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Geknackt

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skeeze (CC0), Pixabay

Wo hört der Anstieg des Goldpreises und wann auf? Im Moment wagt da kaum jemand eine Vorhersage. Tatsache ist aber auch, dass auch immer mehr Betrüger versuchen, mit dem steigenden Goldpreis ihre Geschäfte zu machen.

Sie bieten Gold bis zu 10 % billiger an, erklärt den Kunden, dass mit „Altbeständen“, die man abbauen wolle, und lässt sich, teilweise 6-stellige Summen, vorab auf ein Konto überweisen. Geliefert wird das Gold natürlich niemals.

Nahezu immer gehen die Gelder dabei auf ausländische Konten. Da sein Geld wiederzubekommen, ist nahezu unmöglich, so ein Kriminalbeamter gegenüber unserer Redaktion.

Bekommen Sie Gold zu einem Discount angeboten, sollten alle roten Lampen bei Ihnen angehen. Überweisen Sie kein Geld bei einem Goldkauf ins Ausland, so der Rat des Kriminalbeamten.

Der Goldpreis hat erstmals in seiner Geschichte die symbolische Marke von 2.000 Dollar überschritten. Eine Unze des Edelmetalls war gestern im Handel zwischenzeitlich mehr als 2.000 Dollar (rund 1.700 Euro) wert. Der Kurs sank dann aber wieder.

Händler verwiesen auf wachsende Spekulationen, dass sich die US-Regierung und der Kongress auf ein neues Konjunkturpaket einigen könnten. Dies würde für noch mehr Liquidität an den Märkten sorgen und so auch die Nachfrage nach Gold antreiben.

Seit Jahresauftakt hat sich Gold fast um ein Drittel verteuert. Viele Anleger legten ihre liquiden Mittel in Gold an, sagte Hans-Günter Ritter, Leiter des Edelmetallhandels bei Heraeus. „Nach dem ungewöhnlich starken Anstieg steigt allerdings die Gefahr von größeren Korrekturbewegungen.“

 

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