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GORE German Office Real Estate AG, Publity AG und Thomas Olek

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markusspiske / Pixabay

Der Börsenstart in München der GORE German Office Real Estate AG mit dem Kursrekord 8.00 € vom 17. Dezember 2019 ist rundherum gelungen. Sind es nur Vorschusslorbeeren oder steckt mehr hinter dem regelrechten Hype um die Aktie?

Die German Office Real Estate AG (GORE) ist ein aufstrebender deutscher Optimierer von Gewerbeimmobilien, der eine überzeugende Wachstumsstrategie für die nächsten Jahre vorgelegt hat. Dabei geht es den Investoren nicht so sehr um die Substanz der Bestandsimmobilien der GORE AG in Duisburg, Bad Homburg, Telgte, Neu Isenburg und Neuss, sondern mehr um das Konzept, welches Stabilität und Wachstum verspricht.

Gründe für den Optimismus

Geldschwemme und mangelnde Alternativen am Markt, niedrige Zinsen, auslaufende Anleihen, gute Renditen am Büroimmobilienmarkt, personelle Kompetenz durch den Großaktionär der Publity AG, Thomas Olek, dem rund 65%  der Aktien gehören, und Informationshoheit durch Datenbanken sind die Stichworte.

Nachdem die GORE einige Jahre am Markt kaum aktiv war, hat Großaktionär und Vorstand Thomas Olek die Münchener Immobilien Center AG in GORE German Office Real Estate AG umbenannt und an die Börse gebracht. Geleitet wird die Gesellschaft nun von Jörg Reinhardt, einem deutschen Immobilienprofi. Dessen Konzept ist es, unterbewertete Büroimmobilien zu erwerben, aufzubereiten, zu optimieren und wieder zu veräußern. Sein Segment sind Immobilien, die zu klein für großinstitutionelle Investoren und wiederum zu groß für Privatinvestitionen sind. Gestützt auf die Partnerschaft mit der Publity AG besteht ein Interessengleichklang in der Projektentwicklung. Da die Renditen deutscher Büroimmobilien weltweit für Anleger interessant sind, ergibt sich für die GORE AG die Möglichkeit, durch die Notierung an der Münchener Börse diese Marktchancen zu nutzen.

Die Publity AG von Thomas Olek ist ein seit 17 Jahren am Markt etablierter Finanzinvestor für Gewerbeimmobilien. Publity erwirbt renditestarke Gewerbeobjekte vornehmlich in deutschen Ballungszentren wie Frankfurt am Main sowie München und hat schon mehr als 1.100 Immobilien-Transaktionen durchgeführt. Diese Erfahrung in Kombination mit dem „Publity Research Tool“ mit Grunddaten von 8.500 Büroimmobilien lassen einen expansiven und erfolgreichen Kurs erwarten. Thomas Olek hierzu: „Die Investitionen der letzten Jahre in Millionenhöhe zahlen sich nun aus. publity verfügt über ein in der Bundesrepublik einmaliges Research Tool mit einer Datenbank, welche zirka 8.500 relevante Büroimmobilien in Westdeutschland umfasst. Ein Team von vier Researchern reist ununterbrochen durch die Republik und recherchiert tiefgründig, um alle wichtigen Informationen zu sammeln. Es gibt kein Objekt, welches wir nicht kennen.“

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