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Zweiter Förderaufruf „Zukunft Region“ soll Wertschöpfung vor Ort stärken

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geralt (CC0), Pixabay

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz startet den zweiten Förderaufruf im Bundeswettbewerb „Zukunft Region“ mit dem Ziel, die Wertschöpfung vor Ort zu stärken. Dabei sollen Regionen unterstützt werden, ihre wirtschaftlichen Potenziale durch verstärkte Vernetzung besser zu nutzen und sich strategisch neu auszurichten. Staatssekretär Sven Giegold betont, dass dieser Wettbewerb Kommunen fördern soll, die in Zusammenarbeit mit Unternehmen, Verbänden und Bürgern neue Wertschöpfung generieren. Er unterstreicht die Bedeutung von Innovation, Partizipation und Kooperation für einen erfolgreichen Strukturwandel sowohl in ländlichen als auch städtischen Gebieten.

Der Förderaufruf sucht nach Lösungen für Fragen rund um die Stärkung der lokalen Wertschöpfung, wie die Steigerung durch Anreize, die Erhöhung der Innovationsdynamik vor Ort oder die Verbesserung der Fachkräftegewinnung und -qualifizierung. Auch die umfassendere Beteiligung der Bürger an lokalen Wertschöpfungsprozessen, etwa bei erneuerbaren Energieprojekten, ist ein Thema.

Besonders strukturschwache Regionen sind die Zielgruppe des Förderaufrufs, jedoch stehen auch Mittel für Vorhaben in nicht strukturschwachen Gebieten zur Verfügung. Die besten Ideen werden in einem wettbewerblichen Verfahren ermittelt, wobei Antragsskizzen bis zum 24.05.2024, 15:00 Uhr, eingereicht werden müssen.

Weitere Informationen zum Wettbewerb „Zukunft Region“ sind auf der Website www.bmwk.de/zukunft-region verfügbar. Eine Themenseite zur regionalen Wirtschafts- und Strukturpolitik des BMWK ist unter https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/regionalpolitik.html zu finden.

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