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    Schwellenland

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    geralt (CC0), Pixabay

    Als Schwellenland bezeichnet man ein Land, das kein Entwicklungsland mehr ist, aber auch noch nicht zu den vollständig industrialisierten Ländern zählt.

    Schwellenländer zeichnen sich häufig durch überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum und unterdurchschnittliche Lohnkosten im Vergleich zu den Industrieländern aus.

    Wenn es um Geldanlage und die Börse geht, wird für Schwellenländer oft der englische Begriff Emerging Markets gebraucht. Investitionen in Aktien und Anleihen aus Schwellenländern bieten oft hohe Gewinnaussichten. Hohe Gewinnaussichten bedeuten aber auch ein entsprechend höheres Risiko, sodass auch Verluste möglich sind. Je nach Produktklasse und Land kann im schlimmsten Fall auch ein Totalverlust möglich sein.

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