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mohamed_hassan (CC0), Pixabay

Hunderte Kinder haben sich in einem Sommerlager in den USA mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Mindestens 260 der 597 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lagers im Bundesstaat Georgia seien positiv getestet worden, erklärte die US-Gesundheitsbehörde CDC gestern.

Die tatsächliche Zahl der Infizierten dürfte noch deutlich höher liegen, denn nur für gut die Hälfte der Teilnehmer lag ein Testergebnis vor.

Das Lager war Ende Juni abgebrochen worden, nachdem ein jugendlicher Betreuer positiv auf das Virus getestet worden war. Wie aus einem Bericht des CDC hervorgeht, wurde daraufhin ein Großteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer getestet – 260 von 344 Tests fielen positiv aus. Drei Viertel der Infizierten entwickelten leichte Symptome, die anderen zeigten keine Anzeichen einer Erkrankung.

Auch der Großteil der Betreuerinnen und Betreuern war laut CDC jünger als 21 Jahre. Sie „nahmen an einer Vielzahl von Innen- und Außenaktivitäten teil, darunter tägliches kräftiges Singen und Anfeuern“, heißt es im CDC-Bericht. Die Unterbringung erfolgte in Hütten mit bis zu 26 Schlafplätzen.

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