aufgrund weiterer Inflationssorgen der Abstieg der Staatsanleiherenditen fort, bevor im letzten Quartal eine von Konjunkturängsten getriebene starke Gegenbewegung einsetzte.

Es wurden positive Ergebnisbeiträge durch die folgenden Bausteine generiert: die bestehende Absicherungsposition, die kurzfristigen Timingmodelle und die kurzlaufenden Bundesanleihen, die den Schwerpunkt der Wertpapieranlagen bilden und die Sicherheit in einem mittelfristig deutlich veränderten Zinsumfeld bringen, aufgrund des positiven Zinses. Der Fondpreis stieg im Verlauf des Geschäftsjahres von 92,18 EUR auf 95,47 EUR und verzeichnete im Berichtszeitraum eine Wertentwicklung von 3,57 %.

Mittelfristig rechnet das Fondsmanagement mit einem deutlichen Anstieg der Kapitalmarktzinsen und einem starken Rückgang bei Aktien aufgrund der Inflation und einer inversen Zinskurve. Gleichzeitig wird davon ausgegangen, dass die Timingmodelle für die kurzfristigen Aktionen ein erhöhtes Ertragspotential generieren.

Die wesentlichen Quellen des positiven Veräußerungsergebnisses waren Gewinne aus Futures.

Wesentliche Risiken:

Die wesentlichen Risikoarten, die der Fonds im Berichtszeitraum eingegangen ist, waren

Marktpreisrisiken: Mittelfristig rechnet das Fondsmanagement mit einem sehr deutlichen Anstieg der Kapitalmarktzinsen wegen stark ansteigender Inflation. Gleichzeitig wird davon ausgegangen, dass die Timing-Modelle für Aktienindexfutures, die ohne fundamentalen Ausblick arbeiten, zu erhöhtem Ertragspotential verhelfen sollten.

Adressenausfallrisiken: Das Sondervermögen investiert zu über 80% der Liquidität in deutsche Staatsanleihen mit Laufzeiten bis 27 Monate. Die Sichteinlagen werden bei der Verwahrstelle angelegt.

Liquiditätsrisiken: Der Fonds bestand aus deutschen Staatsanleihen, bei denen auch in sehr volatilen Marktphasen ein sehr enger Geld-Brief-Spread für hohes Volumen besteht. Die Timingmodelle für Aktienindexfutures werden in hochliquiden Märkten ausgeführt.

Währungsrisiko: Der Fonds darf nur Euroassets halten. Es besteht kein Währungsrisiko.

Operationelle Risiken: Grundsätzlich ist das Sondervermögen operationellen Risiken in den Prozessen des Portfoliomanagers und der Gesellschaft ausgesetzt. Zur Verringerung operationeller Risiken sind die Orderprozesse, die Limit- und Positionsüberwachungs- sowie die Abstimmungsprozesse hochgradig automatisiert. Die Prüfungsabläufe unterliegen dem Vieraugenprinzip. Die Wertpapierverwahrung erfolgt durch eine etablierte Verwahrstelle mit guter Bonität. Das Futures-Ordersystem wird von einem kompetenten und erfahrenen Broker bereitgestellt.

Zinsänderungsrisiken: Das Sondervermögen investiert sein Collateral in kurzlaufenden Bundesanleihen, sodaß hieraus nur niedrige Zinsänderungsrisiken erfolgen. Durch die erheblichen Absicherungspositionen im Bereich Zinsfutures ergibt sich jedoch ein erhöhtes Zinsänderungsrisiko bei fallenden Renditen.

Vermögensübersicht zum 30.11.2023

Anlageschwerpunkte Tageswert in EUR % Anteil am Fondsvermögen1)
Vermögensgegenstände
Renten 120.390.880,00 83,68
Bundesrepublik Deutschland 120.390.880,00 83,68
Futures -1.401.695,00 -0,97
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds 23.109.496,57 16,06
Sonstige Vermögensgegenstände 1.863.437,64 1,29
Sonstige Verbindlichkeiten -83.640,17 -0,06
Fondsvermögen 143.878.479,04 100,00

1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Differenzen entstanden sein.

