Start Allgemein MAXDA und der JETZT ruinierte Ruf des Unternehmens

MAXDA und der JETZT ruinierte Ruf des Unternehmens

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mohamed_hassan (CC0), Pixabay

„Ist der Ruf erst ruiniert, dann lebt es sich ganz ungeniert“, so heißt es in einem alten deutschen Sprichwort. Möglicherweise kann das nun auch auf MAXDA aus Speyer angewendet werden, denn das Unternehmen hat jetzt ein Problem, hervorgerufen durch zwei Meldungen der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern. Darin wird dem Unternehmen folgendes vorgeworfen:

„Die MAXDA Darlehensvermittlungsgesellschaft mbH hat im Zeitraum vom 1. Juni 2013 bis zum 6. Oktober 2017 in der Regel durch Einschaltung einer Vielzahl von Außendienstmitarbeitern für Tausende von Kunden Darlehensverträge vermittelt bzw. zu vermitteln versucht. Bei Abschluss des Darlehensvermittlungsvertrags wurden den Darlehensinteressenten so genannte Auslagenübernahmeerklärungen zur Unterzeichnung vorgelegt, worin sich die Darlehensinteressenten verpflichteten, die in der Auslagenübernahmeerklärung bereits berechneten Auslagen der MAXDA Darlehensvermittlungsgesellschaft mbH zu übernehmen. In der Folgezeit wurden die Auslagen, die sich in der Regel zwischen 100 und 200 Euro pro Darlehensinteressent bewegten, von der MAXDA Darlehensvermittlungsgesellschaft mbH eingezogen, obwohl dieser tatsächlich keine Auslagen entstanden waren, da die Auslagen von den Außendienstmitarbeitern selbst getragen wurden.

Nach den gerichtlichen Feststellungen wurden die betroffenen Kunden betrügerisch in Höhe der jeweils eingezogenen Auslagen geschädigt.“

Mal ehrlich, man muss sich jetzt die Frage stellen, ob das Unternehmen überhaupt noch vertrauenswürdig genug ist, um mit diesem Geschäfte zu machen? Immerhin geht es um Kredite. Wir gehen davon aus, dass sich die Meldung der Staatsanwaltschaft nun auch im Netz herumsprechen wird, sicherlich nicht zum Vorteil des Unternehmens MAXDA.

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