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Entspannte Lage

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Anemone123 (CC0), Pixabay

Trotz der jüngsten Zinsanstiege sieht das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) den Immobilienmarkt gelassen. Konstantin Kholodilin, ein Forscher des DIW, erklärte in einem Interview , dass zwar mit einem Anstieg der Zwangsversteigerungen zu rechnen sei, jedoch keine alarmierenden Marktverschiebungen zu befürchten seien. Auch Andreas Bley vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken schließt sich dieser optimistischen Einschätzung an. Er unterstreicht die Stabilität des Arbeitsmarktes und die rückläufige Inflationsentwicklung.

Die Experten betonen, dass die aktuelle Situation nicht zu einem abrupten Einbruch auf dem Immobilienmarkt führen werde. Trotz der gestiegenen Zinsen bleibt die Lage insgesamt entspannt, da der Arbeitsmarkt solide ist und die Inflation rückläufig ist. Ein wichtiger Faktor für die weitere Entwicklung könnte auch die Entscheidung der Europäischen Zentralbank bezüglich der Leitzinsen im Euro-Raum sein, die heute Nachmittag erwartet wird. Dies könnte zusätzliche Einblicke in die wirtschaftliche Stabilität und die Auswirkungen auf den Immobilienmarkt bieten.

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