Vermögensaufstellung zum 30.11.2023

Gattungsbezeichnung
ISIN
Markt
Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1000
Bestand
30.11.2023
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert in
EUR
% des Fondsver-
mögens1)
im Berichtszeitraum
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
0,0000 % BUND SCHATZANW. 21/​23
DE0001104867
EUR 25.000 0 0 % 99,888 24.972.000,00 17,35
0,0000 % BUND SCHATZANW. 22/​24
DE0001104875
EUR 25.000 23.000 0 % 98,991 24.747.750,00 17,20
0,2000 % BUND SCHATZANW. 22/​24
DE0001104883
EUR 25.000 25.000 0 % 98,213 24.553.250,00 17,07
0,4000 % BUND SCHATZANW. 22/​24
DE0001104891
EUR 15.000 15.000 0 % 97,677 14.651.550,00 10,18
2,2000 % BUND SCHATZANW. 22/​24
DE0001104909
EUR 5.000 5.000 0 % 98,881 4.944.050,00 3,44
2,5000 % BUND SCHATZANW. 23/​25
DE000BU22007
EUR 5.000 5.000 0 % 99,208 4.960.400,00 3,45
0,0000 % BUNDESOBL.V. 19/​24 S.179
DE0001141794
EUR 12.000 12.000 0 % 98,769 11.852.280,00 8,24
0,0000 % BUNDESOBL.V.19/​24 S.180
DE0001141802
EUR 10.000 10.000 0 % 97,096 9.709.600,00 6,75
Summe Verzinsliche Wertpapiere EUR 120.390.880,00 83,68
Summe Börsengehandelte Wertpapiere EUR 120.390.880,00 83,68
Summe Wertpapiervermögen EUR 120.390.880,00 83,68
Derivate
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen)
Aktienindex-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Aktienindex-Terminkontrakte
DAX INDEX FUTURE Dec23 – 15.12.2023
DE000C6LWLT1
EDT
EUR Anzahl -45 -536.525,00 -0,37
Summe Aktienindex-Terminkontrakte EUR -536.525,00 -0,37
Summe Aktienindex-Derivate EUR -536.525,00 -0,37
Zins-Derivate
Forderungen/​ Verbindlichkeiten
Zinsterminkontrakte
EURO-BOBL FUTURE Dec23 – 07.12.2023
DE000C7PB9Z2
EDT
EUR -25.000.000 -290.150,00 -0,20
EURO-BOBL FUTURE Mar24 – 07.03.2024
DE000C7X7UL6
EDT
EUR -35.000.000 -82.010,00 -0,06
EURO-BUND FUTURE Dec23 – 07.12.2023
DE000C7PB9Y5
EDT
EUR -2.000.000 -1.000,00 0,00
EURO-BUND FUTURE Mar24 – 07.03.2024
DE000C7X7UK8
EDT
EUR -24.100.000 -229.760,00 -0,16
EURO-SCHATZ FUT Dec23 – 07.12.2023
DE000C7PB900
EDT
EUR -65.000.000 -221.250,00 -0,15
EURO-SCHATZ FUT Mar24 – 07.03.2024
DE000C7X7UM4
EDT
EUR -57.500.000 -41.000,00 -0,03
Summe Zinsterminkontrakte EUR -865.170,00 -0,60
Summe Zins-Derivate EUR -865.170,00 -0,60
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR-Guthaben bei der Verwahrstelle
State Street Bank International GmbH EUR 23.109.496,57 % 100,000 23.109.496,57 16,06
Summe Bankguthaben EUR 23.109.496,57 16,06
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds EUR 23.109.496,57 16,06
Sonstige Vermögensgegenstände
Zinsansprüche EUR 255.682,20 255.682,20 0,18
Forderungen aus schwebenden Geschäften EUR 206.060,44 206.060,44 0,14
Bezahlte Variation Margin Derivate EUR 1.401.695,00 1.401.695,00 0,97
Summe Sonstige Vermögensgegenstände EUR 1.863.437,64 1,29
Sonstige Verbindlichkeiten
Kostenabgrenzungen EUR -83.640,17 -83.640,17 -0,06
Summe Sonstige Verbindlichkeiten EUR -83.640,17 -0,06
Fondsvermögen EUR 143.878.479,04 100,00
Umlaufende Anteile STK 1.507.068
Anteilwert EUR 95,47
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 83,68

1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Differenzen entstanden sein.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/​Marktsätze bewertet:

