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sweetlouise (CC0), Pixabay
Trumprede ohne Maske und Abstand
Zum Abschluss des Parteitags der USRepublikaner haben die Organisatoren Empfehlungen zum Schutz vor CoronaInfektionen nicht eingehalten. Im Garten des Weißen Hauses versammelten sich am Donnerstagabend rund 1500 Gäste, um die Ansprache von USPräsident Donald Trump zu hören.
Die Stühle standen dabei dicht an dicht. Die allermeisten Gäste trugen keine Schutzmasken. Einige schüttelten in der dicht gedrängten Menge vor Beginn der Veranstaltung Hände.
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Trump setzt auf Schnelltests
USPräsident Donald Trump will im Kampf gegen die CoronaPandemie in massivem Umfang Schnelltests in der Bevölkerung
anwenden lassen. Die Regierung habe mit dem USPharmakonzern Abbott Laboratories den Kauf von 150 Millionen
Schnelltests vereinbart, heißt es aus dem Weißen Haus.
Der umfassende Einsatz des Schnelltests werde es ermöglichen, dass unser Land offen bleibt, die Menschen wieder ar
beiten gehen und die Kinder zurück zur Schule könnten, erklärte die Kommunikationsdirektorin des Weißen Hauses.
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Mehr Teilnehmer bei CoronaDemo
Die Berliner Polizei hat die Teilnehmerzahl der CoronaDemonstration am 1. August nach oben korrigiert, wie der
Tagesspiegel berichtet. In der Verbotsverfügung für die kommenden Demonstrationen am Wochenende sei von 30.000
Teilnehmern bei der ersten Demo in der Hauptstadt die Rede. Zuvor hatte die Polizei die DemonstrantenZahl mit 20.000 beziffert.
Nach dem Protest hatte es vor allem insozialen Medien eine große Debatte über die Teilnehmerzahl gegeben.
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Biden: Trump facht Gewalt an
Die Demokraten um Präsidentschaftskandidat Joe Biden haben Amtsinhaber Donald Trump scharf attackiert und ihm
insbesondere Versagen in der CoronaKrise vorgeworfen. Eine Pandemie sei unerbittlich, sagte Bidens VizeKandidatin Kamala Harris. Man kann sie nicht mit einem Tweet stoppen.
Biden warf Trump vor, die Gewal im Land anzufachen, um daraus politischen Nutzen zu ziehen. Er gießt mehr Benzin ins Feuer. Beim Parteitag der Republikanern war das Versprechen von Rechtund Ordnung eine zentrale Botschaft.
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Keine schwimmende Barriere
Schwimmende Barrieren, die Migranten daran hindern sollen, von der Türkei nach Lesbos überzusetzen, wird es wohl doch nicht geben. Die griechische Küstenwache habe die Kunststoffbarrieren
als nutzlos bewertet, berichtete die Athener Zeitung Kathimerini in ihrer Freitagsausgabe unter Berufung auf Kreise der Küstenwache in Piräus.
 
Die Installation würde Gefahren für die Schifffahrt erzeugen. Zudem könnte sie den Schleusern als eine Art Wegweiser
dienen und die Migranten könnten sich auf diesen Barrieren festhalten.
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Gysi will mit Linken regieren
Der LinkenPolitiker Gysi fordert eine Kurskorrektur seiner Partei in der Außen und Sicherheitspolitik, um die Chance auf eine rotrotgrüne Koalition nach der nächsten Bundestagswahl zu er
höhen. 30 Jahre in der Opposition sind genug. Wir müssen mal eine andere Rolle spielen, sagte der außenpolitische
Sprecher der Linksfraktion im Bundestag dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Als Hindernisse für eine Regierungsbeteiligung gelten die kritische Positionen zur EU und Nato sowie die Ablehnung von Auslandseinsätzen.
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Quarantänekontrolle noch offen
Reiserückkehrer aus CoronaRisikogebieten sollen nach dem Willen von Ärztepräsident Klaus Reinhardt bei ihrer
häuslichen Quarantäne durch Polizei oder Ordnungsämter überwacht werden. „Die Amtsärzte sind voll damit ausge
lastet, Infektionsketten nachzuverfolgen und Quarantänemaßnahmen einzuleiten, sagte Reinhardt gegenüber Medien.
Die Überwachung und die Sanktionierung dieser Maßnahmen müssen andere übernehmen, zum Beispiel Polizei und Ordnungs
ämter, schlug er vor.

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