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Erfahrungen mit Dirk Bergfelder – von Bergfelder-Leibrenten

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geralt (CC0), Pixabay

Unsere Stammuser wissen, dass wir hin und wieder dann auch Userberichte veröffentlichen, wenn wir der Meinung sind, dass an diesen Informationen ein öffentliches Interesse besteht. Genau das sehen wir im vorliegenden Fall.

Zitat:

Sehr geehrter Herr Tomas Bremer

Wir bedanken uns für das Telefonat und würden gerne unsere Alptraum Geschichte
mit Herrn Dirk Bergfelder mit Ihnen für eine Veröffentlichung teilen.

Am Ende des 1. Quartals 2019 wurde uns von einem jungen Vertriebler namens Herr
R.Drescher, der angeblich eine Leitung für Vertrieb bei der Ergo geführt haben soll,
Herr Dirk Bergfelder und sein Umfeld vorgestellt. Obwohl ich aus einer anderen
Branche komme, jedoch in den letzten Jahren aufgrund des Wandels wegen der
Klimapolitik mit Umstrukturierungsbedarf verbunden, und überhaupt nichts weder
über Immobilien noch Leibrente Bescheid wusste, sind wir damals von dessen
Projekten überzeugt worden und beschlossen bei der „BERGFELDER“ zu investieren.
Ich setze diesen Namen in Gänsefüße, weil diese „Marke“ oder „Geschäft“ zu meinen
späteren und zu späten Bedauern leider gar nicht existierte hat, außer mit
Broschüren und Unterlagen, jedoch ohne tatsächlich existierende Firmen. Hier muss
ich natürlich meine „Dummheit“ zugeben doch nicht genug gecheckt oder geforscht
zu haben.

Das damals vorgestellte Projekt beinhaltete den Aufbau eines Security-Token, d.h.
einer Kryptowährung/Blockchain für die Kapitalbeschaffung weltweit. Dieser „Token“
sollte mit den Vorzugsaktien der Aktiengesellschaft der Bergfelder Leibrenten
Immobilien als Sicherheit gedeckt zu sein. Mein Invest für dieses Projekt umfasste
im Ganzen 170T Euro. Diese wurden gesplittet mit mehreren Verträgen, u.a. auch
ein Darlehensvertrag, welche wir mit meiner GmbH mit der Dirk Bergfelder KG
abgeschlossen hatten, Kommanditgesellschaft mit Herrn Dirk Bergfelder als
Komplementär und Herrn Markus Bischoff als Kommanditist mit 20%
Gesellschaftsanteile. Beide Herrschaften unterschrieben alle Verträge.

Zum einen 50T Euro für den Erwerb von Vorzugsaktien an der Bergfelder Leibrenten
Capital AG in Gründung, welche lt. Absprachen mit Herrn Bergfelder und Herrn
Bischoff alle seit Jahren getätigten Leibrenten-Geschäfte einer alten Genossenschaft
von Herrn Bergfelder übernehmen sollte. Mir war es natürlich nicht bekannt, dass
Herr Bergfelder bereits über die Genossenschaft verurteilt wurde
Genossenschaftsmitglieder Investitionsgelder zurückzuzahlen. Dies wurde mir
natürlich verheimlicht. Diese Bergfelder Leibrenten Capital AG wurde niemals zum
Leben erweckt, bzw. sie gab es nie außer auf Unterlagen…
Zum anderen weitere 20T Euro für den Erwerb von Stammaktien an der ARCnuity AG
in Gründung, Aktiengesellschaft welche das Projekt des Security-Token verwirklichen
sollte. Diese Aktiengesellschaft soll später leider nur notariell entstehen, jedoch
wegen Geldmangels, bzw. Veruntreuung von meinen Investitionsgelder nie zur
Handelsregistereintragung gelangen.

Des weiteren wurde mit meiner GmbH und der Dirk Bergfelder KG ebenfalls ein
Darlehensvertrag über 100T Euro geschlossen mit einer Laufzeit von maximal 1 Jahr
bis Mitte 2020, zum einen für das Grundkapital der ARCnuity AG und somit die
Kosten für den Aufbau und Entwicklung der Kryptowährung zu sichern. Diese Anlage
von uns wurde gleichermaßen veruntreut, um alte Löcher „zu stopfen“ und private
Lebenshaltungskosten, als auch Urlaube zu finanzieren. Dies konnten wir, bzw.
meine Frau über zufällig eingesehene Kontoauszüge mit Schrecken wenige Monate
nach den Unterschriften entdecken und begannen deshalb an dem gesamten
Geschäft zu zweifeln und zu überlegen wie wir am besten mit der Bergfeder
Konstellation fortfahren sollten, da uns ein möglicher Betrug jetzt bewusst war, dies
jedoch nicht zu 100% sicher waren. Nicht einmal die jährlichen Zinsen haben wir von
diesen 100T Euro bis heute gesehen…

Zu guter Letzt können wir von einem 4. Vertrag sprechen, welchen uns Herr Dirk
Bergfelder vorgeschlagen hatte, womöglich um die gesamte Kapitalanlage und
Projekt schmackhafter zu machen, und zwar wusste Herr Bergfelder von unserer
Intention nach Übersee auszuwandern und schlug uns vor selbst mit 60%
Eigenkapital und 40% von unserer Seite aus die Bergfelder Leibrenten in dem
ausländischen Markt zu erweitern.
Dies 3 vorherig detaillierten Verträge wurden nur unter dieser Voraussetzung
unsererseits geschlossen. Leider wurde uns dies mutmaßlich und gezielt betrügerisch
angeboten, ohne dass es in Wirklichkeit überhaupt finanzielle Möglichkeiten bei Herrn
Bergfelder gab einen solchen Schritt zu verwirklichen, als auch überhaupt eine
tatsächlich existierende Ernsthaftigkeit deren Seite, um uns in die Investitionsfalle zu
locken.
Einer meiner weiteren Voraussetzungen war das Token-Projekt persönlich zu
begleiten. Dies geschah in den spartanisch eingerichteten Büroräumen der
Schwogenstraße 123 in Mönchengladbach, wo behauptet wurde die Verbesserung
der Einrichtung würde während der nächsten Monate erfolgen und niemals geschah,
zusammen mit einem kleinen Team von jungen Studenten, geführt von einem in
meinen Augen intelligenter und tüchtiger junger Mann namens Herr Eller, die große
Erfahrung in Kryptowährung mit sich brachten, jedoch später leider ans Licht
kommen würde, dass sie für die nächsten Monaten bis Ende des Jahres 2019
unbezahlt an dem Projekt arbeiten würden.
So geschah es tatsächlich auch am Ende des Jahres, als ständige Zögerlichkeiten
seitens Herrn Bergfelder zu sehen waren die Kosten u.a. einer Firma namens Mikobo
aus Düsseldorf lt. Vertrag zu entrichten, Kostendeckungen für den Security-Token,
welche von meinem Invest getätigt werden sollten. Die Ausrede von Herrn
Bergfelder beinhaltete, dass das junge Team keine Kapitalbeschaffung geschafft
hätte wie unter denen angeblich Anfang des Jahres vereinbart, lt. dem Motto
„Reservierung“ mit Vorauszahlung von Kapitalanleger für den Vorabkauf von
„Bergfelder Tokens“. Gemäß dem jungen Herrn Eller war dies nicht so besprochen,
wobei Herr Bergfelder hingegen Inkompetenz dem jungen Team vorwarf. Ich
vermutete jedoch, dass nach der Monate zuvor zufälligen Entdeckung meiner Frau
über ausgedruckter Kontoauszügen tatsächlich KEIN Geld mehr zur Verfügung war,
um das Projekt fortzuführen.
Jetzt wurde meiner Frau und mir klar, dass wir in Hände eines betrügerischen und
verlogenen Herrn Dirk Bergfelder „reingefallen“ waren. Nach einigen weiteren
Recherchen unsererseits, als auch Gespräche mit unserem Anwalt wurde uns es
erneut noch klarer, dass wir mit einem sofortigen Klage nicht an unser Geld kommen
würden und nur weitere Kosten mit Anwälten und Gericht tragen würden, da wir
vermuteten Herr Bergfeder besaß gar nichts auf seinem eigenen Namen. Was jetzt
tun?
Unsere Entscheidung, bzw. Versuch in irgendeiner Weise an unser Geld zu kommen
war statt sofortigen Krieg „nah an Deinem Feind“ zu bleiben. Im Dezember 2019
konfrontierten wir Herrn Dirk Bergfelder mit seiner Entscheidung das junge Team
ohne Bezahlung „nach Hause“ zu schicken und das offensichtlich fehlende Geld.
Seine Antwort: Angeblich soll sein Partner Herr Markus Bischoff die Gelder geklaut
haben und trennte sich auch somit von ihm. Sein Vorschlag: Das Geschäftsmodell
der “Bergfelder Leibrenten“ sei so gut, dass er selber ohne Hilfe und Security-Token
mit Fremdkapital die Aktiengesellschaft zum Leben wecken würde und könnte dann
somit zukünftig unsere Anlage wieder zurückzahlen.
Unsere Vermutung für den vorsätzlichen Täuschung und Missbrauch unserer Gelder
wurde uns deutlicher, als Herr Bergfelder im März 2020 eine bei ihm in der
Schublade bereits existierende Aktiengesellschaft namens Calkam Holding tatsächlich
zum Leben erwecken ließ und diese in Bergfelder Leibrenten AG umfirmierte, mit Sitz
auf der Schwogenstrasse 123 in Mönchengladbach, d.h. davor gab es NULL und
seitens der Genossenschaft anscheinend nur Betrug. Vorstand wurde eine junge
Frau, um die 20 Jahre alt aus Wuppertal, namens Frau Spirovska, ohne jegliche
kaufmännische Erfahrung, Tat welche uns hier ebenfalls die betrügerische Art von
Herrn Bergfelder bestätigte, in den wenigsten Firmen von ihm selbst den haftenden
Posten eines Geschäftsführers zu übernehmen. Herr Bergfelder benutzt anscheinend
ständig Strohmänner und -Frauen.
Zusammen mit meiner Frau entschieden, erzwang ich Herrn Bergfelder mich in den
Aufsichtsrat zu bestellen, da ich in dieser Art und Weise das Vorgehen, Vorhaben und
Mittelverwendung kontrollieren könnte. Wann genau die Meldung und Eintragung ins
Handelsregister erfolgte wurde uns nicht deutlich klar, jedoch spätestens im Oktober
2020 im Register ersichtlich. Nichts desto trotz wurden mir in den nachgehenden
Monaten jegliche Einsicht in Firmenangelegenheiten und Entscheidungen nicht
gewährt, bzw. ignoriert. Die einzige Ausrede: Wegen Corona sei das Geschäft mit
den Rentnern sowieso nicht möglich, die Pandemie würde alles bremsen.
Trotzdem erhielt ich als Aufsichtsratsmitglied Anfang 2021 ein Schreiben des
Finanzamt Detmold bezüglich einer Mahnung wegen steuerlichen Angelegenheiten.
Anscheinend wurde doch 1 Leibrenten Immobiliengeschäft zuvor geschlossen. Diese
Mahnung, trotz meinem sofortigen Bescheid an Herrn Bergfelder, verwandelte sich in
eine Vollstreckungsankündigung wegen nicht gezahlter Grunderwerbsteuer.
Zudem erhielt ich Ende März 2021 eine Vorladung im Polizeipräsidium
Mönchengladbach in Bezug auf eine Ermittlungssache wegen Insolvenzverschleppung
gegen den Vorstand Frau Spirovska und Herrn Bergfelder. Eine richtig unangenehme
Situation. Als letztes erschien am 17. Mai 2021 die Anordnung der BaFin zur
Einstellung der gesamten Geschäftstätigkeit der Bergfelder Leibrenten AG und
Rückabwicklung aller Geschäfte und Kapitalbeschaffungen. Leider ist die BaFin hier
zu spät gekommen, da er eher ausserhalb dieser „neuen“ AG an Fremdgelder
gekommen ist (wie unsers). Aus diesen letzten Gründen teilte ich Ende Mai 2021
schriftlich dem Vorstand und Herrn Bergfelder meine Niederlegung des
Aufsichtsratsmitglieds-Posten mit. In diesem Bezug wurde trotz meiner
Vorankündigung, bzw. Fristlegung von 1 Monat ebenfalls mein Schreiben ignoriert,
da ich anscheinend bis heute noch im Handelsregister im Aufsichtsorgan zu sehen
bin. Erneut betrügerisch Angelegenheiten ignoriert.
Kurz danach redet sich Herr Bergfelder wieder aus mit seiner manipulativen Art und
mittels erstaunlicher Menschenkenntnisse, und bietet mir über einen Anwalt in
Düsseldorf eine Firma aufzukaufen mit einer einzigartigen Geschäftsidee.
Dieses Geschäftsmodell, außerhalb der Immobilienbranche wurde seitens des
Anwaltes in Düsseldorf nie richtig vor 10 Jahren ins Rollen gebracht und wir hätten
seine Firma erwerben können. Leider kamen der Anwalt und ich nicht auf einen
gemeinsamen Nenner und der Deal wurde meinerseits abgelehnt. Herr Bergfelder
hätte zudem natürlich nichts an Finanzierung beigetragen. Herr Bergfelder schlug mir
vor diese Geschäftsidee zusammen zu verwirklichen, Vorschlag welcher meiner Frau
und mir natürlich auf keinem Fall ansprach, wegen der verlogenen Schwindler Art
und Weise von Herrn Bergfelder, obwohl wir mit dem Gedanken spielten, dass dieser
betrügerische Schuldner unsere Forderung mit eigener Arbeit abbezahlen sollte. Die
Angelegenheit, bzw. unsere Entscheidung uns, meiner Frau und ich, in irgendeiner
Weise einen Konstrukt auszudenken wie wir mit Herrn Bergfelder in Zukunft handeln
sollten wurde uns praktisch abgenommen, als er uns vorschlug zusammen eine
Firma zu gründen, selbstverständlich OHNE selbst Kapital bereitzustellen, selbst als
Vertriebler über die Kapitalgesellschaft Fremdkapital zu beschaffen und zu 50% die
Liquiden Mittel später privat aufzuteilen. Lt. seinen Aussagen würden wir dann
unsere damalige Kapitalanlage bei ihm in 2019 wieder zurückhaben………… meine
Frau und ich erschrocken und versteinert, einfach UNFASSBAR so etwas zu
hören…………….
Mit diesem unverschämten und dreisten Vorschlag hatte Herr Bergfelder mit uns
endgültig eine Grenze überschritten. Seitdem haben meine Frau und ich den Kontakt
zu Herrn Bergfelder komplett eingestellt und uns mit Bedauern womöglich von
unserem Geld verabschiedet.
Die zuletzt erläuterte Geschäftsidee wurde Anfang 2022 EIGENSTÄNDIG und NUR
von meiner Frau und mir als Familienunternehmen gegründet, da es keine
geschützten Marken oder gegebenen Royalties vorhanden gab. In diesem Aspekt
werden wir uns das verlorene Geld wieder würdig und mit Stolz mit einem neuen
Geschäft selbst erarbeiten.
Da letztlich ein letzter Versuch unser Invest über ein persönliches Schreiben meiner
Frau an die Lebensgefährtin von Herrn Dirk Bergfelder, als Mutter seiner 2 Kinder,
von Mutter zu Mutter, kein Erfolg erzielt hat, sehen uns wir gezwungen doch noch
rechtliche Schritte einzuleiten. Bezüglich seiner Lebensgefährtin Frau Karen Glomb,
wissen wir nicht, ob Ihre umgehende Blockade auf unser Schreiben sich über das
Thema zu äußern oder einzusetzen ein „Hinwegsehen“ bedeutet und/oder trotz
Kenntnisse über die dubiosen Tätigkeiten des Vaters ihrer Kinder nichts dagegen
unternehmen möchte/will. Das Perfide an der Angelegenheit ist, dass Frau Glomb
sogar selbst als Sachbearbeiterin bei einer großen und bekannten Anwaltskanzlei in
Mönchengladbach beruflich tätig ist.
Wir wollen mit solchem Schund nichts mehr zu tun haben und bereiten gerade ein
Schreiben an die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach vor. Dies wird ein weiteres
offizielles Verfahren gegen Herrn Dirk Bergfelder neben einem Laufenden in Köln und
ebenfalls bereits in Mönchengladbach sein.
Ihre Hilfe in jedem Aspekt, u.a. auch um die Unannehmlichkeiten seitens Herrn
Bergfelder zu veröffentlichen, wären dankend anzunehmen

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