Vier Angeklagte im Alter zwischen 26 und 52 Jahren müssen sich heute vor dem Berliner Landgericht verantworten. Ihnen wird vorgeworfen, Geldautomaten mit Schadsoftware manipuliert und so insgesamt rund 660.000 Euro erbeutet zu haben.
Die Angeklagten sollen laut den Ermittlungen als Mitglieder einer Bande agiert haben, die für eine Serie von sogenannten Jackpotting-Fällen verantwortlich gemacht wird. Über den USB-Port seien Geldautomaten mit Schadsoftware manipuliert worden, um die Kontrolle über die Auszahlungsfunktion der Geräte zu übernehmen. 37 Taten ab Oktober 2018 werden den vier Verdächtigen zur Last gelegt. Die Anklage lautet auf gewerbs- und bandenmäßigen Betrug und Computersabotage.