Alle Vermögenswerte: Kurse bzw. Marktsätze per 30.11.2023 oder letztbekannte

Marktschlüssel

b) Terminbörsen
EDT EUREX

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen

– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw. Anteile
bzw. Nominal
bzw. Whg. in
1000
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Verzinsliche Wertpapiere
0,0000 % BUND SCHATZANW. 20/​22 DE0001104826 EUR 0 18.000
0,0000 % BUND SCHATZANW. 21/​23 DE0001104834 EUR 0 20.000
0,0000 % BUND SCHATZANW. 21/​23 DE0001104842 EUR 0 25.000
0,0000 % BUND SCHATZANW. 21/​23 DE0001104859 EUR 0 25.000
Gattungbezeichnung Stück bzw.
Anteile
bzw.
Whg.
Volumen in 1.000
Derivate
(In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.)
Terminkontrakte
Aktienindex-Terminkontrakte
Gekaufte Kontrakte: EUR 25.922
(Basiswert(e): DAX)
Verkaufte Kontrakte: EUR 872.541
(Basiswert(e): DAX)
Zinsterminkontrakte
Gekaufte Kontrakte: EUR 56.305
(Basiswert(e): FGBL, FGBM, FGBS)
Verkaufte Kontrakte: EUR 2.145.659
(Basiswert(e): FGBL, FGBM, FGBS)

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.12.2022 bis 30.11.2023

I. Erträge
1. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 143.584,69
2. Zinsen aus Wertpapieren inländischer Aussteller EUR 165.615,09
3. Sonstige Erträge EUR 621,00
Summe der Erträge EUR 309.820,78
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -139.463,76
2. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -12.084,12
3. Verwahrstellenvergütung EUR -59.253,44
4. Verwaltungsvergütung EUR -949.306,99
Davon Performance-Fee EUR -24.577,55 EUR
5. Sonstige Aufwendungen EUR -38.564,67
Summe der Aufwendungen EUR -1.198.672,98
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR -888.852,20
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 20.700.377,47
2. Realisierte Verluste EUR -15.615.985,67
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 5.084.391,80
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 4.195.539,60
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne EUR 954.347,91
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste EUR -202.585,00
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 751.762,91
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 4.947.302,51

Entwicklung des Fondsvermögens

2022 – 2023
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 139.259.663,50
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr EUR 0,00
2. Zwischenausschüttungen EUR 0,00
3. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) EUR -356.376,85
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 1.002.192,32
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -1.358.569,17
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR 27.889,88
5. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 4.947.302,51
davon nicht realisierte Gewinne EUR 954.347,91
davon nicht realisierte Verluste EUR -202.585,00
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 143.878.479,04

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

I. Für die Wiederanlage verfügbar insgesamt je Anteil
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 4.195.539,60 2,78
2. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag EUR 0,00 0,00
II. Wiederanlage EUR 4.195.539,60 2,78

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure 235.224.056,17 EUR

die Vertragspartner der Derivate-Geschäft

Eurex

Gesamtbetrag der i.Z.m. Derivaten von Dritten gewährten Sicherheiten: 0,00 EUR
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 83,68 %
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,97 %

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand einer absoluten Value-at-Risk-Grenze ermittelt.

Angaben nach dem qualifiziertem Ansatz:

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag 2,666 %
größter potenzieller Risikobetrag 5,139 %
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 3,327 %

Risikomodell, das gemäß § 10 Derivate-VO verwendet wurde

Monte-Carlo-Simulation

Parameter, die gemäß § 11 Derivate-VO verwendet wurden

Konfidenzniveau = 99%, Haltedauer 10 Tage

effektiver historischer Beobachtungszeitraum 12 Monate = 250 Tage

Im Geschäftsjahr erreichte durchschnittliche Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte 1,17

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens

Zusammensetzung des Vergleichvermögens (§ 37 Abs. 5 DerivateV): Absoluter Ansatz

Sonstige Angaben

Anteilwert EUR: 95,47
Umlaufende Anteile STK.: 1.507.068

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Zusätzliche Angaben nach §16 (1) Nr. 2 KARBV – Angaben zum Bewertungsverfahren

Die Bewertung erfolgt durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.

Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.

