HANSAINVEST Hanseatische Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Hamburg
Jahresbericht zum 31. Oktober 2023
Vermögensmandat Select
Tätigkeitsbericht Vermögensmandat Select
Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01.11.2022 bis 31.10.2023
Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum
Ziel des Vermögensmandat Select ist es, eine positive Wertentwicklung zu erwirtschaften. Um dies zu erreichen, soll das Fondsvermögen nach dem Best-Select Ansatz in Aktien-, Renten-, und Mischfonds, die in der Regel einen vermögensverwaltenden Ansatz haben, angelegt werden. Hierbei soll eine ausgewogene Verteilung über alle Fondskategorien erfolgen. Je nach Marktlage kann das Fondsvermögen auch in verzinsliche Wertpapiere, Bankguthaben und Geldmarktinstrumente investiert werden.
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten. Der Fonds ist damit gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU) 2019/2088 zu qualifizieren.
Als wesentliche Risiken sah das Portfoliomanagement insbesondere den Russland-Ukraine-Krieg sowie die Unsicherheiten hinsichtlich des künftigen Kurses der Zentralbanken, gerade auch angesichts hoher Inflationsraten einerseits und Anzeichen einer aufkommenden Rezession andererseits, an.
Im Berichtszeitraum befanden sich die internationalen Kapitalmärkte in schwierigem Fahrwasser: Geopolitische Krisen wie der seit dem 24. Februar 2022 andauernde Russland-Ukraine-Krieg, hohe Inflation und verlangsamtes Wirtschaftswachstum trübten die Stimmung an den Märkten deutlich ein. Verschärfte Sanktionen der westlichen Länder gegen Russland sowie Lieferboykotte Russlands ließen die Preise für Energie (Öl, Gas, Kohle) und auch für Lebensmittel dramatisch ansteigen. Um der Inflation und deren Dynamik entgegenzuwirken, hoben viele Zentralbanken die Zinsen spürbar an und verabschiedeten sich damit von ihrer jahrelangen expansiven Geldpolitik. Im zurückliegenden Jahr bis Ende Oktober 2023 setzten die Zentralbanken ihren Zinserhöhungskurs fort: So erhöhte die US-Notenbank (Fed) ihre Leitzinsen weiter um 2,25 Prozentpunkte auf eine Bandbreite von 5,25% p.a. – 5,50% p.a., die Europäische Zentralbank (EZB) hob ihren Leitzins in acht Schritten von 1,25% p.a. auf 4,50% p.a. an. Vor diesem Hintergrund und mit Blick auf ein sich weltweit abschwächendes Wirtschaftswachstum mehrten sich bei den Marktakteuren zunehmend Befürchtungen einer um sich greifenden Rezession. Die Energie- und Erzeugerpreise gaben im weiteren Verlauf des Berichtzeitraums wieder etwas nach. Dennoch bewegte sich der Preisauftrieb – trotz des zuletzt nachlassenden Inflationsdrucks – Ende Oktober 2023 insgesamt immer noch auf hohem Niveau, insbesondere gemessen an der Kerninflation, bei der u.a. die schwankungsreichen Preise für Energie und Lebensmittel nicht berücksichtigt werden.
Die internationalen Aktienbörsen verzeichneten im Berichtszeitraum – wenn auch unterschiedlich stark ausgeprägt – Kurssteigerungen, insbesondere in den Industrieländern. So konnten z.B. die US-Aktienmärkte (gemessen am S&P 500) per Saldo spürbare Kurszuwächse verbuchen. Getrieben wurden dabei die US-Börsen von den Technologiewerten, unterstützt vom gestiegenen Interesse am Thema „Künstliche Intelligenz“. Stärker noch legten die Aktienmärkte in Deutschland und in der Eurozone (gemessen am DAX bzw. am Euro Stoxx 50) zu, begünstigt u.a. durch die seit dem ersten Quartal 2023 abklingende Gaskrise und die geringer als befürchtet ausgefallene wirtschaftliche Abschwächung. Vor diesem Hintergrund erzielte der Vermögensmandat Select im zurückliegenden Geschäftsjahr bis Ende Oktober 2023 eine Wertsteigerung von 1,76% je Anteil (nach BVI-Methode; in Euro).
Anlagepolitik im Berichtszeitraum
Gemischte- und Vermögensverwaltende Fonds bildeten den Anlageschwerpunkt. Die Übersicht über die Anlagegeschäfte des Vermögensmandat Select im Berichtszeitraum ist der Vermögensaufstellung sowie der Übersicht über die im Berichtszeitraum abgeschlossenen Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen, zu entnehmen.
Die Übersicht über das Portfolio des Vermögensmandat Select zum 31.10.2023 stellt sich wie folgt dar: *)
Die Übersicht über das Portfolio des Vermögensmandat Select zum 31.10.2022 stellt sich wie folgt dar: *)
*) Durch Rundung bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen im Vergleich mit der Vermögensaufstellung gemäß Jahresbericht entstanden sein.
Maßgeblich zum Anlageergebnis des Vermögensmandat Select trugen die Engagements in Zielfonds mit globalem und europäischem Fokus bei. Dazu gehörten beispielsweise Acatis Value Event Fonds UI, DWS Concept Kaldemorgen, DJE Zins + Dividende, FvS Multiple Opportunities II und der Siemens Balanced welche zum Stichtag die größten Positionen darstellten.
Veräußerungsergebnis
Das Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften für den Berichtszeitraum betrug: EUR -32.008,48
Das Veräußerungsergebnis setzt sich zusammen aus Veräußerungsgewinnen i.H.v. EUR 0,00 und Veräußerungsverlusten in Höhe von -32.008,48
Das realisierte Ergebnis resultiert aus der Veräußerung von Investmentanteilen.
Wesentliche Risiken des Investmentvermögens im Berichtszeitraum
Zinsänderungsrisiko:
Das Investmentvermögen war im Berichtszeitraum über Fonds in festverzinsliche Anleihen investiert, daher bestand indirekt ein Zinsänderungsrisiko.
Marktpreisrisiko:
Das Investmentvermögen war im Berichtszeitraum über Fonds in Aktien, Anleihen, Zertifikate, Derivate und Rohstoffe investiert, daher bestand ein hohes Marktpreisrisiko. Dieses Risiko wurde aber durch die breite Streuung des Vermögens und das Halten einer Cash Position deutlich reduziert.
Währungsrisiko:
Ein Währungsrisiko war im gesamten Berichtszeitraum über Fonds vorhanden, die weltweit in Aktien, Anleihen, Zertifikate, Derivate und Rohstoffen investierten. Teilweise sichern einzelne Zielfonds das Währungsrisiko vollständig ab. Das Währungsrisiko ist für das abgelaufene Jahr als mittel einzustufen.
Liquiditäts- und Adressenausfallrisiko:
Die Veräußerbarkeit der im Fonds investierten Vermögenswerte war zu jeder Zeit gegeben, sodass das Liquiditätsrisiko als niedrig zu bewerten ist. Das Adressenausfallrisiko ist als mittel einzustufen, da hauptsächlich in Fonds großer Unternehmen bzw. Banken investiert wurde.
Operationelles Risiko:
Unter operationellen Risiken wird die Gefahr von Verlusten verstanden, die durch die Unangemessenheit oder das Versagen von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder durch externe Ereignisse verursacht werden. Beim operationellen Risiko differenziert die Gesellschaft zwischen technischen Risiken, Personalrisiken, Produktrisiken und Rechtsrisiken sowie Risiken aus Kunden- und Geschäftsbeziehungen und hat hierzu u.a. die folgenden Vorkehrungen getroffen:
Ex ante und ex post Kontrollen sind Bestandteil des Orderprozesses.
Rechts- und Personalrisiken werden durch Rechtsberatung und Schulungen der Mitarbeiter minimiert.
Darüber hinaus werden Geschäfte in Finanzinstrumenten ausschließlich über kompetente und erfahrene Kontrahenten abgeschlossen. Die Verwahrung der Finanzinstrumente erfolgt durch eine etablierte Verwahrstelle mit guter Bonität.
Die Ordnungsmäßigkeit der für das Sondervermögen relevanten Aktivitäten und Prozesse wird regelmäßig durch die Interne Revision überwacht.
Sonstige Risiken:
Seit dem 24.2.2022 führt Russland Krieg gegen die Ukraine („Russland-Ukraine-Krieg“).
Die Börsen sind seit Beginn des Konfliktes von einer deutlich höheren Volatilität geprägt. Die weitere Entwicklung an den Kapitalmärkten hängt von vielen Faktoren ab: vom Verlauf der Kampfhandlungen, den wirtschaftlichen Folgen infolge der gegen Russland und Belarus verhängten Sanktionen, einer weiterhin steigenden bzw. hohen Inflation, der Lage an den Rohstoffmärkten sowie anstehenden geldpolitischen Entscheidungen. Es ist davon auszugehen, dass die Rahmenbedingungen der Weltwirtschaft und an den Börsen weiterhin von erhöhter Unsicherheit geprägt sein werden. Daher unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens größeren Marktpreisrisiken.
Wesentliche Ereignisse:
Im Berichtszeitraum haben sich keine weiteren wesentlichen Ereignisse ergeben.
Sonstige Hinweise:
Die mit der Verwaltung des Investmentvermögens betraute Kapitalverwaltungsgesellschaft ist die HANSAINVEST Hanseatische Investmentgesellschaft mbH, Hamburg.
Das Portfoliomanagement für den Fonds ist an die NFS Capital AG in Liechtenstein ausgelagert.
Als Fondsberater fungiert die VB Select Aktiengesellschaft.
Vermögensübersicht
Kurswert in EUR |
% des Fondsver- mögens 1) |
|||
---|---|---|---|---|
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein. | ||||
I. | Vermögensgegenstände | 19.205.676,61 | 100,26 | |
1. | Investmentanteile | 19.002.482,71 | 99,20 | |
2. | Bankguthaben | 202.389,69 | 1,06 | |
3. | Sonstige Vermögensgegenstände | 804,21 | 0,00 | |
II. | Verbindlichkeiten | -49.564,55 | -0,26 | |
1. | Sonstige Verbindlichkeiten | -49.564,55 | -0,26 | |
III. | Fondsvermögen | EUR | 19.156.112,06 | 100,00 |
Vermögensaufstellung
ISIN | Gattungsbezeichnung | Markt | Stück bzw. Anteile bzw. Whg.in 1.000 |
Bestand 31.10.2023 |
Käufe/ Zugänge |
Verkäufe/ Abgänge |
Kurs | Kurswert in EUR |
% des Fondsver- mögens 1) |
|||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
im Berichtszeitraum | ||||||||||||
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein. 2) noch nicht abgeführte Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten, Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung |
||||||||||||
Investmentanteile | EUR | 19.002.482,71 | 99,20 | |||||||||
Gruppenfremde Investmentanteile | EUR | 19.002.482,71 | 99,20 | |||||||||
DE000A1C5D13 | ACATIS GANÉ VALUE EVENT FONDS B (Inst.) | ANT | 116 | 0 | 0 | EUR | 23.515,4400 | 2.727.791,04 | 14,24 | |||
DE000A0YAX64 | DC Value Global Balanced Inhaber-Anteile I(t) | ANT | 8.200 | 0 | 0 | EUR | 248,8300 | 2.040.406,00 | 10,65 | |||
LU0599947271 | Deutsche Concept-Kaldemorgen FC | ANT | 14.400 | 0 | 0 | EUR | 172,1700 | 2.479.248,00 | 12,94 | |||
LU0553171439 | DJE – Zins & Dividende Inhaber-Anteile XP EUR o.N. | ANT | 13.560 | 0 | 0 | EUR | 180,7800 | 2.451.376,80 | 12,80 | |||
LU0952573300 | Flossbach v.Storch-Mult.Opp.II Inhaber-Anteile I o.N. | ANT | 14.816 | 0 | 0 | EUR | 163,6000 | 2.423.897,60 | 12,65 | |||
LU0575334395 | Global Emerg.Mkts Balance Ptf Inhaber-Anteile I o.N. | ANT | 7.800 | 0 | 4.100 | EUR | 110,8100 | 864.318,00 | 4,51 | |||
FR0013534914 | H2O ADAGIO Act. au Port. I EUR Acc. oN | ANT | 19 | 0 | 0 | EUR | 945,3300 | 17.961,27 | 0,09 | |||
LU1442549884 | MFS Mer.-Prudent Capital Fund Registered Shares WH1 EUR o.N. | ANT | 172.000 | 0 | 0 | EUR | 11,4300 | 1.965.960,00 | 10,26 | |||
AT0000A1G2L0 | Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Mix Inhaber-Anteile I A o.N. | ANT | 20.600 | 0 | 0 | EUR | 94,2200 | 1.940.932,00 | 10,13 | |||
DE000A0KEXM6 | Siemens Balanced Inhaber-Anteile | ANT | 103.700 | 0 | 0 | EUR | 20,1600 | 2.090.592,00 | 10,91 | |||
Summe Wertpapiervermögen | EUR | 19.002.482,71 | 99,20 | |||||||||
Bankguthaben | EUR | 202.389,69 | 1,06 | |||||||||
EUR – Guthaben bei: | EUR | 202.389,69 | 1,06 | |||||||||
Bank: UniCredit Bank AG | EUR | 101.774,72 | 101.774,72 | 0,53 | ||||||||
Verwahrstelle: Donner & Reuschel AG | EUR | 100.614,97 | 100.614,97 | 0,53 | ||||||||
Sonstige Vermögensgegenstände | EUR | 804,21 | 0,00 | |||||||||
Zinsansprüche | EUR | 804,21 | 804,21 | 0,00 | ||||||||
Sonstige Verbindlichkeiten | EUR | -49.564,55 | -0,26 | |||||||||
Sonstige Verbindlichkeiten 2) | EUR | -49.564,55 | -49.564,55 | -0,26 | ||||||||
Fondsvermögen | EUR | 19.156.112,06 | 100,00 | |||||||||
Anteilwert Vermögensmandat Select | EUR | 98,33 | ||||||||||
Umlaufende Anteile Vermögensmandat Select | STK | 194.817,000 |
Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):
ISIN | Gattungsbezeichnung | Stück bzw. Anteile bzw. Whg. in 1.000 |
Käufe / Zugänge |
Verkäufe / Abgänge |
---|---|---|---|---|
Fehlanzeige |
Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.)
Gattungsbezeichnung | Stück bzw. Anteile bzw. Whg. in 1.000 |
Käufe / Zugänge |
Verkäufe / Abgänge |
Volumen in 1.000 |
---|---|---|---|---|
Fehlanzeige |
Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) Vermögensmandat Select für den Zeitraum vom 01.11.2022 bis 31.10.2023
EUR | ||||
---|---|---|---|---|
EUR | ||||
I. | Erträge | |||
1. | Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | 17.439,39 | ||
2. | Erträge aus Investmentanteilen | 96.681,13 | ||
3. | Sonstige Erträge | 3.261,10 | ||
Summe der Erträge | 117.381,62 | |||
II. | Aufwendungen | |||
1. | Verwaltungsvergütung | -400.640,61 | ||
a) fix | -400.640,61 | |||
2. | Verwahrstellenvergütung | -10.375,69 | ||
3. | Prüfungs- und Veröffentlichungskosten | -10.452,96 | ||
4. | Sonstige Aufwendungen | -400,00 | ||
5. | Aufwandsausgleich | 25.445,11 | ||
Summe der Aufwendungen | -396.424,15 | |||
III. | Ordentlicher Nettoertrag | -279.042,53 | ||
IV. | Veräußerungsgeschäfte | |||
1. | Realisierte Gewinne | 0,00 | ||
2. | Realisierte Verluste | -32.008,48 | ||
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften | -32.008,48 | |||
V. | Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | -311.051,01 | ||
1. | Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | 474.111,04 | ||
2. | Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | 261.700,45 | ||
VI. | Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | 735.811,49 | ||
VII. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 424.760,48 |
Entwicklung des Sondervermögens Vermögensmandat Select
EUR | EUR | ||
---|---|---|---|
I. | Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres(01.11.2022) | 20.783.800,67 | |
2. | Mittelzufluss/-abfluss (netto) | -2.038.135,13 | |
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen | 1.239.671,18 | ||
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen | -3.277.806,31 | ||
3. | Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich | -14.313,96 | |
4. | Ergebnis des Geschäftsjahres | 424.760,48 | |
davon nicht realisierte Gewinne | 474.111,04 | ||
davon nicht realisierte Verluste | 261.700,45 | ||
II. | Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres(31.10.2023) | 19.156.112,06 |
Verwendung der Erträge des Sondervermögens Vermögensmandat Select1)
insgesamt EUR | je Anteil EUR | ||
---|---|---|---|
1) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten | |||
I. | Für die Wiederanlage verfügbar | -279.042,53 | -1,43 |
1. | Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | -311.051,01 | -1,60 |
2. | Zuführung aus dem Sondervermögen | 32.008,48 | 0,16 |
II. | Wiederanlage | -279.042,53 | -1,43 |
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre Vermögensmandat Select
Geschäftsjahr | Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres | Anteilwert |
---|---|---|
EUR | EUR | |
2023 | 19.156.112,06 | 98,33 |
2022 | 20.783.800,67 | 96,63 |
2021 | 24.714.529,10 | 107,96 |
2020 | 24.484.458,48 | 96,86 |
Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV
Angaben nach der Derivateverordnung
Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure | EUR | 0,00 | |
Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte | |||
Fehlanzeige | |||
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 99,20 | ||
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | 0,00 | ||
Dieses Sondervermögen wendet gemäß Derivateverordnung den einfachen Ansatz an. |
Zusätzliche Anhangangaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/2365 betreffend Wertpapierfinanzierungsgeschäfte
Während des Berichtszeitraums wurden keine Transaktionen gemäß der Verordnung (EU) 2015/2365 über Wertpapierfinanzierungsgeschäfte abgeschlossen. |
Sonstige Angaben
Anteilwert Vermögensmandat Select | EUR | 98,33 |
Umlaufende Anteile Vermögensmandat Select | STK | 194.817,000 |
Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände
Der Anteilwert wird durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH ermittelt. Die Bewertung von Vermögenswerten, die an einer Börse zum Handel zugelassen bzw. in einen anderen organisierten Markt einbezogen sind, erfolgt zu den handelbaren Schlusskursen des vorhergehenden Börsentages gem. § 27 KARBV. Investmentanteile werden zu den letzten veröffentlichten Rücknahmepreisen angesetzt.
Vermögenswerte, die weder an einer Börse zugelassen noch in einen organisierten Markt einbezogen sind oder für die ein handelbarer Kurs nicht verfügbar ist, werden mit von anerkannten Kursversorgern zur Verfügung gestellten Kursen bewertet. Sollten die ermittelten Kurse nicht belastbar sein, wird auf den mit geeigneten Bewertungsmodellen ermittelten Verkehrswert abgestellt (§ 28 KARBV).
Die bezogenen Kurse werden täglich durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft auf Vollständigkeit und Plausibilität geprüft.
Bankguthaben und Festgelder werden mit dem Nominalbetrag und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet. Die Bewertung der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt zu ihrem Markt- bzw. Nominalbetrag.
Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote Vermögensmandat Select
Kostenquote (Total Expense Ratio (TER)) | 2,88 % |
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus, sowie die laufenden Kosten (in Form der veröffentlichen Gesamtkostenquote) der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.
Transaktionen im Zeitraum vom 01.11.2022 bis 31.10.2023
Transaktionen | |
---|---|
Volumen in Fondswährung | |
Transaktionsvolumen gesamt | 468.425,00 |
Transaktionsvolumen mit verbundenen Unternehmen | 468.425,00 |
Relativ in % | 100,00 % |
Transaktionskosten: 50,00 EUR
Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände.
An die Verwaltungsgesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschal-vergütungen
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden keine Pauschalvergütungen an die Kapitalverwaltungsgesellschaft oder an Dritte gezahlt.
Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.
Die KVG gewährt sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler in wesentlichem Umfang aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.
Verwaltungsvergütungssatz für im Sondervermögen gehaltene Investmentanteile
ISIN | Fondsname | Nominale Verwaltungsvergütung der Zielfonds in % |
|
---|---|---|---|
1) Ausgabeaufschläge oder Rücknahmeabschläge wurden nicht berechnet. | |||
DE000A0YAX64 | DC Value Global Balanced Inhaber-Anteile I(t) 1) | 0,75 | |
LU0553171439 | DJE – Zins & Dividende Inhaber-Anteile XP EUR o.N. 1) | 0,30 | |
LU0952573300 | Flossbach v.Storch-Mult.Opp.II Inhaber-Anteile I o.N. 1) | 0,78 | |
FR0013534914 | H2O ADAGIO Act. au Port. I EUR Acc. oN 1) | 0,39 | |
LU1442549884 | MFS Mer.-Prudent Capital Fund Registered Shares WH1 EUR o.N. 1) | 0,80 | |
AT0000A1G2L0 | Raiffeisen-Nachhaltigkeit-Mix Inhaber-Anteile I A o.N. 1) | 0,63 | |
DE000A0KEXM6 | Siemens Balanced Inhaber-Anteile 1) | 0,50 |
Wesentliche sonstige Erträge und Aufwendungen
Vermögensmandat Select | |||
Sonstige Erträge | |||
Erträge aus Kick-backs | EUR | 3.261,10 | |
Sonstige Aufwendungen | |||
Kosten Marktrisiko- und Liquiditätsmessung DerivateV | EUR | 400,00 |
Beschreibung, wie die Vergütungen und ggf. sonstige Zuwendungen berechnet wurden
Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihres Vergütungssystems. Die Ausgestaltung des Vergütungssystems hat die Gesellschaft in einer internen Richtlinie über die Vergütungspolitik und Vergütungspraxis geregelt. Ziel ist es, ein Vergütungssystem sicherzustellen, das Fehlanreize zur Eingehung übermäßiger Risiken verhindert. DasVergütungssystem der HANSAINVEST wird unter Einbeziehung des Risikomanagements und der Compliance Beauftragten mindestens jährlich auf seine Angemessenheit und die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben überprüft. Eine Erörterung des Vergütungssystems mit dem Aufsichtsrat findet ebenfalls jährlich statt.
Die Vergütung der Mitarbeiter richtet sich grundsätzlich nach dem Manteltarifvertrag für das Versicherungswesen. Je nach Tätigkeit und Verantwortung erfolgt die Vergütung gemäß der entsprechenden Tarifgruppe. Die Ausgestaltung und Vergütungshöhen der Tarifgruppen werden zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden bzw. der Konzernmutter und den Betriebsräten verhandelt, die HANSAINVEST hat hierauf keinen Einfluss. Nur mit wenigen Mitarbeitern inkl. der leitenden Angestellten sind finanzielle Anreizsysteme für variable Vergütungen und Tantiemen vereinbart. Der Anteil der variablen Vergütung darf dabei maximal 30% der Gesamtvergütung ausmachen. Ein Anreiz, ein unverhältnismäßig großes Risiko für die Gesellschaft einzugehen, resultiert aus der variablen Vergütung nicht.
Die Vergütung für die Geschäftsführer der HANSAINVEST erfolgt auf einzelvertraglicher Basis. Sie setzt sich zusammen aus einer monatlichen festen Vergütung und einer jährlichen Tantieme. Die Höhe der Tantieme wird im gesamten Aufsichtsrat erörtert und festgelegt und orientiert sich nicht am Erfolg der einzelnen Fonds.
Derzeit sind nur die Geschäftsführung als Risikoträger der Gesellschaft eingestuft. Die Gesellschaft überprüft die Vergütungssysteme jährlich. Die Vergütungspolitik der HANSAINVEST erfüllt die Anforderungen des § 37 KAGB, als auch die Leitlinien für solide Vergütungspolitiken unter Berücksichtigung der AIFMD (ESMA/2013/232).
Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik
Im Rahmen der internen jährlichen Überprüfung der Einhaltung der Vergütungspolitik ergaben sich keine Anhaltspunkte dafür, dass die Ausgestaltung von fixen und / oder variablen Vergütungen sich nicht an den Regelungen der Richtlinie über die Vergütungspolitik und Vergütungspraxis orientieren.
Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik
Keine Änderung im Berichtszeitraum
Angaben zur Mitarbeitervergütung
Die Angaben zur Mitarbeitervergütung beziehen sich auf den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022 und betreffen ausschließlich die in diesem Zeitraum bei der Gesellschaft beschäftigen Mitarbeiter.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung (inkl. Geschäftsführer) |
EUR | 22.647.706 | ||||||||
davon feste Vergütung | EUR | 18.654.035 | ||||||||
davon variable Vergütung | EUR | 3.993.671 | ||||||||
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen | EUR | 0 | ||||||||
Zahl der Mitarbeiter der KVG inkl. Geschäftsführer (Durchschnitt) | 298 | |||||||||
Höhe des gezahlten Carried Interest | EUR | 0 | ||||||||
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütung an Geschäftsleiter (Risktaker) | EUR | 1.499.795 | ||||||||
davon Geschäftsleiter | EUR | 1.129.500 | ||||||||
davon Führungskräfte | EUR | 370.295 |
Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall
Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter der Auslagerungsunternehmen. | |||||||
Die Vergütungsdaten der NFS Capital AG für das Geschäftsjahr 2021 setzen sich wie folgt zusammen: | |||||||
Portfoliomanager | NFS Capital AG | ||||||
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung | EUR | 248.071,00 | |||||
davon feste Vergütung | EUR | 248.071,00 | |||||
davon variable Vergütung | EUR | 0,00 | |||||
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen | EUR | 0,00 | |||||
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens | 11 | ||||||
Das Auslagerungsunternehmen hat die Informationen selbst veröffentlicht (im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichter Jahresabschluss) |
Hamburg, 16. Februar 2024
HANSAINVEST
Hanseatische Investment-GmbH
Geschäftsführung
Dr. Jörg W. Stotz | Ludger Wibbeke |
Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
An die HANSAINVEST Hanseatische Investment – GmbH, Hamburg
Prüfungsurteil
Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Vermögensmandat Select – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01. November 2022 bis zum 31. Oktober 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum zum 31. Oktober 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. November 2022 bis zum 31. Oktober 2023, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht
Die gesetzlichen Vertreter der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.
Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus
• | identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. |
• | gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der HANSAINEST Hanseatische Investment–GmbH abzugeben |
• | beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der HANSAINVEST Hanseatische Investment–GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben. |
• | ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment–GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment–GmbH nicht fortgeführt wird. |
• | beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. |
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
Hamburg, den 19.02.2024
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Werner | Lüning |
Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüfer |