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3 Insolvenzverwalter, wo möglicherweise nichts zu holen ist

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KRiemer (CC0), Pixabay

Wir können dann wirklich langsam nur noch den Kopf schütteln über das Amtsgericht Rostock in Sachen adcada Unternehmen. Irgendwie hat man da das gesamte adcada Konstrukt noch nicht verstanden. Anders ist für uns das Handeln des Amtsgericht Rostock, hier dem zuständigen Insolvenzgericht, nicht nachvollziehbar.

Adcada hatte nach eigenen Angaben eine konzernleitende Muttergesellschaft, heißt eine Gesellschaft, die alle Unternehmen gesteuert hat, möglicherweise auch als Cashpooler fungiert hat. Das bedeutet, ohne die adcada GmbH ging dann eben in keiner Gesellschaft irgendwas.

Nun gibt es insgesamt 3 Insolvenzverwalter für diverse Adcada Gesellschaften. Wir haben nun die Befürchtung, dass man hier unnötiges Konfliktpotential geschaffen hat. Ob man sich bei den Entscheidungen im Insolvenzgericht Rostock darüber möglicherweise in der Konsequenz nicht bewusst war, das wissen wir nicht.

Wir sehen hier aber eben dann auch die möglichen Auswirkungen dieses bewusst geschaffenen Konfliktpotentials. Die Insolvenzverwalter könnten sich untereinander verklagen.

Ein Schelm, der da vielleicht denken mag, ist doch gut fürs Bankkonto der jeweiligen Insolvenzverwalter, die an solch einer Klage beteiligt sind. Mag sein, aber der Insolvenzmasse ist das natürlich nicht zuträglich. Hier heißt es also aufgepasst und genau das werden wir von der ig adcada dann auch sicherlich tun, so Thomas Bremer von der Interessengemeinschaft adcada.

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