Laut dem EU-Klimawandel-Dienst Copernicus markiert der vergangene Februar einen historischen Rekord als der wärmste Februar seit Beginn der Aufzeichnungen. Carlo Buontempo, der Direktor des Dienstes, gab bekannt, dass die Lufttemperatur an der Erdoberfläche im Durchschnitt 13,5 Grad Celsius betragen habe. Dies entspricht einem Anstieg von 0,8 Grad im Vergleich zum Durchschnitt und 0,1 Grad mehr als im bisherigen Rekordfebruar von 2016.
Besorgniserregend ist, dass dieser Februar bereits der neunte Monat in Folge ist, der im Vergleich zu den entsprechenden Vorjahresmonaten als der wärmste ausfällt. Diese kontinuierliche Erwärmung verdeutlicht die anhaltenden Auswirkungen des Klimawandels. Die von Copernicus genutzten Daten erstrecken sich bis in die 1950er Jahre und darüber hinaus, was die umfassende Analyse der langfristigen Veränderungen ermöglicht.
Diese alarmierenden Ergebnisse unterstreichen die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Anpassung an die bereits eingetretenen Veränderungen. Der Februar 2024 bildet somit ein weiteres Kapitel in der fortlaufenden Geschichte des globalen Klimawandels.
