In Sachsen bleiben die Migrationszahlen stabil, wie das Innenministerium des Bundeslandes mitteilte. Obwohl seit dem vergangenen November weniger neue Asylbewerber und Geflüchtete aus der Ukraine angekommen sind, deutet das Ministerium darauf hin, dass dieser Rückgang eher auf winterliche Bedingungen zurückzuführen ist. Dennoch wird erwartet, dass in diesem Jahr ähnlich viele Menschen wie im Jahr 2023 untergebracht werden müssen. Damals lag die Gesamtzahl der Asylbewerber und Ukrainer bei rund 30.000 Personen.
Für die bevorstehenden Haushaltsverhandlungen hat das Innenministerium knapp 470 Millionen Euro vorgesehen. Dieses Geld ist für den Betrieb der Erstaufnahmeeinrichtungen in Sachsen unerlässlich und soll sicherstellen, dass die Bedürfnisse der zugewanderten Bevölkerung angemessen adressiert werden können.
