Start Allgemein Geldwäsche

Geldwäsche

45
Alexas_Fotos (CC0), Pixabay

Die Münchner Staatsanwaltschaft hat bestätigt, dass sie wegen des Verdachts auf Geldwäsche bei der insolventen Signa-Gruppe des österreichischen Unternehmers René Benko ermittelt. Eine Sprecherin der Ermittlungsbehörde bestätigte entsprechende Medienberichte vom Wochenende. Obwohl sie keine Namen von Beschuldigten nannte, weist die Untersuchung auf mögliche Unregelmäßigkeiten innerhalb des Unternehmens hin. René Benko, der einst als Multimilliardär galt, hat in den letzten Monaten einen beträchtlichen Absturz erlebt. Seit Ende Dezember haben mehrere Gesellschaften aus Benkos Signa-Gruppe Insolvenz angemeldet. Zu seinem komplexen Firmenimperium gehören Projekte wie der Elbtower in Hamburg, das renommierte Luxuskaufhaus KaDeWe in Berlin sowie die ebenfalls insolvente Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof.

Die genauen Einzelheiten der Geldwäsche-Ermittlungen sind derzeit noch nicht bekannt. Es wird jedoch angenommen, dass die Untersuchung die finanziellen Transaktionen und Geschäftspraktiken innerhalb der Signa-Gruppe im Fokus hat. Die mögliche Verwicklung in Geldwäscheaktivitäten könnte weitreichende Konsequenzen für Benko und seine Geschäftsinteressen haben.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein