Start Jahresberichte Fondsinvestments Bantleon Invest AG Hannover- Jahresbericht zum 31.10.2023 MPF Orthos DE000A0M8G91

Bantleon Invest AG Hannover- Jahresbericht zum 31.10.2023 MPF Orthos DE000A0M8G91

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Bantleon Invest AG

Hannover

Jahresbericht zum 31.10.2023 MPF Orthos

Jahresbericht für die Zeit vom:
01.11.2022 – 31.10.2023

Herausgeber dieses Jahresberichtes:

BANTLEON Invest AG

An der Börse 7, 30159 Hannover

Postanschrift: Postfach 4505

30045 Hannover

Telefon +49 511 12354-0; Telefax: +49 511 12354-333

https:/​/​www.bantleon-invest-ag.de/​

Hinweis:

Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Fondsanteilen der hier aufgeführten Fonds ist der jeweils gültige Verkaufsprospekt mit den Vertragsbedingungen.

Tätigkeitsbericht des MPF Orthos
für den Zeitraum vom 1. November 2022 bis 31. Oktober 2023

Die BANTLEON Invest AG, Hannover, hat über einen Geschäftsbesorgungsvertrag die Michael Pintarelli Finanzdienstleistungen AG mit der Portfolioverwaltung des MPF Orthos betraut.

Anlagepolitik

Der aktiv verwaltete MPF Orthos strebt als Anlageziel einen stetigen Wertzuwachs an. Aktiv verwaltet bedeutet hier, dass der Fondsmanager die volle Entscheidungsgewalt über die Zusammensetzung des Portfolios der Vermögenswerte des Fonds hat. Bei der Auswahl der Anlagewerte stehen die Aspekte Wachstum und Liquidität im Vordergrund der Überlegungen. Zur Verwirklichung des Anlageziels wird vorwiegend in Aktien, fest- und variabel verzinsliche Wertpapiere, strukturierte Produkte oder Zertifikate sowie in Investmentanteilen investiert. Der Fonds kann auch Derivategeschäfte tätigen, um Vermögenspositionen abzusichern, höhere Wertzuwächse zu erzielen oder um auf steigende oder fallende Kurse zu spekulieren.

Tätigkeiten für das Sondervermögen während des Berichtszeitraumes

Mit dem Krieg in der Ukraine und dem Nahostkonflikt sind Belastungen entstanden, die zu volatilen Marktverhältnissen führen können. Damit sind Auswirkungen auf die Entwicklung des Sondervermögens nicht auszuschließen.

Zum Ende des Berichtszeitraums war der Fonds mit 7,49% des Fondsvermögens in Aktien investiert. Damit ist die Aktienquote des Sondervermögens im Vergleich zum Beginn des Geschäftsjahres um 0,95 Prozentpunkte gestiegen. Im betrachteten Zeitraum waren unter anderem auch Aktien in Fremdwährungen im Bestand. Der Anteil der Aktien, die in Fremdwährungen notiert sind, betrug zum Geschäftsjahresende 48,65% des gesamten Aktienvermögens. Demzufolge hat sich der Anteil an Aktien, die in Fremdwährungen notiert sind seit Geschäftsjahresanfang um 12,18 Prozentpunkte erhöht.

Die Veränderung der Aktienstruktur des Sondervermögens während des betrachteten Zeitraums kann der folgenden Tabelle entnommen werden:

30.10.2023 28.10.2022
Branche Aktien [%] Fonds [%] Aktien [%] Fonds [%]
Chemie 20,82 1,56 20,53 1,34
Energieversorgung 8,13 0,61 0,00 0,00
Gesundheit 23,67 1,77 29,22 1,91
Industriegüter und Dienstleistungen 13,72 1,03 16,62 1,09
Nahrungsmittel und Getränke 11,65 0,87 13,02 0,85
Technologie 9,52 0,71 9,80 0,64
Versicherungen 12,49 0,94 10,81 0,71
Aktien 100,00 7,49 100,00 6,54

Zu Beginn des Berichtszeitraums war das Sondervermögen am stärksten in den Branchen ‚Gesundheit‘ und ‚Chemie‘ mit 29,22% bzw. 20,53% des Aktienvermögens investiert. Auch zum Ende des betrachteten Zeitraums hatten diese beiden Branchen den größten Anteil am Aktienvermögen. Die größten Veränderungen der Aktienstruktur erfolgten in den Branchen ‚Energieversorgung‘ und ‚Gesundheit‘. Dabei erhöhte sich der Anteil der Branche ‚Energieversorgung‘ um 8,13 Prozentpunkte und der Anteil der Branche ‚Gesundheit‘ verringerte sich um 5,55 Prozentpunkte.

Der MPF Orthos ist neben Aktien auch in Rentenpapieren investiert. Dabei hatten die Rentenpapiere zum Ende des Berichtszeitraums einen Anteil von 33,45% am gesamten Fondsvermögen. Im Vergleich zum Beginn des Geschäftsjahres ist die Rentenquote um 3,38 Prozentpunkte gestiegen. Im betrachteten Zeitraum waren alle im Bestand befindlichen Renten in Euro notiert.

Die Veränderung der Rentenstruktur des Sondervermögens während des betrachteten Zeitraums kann der folgenden Tabelle entnommen werden:

30.10.2023 28.10.2022
Assetgruppe Rendite [%] Renten [%] Fonds [%] Rendite [%] Renten [%] Fonds [%]
Corporates 7,04 23,77 7,95 6,75 11,99 3,60
Governments 3,84 29,72 9,94 1,45 43,25 13,01
Zertifikate 0,00 46,51 15,56 0,00 44,76 13,46
Renten 5,26 100,00 33,45 2,60 100,00 30,07

Zu Beginn des Berichtszeitraums war das Sondervermögen am stärksten in den Assetgruppen ‚Governments‘ und ‚Corporates‘ mit 43,25% bzw. 11,99% des Rentenvermögens investiert. Auch zum Ende des betrachteten Zeitraums hatten diese beiden Branchen den größten Anteil am Rentenvermögen. Die größten Veränderungen der Rentenallokation erfolgten in den Assetgruppen ‚Governments‘ und ‚Corporates‘. Dabei verringerte sich der Anteil des Rentenvermögens an der Assetgruppe ‚Governments‘ um 13,53% und der Anteil der Assetgruppe ‚Corporates‘ erhöhte sich um 11,78 Prozentpunkte.

Zum Ende des Geschäftsjahres betrug die durchschnittliche Restlaufzeit des Rentenvermögens 17,40 Jahre. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die durchschnittliche Restlaufzeit der Renten damit um 7,45 Jahre erhöht. Die am Ende des Geschäftsjahres im Bestand befindlichen Rentenpapiere liegen im Bereich der Ratings BBB und BB+. Die im Bestand befindlichen Rentenpapiere hatten zum Anfang des betrachteten Zeitraums ein durchschnittliches Rating von AA. Im Laufe des Geschäftsjahres hat sich das durchschnittliche Rating der im Bestand befindlichen Renten verändert und beträgt per 30.10.2023 BBB-. Die vermehrte Investition in verzinsliche Wertpapiere mit niedrigerer Bonitätsstufe führte zusätzlich zu einer Erhöhung der Rendite. Diese erhöhte sich im betrachteten Zeitraum um 2,67 Prozentpunkte.

Das Investmentvermögen ist teilweise in Zielfonds investiert. Am Anfang des Geschäftsjahres betrug der Anteil der Zielfonds am Fondsvermögen 61,25%. Der Anteil der Zielfonds am Fondsvermögen blieb während des Geschäftsjahres in etwa gleich.

Im Berichtszeitraum wurden keine derivativen Finanzinstrumente eingesetzt.

Hauptanlagerisiken und wirtschaftliche Unsicherheiten

Die im Folgenden dargestellten Risikoarten/​-faktoren können die Wertentwicklung des Sondervermögens beeinflussen und umfassen jeweils auch die in der aktuellen Marktlage gegebenen Auswirkungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und dem Nahostkonflikt.

Marktpreisrisiko

Der Fonds ist in Vermögensgegenstände investiert, welche neben den Chancen auf Wertsteigerung auch das Risiko von teilweisem bzw. vollständigem Verlust des investierten Kapitals beinhalten. Fällt der Marktwert der für das Sondervermögen erworbenen Vermögensgegenstände unter deren Einstandswert, führt ein Verkauf zu einer Verlustrealisation. Obwohl das Sondervermögen langfristige Wertzuwächse anstrebt, können diese nicht garantiert werden. Das Risiko des Anlegers ist jedoch auf die angelegte Summe beschränkt. Eine Nachschusspflicht über das vom Anleger investierte Geld hinaus besteht nicht.

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen, politischen und fiskalpolitischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird. Auf die allgemeine Kursentwicklung insbesondere an einer Börse können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken.

Adressenausfallrisiko

Adressenausfallrisiken resultieren aus dem möglichen Ausfall von Zins- und Tilgungszahlungen der Investments in Rentenpapieren, die so weit wie möglich diversifiziert werden. Dies betrifft nicht nur die Auswahl der Schuldner, sondern auch die Auswahl der Branchen und Länder.

Das durchschnittliche Rating der im Bestand befindlichen Rentenpapiere beträgt zum Ende des Geschäftsjahres BBB-.

Der Fonds legt einen Teil seines Vermögens in Zielfonds an, welche ihrerseits in Anleihen investieren. Dadurch ist der Fonds mittelbar von dem Risiko betroffen, dass es zu einem Ausfall der Zins- und Tilgungszahlungen der im Bestand der Zielfonds befindlichen Anleihen kommen kann. In dessen Folge kann es bei den Anleihen zu Kursverlusten kommen. Das Adressenausfallrisiko soll durch die diversifizierte Anlage in mehrere Zielfonds reduziert werden.

Das Vermögen des Sondervermögens ist teilweise in liquiden Aktien von Unternehmen mit großer und mittlerer Marktkapitalisierung angelegt. Diese weisen ein verhältnismäßig geringes Adressenausfallrisiko des Emittenten sowie ein hohes tägliches Börsenhandelsvolumen und somit geringes Liquiditätsrisiko auf.

Liquiditätsrisiko

Entsprechend der Anlagestrategie ist das Sondervermögen Liquiditätsrisiken im Hinblick auf den möglichen Kauf oder Verkauf von Rentenpapieren am Sekundärmarkt ausgesetzt. In Phasen ausgeprägter Marktkrisen kann es, auch bedingt durch die zu beobachtende Reduzierung des Anleihebestands der Wertpapierhändler oder Anleihekäufe durch die Notenbanken, zu einer eingeschränkten Liquidität an den Rentenmärkten kommen. Zur Steuerung und Begrenzung von Liquiditätsrisiken wird auf ein ausreichendes Emissionsvolumen der Anleihen sowie auf eine breite Streuung über eine Vielzahl von Anleihen geachtet.

Der Fonds investiert einen Teil seines Vermögens in Zielfonds. Die Liquidität des Sondervermögens kann eingeschränkt werden, sofern z.B. für die Zielfonds die Rücknahme der Anteilscheine ausgesetzt werden sollte. Das Risiko soll durch eine breite Streuung an Zielfonds sowie eine angemessene Gewichtung eingegrenzt werden.

Zinsänderungsrisiko

Der Fonds ist in festverzinslichen sowie variabel verzinslichen Anleihen unterschiedlichster Laufzeiten investiert. Das Zinsänderungsrisiko fällt umso höher aus, je länger die Laufzeit der im Bestand befindlichen Anleihen ist.

Das Zinsänderungsrisiko wird durch die Effective Duration gemessen, die zum Stichtag für den Rentenbestand 1,6 Jahre betrug. Je niedriger die Duration ist, desto geringer sind die Preisverluste bei einem ansteigenden Zinsniveau.

Das Sondervermögen ist Zinsänderungsrisiken über Zielfonds-Investments in Rentenpapiere ausgesetzt. Eine weitere Aussteuerung von Risiken z.B. nach Rating, Duration erfolgte nicht. Das Sondervermögen kann auch in Unternehmensanleihen investiert sein. Aus diesen Anlagen können entsprechende Spreadrisiken entstehen.

Währungsrisiken

Die Vermögenswerte können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein (Fremdwährungspositionen). Risiken bezüglich dieser Vermögenswerte können durch Wechselkursschwankungen bestehen, die sich im Rahmen der täglichen Bewertung negativ auf den Wert des Fondsvermögens auswirken können.

Die Zielfonds können in Fremdwährung aufgelegt worden sein bzw. in entsprechenden Fremdwährungen investieren. Ferner legen in Euro notierte Zielfonds ganz oder teilweise in Ländern außerhalb des Euroraums an. Das Währungsrisiko wird durch eine Diversifizierung gesteuert und begrenzt.

Operationelles Risiko

Operationelle Risiken sind definiert als die Gefahren vor Verlusten, die in Folge von Unangemessenheit oder Versagen von internen Kontrollen und Systemen, Menschen oder aufgrund externer Ereignisse eintreten. Rechts- und Reputationsrisiken werden miteingeschlossen.

Zur Vermeidung operationeller Risiken wurden ex ante und ex post Prüfabläufe entsprechend dem Vieraugenprinzip in den Orderprozess integriert. Darüber hinaus wurden Wertpapierhandelsgeschäfte ausschließlich über kompetente und erfahrene Kontrahenten abgeschlossen. Die Dienstleistung der Wertpapierverwahrung erfolgt durch eine etablierte Verwahrstelle mit guter Bonität.

Wertentwicklung des Sondervermögens

seit Fonds
Wertentwicklung 01.11.2022 4,39 %

Die Angaben sind begrenzt durch die verfügbaren Daten:

Fonds-Performance verfügbar ab 20.12.2007

Berichtsperioden

seit Fonds
1 Woche 23.10.2023 -0,93 %
1 Monat 29.09.2023 -2,63 %
3 Monate 28.07.2023 -5,27 %
6 Monate 28.04.2023 -0,51 %
1 Jahr 28.10.2022 4,77 %
Beginn WE 20.12.2007 48,15%
Auflage /​ verfügbar 19.12.2007 48,15%
Rendite p.a. (seit Beginn WE) 20.12.2007 2,51 %

Ultimoperioden

seit Fonds
Jahresultimo 30.12.2022 4,03%
Monatsultimo 29.09.2023 -2,63 %
Geschäftsjahr 28.10.2022 4,77%

Für das Sondervermögen ist keine Benchmark festgelegt worden.

Sofern die Angaben zur Wertentwicklung nicht dem letzten Tag des Monats des Geschäftsjahresendes entsprechen, wurde der letztverfügbare ermittelte Fondspreis herangezogen.

Die im Geschäftsjahr abgeschlossenen Geschäfte sowie die sich im Bestand des Sondervermögens befindlichen Positionen werden im Jahresbericht aufgeführt.

Die realisierten Gewinne und Verluste resultierten ausschließlich aus der Veräußerung von Aktien, Devisenkassageschäften, Renten und Investmentanteilen.

Jahresbericht
MPF Orthos
für das Geschäftsjahr
01.11.2022 – 31.10.2023

Vermögensübersicht zum 31.10.2023

Anlageschwerpunkte Tageswert in EUR % Anteil am Fondsvermögen
I. Vermögensgegenstände 14.036.191,94 100,12
1. Aktien und aktienähnlich 1.050.385,92 7,49
2. Verzinsliche Wertpapiere 2.508.204,86 17,89
3. Zertifikate 2.180.991,00 15,56
4. Investmentanteile 8.193.558,16 58,44
5. Forderungen 17.106,03 0,12
6. Bankguthaben 85.945,97 0,61
II. Verbindlichkeiten -16.373,73 -0,12
III. Fondsvermögen 14.019.818,21 100,00 1)

1) Auf Grund von Rundung bei der Berechnung % Anteil am Fondsvermögen, kann es zu geringfügigen Rundungsdifferenzen kommen.

Vermögensaufstellung zum 31.10.2023

Gattungsbezeichnung ISIN Markt Stück
bzw. Anteile
bzw.
Whg.
in 1.000
Bestand
31.10.2023
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
im Berichtszeitraum
Bestandspositionen
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Nestlé S.A. Namens-Aktien SF -,10 CH0038863350 STK 1.200 0 0
Novartis AG Namens-Aktien SF 0,49 CH0012005267 STK 1.500 0 0
Sandoz Group AG Namens-Aktien SF -,05 CH1243598427 STK 300 300 0
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. DE0008404005 STK 600 0 0
BASF SE Namens-Aktien o.N. DE000BASF111 STK 1.900 0 0
Deutsche Post AG Namens-Aktien o.N. DE0005552004 STK 1.600 0 500
RWE AG Inhaber-Aktien o.N. DE0007037129 STK 2.400 2.400 0
SAP SE Inhaber-Aktien o.N. DE0007164600 STK 800 0 200
Siemens AG Namens-Aktien o.N. DE0007236101 STK 700 0 100
Linde plc Registered Shares EO -,001 IE000S9YS762 STK 400 400 0
Verzinsliche Wertpapiere
6,6250 % Bayer AG FLR-Sub.Anl.v.2023(2028/​2083) XS2684826014 EUR 200 200 0
0,0000 % Bundesrep.Deutschland Bundesschatzanw. v.21(23) DE0001104867 EUR 1.400 1.400 0
5,6250 % Deutsche Bank AG Sub.FLR-MTN v20(26/​31) DE000DL19VB0 EUR 200 0 0
4,5000 % Lb.Hessen-Thüringen GZ FLR-MTN S.H354 v.22(27/​32) XS2489772991 EUR 400 400 0
4,6250 % Volkswagen Intl Finance N.V. EO-FLR Notes 2014(26/​Und.) XS1048428442 EUR 200 200 0
3,8750 % Volkswagen Intl Finance N.V. EO-FLR Notes 2020(29/​Und.) XS2187689380 EUR 200 0 0
Andere Wertpapiere
Roche Holding AG Inhaber-Genußscheine o.N. CH0012032048 STK 440 90 0
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere
Zertifikate
J.P. Morgan Struct. Prod. B.V. DIZ 22.03.24 DE000JP23SL5 STK 4.800 5.200 400
UniCredit Bank GmbH HVB EXP.PL 26.04.28 Basket DE000HVB5TD6 STK 500 0 0
UniCredit Bank GmbH HVB EXP.PL 29.09.28 Basket DE000HVB5B15 STK 500 0 0
Investmentanteile
Gruppenfremde Investmentanteile
Baillie Gif.W.Fds-Pos.Change F Reg. Shares B EUR Acc. o.N. IE00BDCY2C68 ANT 20.500 0 500
CHOM CAPITAL Act.Ret.Europe UI Inhaber-Anteile AK I DE000A1JCWS9 ANT 1.950 0 1.350
DJE-Mittelstand + Innovation Namens-Anteile XP (EUR) o.N. LU1227571020 ANT 850 0 150
DWS Concept – Platow Inhaber-Anteile IC5 o.N. LU1865032871 ANT 3.150 0 350
iShare.NASDAQ-100 UCITS ETF DE Inhaber-Anteile DE000A0F5UF5 ANT 1.750 0 750
iShsIII-Core MSCI World U.ETF Registered Shs USD (Acc) o.N. IE00B4L5Y983 ANT 21.700 1.500 3.800
iShsIII-MSCI Wld Sm.Ca.UCI.ETF Registered Shares USD(Acc)o.N. IE00BF4RFH31 ANT 22.500 0 2.500
iShsV-MSCI Jap.EUR Hdg U-ETF A Reg. Sh. Month. EUR-H. o.N. IE00B42Z5J44 ANT 4.300 0 1.100
Lyxor Index-L.Co.St.EO 600(DR) Actions Nom.UCITS ETF Acc oN LU0908500753 ANT 3.700 1.000 700
MPF Aktien Strat.Total Return Inhaber-Anteile o.N. LU0330557819 ANT 11.100 0 600
MUL-Lyx.MSCI AC Asia e.Japan Nam.-Ant. EUR Acc. oN LU1900068161 ANT 1.750 700 350
MUL-Lyx.MSCI All C.Worl.UC.ETF Namens-Anteile Acc.EUR o.N LU1829220216 ANT 2.800 0 400
VANECK MST US MOAT UC.ETF Registered Shares A o.N. IE00BQQP9H09 ANT 8.600 0 900
Xtrackers DAX Inhaber-Anteile 1C o.N. LU0274211480 ANT 3.300 0 400
Pictet – Biotech Namens-Anteile I USD o.N. LU0112497283 ANT 195 0 25
Summe Wertpapiervermögen
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrument und Geldmarktfonds
Bankguthaben
EUR – Guthaben bei:
M.M.Warburg & CO [AG & Co.] KGaA EUR 72.982,39
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
CHF 4.829,95
USD 8.375,01
Sonstige Vermögensgegenstände
Zinsansprüche EUR 17.106,03
Sonstige Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung EUR -2.317,52
Verwahrstellenvergütung EUR -505,35
Externe Management-/​Beratungsvergütung EUR -4.838,58
Prüfungskosten EUR -6.872,25
Veröffentlichungskosten EUR -1.840,03
Fondsvermögen
MPF Orthos
Anteilwert
Anzahl Anteile
Gattungsbezeichnung Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
Bestandspositionen
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 3.558.590,78 25,38
Aktien
Nestlé S.A. Namens-Aktien SF -,10 CHF 97,4600 122.387,22 0,87
Novartis AG Namens-Aktien SF 0,49 CHF 83,7600 131.478,98 0,94
Sandoz Group AG Namens-Aktien SF -,05 CHF 24,4000 7.660,19 0,05
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. EUR 218,6000 131.160,00 0,94
BASF SE Namens-Aktien o.N. EUR 41,4600 78.774,00 0,56
Deutsche Post AG Namens-Aktien o.N. EUR 36,5200 58.432,00 0,42
RWE AG Inhaber-Aktien o.N. EUR 35,5600 85.344,00 0,61
SAP SE Inhaber-Aktien o.N. EUR 125,0200 100.016,00 0,71
Siemens AG Namens-Aktien o.N. EUR 122,4200 85.694,00 0,61
Linde plc Registered Shares EO -,001 USD 370,5300 139.967,89 1,00
Verzinsliche Wertpapiere
6,6250 % Bayer AG FLR-Sub.Anl.v.2023(2028/​2083) % 99,1487 198.297,33 1,41
0,0000 % Bundesrep.Deutschland Bundesschatzanw. v.21(23) % 99,5365 1.393.511,10 9,94
5,6250 % Deutsche Bank AG Sub.FLR-MTN v20(26/​31) % 96,9344 193.868,84 1,38
4,5000 % Lb.Hessen-Thüringen GZ FLR-MTN S.H354 v.22(27/​32) % 92,5246 370.098,40 2,64
4,6250 % Volkswagen Intl Finance N.V. EO-FLR Notes 2014(26/​Und.) % 94,7146 189.429,19 1,35
3,8750 % Volkswagen Intl Finance N.V. EO-FLR Notes 2020(29/​Und.) % 81,5000 163.000,00 1,16
Andere Wertpapiere
Roche Holding AG Inhaber-Genußscheine o.N. CHF 237,7500 109.471,64 0,78
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR 2.180.991,00 15,56
Zertifikate
J.P. Morgan Struct. Prod. B.V. DIZ 22.03.24 EUR 245,8200 1.179.936,00 8,42
UniCredit Bank GmbH HVB EXP.PL 26.04.28 Basket EUR 973,9000 486.950,00 3,47
UniCredit Bank GmbH HVB EXP.PL 29.09.28 Basket EUR 1.028,2100 514.105,00 3,67
Investmentanteile EUR 8.193.558,16 58,44
Gruppenfremde Investmentanteile
Baillie Gif.W.Fds-Pos.Change F Reg. Shares B EUR Acc. o.N. EUR 18,5445 380.162,25 2,71
CHOM CAPITAL Act.Ret.Europe UI Inhaber-Anteile AK I EUR 191,2400 372.918,00 2,66
DJE-Mittelstand + Innovation Namens-Anteile XP (EUR) o.N. EUR 170,4100 144.848,50 1,03
DWS Concept – Platow Inhaber-Anteile IC5 o.N. EUR 121,6800 383.292,00 2,73
iShare.NASDAQ-100 UCITS ETF DE Inhaber-Anteile EUR 131,1400 229.495,00 1,64
iShsIII-Core MSCI World U.ETF Registered Shs USD (Acc) o.N. EUR 73,9220 1.604.107,40 11,44
iShsIII-MSCI Wld Sm.Ca.UCI.ETF Registered Shares USD(Acc)o.N. EUR 5,4740 123.165,00 0,88
iShsV-MSCI Jap.EUR Hdg U-ETF A Reg. Sh. Month. EUR-H. o.N. EUR 70,9500 305.085,00 2,18
Lyxor Index-L.Co.St.EO 600(DR) Actions Nom.UCITS ETF Acc oN EUR 194,3600 719.132,00 5,13
MPF Aktien Strat.Total Return Inhaber-Anteile o.N. EUR 160,0100 1.776.111,00 12,67
MUL-Lyx.MSCI AC Asia e.Japan Nam.-Ant. EUR Acc. oN EUR 107,2600 187.705,00 1,34
MUL-Lyx.MSCI All C.Worl.UC.ETF Namens-Anteile Acc.EUR o.N EUR 353,0000 988.400,00 7,05
VANECK MST US MOAT UC.ETF Registered Shares A o.N. EUR 43,0588 370.305,98 2,64
Xtrackers DAX Inhaber-Anteile 1C o.N. EUR 139,0000 458.700,00 3,27
Pictet – Biotech Namens-Anteile I USD o.N. USD 815,2500 150.131,03 1,07
Summe Wertpapiervermögen EUR 13.933.139,94 99,38
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrument und Geldmarktfonds EUR 85.945,97 0,61
Bankguthaben EUR 85.945,97 0,61
EUR – Guthaben bei:
M.M.Warburg & CO [AG & Co.] KGaA % 100,0000 72.982,39 0,52
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen
% 100,0000 5.054,42 0,04
% 100,0000 7.909,16 0,06
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 17.106,03 0,12
Zinsansprüche 17.106,03 0,12
Sonstige Verbindlichkeiten EUR -16.373,73 -0,12
Verwaltungsvergütung -2.317,52 -0,02
Verwahrstellenvergütung -505,35 0,00
Externe Management-/​Beratungsvergütung -4.838,58 -0,03
Prüfungskosten -6.872,25 -0,05
Veröffentlichungskosten -1.840,03 -0,01
Fondsvermögen EUR 14.019.818,21 100,00 1)
MPF Orthos
Anteilwert EUR 146,86
Anzahl Anteile STK 95.465,000

Fußnoten:

1) Auf Grund von Rundung bei der Berechnung % Anteil am Fondsvermögen, kann es zu geringfügigen Rundungsdifferenzen kommen.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/​Marktsätze bewertet.

Devisenkurse (in Mengennotiz)

per 27.10.2023
Schweizer Franken (CHF) 0,9555900 = 1 Euro (EUR)
US-Dollar (USD) 1,0589000 = 1 Euro (EUR)

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung ISIN Stück
bzw.
Anteile
Whg.
in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw.
Abgänge
Volumen
in 1.000
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
Fresenius Medical Care AG Inhaber-Aktien o.N. DE0005785802 STK 0 2.000
Verzinsliche Wertpapiere
3,7500 % Bayer AG FLR-Sub.Anl.v.2014(2024/​2074) DE000A11QR73 EUR 0 200
Nichtnotierte Wertpapiere
Aktien
Linde PLC Registered Shares EO 0,001 IE00BZ12WP82 STK 0 400
Verzinsliche Wertpapiere
3,7500 % Bayer AG z.Verkauf eing.Anl(2024/​2074) DE000A351397 EUR 200 200
0,0000 % Bundesrep.Deutschland Bundesobl.Ser.177 v.2018(23) DE0001141778 EUR 100 2.100
0,0000 % Bundesrep.Deutschland Bundesobl.Ser.178 v.2018(23) DE0001141786 EUR 1.900 1.900
Zertifikate
BNP Paribas Em.-u.Handelsg.mbH DISC 27.10.22 MSCI World Price DE000PF99NB5 STK 0 47.500
Investmentanteile
Gruppenfremde Investmentanteile
AGIF-Allianz Hi.Div.As.Pac.Eq. Inhaber-Anteile I (EUR) o.N LU1211504847 ANT 0 700
AIS-PEA DJ INDUSTRIAL AVERAGE Act.Nom. U.ETF USD Dis. oN LU2572256662 ANT 1.200 1.200
CSIF2-S+MC.Germany Equity Fund Act. Nom. IB EUR Acc. oN LU2066958625 ANT 0 25
Lyxor Dow Jones Ind. Ave. ETF Inh.-An. I o.N. LU0378437502 ANT 0 1.200

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.11.2022 bis 31.10.2023

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller EUR 18.464,64
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) EUR 12.240,04
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren EUR 29.793,87
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) EUR 11.203,13
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 599,30
6. Erträge aus Investmentanteilen EUR 7.155,37
7. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -3.777,62
8. Sonstige Erträge EUR 0,01
Summe der Erträge EUR 75.678,74
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -79,89
2. Verwaltungsvergütung EUR -26.409,04
3. Verwahrstellenvergütung EUR -5.266,56
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten EUR -7.078,65
5. Sonstige Aufwendungen EUR -62.523,13
Summe der Aufwendungen EUR -101.357,27
III. Ordentliches Nettoergebnis EUR -25.678,53
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 635.277,88
2. Realisierte Verluste EUR -18.943,18
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 616.334,70
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 590.656,17
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR -11.940,76
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR 178.057,35
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 166.116,59
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 756.772,76

Entwicklung des Sondervermögens

2022/​2023
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 15.274.524,58
1. Mittelzufluss /​ -abfluss (netto) EUR -2.081.430,00
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -2.081.430,00
2. Ertragsausgleich /​ Aufwandsausgleich EUR 69.950,87
3. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 756.772,76
davon nicht realisierte Gewinne EUR -11.940,76
davon nicht realisierte Verluste EUR 178.057,35
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 14.019.818,21

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil) insgesamt je Anteil 1)
I. für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 2.006.944,75 21,02
davon Vortrag ordentlicher Nettoertrag EUR -108.850,24 -1,14
davon Vortrag Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften InvStG EUR 2.115.794,99 22,16
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 590.656,17 6,19
davon Ordentlicher Nettoertrag EUR -25.678,53 -0,27
davon Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 616.334,70 6,46
3. Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Der Wiederanlage zugeführt EUR 254.100,00 2,66
2. Vortrag auf neue Rechnung EUR 2.102.972,73 22,03
davon Vortrag ordentlicher Nettoertrag EUR -134.528,77 -1,41
davon Vortrag Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften KAGG EUR 0,00 0,00
davon Vortrag Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften InvStG EUR 2.237.501,50 23,44
davon Zuführung aus dem Sondervermögen EUR 0,00 0,00
III. Gesamtausschüttung EUR 240.571,80 2,52
1. Endausschüttung EUR 240.571,80 2,52
a) Barausschüttung EUR 240.571,80 2,52
b) Einbehaltene Kapitalertragsteuer EUR 0,00 0,00
c) Einbehaltener Solidaritätszuschlag EUR 0,00 0,00

1) Auf Grund von Rundung bei der Berechnung % Anteil am Fondsvermögen, kann es zu geringfügigen Rundungsdifferenzen kommen.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Fondsvermögen am
Ende des Geschäftsjahres
Anteilwert am Ende
des Geschäftsjahres
2019/​2020 EUR 14.390.360,65 EUR 132,06
2020/​2021 EUR 16.921.696,42 EUR 155,29
2021/​2022 EUR 15.274.524,58 EUR 140,18
2022/​2023 EUR 14.019.818,21 EUR 146,86

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 99,38
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotenzial wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung auf Grundlage von Messzahlen nach dem qualifizierten Ansatz relativ im Verhältnis zu dem zugehörigen Vergleichsvermögen ermittelt.

Dabei wird der potenzielle Risikobetrag für das Marktrisiko des Sondervermögens über die Risikokennzahl Value-at-Risk (VaR) dargestellt. Der VaR wird unter Anwendung des RiskManagers von MSCI RiskMetrics auf Basis historischer Simulation bestimmt.

Zur Ermittlung des potenziellen Risikobetrags für das Marktrisiko wird angenommen, dass die bei Geschäftsschluss im Sondervermögen befindlichen Finanzinstrumente oder Finanzinstrumentsgruppen weitere 10 Handelstage im Sondervermögen gehalten werden und ein einseitiges Prognoseintervall mit einem Wahrscheinlichkeitsniveau in Höhe von 99% (Konfidenzniveau) sowie ein effektiver historischer gleichgewichteter Beobachtungszeitraum von einem Jahr zugrunde liegen.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gem. § 28b Abs. 2 Satz 1 und 2 DerivateV

kleinster potenzieller Risikobetrag 3,38 %
größter potenzieller Risikobetrag 6,39 %
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 5,00 %

Zusätzlich zu den Angaben zur Marktrisikopotenzialermittlung sind auch Angaben zum Bruttoinvestitionsgrad des Sondervermögens, der sogenannten Hebelwirkung (Leverage) zu machen. Die Berechnung des Leverage basiert auf den Anforderungen des § 37 Abs. 4 DerivateV i.V.m § 35 Abs. 6 DerivateV und erfolgt analog zu Artikel 7 der EU Delegierten Verordnung 231/​2013 (AIFM-VO). Dabei werden Derivate unabhängig vom Vorzeichen grundsätzlich additiv angerechnet.

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens zum Berichtsstichtag

MSCI Welt NTR Index 100,00 %

Sonstige Angaben

MPF Orthos

Anteilwert EUR 146,86
Anzahl Anteile STK 95.465,000

Angewandte Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände (§§ 26 bis 29 und 34 KARBV)

Das im Folgenden dargestellte Vorgehen bei der Bewertung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens findet auch in Zeiten höherer Marktvolatilitäten oder auftretender Marktverwerfungen im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie Anwendung. Darüber hinausgehende Bewertungsanpassungen waren nicht erforderlich.

Der Anteilwert wird gem. § 169 KAGB von der Bantleon Invest AG ermittelt.

Die der Anteilwertermittlung im Falle von handelbaren Kursen zugrunde liegenden Wertpapierkurse bzw. Marktsätze werden von der Gesellschaft täglich selbst über verschiedene Datenanbieter bezogen. Dabei erfolgt die Bewertung für Rentenpapiere mit Kursen per 17:15 Uhr des Börsenvortages und die Bewertung von Aktien und börsengehandelten Aktienderivaten mit Schlusskursen des Börsenvortages. Die Einspielung von Zinskurven sowie Kassa- und Terminkursen für die Bewertung von Devisentermingeschäften und Rentenderivaten erfolgt parallel zu den Rentenpapieren mit Kursen per 17:15 Uhr.

Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem organisierten Markt zugelassen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden gem. § 168 Abs. 3 KAGB die Verkehrswerte zugrunde gelegt, die sich bei sorgfältiger Einschätzung auf Basis geeigneter Bewertungsmodelle unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten ergeben (§ 28 Abs. 1 KARBV). Die Verkehrswerte werden in einem mehrstufigen Bewertungsverfahren ermittelt. Die der Anteilwertermittlung im Falle von nicht handelbaren Kursen zugrunde liegenden Wertpapierkurse bzw. Marktsätze werden soweit möglich aus Kursen vergleichbarer Wertpapiere bzw. Renditekursen abgeleitet.

Die bezogenen Kurse werden täglich auf Vollständigkeit und Plausibilität geprüft. Hierzu prüft die Gesellschaft in Abhängigkeit von der Assetklasse die Kursbewegungen zum Vortag, die Kursaktualität, die Abweichungen gegen weitere Kursquellen sowie die Inputparameter für Modellbewertungen.

Investmentanteile werden mit ihrem letzten festgestellten und erhältlichen Net Asset Value bewertet.

Die Bankguthaben und übrigen Forderungen werden mit dem Nominalbetrag, die übrigen Verbindlichkeiten mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Festgelder werden – sofern sie kündbar sind und die Rückzahlung bei der Kündigung nicht zum Nennwert zuzüglich Zinsen erfolgt – mit dem Verkehrswert bewertet.

Die Bewertung des Wertpapiervermögens erfolgte zu 100,00% auf Basis von handelbaren Kursen.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

MPF Orthos

Gesamtkostenquote 0,72 %
Erfolgsabhängige Vergütung in % des durchschnittlichen Nettoinventarwertes 0,00 %

Die Beträge der Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge im Zeitraum vom 01.11.2022 bis 31.10.2023 für den Erwerb und die Rücknahme von Anteilen an Zielfonds betragen:

Ausgabeaufschläge 0,00 EUR
Rücknahmeabschläge 0,00 EUR

Die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio TER) drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten, Zinsen aus Kreditaufnahme und etwaiger erfolgsabhängiger Vergütung) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Der Aufwandsausgleich für die angefallenen Kosten wird nicht berücksichtigt.

Eine erfolgsabhängige Vergütung ist während des Berichtszeitraumes nicht angefallen.

Im Berichtszeitraum gab es keine an die Verwaltungsgesellschaft oder an Dritte gezahlte Pauschalvergütung.

Die KVG gewährt keine sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler in wesentlichem Umfang aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.

Im Berichtszeitraum wurden keine Ausgabeaufschläge /​ Rücknahmeabschläge für den Erwerb und die Rücknahme von Investmentanteilen gezahlt.

Verwaltungsvergütungssätze für im Sondervermögen gehaltene Investmentanteile

Investmentanteile Identifikation Verwaltungsvergütungssatz p.a. in %
Baillie Gif.W.Fds-Pos.Change F Reg. Shares B EUR Acc. o.N. IE00BDCY2C68 0,500
CHOM CAPITAL Act.Ret.Europe UI Inhaber-Anteile AK I DE000A1JCWS9 0,998
DJE-Mittelstand + Innovation Namens-Anteile XP (EUR) o.N. LU1227571020 0,650
DWS Concept – Platow Inhaber-Anteile IC5 o.N. LU1865032871 1,000
iShare.NASDAQ-100 UCITS ETF DE Inhaber-Anteile DE000A0F5UF5 0,310
iShsIII-Core MSCI World U.ETF Registered Shs USD (Acc) o.N. IE00B4L5Y983 0,200
iShsIII-MSCI Wld Sm.Ca.UCI.ETF Registered Shares USD(Acc)o.N. IE00BF4RFH31 0,350
iShsV-MSCI Jap.EUR Hdg U-ETF A Reg. Sh. Month. EUR-H. o.N. IE00B42Z5J44 0,640
Lyxor Index-L.Co.St.EO 600(DR) Actions Nom.UCITS ETF Acc oN LU0908500753 0,070
MPF Aktien Strat.Total Return Inhaber-Anteile o.N. LU0330557819 0,230
MUL-Lyx.MSCI AC Asia e.Japan Nam.-Ant. EUR Acc. oN LU1900068161 0,500
MUL-Lyx.MSCI All C.Worl.UC.ETF Namens-Anteile Acc.EUR o.N LU1829220216 0,450
Pictet – Biotech Namens-Anteile I USD o.N. LU0112497283 0,800
VANECK MST US MOAT UC.ETF Registered Shares A o.N. IE00BQQP9H09 0,490
Xtrackers DAX Inhaber-Anteile 1C o.N. LU0274211480 0,010

Während des Berichtszeitraumes gehaltene Bestände in Investmentanteilen, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen: Gruppenfremde Investmentanteile

AGIF-Allianz Hi.Div.As.Pac.Eq. Inhaber-Anteile I (EUR) o.N LU1211504847 0,900
AIS-PEA DJ INDUSTRIAL AVERAGE Act.Nom. U.ETF USD Dis. oN LU2572256662 0,450
CSIF2-S+MC.Germany Equity Fund Act. Nom. IB EUR Acc. oN LU2066958625 0,900
Lyxor Dow Jones Ind. Ave. ETF Inh.-An. I o.N. LU0378437502 0,450

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen

MPF Orthos

Wesentliche sonstige Erträge:

Sonstige ord. Erträge EUR 0,01

Wesentliche sonstige Aufwendungen:

Externe Managementvergütung EUR 57.785,74

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände)

Transaktionskosten EUR 2.255,61

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung (Inkl. Vorstand): EUR 9.340.139,81
davon feste Vergütung EUR 8.552.139,81
davon variable Vergütung EUR 788.000,00
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen: EUR 0,00
Zahl der Mitarbeiter der KVG (inklusive Vorstand): Anzahl 95,00
Höhe des gezahlten Carried Interest: EUR 0,00
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütung an bestimmte Mitarbeitergruppen: EUR 5.960.516,58
davon Geschäftsleiter EUR 842.677,90
davon andere Führungskräfte und andere Risikoträger EUR 3.682.020,67
davon Mitarbeiter mit Kontrollfunktion EUR 954.054,37
davon Mitarbeiter mit gleicher Einkommensstufe EUR 481.763,64

Die Angaben zur Mitarbeitervergütung beziehen sich auf den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022 und betreffen ausschließlich die in diesem Zeitraum bei der Gesellschaft beschäftigten Mitarbeiter

Beschreibung, wie die Vergütung und ggf. sonstige Zuwendungen berechnet wurden

Die Bantleon Invest AG unterliegt den geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben für Kapitalverwaltungsgesellschaften. Sie definiert gemäß § 37 Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) Grundsätze für ihr Vergütungssystem, die mit einem soliden und wirksamen Risikomanagementsystem vereinbar und diesem förderlich sind.

Das Vergütungssystem gibt keine Anreize zur Übernahme von Risiken, die unvereinbar mit den Risikoprofilen und Vertragsbedingungen der von der Gesellschaft verwalteten Fonds sind. Das Vergütungssystem steht im Einklang mit Geschäftsstrategie, Zielen, Werten und Interessen der Gesellschaft und der von ihr verwalteten Fonds oder der Anleger solcher Fonds und umfasst auch Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten. Für die Geschäftsleitung einer Kapitalverwaltungsgesellschaft sowie für Mitarbeiter, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtprofil der Gesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, sowie bestimmte weitere Mitarbeiter (sogenannte risikorelevante Mitarbeiter oder „Risktaker“) ist aufsichtsrechtlich eine besondere Regelung bezüglich der variablen Vergütung vorgesehen. Die Gesellschaft hat entsprechend der gesetzlichen Vorgaben Mitarbeiterkategorien festgelegt, die der Gruppe der risikorelevanten Mitarbeiter zuzurechnen sind

Die Bantleon Invest AG hat unter Anwendung des Proportionalitätsgrundsatzes, der auch auf OGAW-Sondervermögen angewendet wird, ein Vergütungssystem implementiert. Die Vergütung kann fixe und variable Elemente sowie monetäre und nicht-monetäre Nebenleistungen enthalten. Die Bemessung der Komponenten erfolgt unter Beachtung der Marktüblichkeit und Angemessenheit. Des Weiteren wird bei der Festlegung der einzelnen Bestandteile gewährleistet, dass keine signifikante Abhängigkeit von der variablen Vergütung besteht sowie ein angemessenes Verhältnis von variabler zu fixer Vergütung besteht Ziel ist eine flexible Vergütungspolitik, die auch einen Verzicht auf die Zahlung der variablen Komponente vorsehen kann. Unter Hinweis auf den Proportionalitätsgrundsatz finden derzeit die besondere Regelungen hinsichtlich der zeitlich verzögerten Teilauszahlung von variablen Vergütungskomponenten mit risikobasierten Maluskomponenten für risikorelevante Mitarbeiter in der Gesellschaft keine Anwendung

Die Höhe der variablen Vergütung wird für jeden Mitarbeiter durch den Vorstand unter Einbindung des Aufsichtsrats und für den Vorstand durch den Aufsichtsrat festgelegt. Die Gesellschaft hat keinen Vergütungsausschuss eingerichtet. Als Bemessungsgrundlage hierfür wird sowohl die persönliche Leistung der Mitarbeiter bzw. des Vorstands als auch das Ergebnis der Gesellschaft herangezogen. Die Vergütungen können den Angaben zur Mitarbeitervergütung entnommen werden.

Das Vergütungssystem wird mindestens einmal jährlich überprüft und bei Bedarf angepasst, um die Angemessenheit und Einhaltung der rechtlichen Vorgaben zu gewährleisten

Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik

Die jährliche Überprüfung des Vergütungssystems wurde durch die Compliance-Funktion in Abstimmung mit dem zuständigen Vorstand der Gesellschaft durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass die aufsichtsrechtlichen Vorgaben eingehalten wurden und das Vergütungssystem angemessen ausgestaltet war. Zudem wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt.

Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik

Wesentliche Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 Abs. 4 Nr. 5 KAGB haben sich im Vergleich zum Vorjahr nicht ergeben.

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter des/​der Auslagerungsunternehmen.

Angaben zu wesentlichen Änderungen gem. § 101 Abs. 3 Nr. 3 KAGB

Jede während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderung der nach § 307 Abs. 1 oder Abs. 2 Satz 1 KAGB und § 308 Abs. 4 KAGB zur Verfügung zu stellenden Informationen ist im Jahresbericht eines Spezialsondervermögens mit anzugeben. Eine Änderung von Informationen gilt dabei im Sinne des Artikels 106 Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 231/​2013 als wesentlich „wenn ein rationaler Anleger, dem diese Information bekannt werden, seine Anlage in dem AIF mit hoher Wahrscheinlichkeit überdenken würde.“

Im abgelaufenen Berichtszeitraum gab es keine wesentlichen Änderungen der nach § 307 Abs. 1 oder Abs. 2 Satz 1 KAGB und § 308 Abs.4 KAGB zur Verfügung zu stellenden Informationen

Eingesetzte Risikomanagementsysteme

Grundlagen für den Risikomanagementprozess sind die Anlagebedingungen und die Anlagerichtlinien für das Investmentvermögen.

Bestandteile der Anlagerichtlinien sind die Anlagestrategie, das Anlageziel, das Risiko(soll)profil und sämtliche Limitierungen in Bezug auf Markt- (Value at Risk, Brutto- und Nettohebel) und Liquiditätsrisiken

Maßgeblich für die Erwerbszulässigkeit eines jeden Finanzinstruments ist der Produktkatalog der Warburg Invest AG (Gesellschaft). Er ist Bestandteil der schriftlich fixierten Ordnung (SFO) der Gesellschaft und jedes Portfolio Management-Auslagerungsvertrags. Wesentliches Merkmal der Regelungen ist, dass in Zweifelsfällen beim Risikomanagement der Gesellschaft die Erwerbszulässigkeit, d.h. die Abbildbarkeit eines Finanzinstruments erfragt werden muss. Zusammen mit den Vorgaben der KAVerOV in Verbindung. mit der AIFM-VO Nr. 231 /​ 2013 ist damit grundsätzlich sichergestellt, dass keine aus Sicht der Gesellschaft unzulässigen Finanzinstrumente erworben werden.

Das sogenannte Risk Management Tool ist eine in der Programmiersprache Delphi entwickelte Anwendung, die mit Ausnahme der Anlagegrenzprüfung und der Anforderungen für Anlagen in Kreditverbriefungen (Art. 50ff. AIFM-VO) die gesamte Risikodatenverarbeitung für Investmentvermögen steuert. Es werden grundsätzlich sämtliche Finanzinstrumente vorgehalten, für die Stammdaten angelegt wurden.

Neuanlagen werden einer Analyse (Bloomberg /​ Prospektprüfung) unterzogen und insbesondere für die Weiterverarbeitung im RiskManager4 ASP (RiskMetrics) von MSCI aufbereitet (Ermittlung von Proxys Spreads /​ Credit Spreads, Zuordnung zu Zinskurven, Zerlegung von strukturierten Produkten etc.). Dort werden die Value-at-Risk-Messung mittels historischer Simulation (99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer und 250 Handelstage) und das Stresstesting durchgeführt.

Für AIF-Investmentvermögen werden Hebelberechnungen nach Artikel 6ff. AIFM-VO durchgeführt. Beide Hebelarten werden limitiert. Abhängig vom Risikoprofil werden bei der Anwendung der Commitmentmethode Hebel zwischen 1 und max. 3 festgelegt bzw. für Spezial-AIF mit den Anlegern vereinbart. Der Bruttohebel wird ebenfalls in Abhängigkeit vom Risikoprofil- mit Limiten zwischen 1 und 6 versehen Die Liquiditätsmessung knüpft an das Bewertungsverfahren nach §§ 26ff. KARBV an. Dort werden aufgrund der Marktbeobachtungen bzgl. der Preisbildung Score-Punkte vergeben. In Abhängigkeit von der erreichten Punktzahl erfolgt eine Zuordnung zu Liquiditätsbändern, die mit denen für das Aufsichtsreporting nach Artikel 24 der AIFM-Richtlinie übereinstimmen. Als liquide Finanzinstrumente werden nur solche betrachtet, die maximal innerhalb eines Tages zu angemessenen Preisen veräußert werden können.

Die regelmäßige Überprüfung der Prognosegüte des Risikomodells wird gemäß § 14 DerivateV durchgeführt (99% Konfidenzniveau, 1 Tag Haltedauer, 250 Handelstage). Für mehr als 10 Backtestausreißer im jeweiligen Betrachtungszeitraum werden gesonderte Untersuchungen angestellt und dokumentiert.

Die Risikomessung erfolgt für alle Investmentvermögen täglich auf Hauptfonds-, Segment- sowie auf Einzeltitelebene.

Ergänzend zu den regulären Stresstests wird monatlich ein inverser Stresstest zur Identifizierung von vermögensbedrohenden Verlustpotentialen durchgeführt, die in Folge des Einsatzes von Finanzinstrumenten mit nicht-linearen Wertentwicklungsverläufen eintreten können.

Die kumulierte Sensitivität des Portfolios gegenüber den genannten Hauptrisiken wird durch den Value at Risk des Portfolios repräsentiert.

zusätzliche Informationen

prozentualer Anteil der schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände 0%

Angaben zu neuen Regelungen zum Liquiditätsmanagement gem. § 300 Abs. 1 Nr. 2 KAGB

Das Liquiditätsmanagement wurde im Berichtszeitraum wie im Informationsdokument angegeben durchgeführt. Wesentliche Änderungen haben im Berichtszeitraum nicht stattgefunden.

Angaben zum Risikoprofil nach § 300 Abs. 1 Nr. 3 KAGB

Die im Folgenden dargestellten Risikoarten/​-faktoren können die Wertentwicklung des Sondervermögens beeinflussen und umfassen jeweils auch die in der aktuellen Marktlage gegebenen Auswirkungen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie.

Adressenausfallrisiken

Durch den Ausfall eines Ausstellers oder Kontrahenten können Verluste für das Sondervermögen entstehen. Das Ausstellerrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Ausstellers, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken.

Liquiditätsrisiko

Für den Fonds dürfen auch Vermögensgegenstände erworben werden, die nicht an einer Börse zugelassen oder in einen anderen organisierten Markt einbezogen sind. Der Erwerb derartiger Vermögensgegenstände ist mit der Gefahr verbunden, dass es insbesondere zu Problemen bei der Weiterveräußerung der Vermögensgegenstände an Dritte kommen kann.

Marktrisiko

Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Finanzprodukten hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird. Auf die allgemeine Kursentwicklung insbesondere an einer Börse können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken.

Risiken im Zusammenhang mit Derivatgeschäften

Der Kauf und Verkauf von Optionen sowie der Abschluss von Terminkontrakten oder Swaps ist mit folgenden Risiken verbunden:

Kursänderungen des Basiswertes können den Wert eines Optionsrechts oder Terminkontraktes bis hin zur Wertlosigkeit vermindern. Die uneingeschränkte Lieferfähigkeit des Kontrahenten ist Voraussetzung für die Erfüllung von Options- und Terminkontrakten. Durch Wertänderungen des einem Swap zugrunde liegenden Vermögenswertes kann das Sondervermögen ebenfalls Verluste erleiden.

Der gegebenenfalls erforderliche Abschluss eines Gegengeschäfts (Glattstellung) ist mit Kosten verbunden.

Der Kauf von Optionen birgt das Risiko, dass die Option nicht ausgeübt wird, weil sich die Preise der Basiswerte nicht wie erwartet entwickeln, so dass die vom Sondervermögen gezahlte Optionsprämie verfällt. Beim Verkauf von Optionen besteht die Gefahr, dass das Sondervermögen zur Abnahme von Vermögenswerten zu einem höheren als dem aktuellen Marktpreis, oder zur Lieferung von Vermögenswerten zu einem niedrigeren als dem aktuellen Marktpreis verpflichtet. Das Sondervermögen erleidet dann einen Verlust in Höhe der Preisdifferenz minus der eingenommenen Optionsprämie.

Auch bei Terminkontrakten besteht das Risiko, dass das Sondervermögen infolge einer unerwarteten Entwicklung des Marktpreises bei Fälligkeit Verluste erleidet.

Währungsrisiko

Sofern Vermögenswerte eines Sondervermögens in anderen Währungen als der jeweiligen Fondswährung angelegt sind, erhält das Sondervermögen die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der jeweiligen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert des Sondervermögens.

Zinsrisiko

Mit der Investition in festverzinsliche Wertpapiere ist die Möglichkeit verbunden, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Begebung eines Wertpapiers besteht, ändern kann. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen i.d.R. die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere.

Im Berichtszeitraum kam es zu keiner Überschreitung der Marktrisikobegrenzung.

Im Berichtszeitraum kam es zu keiner Überschreitung des maximalen Hebels nach der Commitmentmethode.

Im Berichtszeitraum kam es zu keiner Überschreitung des maximalen Hebels nach der Bruttomethode.

Im Berichtszeitraum kam es zu keiner Unterschreitung der minimalen Liquiditätsquote.

Angaben zur Änderung des max. Umfangs des Leverage § 300 Abs. 2 Nr. 1 KAGB

Leverage-Umfang nach Bruttomethode bezüglich ursprünglich festgelegtem Höchstmaß 31,96 %
tatsächlicher Leverage-Umfang nach Bruttomethode 0,96 %
Leverage-Umfang nach Commitmentmethode bezüglich ursprünglich festgelegtem Höchstmaß 47,93 %
tatsächlicher Leverage-Umfang nach Commitmentmethode 0,96 %

Angaben zur Erfüllung ökologischer oder sozialer Merkmale gem. der Offenlegungsverordnung (Verordnung (EU) 2019/​2088)

Da es sich um kein Mandat gem. Artikel 8 Absatz 1 oder in Artikel 9 Absätze 1, 2 oder 3 der VERORDNUNG (EU) 2019/​2088 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor handelt, entfallen Angaben gem. Artikel 11 der vorgenannten Verordnung. Die diesem Finanzprodukt zugrundeliegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Für den vorliegenden Zeitraum sind keine weiteren Angaben erforderlich.

 

Hannover, den 14. Februar 2024

BANTLEON Invest AG

 

Caroline Specht Gerd Lückel

WIEDERGABE DES VERMERKS DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die BANTLEON Invest AG, Hannover (vormals Warburg Invest AG, Hannover)

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens MPF Orthos – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. November 2022 bis zum 31. Oktober 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Oktober 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. November 2022 bis zum 31. Oktober 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der BANTLEON Invest AG (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen die Publikation „Jahresbericht“ – ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen -, mit Ausnahme des geprüften Jahresberichts nach § 7 KARBV sowie unseres Vermerks.

Unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV erstreckt sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen, ob die sonstigen Informationen

wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresbericht nach § 7 KARBV oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach§ 7 KARBV

Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach§ 7 KARBV

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte

Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV insgesamt einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Hannover, den 15. Februar 2024

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Tim Brücken ppa. Lisa Helle
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin

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