Für Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, wird gemäß §27 KARBV der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden gemäß §28 KARBV i.V.m. §168 Absatz 3 KAGB die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben. Der zugrunde gelegte Verkehrswert kann auch von einem Emittenten, Kontrahenten oder sonstigen Dritten ermittelt und mitgeteilt werden. In diesem Fall wird dieser Wert durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft beziehungsweise die Verwahrstelle auf Plausibilität geprüft und diese Plausibilitätsprüfung dokumentiert. Anteile an inländischen Investmentvermögen, EG-Investmentanteilen und ausländischen Investmentanteilen werden mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis oder mit einem aktuellen Kurs nach §27 Absatz 1 KARBV bewertet. Falls aktuelle Werte nicht zur Verfügung stehen, wird der Wert der Anteile gemäß §28 KARBV ermittelt; hierauf wird im Jahresbericht hingewiesen. Bankguthaben werden zu ihrem Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen bewertet. Festgelder werden zum Verkehrswertbewertet. Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden in Höhe von 83,68% des Fondsvermögens mit handelbaren Börsen- oder Marktpreisen und 0,00% des Fondsvermögens zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet. Die verbleibenden 16,32% des Fondvermögens bestehen aus sonstigen Vermögensgegenständen, sonstigen Verbindlichkeiten sowie Barvermögen.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus; sie ist als Prozentsatz auszuweisen. 0,73
Erfolgsabhängige Vergütung in % des durchschnittlichen Nettoinventarwertes 0,02

Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen

Die KVG gewährt keine sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler in wesentlichem Umfang aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Auwendungen

Sonstige Erträge 0,00 EUR
keine

Sonstige Aufwendungen

keine 0,00 EUR
Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der VG 50.100,39 EUR

Angaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 betreffend Wertpapierfinanzierungsgeschäfte

Das Sondervermögen war während des Berichtszeitraums in keinerlei Wertpapierfinanzierungsgeschäfte nach Verordnung (EU) 2015/​2365 investiert, weshalb im Folgenden kein Ausweis zu dieser Art von Geschäften gemacht wird.

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Erläuterung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste:

Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, das in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilspreis

einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Endes des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Vergütungspolitik der Lupus alpha Gruppe

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die Lupus alpha Investment GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Lupus alpha Asset Management AG. Lupus alpha (übersetzt: „der Leitwolf“) ist eine eigentümergeführte, unabhängige Asset Management-Gruppe, die institutionellen und privaten Anlegern spezialisierte Investmentprodukte anbietet. Wir konzentrieren uns auf wenige, attraktive Asset-Klassen, für die ein besonderes Know-how erforderlich ist und in denen wir für unsere Kunden einen nachhaltigen Mehrwert realisieren können. Unser Fokus liegt auf dem europäischen Nebenwerte-Bereich sowie auf dem Angebot von Alternative Solutions. Als Spezialanbieter erschließen wir institutionellen Investoren systematisch neue Alpha-Quellen durch spezialisierte, innovative Strategien und eröffnen Wege zu einer breiteren und tieferen Diversifizierung ihrer Gesamtportfolios.

Durch die partnerschaftliche Unternehmensstruktur von Lupus alpha wird die Voraussetzung für eine höchstmögliche Personalkontinuität auf der Ebene des Managements geschaffen. Zusammen mit dem Auftreten als Spezialanbieter und der Konzentration der Eigenanlagen auf die Liquiditätsanlage ist eine Beschränkung auf die üblichen Risiken eines mittelständischen Asset Managers gewährleistet.

Eine leistungsbezogene und unternehmerisch-orientierte Vergütung für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ist zentraler Bestandteil für die Ausgestaltung des Lupus alpha Vergütungssystems. Mit der Implementierung eines ganzheitlichen Vergütungskonzeptes beabsichtigt die Geschäftsleitung die im Rahmen des Strategiefindungsprozesses definierten mittel- bis langfristigen Unternehmensziele zu unterstützen und die Anreize zum Eingehen unverhältnismäßig hoher Risiken zu vermeiden. Alle Anforderungen aus der Verordnung über die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an Vergütungssysteme von Instituten (InstitutsVergV), den Artikeln 13 und 22 der Richtlinie 2011/​61/​EU des europäischen Parlamentes und des Rates vom 8. Juni 2011 über die Verwalter alternativer Investmentfonds (AIFM-Richtlinie), den Leitlinien für solide Vergütungspolitiken unter Berücksichtigung der AIFMD (deutsche Übersetzung der ESMA-Guidelines) und dem Anhang II Vergütungspolitik der AIFM-Richtlinie ergeben, werden hierbei eingehalten.

Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik

Lupus alpha prüft unter Mitwirkung der Compliance-Funktion regelmäßig die angemessene Ausgestaltung des Vergütungskonzeptes und leitet gegebenenfalls Anpassungen ein.

Die Vergütungspolitik und deren Anwendung unterliegen ebenfalls einer Prüfung durch die interne Revision und einer Überwachung durch den Aufsichtsrat.

Es ergaben sich keine Beanstandungen.

Gesamtsumme der im Wirtschaftsjahr 2022 der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung in Mio.EUR 6,6

davon feste Vergütung in % 59,24

davon variable Vergütung in % 40,76

Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen in Mio.EUR 0,00

Mitarbeiter insgesamt inkl. Geschäftsleitung Anzahl 90

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütung an Risk Taker in Mio.EUR 2,33

davon indirekt über Kostenumlage der Mutter an Geschäftsführer in Mio.EUR 2,33

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Das Auslagerungsunternehmen hat für 2022 folgende Informationen veröffentlicht:

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung

182.256,09 EUR

davon feste Vergütung 182.256,09 EUR

davon variable Vergütung 0,00 EUR

Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen 0,00 EUR

Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 3,00

Angaben zu nichtfinanziellen Leistungsindikatoren

Konventionelles Produkt Artikel 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 (Offenlegungs-Verordnung)

Die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impacts PAI) werden im Investitionsprozess auf Gesellschaftsebene berücksichtigt. Eine Berücksichtigung der PAI auf Ebene des Fonds ist nicht verbindlich und erfolgt insoweit nicht.

Dieser Fonds wird weder als ein Produkt eingestuft, das ökologische oder soziale Merkmale im Sinne der Offenlegungs-Verordnung (Artikel 8) bewirbt, noch als ein Produkt, das nachhaltige Investitionen zum Ziel hat (Artikel 9). Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende
des Geschäftsjahres
Anteilwert
2023 EUR 143.878.479,04 95,47
2022 EUR 139.259.663,50 92,18
2021 EUR 68.700.499,15 72,11

 

Frankfurt, den 27. Dezember 2023

Lupus alpha Investment GmbH

Michael Frick, Geschäftsführer

Ralf Lochmüller, Geschäftsführer

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die Lupus alpha Investment GmbH, Frankfurt am Main

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens La Tullius Absolute Return Europe – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2022 bis zum 30. November 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. November 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2022 bis zum 30. November 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Lupus alpha Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der Lupus alpha Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die Lupus alpha Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Lupus alpha Investment GmbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Lupus alpha Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Lupus alpha Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Lupus alpha Investment GmbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Frankfurt am Main, den 07.03.2024

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Kuppler, Wirtschaftsprüfer

Neuf, Wirtschaftsprüfer

Angaben zur Kapitalverwaltungsgesellschaft, zur Verwahrstelle und zum Abschlussprüfer

Lupus alpha Investment GmbH
Speicherstraße 49-51
D-60327 Frankfurt am Main

Telefon: 0049 69 365058-70 00
Fax: 0049 69 365058-80 00

Aufsichtsrat

Vorsitzender
Dr. Oleg De Lousanoff, Rechtsanwalt und Notar
Stellvertretender Vorsitzender
Dietrich Twietmeyer, Dipl.Agr.Ing.
Dr. Helmut Wölfel, Rechtsanwalt

Mandate der Geschäftsführung

Michael Frick
Vorstand der Lupus alpha Asset Management AG, Frankfurt am Main
Ralf Lochmüller
Sprecher des Vorstandes der Lupus alpha Asset Management AG, Frankfurt am Main
Geschäftsführer der Lupus alpha Holding GmbH, Frankfurt am Main
Dr . Götz Albert
Vorstand der Lupus alpha Asset Management AG, Frankfurt am Main

Eigenkapital per 31.12.2022
gezeichnet, eingezahlt : 2,560 Mio. EUR

Gesellschafter
Lupus alpha Asset Management AG (100%)

Geschäftsführung

Ralf Lochmüller
Michael Frick
Dr. Götz Albert

Angaben zur Kapitalverwaltungsgesellschaft, zur Verwahrstelle und zum Abschlussprüfer (Teil II)

Verwahrstelle

State Street Bank International GmbH
Solmsstraße 83
60486 Frankfurt am Main

Haftendes Eigenkapital per 31.12.2022
2.928,6 Mio. EUR

Wirtschaftsprüfer für den Fonds und die Kapitalverwaltungsgesellschaft

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
THE SQUAIRE
Am Flughafen
D-60549 Frankfurt am Main

Die vorstehenden Angaben werden in den Jahres- und Halbjahresberichten jeweils aktualisiert.

Weitere Sondervermögen, die von der Kapitalverwaltungsgesellschaft verwaltet werden:

Von der Gesellschaft wurden zum 30.11.2023 9 Publikumsfonds und 10 Spezialfonds verwaltet.

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